Der FC Bayern München-Thread 2022/23 - Mit Wertschätzung zurück auf Europas Thron?

[LeZ]

Ein Vertrag schon, aber kein Arbeitsvertrag, und einer der keine FIFA/UEFA-Statuten verletzt.

 

[NcsHawk]

Ein Vertrag schon, aber kein Arbeitsvertrag, und einer der keine FIFA/UEFA-Statuten verletzt.

Du kannst nichts schriftlich machen... Offiziell darf Bayern ohne die Erlaubnis von Tottenham nicht mal mit Kane über einen Wechsel/Vertrag sprechen. Ist doch aber auch gar nicht notwendig. Wenn Kane und Bayern einen ablösefreien Wechsel vereinbaren dann passiert das inoffiziell und beide Seiten werden sich daran halten.

 

[LeZ]

Das ist dann das, was übrig bleibt, wenn alles andere nicht geht. Wäre dann auch ein Fingerzeig an Levy, wobei ich es auch nicht gut finde, dass Bayern Tottenham nicht informiert hat, bevor sie offizielle Gespräche aufnehmen. Da schickt man dann einen Spieler zu Kane "um zu Quatschen", und keine Delegation von Trainer und Sportvorstand.

 

[steb]

Ganz davon abgesehen, dass sich auch so im „normalen“ Arbeitsleben kaum jemand damit zufrieden geben würde, wenn man selber weniger verdient/angeboten bekommt als Jemand, der weniger Leistung bringt.
Nur weils da um mehr Geld geht heisst nicht, dass einem die Wertschätzung des Arbeitgebers plötzlich völlig egal wird.

OK, mag sein, dass es anderen so geht.
Was ich sagen wollte ist, dass mein Gehalt für mich nichts oder nur sehr wenig mit dem eines Kollegen zu tun hat.
Wenn ein anderer mehr verdient, bitte, gut verhandelt. Nicht wenn ich die ganze Arbeit für ihn mache und er sonst nichts anderes, aber Alaba macht nicht die Arbeit für Hernandez, sondern für seine Mannschaft. Überhaupt, dass einer auf der Bank sitzt und der andere nicht ist doch eine Momentaufnahme, wie soll man das in einem für 3/5 Jahre verhandelten Gehalt wiederspiegeln?!

Und, ja: ob ich 30% weniger verdiene oder mehr spielt eine Rolle, wenn ich 2000€ verdiene, weil es dann um Essentielles geht.
Ob ich 11 oder 20 Mio pro Jahr verdiene ändert nichts für mein Leben und nichtmal das meiner Kinder, wenn ich halbwegs klar in der Birne bin.
Das ist dann nicht mehr "Wertschätzung" sondern schon eher Gier.

 

[GSWarriors]

OK, mag sein, dass es anderen so geht.
Was ich sagen wollte ist, dass mein Gehalt für mich nichts oder nur sehr wenig mit dem eines Kollegen zu tun hat.
Wenn ein anderer mehr verdient, bitte, gut verhandelt. Nicht wenn ich die ganze Arbeit für ihn mache und er sonst nichts anderes, aber Alaba macht nicht die Arbeit für Hernandez, sondern für seine Mannschaft. Überhaupt, dass einer auf der Bank sitzt und der andere nicht ist doch eine Momentaufnahme, wie soll man das in einem für 3/5 Jahre verhandelten Gehalt wiederspiegeln?!

Und, ja: ob ich 30% weniger verdiene oder mehr spielt eine Rolle, wenn ich 2000€ verdiene, weil es dann um Essentielles geht.
Ob ich 11 oder 20 Mio pro Jahr verdiene ändert nichts für mein Leben und nichtmal das meiner Kinder, wenn ich halbwegs klar in der Birne bin.
Das ist dann nicht mehr "Wertschätzung" sondern schon eher Gier.

