Der FC BAYERN MÜNCHEN-Thread 2012/2013

[Lendenschurz]

Stimmt, lt Uli ist es ein deutsches Unternehmen. Ich nehme mal an, dass es sich um das magentafarbene T oder um die Allianz handelt. Gerüchteweise ist zwar auch Lufthansa mit im Rennen aber da ist nach meinem Empfinden keine allzu enge Bindung da.

Solange die Lufthansa dann weiter Werbespots voll von ulitmativer Qualität mit dem FC Bayern produziert, ist ja alles in Ordnung. panik:

 

[heiko2183]

wieviel verbindlichkeiten haben real und barca? wie geht es den spanischen banken? gerade bei den zwei vereinen (insb real) wäre ich mir nicht soooo sicher wie lange sie sich wirklich noch dermaßen teure kader und transfers leisten können. klar, sie haben dahinter auch einiges an kapital und können sich gut vermarkten. ihnen wird es nie wirklich schlecht gehen. ob sie jedoch dauerhaft mit bayern mithalten können (finanziell), wag ich angesichts ihrer verbindlichenkeiten und der wirtschaftlichen lage in spanien jedoch zu bezweifeln.

und ja, gut, oligarchen... so what. die pumpen temporär geld in einen verein und bauen zinsfrei schulden auf. ist das wirklich förderlich? steht deswegen ein verein auf gesunden beinen? sicherlich nicht. siehe chelsea. wieviel schulden haben die?

finalzielle weltherrschaft ist vielleicht leicht übertrieben und hört sich ziemlich großkotzig an, verstehe ich. ich will des auch gar nicht groß hypen das thema, denn es kommt immer noch auf den sportlichen erfolg an. dennoch ist bayern nicht erst seit gestern auf dem weg der reichste club der welt zu werden und das würde mit einer weiteren finanzspritze vom 100+ millionen noch etwas schneller gehen (was nicht heißt, dass ich das für gut empfinde (siehe oben)).

Barca baut Schulden ab und finanziert mit der wirtschaftlich hervorragenden Fussball-Profiabteilung die kompletten restlichen Sportarten. Die stehen ganz gut da wenn der aktuelle Kurs beibehalten wird.

Real ist finanziell sowieso einer der führenden Clubs. Die Schulden sind da kein großes Thema wenn man sich die Rekordumsätze und Gewinnzahlen mal anschaut. Gab mal vor einigen Monaten eine längere Diskussion zu dem Thema hier irgendwo in einem Thread wo ich die Zahlen gepostet habe.

Es ist jedenfalls ziemlich abwegig was da teilweise in den deutschen Medien berichtet wird. Da kommen dann teilweise Aussagen von Hoeness oder BILD Schlagzeilen wie "Deutscher Steuerzahler finanziert Messi und Ronaldo" wo man nur noch den Kopf schütteln kann.

Wie sich die generellen Probleme in Spanien auf den Fussball auswirken bleibt abzuwarten.

Zudem könnten die lukrativen TV Deals wegfallen.
Die große Krise und wirkliche Schuldenprobleme sind nämlich beim Rest der Liga zu finden. Kann schon sein, dass sich der Druck auf Real und Barca erhöht und die TV Gelder neu/fairer verteilt werden.

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Wenn Bayern sich ein solides Unternehmen mit ins Boot holt finde ich das ok. 27% sind überschaubar. Falls es die 70% Grenze wirklich gibt ist doch alles im Rahmen. Ich hätte nur bedenken wenn man dann an dieser Marke herumspielt.

Aber Bayern sollte nach dem Abzahlen der Allianz Arena erst Recht keinerlei finanzielle Probleme haben wenn weiterhin konservativ gewirtschaft wird.

