Der FC BAYERN MÜNCHEN - Thread 2010/2011


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le freaque

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Nun ja, der Adressat des Ausrasters von Schweinsteiger ist doch garantiert unter den üblichen Schmierjournalisten zu finden, oder?

Natürlich. Es geht um den Sport Bild-Vertreter Christian Falk, der vor zwei Wochen einen Artikel über Schweinsteiger brachte. Darin heißt es u.a.:

"Bei Bayern gilt er bei einigen Mitspielern ohnehin als Ich-AG. Der Vize-Kapitän erscheint erst kurz vor Trainingsbeginn, ist danach auch schnell wieder weg. Kapitän Philipp Lahm (27) dreht dagegen in der Kabine unter Kollegen gewöhnlich seine Runden, sucht das Gespräch."

und

"Da ist er wieder, der Name Lahm. Sein Kollege scheint stets genau das richtig zu machen, was Schweinsteiger falsch macht."

sowie

"Schon früher konnte Monika Schweinsteiger ihren Sohn mit einer Vorhaltung auf die Palme bringen: Ob er nicht manchmal mehr so sein könnte wie dieser Philipp." (da fragt man sich doch, ob dieser Schreiberling noch alle Latten am Zaun hat).

Wie man so jemanden nicht für ein "A****loch" halten kann, entzieht sich meinem Verständnis.
Wenn man sich dazu in Erinnerung ruft, dass just die "Sport Bild" vor drei Jahren über mehrere Seiten den kompletten Arbeitsvertrag eben jenes Schweinsteigers abdruckte - was für einen kompletten Boykott des Blattes seitens des FC Bayern führte, der erst nach einer Unterlassungserklärung der Sport Bild aufgehoben wurde, wird die Intention der späten Rache des Hauses Springer doch recht offensichtlich. Das mit Lahm ausgerechnet der Spieler als leuchtender Positivgegenpol zu Schweinsteiger dargestellt wird, der aktiv Werbung für die Bild macht, rundet die Sache dann typisch Springer-like ab.

Alles richtig gemacht, Schweini :thumb:
 

le freaque

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@ms: ich glaube, in Sachen Arroganz nehmen wir uns nicht viel, du selber-nicht-lesen-könner :Zunge raustreck:

Neuer wird natürlich kommen, der Preis wird sich um die 20 Mio einpendeln, plus/minus 2 und ner Beteiligung bei Weiterverkauf, Bonus bei CL-Sieg oder 50 LS für Neuer oder irgendwie sowas. Dann können wir sagen, wir haben 20 bezahlt und Heldt kann sagen: eigentlich sind es aber 25 und alle sind für sich Gewinner. Ist doch immer so. ManU hat sich recht früh auf de Gea festgelegt, was dafür spricht, dass es sicher schon seit einiger Zeit eine grundsätzliche Einigung mit Neuer gibt für den Fall, dass er nicht verlängert.
Das Verhältnis Bayern-Manchester ist exzellent, gerade mit Ferguson, da wurde noch nie gegenseitig überboten oder rumgepokert. Stammt sicher noch aus der Hitzfeld-Zeit, der ja mit Sir Alex befreundet ist, und den vielen Treffen in der CL. Selbst damals bei Hargreaves wurde, als Uli das Angebot rigoros abblockte, das sofort akzeptiert und im Einvernehmen um ein Jahr vertagt (haben ja damals dann auch unfassbar viel Geld bekommen).
Wäre das sportliche und transfertechnische Aufeinandertreffen mit jedem Club so wie mit Manchester, wäre Vieles leichter.
 