Das ist doch eine normale Verhandlungsargumentation: „ey, Stand jetzt, wo mein Vertrag ausläuft, bietet ihr mir weniger, als ihr einem Spieler zahlt, der auf der Bank sitzt“. Würde ich genauso machen…

Und dieses „10 oder 20 Mio ist doch Wurscht“- Argument würde ich gerne mal von Leuten hören, die Tatsächlich vor der Wahl stehen. Mag sein, dass das in deinem moralischen Verständnis selbstverständlich ist und das ehrt dich; aber das gilt eben nicht für alle, was halt auch okay ist. Ich würde wahrscheinlich auf dem Level auch schauen, dass ich das Maximum raus hole…

 

[MRB]

OK, mag sein, dass es anderen so geht.
Was ich sagen wollte ist, dass mein Gehalt für mich nichts oder nur sehr wenig mit dem eines Kollegen zu tun hat.
Wenn ein anderer mehr verdient, bitte, gut verhandelt. Nicht wenn ich die ganze Arbeit für ihn mache und er sonst nichts anderes, aber Alaba macht nicht die Arbeit für Hernandez, sondern für seine Mannschaft. Überhaupt, dass einer auf der Bank sitzt und der andere nicht ist doch eine Momentaufnahme, wie soll man das in einem für 3/5 Jahre verhandelten Gehalt wiederspiegeln?!

Und, ja: ob ich 30% weniger verdiene oder mehr spielt eine Rolle, wenn ich 2000€ verdiene, weil es dann um Essentielles geht.
Ob ich 11 oder 20 Mio pro Jahr verdiene ändert nichts für mein Leben und nichtmal das meiner Kinder, wenn ich halbwegs klar in der Birne bin.
Das ist dann nicht mehr "Wertschätzung" sondern schon eher Gier.

Die Realität ist etwas komplett anderes, als das was du da beschreibst bzw. gerne hättest, bei mindestens(!) >95% aller Menschen.

Was ich sagen wollte ist, dass mein Gehalt für mich nichts oder nur sehr wenig mit dem eines Kollegen zu tun hat.
Wenn ein anderer mehr verdient, bitte, gut verhandelt.
Sorry, mag sein das es wirklich Menschen gibt die so denken (<<99%) und mag möglicherweise auch sein, dass du so denkst, aber das kaufe ich dir trotzdem nicht ab. Da geht's nunmal auch nicht nur um's Geld an sich, sondern auch um's Prinzip. Wenn dein Kollege für die gleiche Arbeit oder gar schlechtere Arbeit deutlich mehr Geld bekommt als du, dann ist das ein Schlag in dein Gesicht und nichts anderes. Dass das Gehalt nur von Verhandlungsgeschick abhängig sein soll ist dazu auch noch abstruser und nun wirklich kein erstrebenswerter Zustand. Man sollte doch für gute Arbeit honoriert werden und nicht für irgendeine schauspielerische Leistung (Es sei denn man ist Schauspieler).

Jemanden, der sowas einfach mit sich machen lässt, halte ich entweder für dumm und/oder zumindest verdammt naiv.

 

[$ilverBullet]

Scholl hat doch Recht. Hernandez ist einer der am meisten gebutterten Spieler in der Bayernhistorie und wurde bei mehreren karrierebeeinflussenden Verletzungen immer voll unterstützt und ein Jahr vor Vertragsende verhandelt er, wieder aus einer schweren Verletzung kommend, bei der ihm die FCB-Vereinsärzte voll zur Seite standen und alles für ihn taten, ohne Wissen des Vereins mit PSG, sagt denen einfach für sofort zu, macht das auch noch öffentlich und zeigt dem FCB, den Ärzten und ihn unterstützenden Personen letztlich eiskalt den Mittelfinger. Die hätten sich die Arbeit von sechs Monaten letztlich auch sparen können. Da hätte er sich gleich in Paris behandeln lassen können. Einen Blumenstrauß zum Abschied brauchts da nicht. Solche Spieler will ich hier nie wieder.

Das ist aber jetzt schon ein bisschen Stammtisch gerede. Versteh nicht wieso von Fußballern immer so eine emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber verlangt wird. Wenn er es woanders besser findet, geht er halt. Würden wir doch genauso machen. Wir sind hier nicht in der Kreisliga.

 

[Solomo]

Das ist aber jetzt schon ein bisschen Stammtisch gerede. Versteh nicht wieso von Fußballern immer so eine emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber verlangt wird. Wenn er es woanders besser findet, geht er halt. Würden wir doch genauso machen. Wir sind hier nicht in der Kreisliga.