 

[w0oT]

Sehr geehrter Herr Hoeneß,

bei unserem Spiel am vergangenen Mittwoch gegen den OSC Lille haben sich mehrere hundert Fans trotz gültiger Eintrittskarte und entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit dafür entschieden, ihren Platz hinter dem Tor nicht einzunehmen. Sie taten dies aus Solidarität mit einigen hundert, zumeist relativ jungen Fans, die nicht vor diese Entscheidung gestellt wurden, sondern aufgrund der neuen Einlassmodalitäten nun nicht mehr an ihrem Stammplatz unten am Zaun der Südkurve stehen können. Stattdessen begaben sich diese Fans zumeist auf andere freie Plätze in der Arena und freuten sich dort - genauso laut oder ruhig wie die anderen 68000 Bayernfans - über das großartige Spiel unserer Mannschaft.

Aus einer Münchner Boulevardzeitung haben wir verschiedene Aussagen Ihrerseits zu dieser Entscheidung der Fans entnommen, und müssen zu dem Schluss kommen, dass die Informationsweitergabe innerhalb des FC Bayern leider nicht ausreichend funktioniert hat, um Sie umfassend über die Hintergründe zu informieren.

Zunächst ist es uns jedoch wichtig zu betonen, dass Sie, Herr Hoeneß, aus unserer Sicht exakt die gleichen Ziele wie diese Fans - und auch der Club Nr. 12 - verfolgen: Wir alle wollen ein möglichst volles Stadion, mit einer großartigen und lautstarken Unterstützung unserer Elf und dabei aber auch die Sicherheit für alle Stadionbesucher gewährleistet sehen. Letzteres kann auch nach unserer Ansicht nicht gegen die anderen Punkte aufgewogen werden.

Es ist ein Luxusproblem des FC Bayern, dass wir seit vielen Jahren damit zu kämpfen haben, all denjenigen Tickets bereitzustellen, die unser Team live im Stadion erleben wollen. Bedauerlicherweise gibt es unter den Stadionbesuchern jedoch nur einen kleinen Prozentsatz an Fans, der bereit ist, unsere Mannschaft 90 Minuten lang akustisch zu unterstützen, insbesondere auch dann, wenn ein Spiel einmal nicht 6:1 gewonnen wird. Diese Fans stehen beim Anfeuern gerne zusammen. Das ist nicht nur beim FC Bayern München so.

Die - durchaus verständliche - mangelnde Bereitschaft älterer Fans und Fanclubs, Jahreskartenplätze in der Südkurve frei zu geben, führt leider zu der Situation, dass die verhältnismäßig kleine Gruppe von jungen Fans, die in den letzten Jahren zunehmend für das Ankurbeln der Stimmung in der Arena verantwortlich war, bei Spielen der Champions League keine Möglichkeit hat, für ihren Stammplatz Tickets zu erwerben. Sie sind vielmehr gezwungen, auf zumeist teurere und kreuz und quer über das gesamte Stadion verstreute Plätze zurückzugreifen. Diese Situation ist nicht neu, sondern seit Jahren bekannt und das Problem hat sich seit der Eröffnung der Arena kontinuierlich verstärkt. Von Seiten der Fans wurden in den vergangen Jahren zahlreiche Vorschläge eingebracht, um dieses Problem kurzfristig zu mindern, oder langfristig zu lösen. Eine Auflistung all dieser Vorschläge würde den Rahmen dieses Briefes deutlich sprengen.

Wir alle - das Team auf dem Platz und die restlichen Stadionbesucher - haben in den letzten Jahren davon profitiert, dass diese Fans ihre teuer gekauften Plätze in anderen Stadionbereichen leer gelassen haben und sich bei jedem Heimspiel der Champions League auch ohne Ticket an ihrem gewohnten Platz eingefunden haben, um dort auch akustisch hinter der Mannschaft zu stehen. Die regelmäßige Alternative wäre eine Stimmung gewesen, wie wir sie streckenweise beim Spiel gegen Lille erfahren haben.