M

Missmatch

Guest
Natürlich. Es geht um den Sport Bild-Vertreter Christian Falk, der vor zwei Wochen einen Artikel über Schweinsteiger brachte. Darin heißt es u.a.:

"Bei Bayern gilt er bei einigen Mitspielern ohnehin als Ich-AG. Der Vize-Kapitän erscheint erst kurz vor Trainingsbeginn, ist danach auch schnell wieder weg. Kapitän Philipp Lahm (27) dreht dagegen in der Kabine unter Kollegen gewöhnlich seine Runden, sucht das Gespräch."

und

"Da ist er wieder, der Name Lahm. Sein Kollege scheint stets genau das richtig zu machen, was Schweinsteiger falsch macht."

sowie

"Schon früher konnte Monika Schweinsteiger ihren Sohn mit einer Vorhaltung auf die Palme bringen: Ob er nicht manchmal mehr so sein könnte wie dieser Philipp." (da fragt man sich doch, ob dieser Schreiberling noch alle Latten am Zaun hat).

Wie man so jemanden nicht für ein "A****loch" halten kann, entzieht sich meinem Verständnis.
Wenn man sich dazu in Erinnerung ruft, dass just die "Sport Bild" vor drei Jahren über mehrere Seiten den kompletten Arbeitsvertrag eben jenes Schweinsteigers abdruckte - was für einen kompletten Boykott des Blattes seitens des FC Bayern führte, der erst nach einer Unterlassungserklärung der Sport Bild aufgehoben wurde, wird die Intention der späten Rache des Hauses Springer doch recht offensichtlich. Das mit Lahm ausgerechnet der Spieler als leuchtender Positivgegenpol zu Schweinsteiger dargestellt wird, der aktiv Werbung für die Bild macht, rundet die Sache dann typisch Springer-like ab.

Alles richtig gemacht, Schweini :thumb:

:thumb:
Das sehe ich genauso. Schweini hat von sich selbst gesagt, dass er durch van Gaal gerade länger auf dem Trainingsgelände bleibt und professioneller wurde. Aus irgendeinem Grund scheint Lahm aber für viele Journalisten der erste Ansprechpartner zu sein und er nutzt das auch aus, beispielsweise beim SZ-Interview. Weshalb Schweini in den Medien so schlecht wegkommt liegt vielleicht auch daran, dass man eine Geschichte/Duell sucht.
 

le freaque

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Lahm ist ein Reissbrettkarriereplaner und damit das komplette Gegenteil von Schweinsteiger. Bombe hat das vor einiger Zeit mal schön anschaulich beschrieben.
Das ist auch nichts Schlechtes, aber in den letzten gut 2 Jahren hat das bei Lahm mMn extreme und extrem opportunistische Züge angenommen, die eben so gar nicht mehr das große Ganze, also z.B. die Mannschaft, im Fokus haben, sondern allein seine eigene Positionierung. Ich hatte früher große Sympathien für ihn, das hat sich aber ziemlich gelegt. Mittlerweile ist er für mich eher einer der unsympathischeren Vertreter der Zunft - als Fußballer finde ich ihn aber nach wie vor super, wenn er in Form ist, und an seiner Arbeitseinstellung an sich auf dem Platz gibt es nichts zu meckern.
Bei Schweini ist es halt die klassische polarisierende Heldengeschichte, ein bisschen wie bei Boris Becker. Erst extrem hochgejubelt, dann komplett als Schnösel hingestellt, der seinen Job nicht ernstnimmt und nur rum***** will. Dann der Phönix aus der Asche, der zum Weltstar aufsteigt - und dann wieder das klassische "Moment mal, der vergisst wohl, das wir ihn zu dem gemacht haben, was er ist". Da wird dann Erwachsensein und Konzentration auf den Sport plötzlich ganz schnell ganz übel genommen.
Medien wie die aus dem Hause Springer sehen nicht den Sportler, sondern allein das Starvehikel (frag nach bei Klinsmann oder eben Becker, als der sich erdreistete, sich zu emnazipieren). Da kann man mitspielen, dann hat man es gut...oder eben nicht.
Mir ist das "oder eben nicht" dann allemal lieber. Wie z.B. auch bei Scholl, der nach seinem Rückzug aus dem Boulevard auch eine harte Zeit bei Bild und co hatte. Und deshalb finde ich es super, wenn Schweinsteiger den Herrn Falk vor versammelter Presse als das A****loch tituliert, das er ist.

