Der FC Bayern München-Thread 2023/24 – Thomas Tuchel und der Traum vom Triple


Nebukadnezar

Pure Emotion
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Jetzt haben wir es leider nicht mehr in der eigenen Hand Meister zu werden.
Andererseits so wie wir in den letzten Wochen gespielt haben, fehlt mir der Glaube dass wir Kusen gefährlich werden können.
 

mass

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Das müsst ihr schon verstehen, dass wenn ich das hier schreibe, dass natürlich nicht für die Spieler auf dem Rasen stehend gelten darf und soll
Ich beschreibe meinen Eindruck. Und ich schau halt schon ein paar Jahrzehnte. Unser Team ist mental komplett abgenudelt. Die letzte Saison war schon der Titel weg bis die schwarzgelben ihre Eier nicht wiederfinden konnten unter der Südtribüne
Diesmal hast Du aber einen Gegner wie Dortmund unter Klopp der durchzieht, der das Funkeln im Auge hat von 1 bis 18 und der sich sogar ne durchschnittliche Bahnschranke wie Hradecky im Tor leisten kann und trotzdem gewinnt, weil nahezu jeder Gegenangriff schon im defensiven Mittelfeld gestoppt wird von Leverkusen.

Fazit: Kein Mensch bei Bayern wird den Titel abschreiben. Aber mich hat das Ding heute an Rostock 96 erinnert, wo man auch mit Stars gespickt nicht in der Lage war, nationale Gegner in der Liga mit Kampfgeist zu bespielen. Das Spiel in Leverkusen ist da das kleinste Problem für Tuchel. Problematisch sind eher weitere Punktverluste gegen Mannschaften die man schlagen muss um dranbleiben zu können.
Leverkusen wird mitspielen und da wird auch jeder bei uns bestens motiviert sein. Auch gegen Lazio sehe ich da eher kein Problem.
Aber an einen erneuten nationalen Titel glaube ich seit heute definitiv nicht mehr wirklich....
 

Francois

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Insgesamt ist hier im Thread schon eine emotionale Hysterie die amüsant ist. Erst hat Tuchel alles wieder stabilisiert und liefert gute Arbeit dann wieder alles Mist nach Frankfurt und so hin und her im Extrem. Euch ist schon klar das genau die wankelmütige Einstellung nie Ergebnisse bringt. Man muss einen Trainer mal machen lassen insbesondere wenn er insgesamt einen klar besseren job als sein Vorgänger macht.

Da scheint es zwischenmenschlich einige Brandherde in der Mannschaft zu geben. So ein Verhalten wie bei Sane nach der Taktikumstellung kann Tuchel eigentlich nicht ohne Konsequenzen hinnehmen.
So war Sane schon immer, das hat wenig mit der mannschaft als seinem Ego zu tun. Mit ein Grund warum ich ihn als logischen Abgang sehe. Dazu kommt seine mentale Instabilität.
 

Cicero

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Insgesamt ist hier im Thread schon eine emotionale Hysterie die amüsant ist. Erst hat Tuchel alles wieder stabilisiert und liefert gute Arbeit dann wieder alles Mist nach Frankfurt und so hin und her im Extrem. Euch ist schon klar das genau die wankelmütige Einstellung nie Ergebnisse bringt. Man muss einen Trainer mal machen lassen insbesondere wenn er insgesamt einen klar besseren job als sein Vorgänger macht.


So war Sane schon immer, das hat wenig mit der mannschaft als seinem Ego zu tun. Mit ein Grund warum ich ihn als logischen Abgang sehe. Dazu kommt seine mentale Instabilität.

Inwiefern macht er einen klar besseren job als der vorgänger? kannst du etwas erläutern? an den ergebnissen kann es ja nicht liegen.
 

Solomo

Hundsbua
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Inwiefern macht er einen klar besseren job als der vorgänger? kannst du etwas erläutern? an den ergebnissen kann es ja nicht liegen.
Auch wenn ich nicht der Gefragte bin: Doch, es kann auch an den Ergebnissen liegen. Vor dem Spiel heute hatte man in 17 Spielen 14 Siege, 2 Unentschieden, eine Niederlage, was eine richtig starke Bilanz ist. Würde Leverkusen nicht eine extrem starke Saison spielen, wäre ergebnistechnisch alles gut, Ausnahme DFB-Pokal und da behaupte ich, der interessiert bei Bayern nur am Rande.