Die Vereinsführung wäre jahrelang in der Lage gewesen, diese Situation zu entspannen und dabei auf die Erhöhung der Zäune oder das Verschärfen der Eingangskontrollen zu verzichten. Der einzige für die Vereinsführung denkbare Lösungsansatz bestand jedoch darin, dass diese jungen Fans bei Spielen der Champions League nicht mehr in die Kurve gehen. Genau dies wurde nun beim Spiel gegen Lille erzwungen, mit dem Zusatz, dass sich nach unseren Schätzungen eine – im Vergleich zur Stadiongröße - verschwindend kleine Anzahl von ca. 300 Fans mit den Betroffenen solidarisiert und ebenfalls die Blöcke 112 und 113 nicht betreten hat. Insofern haben wir beim Spiel gegen Lille nichts anderes erlebt, als eine Situation, die seit Jahren von der Vereinsführung als gewünschtes Ziel gegenüber den Fanvertretern kommuniziert wurde.

Zu den von Ihnen laut Presse getroffenen Aussagen möchten wir folgendes anmerken: Der Club Nr.12 hat die Erhöhung der Gesamtstadionkapazität in der Sommerpause ausdrücklich begrüßt. Um ein besseres Verständnis für die schwierigen Zusammenhänge der Fluchtwegeproblematik zu erhalten, haben die Fanvertreter im Arbeitskreis Fandialog darum gebeten, das überarbeitete Fluchtwegekonzept einsehen zu dürfen. Seit über zwei Monaten warten die Fanvertreter auf eine Antwort, ob dies möglich ist.

Der Club Nr.12 hat zu keinem Zeitpunkt gefordert, bei Champions League-Spielen mehr Zuschauer ins Stadion zu lassen, als dies die UEFA mit ihrer AllSeater-Politik erlaubt.

Der von Karl Hopfner angeführte Vergleich, wir würden 130 km/h fahren wollen, wo 100 km/h erlaubt ist, trifft die Sache nicht. Treffender wäre: Wir können nicht verstehen, dass es auf einem Straßenabschnitt mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h nur deshalb ein Sicherheitsrisiko darstellen soll, mit 130 km/h zu fahren, weil im Autoradio gerade ein internationales Lied gespielt wird.

Niemand verlangt, dass die Vereinsführung mehr Zuschauer in den Block lässt, als es die Gesetze oder die zuständigen Sicherheitsbehörden genehmigen. Es ist richtig, dass sich die UEFA ein sitzendes Publikum wünscht und in ihren Statuten Sitzplätze (mit mindestens 30 cm hoher Rückenlehne) vorschreibt. Trotzdem ist es seit Jahren in fast allen Stadien Europas gängige Praxis und nach unserer Einschätzung auch kein Verstoß gegen die UEFA-Richtlinien, wenn die Fans in den Fankurven - trotz der von der UEFA erzwungenen Sitzplätze - das Spiel stehend verfolgen. Deshalb erscheint es uns genauso wenig ein Verstoß gegen UEFA-Richtlinien, wenn sich diese Fans freiwillig entscheiden, enger zusammenzustehen, als es das Raster der nicht benötigten Sitzplätze vorgibt, solange es im Stadion für jeden Fan einen Sitzplatz gibt und die von den deutschen Behörden und Verordnungen vorgegebene Höchstgrenzen der Blockbefüllung nicht überschritten werden.

In der Bundesliga ist es seit Jahren gängige Praxis, dass der FC Bayern München für die bestuhlten und identisch großen Nachbarblöcke neben Block 112 und 113 pro Sitzplatz 1,3 Stehplatzkarten verkauft. Da hierfür offensichtlich eine Genehmigung der zuständigen Behörden vorliegt, kann man davon ausgehen, dass ein Befüllungsgrad von 1,3 Personen pro Sitzplatz als sicherheitstechnisch unbedenklich angesehen werden kann. Da auch nach unserem Vorschlag dieser Befüllungsgrad nicht überschritten worden wäre, erscheinen die geäußerten Sicherheitsbedenken unbegründet zu sein.

Somit bleibt als einziger denkbarer Hindernisgrund ein aus den UEFA-Statuten abzuleitendes Verbot. Dies können wir jedoch nicht erkennen. Einen vorauseilenden Gehorsam, der lediglich auf dem aus den Statuten herauszulesenden Wunsch der UEFA nach sitzendem Publikum herrührt, halten wir für nicht angebracht.