Das heißt nicht, dass man Schweinsteiger nicht kritisieren darf: er spielt eine reichlich bescheidene Rückrunde - dafür muss er sich Kritik gefallen lassen. Aber nicht für seinen widerrechtlich und illegal veröffentlichten Arbeitsvertrag oder erfundene Zitate seiner Mutter von vor 10 oder 15 Jahren oder angeblich mangelnde Arbeitseinstellung. Das muss niemand hinnehmen, auch kein Fußballmillionär mit Werbeverträgen. Weil eine solche "Berichterstattung" einfach der blanke Ausdruck von Widerwart und Aufmerksamkeitsgeilheit um jeden Preis von charakterlosen Flitzpiepen ist. Kloakengeschreibsel von Leuten, für die es nur ein Wort gibt - eben genau das, was Schweinsteiger verwandt hat: A....och.
 

steb

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Lahm ist ein Reissbrettkarriereplaner und damit das komplette Gegenteil von Schweinsteiger. Bombe hat das vor einiger Zeit mal schön anschaulich beschrieben.
Das ist auch nichts Schlechtes, aber in den letzten gut 2 Jahren hat das bei Lahm mMn extreme und extrem opportunistische Züge angenommen, die eben so gar nicht mehr das große Ganze, also z.B. die Mannschaft, im Fokus haben, sondern allein seine eigene Positionierung. Ich hatte früher große Sympathien für ihn, das hat sich aber ziemlich gelegt. Mittlerweile ist er für mich eher einer der unsympathischeren Vertreter der Zunft - als Fußballer finde ich ihn aber nach wie vor super, wenn er in Form ist, und an seiner Arbeitseinstellung an sich auf dem Platz gibt es nichts zu meckern.
Bei Schweini ist es halt die klassische polarisierende Heldengeschichte, ein bisschen wie bei Boris Becker. Erst extrem hochgejubelt, dann komplett als Schnösel hingestellt, der seinen Job nicht ernstnimmt und nur rum***** will. Dann der Phönix aus der Asche, der zum Weltstar aufsteigt - und dann wieder das klassische "Moment mal, der vergisst wohl, das wir ihn zu dem gemacht haben, was er ist". Da wird dann Erwachsensein und Konzentration auf den Sport plötzlich ganz schnell ganz übel genommen.
Medien wie die aus dem Hause Springer sehen nicht den Sportler, sondern allein das Starvehikel (frag nach bei Klinsmann oder eben Becker, als der sich erdreistete, sich zu emnazipieren). Da kann man mitspielen, dann hat man es gut...oder eben nicht.
Mir ist das "oder eben nicht" dann allemal lieber. Wie z.B. auch bei Scholl, der nach seinem Rückzug aus dem Boulevard auch eine harte Zeit bei Bild und co hatte. Und deshalb finde ich es super, wenn Schweinsteiger den Herrn Falk vor versammelter Presse als das A****loch tituliert, das er ist.

Das heißt nicht, dass man Schweinsteiger nicht kritisieren darf: er spielt eine reichlich bescheidene Rückrunde - dafür muss er sich Kritik gefallen lassen. Aber nicht für seinen widerrechtlich und illegal veröffentlichten Arbeitsvertrag oder erfundene Zitate seiner Mutter von vor 10 oder 15 Jahren oder angeblich mangelnde Arbeitseinstellung. Das muss niemand hinnehmen, auch kein Fußballmillionär mit Werbeverträgen. Weil eine solche "Berichterstattung" einfach der blanke Ausdruck von Widerwart und Aufmerksamkeitsgeilheit um jeden Preis von charakterlosen Flitzpiepen ist. Kloakengeschreibsel von Leuten, für die es nur ein Wort gibt - eben genau das, was Schweinsteiger verwandt hat: A....och.

so seh ich das auch. komisch auch, dass es das ganze scheinbar nirgends zu sehen gibt, würde mich ja schon mal interessieren. genauso wie dieses interview mit robben, würde mich nicht wundern, wenn dessen aussagen auch wieder verdreht wurden, damit man eine reisserische story hat.
 

emkaes

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für Schweinsteiger. Springer bekommt in Bremen ja auch kaum ein Bein auf die Erde und hat es dann auch mit der "Lahm-Masche" (Wiese) versucht. Vorteil in Bremen ist eben, dass das Umfeld überhaupt nicht zur Polarisierung taugt und man dummerweise im Zweifel immer der sportlichen Leitung und nicht der Presse glaubt.