Man muss den Tuchel-Fußball nicht mögen, aber was 2019/2020 unter Flick noch extrem attraktiver, wenn auch sehr risikoreicher Angriffsfußball war, wurde mit den Jahren immer mehr zu "Hopp oder Topp". Unter Tuchel hat man da zu einer besseren Balance gefunden, was zugegeben die Spiele auch mal unattraktiver macht. Hinzu kommt, letztes Jahr und auch im Jahr davor schon in Ansätzen war das Team mental und körperlich im Eimer. Das hat sich gebessert, auch wenn es immer wieder mal Rückschläge gibt, siehe Frankfurt, siehe heute. Wobei es so ein sch... Spiel wie heute unter jedem Trainer mal gab, selbst unter Pep, wo die Konstanz wohl am höchsten war.

Ich glaube Tuchel auch, dass die Trainingsleistung super ist, sie wird halt nicht Spieltag für Spieltag auf den Platz gebracht. Das ist aber nicht erst seit dieser Saison so und deshalb laste ich es nicht dem Trainer an. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man den Abgang von Führungsspielern wie Alaba unterschätzt und Spieler wie Kimmich, Upamecano oder Goretzka in Rollen gesehen hat, die sie so nicht ausfüllen können. Wobei Goretzka heute noch einer von denen war, die sich sichtbar gegen die Niederlage gestemmt haben (zusammen mit Laimer), aber der ist bei Tuchel halt nicht gesetzt.

Ich bin bei Tuchel nicht mit allen Entscheidungen glücklich, bin aber der Meinung, dass man ihn mindestens bis Sommer 2025 machen lassen sollte (es sei denn natürlich, irgendwas eskaliert). Weil ich trotz des Spiels heute und auch wenn die Meisterschaft verpasst werden sollte, der Meinung bin, dass er das Grundproblem erkannt hat und in die richtige Richtung denkt. Der Kader muss überdacht werden, weil zwar individuelle Qualität da ist, aber sie greift nicht in einander.
 

Zapator

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Das Spiel war keine Überraschung, denn es war die direkte Fortsetzung vom Hoffenheimspiel mit etwas weniger Spielglück. Was aber gleich war ist die Harmlosigkeit mit der man Angriffe vorträgt und die geringe Anzahl der Chancen. Gepflegtes 2-5 Touch Spiel reicht halt nicht aus um gefährlich zu werden.
Balanceverbesserung? Seh ich nicht. Balanceverschiebung schon eher, nämlich hin zu einem Spiel mit weniger Chancen auf beiden Seiten.
Die Meisterschaft ist natürlich noch komplett offen, aber so lange Tuchel das Team nicht dazu bringt den gelobten Trainingsgeist mal auch nach dem Anpfiff zu zu zeigen, wird man weiter Punkte verlieren.
Die Auswechlsung von Kimmich war schon krass, das birgt Potential für Unruhe.
Das Unionspiel wird wohl genauso laufen, da wird man die gleich Probleme haben, wenn man nicht mehr Passtempo ins Spiel bekommt.
Guerreiro würde ich nicht mehr bringen in der Startelf, Müller war auch ziemlich schwach, einzig Tel hatte gute Szenen. Vielleicht könnte man ihn statt Coman bringen und Sane über rechts spielen lassen.
 

Schlonski

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Gemessen am Gegner Alonso-Leverkusen, die gerade in bester Bayernmanier zwei Siege in der Nachspielzeit holten und der stärkste Gegner des FCB seit dem Klopp BVB 2012 sind, halten wir uns ganz gut. Wir haben noch 16 Buli-Spiele und sind immer noch nur knapp dahinter. Wir haben gerademal Januar und gerade die Serie gestartet.
 

LeZ

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Balanceverschiebung ist schon da, Bremen hatte ja auch nicht zig Torchancen wie man das in anderen Spielen schon beobachten konnte. Das von Weiser war eine Einzelaktion weil Davies versucht den Ball "wegzuspitzeln" (er trifft ihn auch, aber zu leicht), dabei stand die Abwehr an sich schon komplett.