Unabhängig davon gäbe es weitere kurzfristig umsetzbare Maßnahmen, die aus unserer Sicht geeignet wären, das bestehende Problem zumindest zu lindern: So findet sich weder in den Vorgaben der UEFA noch in den deutschen Vorschriften eine Notwendigkeit für die Trennzäune zu den Nachbarblöcken der Südkurve in der Champions League. Bestes Beispiel hierfür ist das Champions League-Finale im letzten Mai, bei dem es keinerlei Trennzäune zwischen den Blöcken innerhalb der Südkurve gab. Durch den Abbau der Zäune könnten viele Fans mit Karten in der Mitte der Kurve, die „nur“ in Ruhe Fußball schauen wollen auf die Nachbarblöcke ausweichen, und so in der Mitte Platz für die stimmungswilligen Fans machen.

Wir möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich für die günstigsten Stehplatzjahreskarten der Bundesliga bedanken. Leider ist jedoch zu befürchten, dass wir bald auch in einer anderen Stehplatzstatistik auf dem letzten Platz stehen werden: Sollte eine in Leverkusen diskutierte Erweiterung des Heim-Stehplatzblocks umgesetzt werden, wird der FC Bayern München der Bundesligaverein mit dem kleinsten Kontingent an echten Stehplätzen sein. Da auch dies einer der Gründe für die starke und nicht vorteilhafte Fokussierung der Fans auf die Blöcke 112/113 ist, bitten wir Sie, noch einmal zu überdenken, inwieweit es hier Spielraum gibt, zumindest die Abstiegszone dieser Tabelle zu verlassen.

Wir wissen nicht, inwieweit Ihre Aufforderung "Vielleicht kann sich der Club Nr. 12 ja mit einschalten, damit wir mehr [Zuschauer] genehmigt kriegen.“ ernst gemeint war. Unsere Erfahrung ist, dass das zuständige Kreisverwaltungsreferat als Ansprechpartner in dieser Angelegenheit sicher nur den FC Bayern als Stadionbetreiber akzeptieren wird. Unsere Erfahrungen basieren dabei u.a. auf einem geplanten Gespräch mit der Brandschutzabteilung im KVR: Seit der Sommerpause wünschen wir uns, ein von der Brandschutzdirektion in Aussicht gestelltes Gespräch wahrnehmen zu können, um dort offene Fragen bzgl. der brandschutztechnischen Genehmigungsfähigkeit von Choreografien klären zu können. Das Zustandekommen scheitert jedoch nicht an uns oder dem KVR, sondern an der mangelnden Bereitschaft des FC Bayern, diesem Treffen mit einem Vertreter beizuwohnen, wie es vom KVR gewünscht wird. Vielleicht können Sie einen Mitarbeiter des FC Bayern motivieren, ein solches Gespräch durch seine Teilnahme zu ermöglichen, damit wir endlich unsere offenen Fragen bzgl. des Brandschutzes bei Choreografien klären können?

Abschließend möchten wir noch darauf hinweisen, dass die Tatsache, dass die Treffen des Arbeitskreises Fandialog seit der Sommerpause von unserem 2. Vorsitzenden statt unserem 1. Vorsitzenden besucht werden, in keiner Weise den Vorwurf einer mangelnden Dialogbereitschaft rechtfertigt.

Wir wünschen Ihnen und uns drei Punkte beim Spiel gegen Frankfurt, eine harmonische Jahreshauptversammlung und würden uns selbstverständlich jederzeit über eine Einladung zu einem persönlichen und konstruktiven Gespräch freuen.