Trotzdem haben die da auch schon 3-4 richtig miese Sachen versucht, zu organisieren. Deshalb finde ich es klasse, wenn Schweinsteiger es sich auch mal rausnimmt, die journalistische Leistung seines Gegenübers zu bewerten. Sachlich bleibt der auch nicht, soll also nicht rumheulen, wenns mal rauer wird.

Zeigt für mich einfach, dass Schweinsteiger noch einen unabhängigen Charakter hat. Lieber 10 solche Leute auf dem Platz als 10 (Springer) Blockflöten. :thumb:
 

'nique

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Bild schrieb:
Schweini pöbelte „Pisser“ und „A…loch“

Im Kern mag er Recht haben mit seiner Kritik, die Art und Weise wie er sie geäussert hat ist nur leider vollkommen daneben. Schweinsteiger ist ein erwachsener Mann und erfahrener Nationalspieler. Insofern sollte er durchaus in der Lage sein, sachlich Kritik zu äussern ohne pubertäre Kraftausdrücke zu verwenden. So ist es einfach nur peinlich für ihn und letztlich gibt es Wasser auf die Mühlen der Presse, die nun umso mehr Grund hat, die "Dünnhäutigkeit" beim FC Bayern zu beleuchten.

Wie man eine solche Ausdrucksweise in der Öffentlichkeit gutheissen kann oder gar sagen kann, es zeuge von einem eigenen Charakter, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
 

LeTimmAy

lickface
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richtig cool wärs gewesen, wenn er den "reporter" mit seinem artikel konfrontiert hätte und gesagt hätte: "quote" was wollen sie denn damit erreichen und woher wollen sie das wissen, von mir sicherlich nicht. mit ihnen redet hier von meiner familie/dem fcb doch eh keiner wirklich, weil jeder weiß, dass sie ein blutsaugender schreiberling sind, der sich eh zusammendichtet was er will.
 

Omega

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Irgendwie scheint Schweinsteiger die Sportbild echt geärgert zu haben. Ganz witzige Betrachtung

In Gladbach ist die Sportbild auch unten durch spätestens seit Meyers Kampf gegen die Bild. daneben auch die "Empörung als sie Heynckes rassistische Aussagen unterstellt haben, weil er den Begriff "mittelmäßige Ausländer" benutzte.

Auch wenn die Wortwahl natürlich unpassend ist und einem Nationalspieler, der Vorbild sein soll (blabla usw.), nicht zur Ehre gereicht, den Falschen hat es nicht unbedingt getroffen:saint:
 
G

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Guest
Naja....hat es sowas schon einmal gegeben?

Schweinsteiger ist Profi und Nationalspieler, verdient tonnenweise Geld und steht in der öffentlichen Wahrnehmung. Er ist nicht einzige Promi der unter diesen Schreiberlingen zu leiden hat, aber nicht alle reagieren derart daneben. Wenn er seine Ruhe haben will, dann soll er seine Fussballschuhe an den Nagel hängen und auf die ganze Kohle verzichten. Natürlich tut die Presse vieles dafür und schreibt mehr als genug Müll, aber wenn ich damit nicht umgehen kann, dann muss ich mich aus der Öffentlichkeit zurückziehen.
 

Lendenschurz

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richtig cool wärs gewesen, wenn er den "reporter" mit seinem artikel konfrontiert hätte und gesagt hätte: "quote" was wollen sie denn damit erreichen und woher wollen sie das wissen, von mir sicherlich nicht. mit ihnen redet hier von meiner familie/dem fcb doch eh keiner wirklich, weil jeder weiß, dass sie ein blutsaugender schreiberling sind, der sich eh zusammendichtet was er will.