Ja mei, der gute Schlonski ist halt manchmal ein Haudrauf Fußballer sind Söldner. Trotzdem hat Scholl mMn durchaus Recht, wenn er Hernandez sein salbungsvolles Gerede nicht abnimmt. Bayern hat ihm jede Brücke gebaut und das wird mit einem "endlich kann ich zu PSG" gedankt. Dank ist nicht nötig, aber dann soll er nicht von schwere Entscheidung usw. reden. Wobei der Text vermutlich eh nicht von ihm kommt.

 

[MRB]

Das ist aber jetzt schon ein bisschen Stammtisch gerede. Versteh nicht wieso von Fußballern immer so eine emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber verlangt wird. Wenn er es woanders besser findet, geht er halt. Würden wir doch genauso machen. Wir sind hier nicht in der Kreisliga.

Was heißt verlangen? Keiner legt ihm Steine in den Weg oder wird ihn hindern, das zu tun was er will.
Entsprechende Reaktionen hat er sich dennoch verdient. So jemandem würde ich daher auch keinen Blumenstrauß geben. Soll halt verschwinden, keinen fröhlichen Abschied erwarten und man weint ihm hier keine Träne nach.

 

[LeZ]

Nun ja. Am Ende des Tages kann er nichts für seine Verletzungen, und nichts dafür dass uns Brazoo ihn (extrem) überbezahlt hat. Eigentlich hat er Bayern einen Gefallen getan, dass er kostenneutral gegangen ist, und Platz für einen Iron Man gemacht hat der auch noch besser ist in der IV.

Der einzig bessere mögliche Ausgang wäre gewesen, dass er verlängert und dabei eine Gehaltsreduktion akzeptiert, um als LV hinter Davies oder in der 3er-Kette zu spielen.

 

[henningoth]

Nun ja. Am Ende des Tages kann er nichts für seine Verletzungen, und nichts dafür dass uns Brazoo ihn (extrem) überbezahlt hat. Eigentlich hat er Bayern einen Gefallen getan, dass er kostenneutral gegangen ist, und Platz für einen Iron Man gemacht hat der auch noch besser ist in der IV.

Der einzig bessere mögliche Ausgang wäre gewesen, dass er verlängert und dabei eine Gehaltsreduktion akzeptiert, um als LV hinter Davies oder in der 3er-Kette zu spielen.

hier im Thread wird so getan als hätte er sich immer absichtlich verletzt damit er nix leisten muss aber Gehalt einstreichen kann.
Was wir hier aber eigentlich haben ist ein Spieler der aufgrund von verletzungen und der konkurrenz sich nicht so durchsetzen konnte wie Verein und Spieler am anfang gedacht haben. Völlig normaler Vorgang dass ein Spieler dann über einen Wechsel nachdenkt. Und mir kann hier niemand erzählen dass der FCB es nicht genauso getan hat.
Hier wird jetzt so getan als hätte er den Wechsel erzwungen und dem FCB die Pistole auf die Brust gesetzt, wenn man in der Realität einen Spieler für 50 Mio los wird, den der Verein gerne loswerden wollte. Beide Seiten sollten glücklich sein.

Schon ein wenig lächerlich was hier für kommentare kommen.

 

[Max Power]

Mal völlig abgesehen davon, dass jede Abmachung mit Kane für 24 natürlich hochgradig illegal wäre, wäre Kane auch schön doof, so einen Pakt einzugehen. Wie schon mal erwähnt, nächsten Sommer würde er ablösefrei ja deutlich mehr Optionen haben und auch in puncto Handgeld ganz gut kassieren können. Warum sollte er da den Bayern jetzt irgendetwas zusagen? Zumal das Beispiel Laimer ja schon zeigt, wie viel sich in deutlich kürzerer Zeit tun kann. Als der im Winter zusagte, saßen noch Nagelsmann, Salihamidzic und Kahn am Tisch ... von denen war keiner mehr da, als Laimer vorgestellt wurde. Kane wäre sehr bescheuert, so etwas jetzt einzugehen. Gut, der Mann hat einst auch einen 6 Jahresvertrag bei Tottenham ohne jegliche AK oder so vereinbart, also die hellsten Kerzen sind er und sein Agenten-Bruder wohl nicht. Aber blöd genug für illegale Vorabsprachen dieser Art? Nö.