Mit rot-weißen Grüßen

Club Nr.12
Vorstand

Zu der Situation in der Südkurve bei den Champions League Spielen

 

[Axel Jentsch]

Bis jetzt hat Bayern keine Gegner gehabt hatten schon alle vorher die Hosen voll.noch ist nichts gewonnen und selbst wenn mit den Geld hat man sich ja den Erfolg erkauft.45 Mill für Martínez da kann man das Geld auch zum Fenster rauswerfenhat nichts mehr mit ehrlichen Sport zu tun einfach nur traurig

 

[LeTimmAy]

ja, sehr traurig

 

[Ozymandias]

 

[Zeon1]

Bis jetzt hat Bayern keine Gegner gehabt hatten schon alle vorher die Hosen voll.noch ist nichts gewonnen und selbst wenn mit den Geld hat man sich ja den Erfolg erkauft.45 Mill für Martínez da kann man das Geld auch zum Fenster rauswerfenhat nichts mehr mit ehrlichen Sport zu tun einfach nur traurig

Solche User brauchen wir hier echt nicht... wo hat das denn nichts mit ehrlichem Sport zu tun???

 

[Axel Jentsch]

Als Dresdner Bayern Fan oder wie?:confused:

 

[LeTimmAy]

gar nicht näher drauf eingehen...

 

[Romo]

:laugh2: Club 12 :mensch: wenn das wirklich der Vorstand geschrieben/unterzeichnet hat dann erübrigt sich jedes weitere Wort!

wollen (mit)bestimmen wer im Stadion wo zu stehen hat. Und sie selbst sind natürlich die Besten panik:

 

[robbie_fowler]

:laugh2: Club 12 :mensch: wenn das wirklich der Vorstand geschrieben/unterzeichnet hat dann erübrigt sich jedes weitere Wort!

wollen (mit)bestimmen wer im Stadion wo zu stehen hat. Und sie selbst sind natürlich die Besten panik:

In den letzten Jahren gab es schon einge Aktionen in der Südkurve
(Plakate gegen U.Hoeneß , Koan Neuer ,.. ) die ich persönlich ziemlich unnötig, sogar dämlich fand.

Allerdings finde ich diesen offenen Brief des Club 12 durchaus respektabel,bzw. einge der Vorschläge könnte man doch relativ leicht umsetzen (Trennzäune) ohne dass man gegen irgendwelche UEFA Auflagen verstösst bzw. ohne den Eindruck zu erwecken sich von der Kurve etwas vorschreiben zu lassen.

Ich denke aber, dass das Verhältnis Südkurve - Vereinsführung im Moment so angespannt ist , dass es nicht dazu kommen wird.

Hoffe beide Seiten finde irgendeine schnelle Lösung, denn so eine Stimmung wie am Mittwoch, wo man schon fast das Hupkonzert aus dem Parkhaus im Stadion hören konnte braucht kein Mensch.

P.S. Warum heisst Tony Jaa jetzt Axel Jentsch ?

 

[solskjaer]

Es ist jedenfalls ziemlich abwegig was da teilweise in den deutschen Medien berichtet wird. Da kommen dann teilweise Aussagen von Hoeness oder BILD Schlagzeilen wie "Deutscher Steuerzahler finanziert Messi und Ronaldo" wo man nur noch den Kopf schütteln kann.

So abwegig ist das gar nicht.......(sauber Bombe)

http://http://www.saz-aktuell.com/Sport/FC-Barcelona-48-Millionen-Euro-Schulden-beim-Finanzamt-Real-Madrid-stinksauer-/22119.html

 

[heiko2183]

Dein Link klappt nicht. Da fehlt der Doppelpunkt
http://www.saz-aktuell.com/Sport/FC...-Finanzamt-Real-Madrid-stinksauer-/22119.html

http://www.bild.de/sport/fussball/u...n-schulden-erlassen-werden-23126958.bild.html
Da wird von einem Schuldenschnitt gesprochen und ständig Real Madrid erwähnt obwohl die überhaupt nicht betroffen wären. Die haben keine Steuerschulden. Wie kommt man also auf diesen Zusammenhang? Da werden Gesamtschulden und Steurschulden wild in einen Topf geworfen.

Dass die Bild Zeitung nicht differenziert bzw recherchiert ist klar.
Aber selbst auf der Seite der Tagesschau wurde das in dieser Form berichtet.

Trotz der hohen GESAMT-Schulden stehen Barca und vor allem Madrid finanziell sehr gut. Die großen Probleme betreffen den Rest der Liga.

