Ich kenne sogar den Effekt, dass man sich bei langsamen Stürzen eher was holt als bei schnellen, weil die Bindung nicht aufgeht. Bin selbst mal von was unterm Schnee "gebremst" worden, bei mehr als 12km/h, da ging die Bindung auf, ich mache einen filmreifen Salto mit ganzer Drehung, und sitze im Schnee. Nix passiert, wirklich gar nichts. Bei einem Faller in Superzeitlupe hat es fast beide Knie rausgehauen, weil die Bindung geschlossen blieb und ich langsam in den Spagat fuhr.
Wenn allerdings ein Hindernis im Weg ist, wird es finster, hatten mal das Vergnügen dem Tod eines Familienvaters vor den Kindern beizuwohnen, dem es buchstäblich den Kopf abgetrennt hat bei hoher Geschwindigkeit in den Wald. Das will niemand sehen. Ich selbst habe die Szene zum Glück nicht direkt gesehen, nur das Ergebnis. Von daher erwarte ich von jemandem der das quasi jeden Tag seit Jahren macht, im Winter, dass er die Witterung einschätzen kann, und nicht fährt wenn er Dinge unter dem Schnee nicht sieht.
Was mit Tapalovic ist, ist mir allerdings schleierhaft. Ohne Infos was da genau der Grund war, kann man da wenig zu sagen. Bei Arbeitsverweigerung, ok, aber wenn es um ne Bemerkung im Vorbeigehen und "Zeichen setzen" ging, fände ich das nicht lustig.
. Ich muss echt mal nachfragen, ob sie dem bei uns noch was in die Medikamente gemischt haben 