Na doch, der ach so nette Philipp redet doch mit denen. Dass Schweinsteiger der Kragen platzt, ist in meinen Augen nur allzu nachvollziehbar. Kraftausdrücke hin oder her.

@ricard: Ein Fussballer, der nen Reporter bepöbelt? Sicher nicht dass erste Mal. In anderen Ländern fordern Nationaltrainer die versammelten Reporter zur Fellatio auf.
 

emkaes

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Gelächter. Als ob ein Nationalspieler mit diesem Status auch sein Recht auf Selbstverteidigung aufgibt.

Jedes Kindergartenkind hört solche Wörter im Minutentakt in seiner Krippe, aber Schweinsteiger darf als "Vorbild" so etwas nicht sagen, wenn ein Springertyp die Welt oberhalb der Gürtellinie gar nicht mehr kennt?

Das ist ja ne schöne Werteordnung. Verbalinjurien finde ich völlig in Ordnung, er hat ja noch nicht mal die Mutter des Springertypen ins Spiel gebracht. Dass hat der Knilch ja nicht geschafft. :saint:
 

Rashid

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Naja....hat es sowas schon einmal gegeben?

Schweinsteiger ist Profi und Nationalspieler, verdient tonnenweise Geld und steht in der öffentlichen Wahrnehmung. Er ist nicht einzige Promi der unter diesen Schreiberlingen zu leiden hat, aber nicht alle reagieren derart daneben. Wenn er seine Ruhe haben will, dann soll er seine Fussballschuhe an den Nagel hängen und auf die ganze Kohle verzichten. Natürlich tut die Presse vieles dafür und schreibt mehr als genug Müll, aber wenn ich damit nicht umgehen kann, dann muss ich mich aus der Öffentlichkeit zurückziehen.

Warum soll er mit dem Fußball aufhören?

Er kann doch damit umgehen. Er macht es halt nur auf eine etwas andere Art. Wenn ihm dieser Reporter nicht passt, kann er es ihm doch mitteilen. Wie er es macht bleibt ganz ihm überlassen.
Er wiederum muss sich jetzt auch nicht wundern, wenn er die passende Antwort bekommt.
Ich finde die Aktion gut. Muss ja nicht alles immer so glatt ablaufen.
 

Buscho

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Ich kann den Ausbruch von Schweini verstehen aber er ist nunmal eine Person des öffentlichen Lebens. Meiner Meinung nach hätte er sich da im Griff haben müssen, wobei dadurch jetzt auch nicht die Welt untergeht.

Man muss sich auch immer vor Augen halten, dass Fußballprofis nicht zuletzt wegen der Medienaufmerksamkeit so viel Geld verdienen. Würde niemand über sie schreiben, lägen die heutigen Gehälter wohl um ein vielfaches niedriger.
Wenn man dann mal mit journalistischen Fehlleistungen konfrontiert wird, sollte man das eigentlich locker wegstecken können. Ich würde mir jedenfalls nen schönen Kontoauszug holen, den genüßlich betrachten, mir den Schreiberling ins Gedächtnis rufen und herzlich lachen. Vielleicht würde ich dem auch noch eine Kopie meines Kontoauszuges zuschicken, versehen mit dem :D und ihm herzlich für die Manigfaltige Berichterstattung danken, die mich in den Fokus rückt und mir so zusätzlich zu meinem Gehalt noch so 1-2 Milliönchen im Jahr zusätzlich an Werbeverträgen gebracht hat. Man, Schweini hätte sich da einfach ins Gedächtnis rufen sollen, dass wenn er mit 35 oder 36 Jahren in der Hängematte im Garten seiner Villa liegt, der Schreiberling immer noch gezwungen ist sich Geschichtchen auszudenken, um über die Runden zu kommen. Das wäre echte Arroganz. :D
 

Romo

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Lahms: „Ein Führungsspieler ist jemand, der die Gespräche sucht und Leistung bringt. Ich habe diese Eigenschaften und glaube, dass ich ein guter Kapitän bin. Ich denke, dass ich der Richtige für diesen Job bin.”
NEIN! - Jedenfall nicht wenn dieses Zitat stimmt! Das ist armselig!
 
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