 

[danifan]

hier im Thread wird so getan als hätte er sich immer absichtlich verletzt damit er nix leisten muss aber Gehalt einstreichen kann.
Was wir hier aber eigentlich haben ist ein Spieler der aufgrund von verletzungen und der konkurrenz sich nicht so durchsetzen konnte wie Verein und Spieler am anfang gedacht haben. Völlig normaler Vorgang dass ein Spieler dann über einen Wechsel nachdenkt. Und mir kann hier niemand erzählen dass der FCB es nicht genauso getan hat.
Hier wird jetzt so getan als hätte er den Wechsel erzwungen und dem FCB die Pistole auf die Brust gesetzt, wenn man in der Realität einen Spieler für 50 Mio los wird, den der Verein gerne loswerden wollte. Beide Seiten sollten glücklich sein.

Schon ein wenig lächerlich was hier für kommentare kommen.

Die sind im Gegensatz zu dir wenigstens konsequent. Du dagegen hast beim Lewandowski-Wechsel noch bei diesem beleidigten Kindergarten-Geheule lustig mitgemacht, während du jetzt bei Hernandez plötzlich zu einer nüchternen Betrachtung aufrufst, lol.

 

[MRB]

Nun ja. Am Ende des Tages kann er nichts für seine Verletzungen, und nichts dafür dass uns Brazoo ihn (extrem) überbezahlt hat. Eigentlich hat er Bayern einen Gefallen getan, dass er kostenneutral gegangen ist, und Platz für einen Iron Man gemacht hat der auch noch besser ist in der IV.

Nur war das sicher nicht seine Absicht. Insofern werde ich ihm seinen für uns positiven Abgang genauso wenig zugute halten, wie ich ihm seinen Preis vorwerfe. Es geht lediglich um sein jetziges Verhalten.

 

[MRB]

Mal völlig abgesehen davon, dass jede Abmachung mit Kane für 24 natürlich hochgradig illegal wäre

Dass das stimmt steht zwar außer Frage - auch wenn ich gerade vergeblich den Begriff "hochgradig" versuche irgendwie sinnvoll in irgendeinem Verhältnis einzuordnen - aber ist doch nun wirklich keine Ausnahme? Ich verstehe nicht, wieso immer so getan wird, als sei das international, zumindest bei Spitzenklubs (ich glaube nicht nur da), so außergewöhnlich.

Wie oft hört man von Spielern nach einem Wechsel, dass sie sich für Verein xyz entschieden haben, weil dieser sich schon am längsten (teilweise mehrere Jahre schon) um sie bemüht, obwohl der Wechsel dann auch durch einen Transfer aus einem bestehenden Vertrag heraus zustande kam?

Wie oft reden Spieler öffentlich über ihre Wechselgedanken zu Klub xyz (ganz bestimmt ohne mit diesem Klub Kontakt zu haben ), obwohl der abgebende Klub den Spieler gerade noch als unverkäuflich tituliert hat?

Mbappé hatte sicher auch noch nie Kontakt mit Perez, wenn man so manche Aussagen aus der Vergangenheit betrachtet?

Diesen Aufriss gibt's doch jetzt auch nur, weil Levy da ein bisschen rumpoltert. Ansonsten nix besonderes das Ganze. Wäre man wirklich gewillt, dass diese Regel auch real in der Praxis existiert, dann müsste die UEFA halt auch mal ordentlich durchgreifen. Ich kann mir aber vorstellen, warum sie das kaum tun werden, denn in den meisten Fällen würde CAS den Fall möglicherweise eh wieder kassieren. Oder es würde Probleme bezüglich bestehender Arbeitsgesetze geben. Wäre ja nicht das erste Mal, dass der Verband da seine eigenen Regeln einfach gar nicht durchsetzen kann.

Ich vermute zu 99% würde da gar nix passieren, egal was da vorab unterzeichnet würde.

 

[henningoth]

Die sind im Gegensatz zu dir wenigstens konsequent. Du dagegen hast beim Lewandowski-Wechsel noch bei diesem beleidigten Kindergarten-Geheule lustig mitgemacht, während du jetzt bei Hernandez plötzlich zu einer nüchternen Betrachtung aufrufst, lol.

bei Lewa hat niemand geheult (geheult hat so oder so niemand sondern eher gelacht) weil der wechseln wollte sondern weil er so lächerliche Dinge wie "in mir ist etwas gestorben" und "mein Traum war schon immer Barca"(nachdem sein Traum vorher immer Madrid war) gesagt hat.
Also pack deinen lächerlichen Unsinn wieder ein.

