le freaque
Bankspieler
Eben,z.B. in Mainz, Fürth, Freiburg...aber es kann auch gern ein "Name" in Verbindung mit einem Hintergrundarbeiter sein, wenn es das Voksempfinden befriedigt. Da findet sich schon so oder so was und auch was Gutes.
Shaqiri hat bisher nur in der schweizer Liga überzeugt. Aufdem Niveau haben ein Pranjic oder Braafheid auch überzeugt. Daher ist er mit Vorsicht zu geniessen.
Das mag zwar sein, aber er muss ja irgendwann nen Sprung machen und Shaqiri gilt als alles, nur nicht untalentiert!
Ich sehe auch grosse Probleme auf dem 6er, da Schweini wirklich wohl die Hinrunde brauchen wird die letzte Saison mental zu verarbeiten. Bayern ist angeblich an Adriano dran, das wuerde aber bedeuten das man mit Alaba auf der 6 plant und Adriano dann LV spielt. Adriano wird wohl keinen Stammplatz bei Barca bekommen da Alba ja dort sicherlich spielen wird.
Schau dir doch mal die letzte Saison an. Nach dem siebten Spieltag war man schon acht Punkte vor Dortmund.
Bayern hat letzte Saison zweimal gegen BMG verloren und dazu noch jeweils einmal gegen Bayer, H96 und gegen Mainz. Dazu kommen noch ein paar Unentschieden. Und dann kommen erst die Niederlagen gegen Dortmund, wobei man hier anmerken muss, dass es nicht verboten ist, gegen Dortmund zu gewinnen.
Natürlich war in München nicht alles schlecht, aber man hat jetzt zwei Jahre in Folge seine Ziele verfehlt und da regt mich Zapator schon ein wenig auf, da doch eigentlich alles so perfekt gelaufen soll. Man muss sich immer wieder vor Augen halten, mit welchen Mitteln Dortmund Bayern abgekocht hat. Es kann nicht der Anspruch der Bayern sein, zu sagen, dass die anderen seit zwei Jahren einfach besser sind und man sich nicht dazu in der Lage sieht, daran etwas zu ändern.
Dortmund hat zwei überragende Runden gespielt, aber das darf einfach keine Entschuldigung sein. Ich habe aus Bayern-Sicht auch nie verstanden, wie man die etlichen Überraschungsmeister in der Vergangenheit hat über sich ergehen lassen. Mit dem finanziellen Vorsprung dürfte Bayern vielleicht alle zehn Jahre mal eine Meisterschaft abgeben. Jetzt scheint zum Glück jemand da zu sein, der den Finger mal ordentlich in die Wunde legt. Und kaum wird gegen diesen Trend angearbeitet, fragt sich hier jemand, was das eigentlich alles soll, es war doch eh alles super.
Dazu kommt noch dass 90% der Teams gegen Bayern motivierter sind als gegen Dortmund.
Sammer hat sich in ein vom ungeliebten Mayer-Vorfelder (!) schon nach der EM 2000 mitbereitetes Nest gesetzt und Jahre später dann große Reden geschwungen, denn die grundlegende und weiterführende Arbeit haben meistens andere Leute gemacht, sowohl auf Funktionärs- als auch auf sportlicher Ebene beim Aufbau und Unterhalt der Trainingsstützpunkte. Es geht nicht darum, Sammers Arbeit beim DFB kleinzureden, aber er war in diesem Gesamtkonstrukt ein ganz kleines, um nicht zu sagen winziges Licht, ein Repräsentant mit Rhetorikkurs eben.