Dass bei Barca von 48 Millionen Schulden beim Staat die Rede ist überrascht mich. Ich hatte da aus der letzten veröfffentlichten Bilanz einen einstelligen Millionenbetrag in Erinnerung, den der Verein mit höchster Priorität erledigt haben wollte.
Wenn dann ausgerechnet die "AS" als Quelle angegeben wird.
Für Informationen zu Schalke sollte man auch nicht unbedingt das Stadionheft des BVB heranziehen
Ich habe aber die offiziellen Zahlen nicht gefunden und kann daher nicht viel dazu sagen.

Selbst wenn in Spanien ein Schuldenschnitt für die Fussballteams kommt (und das halte ich für abwegig) wären Barca und Real definitiv nicht davon betroffen. Insofern ist die Frage "Muss der deutsche Steuerzahler am Ende für Ronaldo und Messi blechen?" einfach absurd.

 

[xEr]

Selbst wenn in Spanien ein Schuldenschnitt für die Fussballteams kommt (und das halte ich für abwegig) wären Barca und Real definitiv nicht davon betroffen.

Warum sollte Barca von einem Schuldenschnitt definitiv nicht betroffen sein?

 

[JamiLLX]

Warum sollte Barca von einem Schuldenschnitt definitiv nicht betroffen sein?

wer keine schulden hat, kann auch keine "aufgeben" :clown:

 

[heiko2183]

Warum sollte Barca von einem Schuldenschnitt definitiv nicht betroffen sein?

Vereine, die aktuell Gewinne erwirtschaften, Schulden abbauen und irre Umsatzzahlen haben kriegen doch vom Staat keine Schulden erlassen. Das wäre ja Irrsinn.

Wenn wirklich so etwas passiert dann handelt es sich dabei um einzelne (!) insolvente Clubs, die vom Staat entlastet werden.

Man sollte an der Stelle aber auch vielleicht mal erwähnen dass es bei dieser ganzen Sache soweit ich weiß um einen einzelnen Wirtschaftsprof geht, der nach seiner Studie der Meinung ist, dass ein Schuldenschnitt die einzige Möglichkeit ist um den spanischen Fussball zu retten.

In den deutschen Medien klingt das so als wäre diese Meinung eine Tatsache bzw als hätten Vereine/Politik und Banken schon darüber verhandelt.

Und Sorry an die Bayern Fans...Es wird mal Zeit für einen Fussball-Wirtschaftsthread oder etwas Ähnliches
Oder halt alles weitere dann in den Thread zur spanischen Liga.

 

[Solomo]

Kein gutes Spiel heute, dennoch drei Punkte und weiter souveräner Tabellenführer. Mal ein Wort zu Alaba, ich bin mal gespannt, wo der in 2-3 Jahren seine Position haben wird, aber der ist auf dem Weg zu einem kompletten Spieler der gehobenen Klasse :thumb:

 

[xEr]

Sieht jedenfalls alles weiter Richtung Rekordsaison aus. Wenn man jetzt nach immerhin einem Drittel der Saison hochrechnet, kommt man auf ~ 93 Punkte und 98:12 Tore.
Soll nochmal jemand sagen Geld schiesst keine Tore Ne aber natürlich auch so sehr gute Arbeit von Jupp, unter vG wäre das auch mit diesem Kader in meinen Augen nicht möglich gewesen. Kleiner Wehmutstropfen ist höchstens was diese Saison mal wieder mit den Schiris bei euch abgeht, das habt ihr doch wirklich nicht nötig mit dieser Mannschaft.

 

[w0oT]

Weils heute nen Elfer gab den man nicht pfeifen muss?

 

[Zeon1]

wer keine schulden hat, kann auch keine "aufgeben" :clown:

Nur das Barca knapp unter 400 mio Euro Schulden hat ... und alle Profivereine insgesamt wohl rund 3,5 Mrd, was schon nicht wenig ist ^^

Oben in dem Artikel ging es halt nur um die Schulden gegenüber dem Finanzamt.