 

[danifan]

bei Lewa hat niemand geheult (geheult hat so oder so niemand sondern eher gelacht) weil der wechseln wollte sondern weil er so lächerliche Dinge wie "in mir ist etwas gestorben" und "mein Traum war schon immer Barca"(nachdem sein Traum vorher immer Madrid war) gesagt hat.
Also pack deinen lächerlichen Unsinn wieder ein.

Das macht es jetzt auch nicht besser, es bleibt die Reaktion beleidigter Kleinkinder.

Und der in Marseille geborene Lucas, der deswegen früher zu Protokoll gegeben hat, nie nach Paris zu gehen nur um jetzt von PSG als seinem Traumverein zu sprechen, ist da natürlich ein ganz anderer Fall

 

[LoverNo1]

Witzig, wie sich die finanziellen Verhältnissen auch in der Wahrnehmung und Bewertung der Fans wiederspiegeln. Bei uns wird jede Mio gezählt.
Hier in 5er Schritten.

 

[steb]

Das ist doch eine normale Verhandlungsargumentation: „ey, Stand jetzt, wo mein Vertrag ausläuft, bietet ihr mir weniger, als ihr einem Spieler zahlt, der auf der Bank sitzt“. Würde ich genauso machen…

Und dieses „10 oder 20 Mio ist doch Wurscht“- Argument würde ich gerne mal von Leuten hören, die Tatsächlich vor der Wahl stehen. Mag sein, dass das in deinem moralischen Verständnis selbstverständlich ist und das ehrt dich; aber das gilt eben nicht für alle, was halt auch okay ist. Ich würde wahrscheinlich auf dem Level auch schauen, dass ich das Maximum raus hole…

ist mir schon klar, vermutlich ist das komplexer, als ich es mir hier vorstelle, ich sagte ja auch "abgesehen von dem drumherum", die Aussage "mir werden NUR 11 Mio angeboten, dem anderen 14" finde ich einfach absurd, wenn man bedenkt, um welche Summen es sich handelt und was man damit in seinem Leben und dem der nächsten Generationen machen kann.
Natürlich ist das für einen Fussballer dieser Kategegorie der Normalzustand, dass es um solche Summen geht, und er hat Ausgaben, von denen ich mir gar nichts vorstellen kann.
Aber Wertschätzung muss doch mehr sein als x% mehr Kohle. Saudi Arabien wirft gerade jedem halbwegs bekannten Spieler das 5-6fache hinterher, ist das dann einfach größere Wertschätzung?
Wenn ich mich bei einem Verein wohlfühle und mir dieser alles mögliche an Renommé und Sportlichen Zielen ermöglicht, was auch daher kommt, dass er gute Mitspieler holt, gute Trainer, Staff usw. wäre mir das (denke ich! wissen werde ich es nicht mehr... ) wahrscheinlich wichtiger, als ein paar Millionen mehr.
Der ewige Vergleich mit Normalsterbliche hinkt für mich auch eh immer, aber wenn ich grundsätzlich ein gutes Gehalt habe und mich wohlfühle und mein Arbeitgeber gute Leute holt, von denen manche vielleicht mehr verdienen, dir mir aber helfen die Ziele zu erreichen, wäre mir das schon was wert.
Ich will hier nicht der große Moralprediger sein, mir ist klar, dass ein bestimmter Teil der Gesellschaft anders denkt (aber deine Zahlen, MRB, sind mit Verlaub billig, woher nimmst du das Wissen mit den +95%?!), deswegen muss man ja nicht alles gut heißen.

 

[henningoth]

Das macht es jetzt auch nicht besser, es bleibt die Reaktion beleidigter Kleinkinder.

Und der in Marseille geborene Lucas, der deswegen früher zu Protokoll gegeben hat, nie nach Paris zu gehen nur um jetzt von PSG als seinem Traumverein zu sprechen, ist da natürlich ein ganz anderer Fall

Natürlich ändert das alles.

Da du dich ja auch ununterbrochen nur über die von dir unterstellte unfähigkeit anderer lustig machst, definierst du dich demnach selber als beleidigtes kleinkind. Würde natürlich alle deine kommentare erklären.

Was hat hernandez denn so konkret gesagt was dich glauben lässt dass hernandez innerlich gestorben wäre wenn er nicht zum psg gehen hätte dürfen? Und warum glaubst du bayern hätte ihn gerne behalten?