Was aber in diesem Spiel extrem genervt hat, war dieses Pirouetten im Mittelfeld zu drehen und sekundenlang quer trabend zu Dribbeln, um das Spiel zu verlangsamen oder zu "kontrollieren". Totaler Bllsht, so konnte vielleicht Barcelona spielen, oder Bayern mit Ribery auf der einen und Robben auf der anderen Seite. Selbst wenn drei Mann mit Vollspeed am Ballführenden an der Mittellinie vorbeigerannt sind, hat derjenige (meist Musiala und Sane) den Ball partout nicht nach vorne gespielt, sondern immer quer oder nach hinten. Da das so komplett sch**** war, und nur dadurch Bremen bei jedem Angriff wieder mit elf Mann zwischen eigenem Tor und Ball stehen konnte, glaube ich fast an Absicht bei Tuchel. Um diesen Punkt gegenüber jemandem der das partout nicht glauben will zu beweisen, dass es so eben nicht geht. Und zwar gar nicht, nicht mal gegen Bremen.
 

le freaque

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Ich bin bei Tuchel nicht mit allen Entscheidungen glücklich, bin aber der Meinung, dass man ihn mindestens bis Sommer 2025 machen lassen sollte (es sei denn natürlich, irgendwas eskaliert). Weil ich trotz des Spiels heute und auch wenn die Meisterschaft verpasst werden sollte, der Meinung bin, dass er das Grundproblem erkannt hat und in die richtige Richtung denkt. Der Kader muss überdacht werden, weil zwar individuelle Qualität da ist, aber sie greift nicht in einander.
Das wird so nicht passieren. Ancelotti bekam 15 Monate Zeit, Kovac 16, Nagelsmann 20. Tuchel ist jetzt 10 Monate da, man wird ihn nicht 27 Monate (wie du es forderst) "machen lassen".
Ich kann eine Saison ohne Meisterschaft verkraften, die Granden vielleicht auch ausnahmsweise, wenn sie von der Stoßrichtung überzeugt sind. Aber 24/25 wird Tuchel dann von Spieltag 1 komplett liefern müssen. Ergebnisse und Spielweise. Sonst übersteht er die Saison niemals, maximal die Hinrunde. Wird er diese Saison nicht Meister, ist er intern angezählt, so ist das hier nunmal. Steht er danach im Winter nicht mit überzeugendem Fußball auf Platz 1, ist er weg. Zu 100 %.
 

le freaque

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Auch wenn ich nicht der Gefragte bin: Doch, es kann auch an den Ergebnissen liegen. Vor dem Spiel heute hatte man in 17 Spielen 14 Siege, 2 Unentschieden, eine Niederlage, was eine richtig starke Bilanz ist. Würde Leverkusen nicht eine extrem starke Saison spielen, wäre ergebnistechnisch alles gut, Ausnahme DFB-Pokal und da behaupte ich, der interessiert bei Bayern nur am Rande.
Aber nicht, wenn es gegen Saarbrücken passiert, alle drei Niederlagen von der Sorte waren, die einem FC Bayern so nicht passieren dürfen und man in der CL von Teams wie Gala oder Kopenhagen teilweise an die Wand gespielt wurde.
Das ist nicht alles Tuchels Schuld, aber darum geht es bei Bayern nunmal nicht immer. Ich bin sicher, dass Tuchel ohne das Imagedesaster bei Nagelsmanns Entlassung jetzt intern schon gehörig unter Druck stände. Tuchel sitzt fest im Sattel, weil sich der FCB eine erneute Entlassung in der Außendarstellung einfach nicht erlauben kann und weil es auch gar keine Alternativen gibt. Aber nicht, weil unsere Saison so "extrem stark" ist. Denn das ist sie nicht.
 

Solomo

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Aber nicht, wenn es gegen Saarbrücken passiert, alle drei Niederlagen von der Sorte waren, die einem FC Bayern so nicht passieren dürfen und man in der CL von Teams wie Gala oder Kopenhagen teilweise an die Wand gespielt wurde.
Das ist nicht alles Tuchels Schuld, aber darum geht es bei Bayern nunmal nicht immer. Ich bin sicher, dass Tuchel ohne das Imagedesaster bei Nagelsmanns Entlassung jetzt intern schon gehörig unter Druck stände. Tuchel sitzt fest im Sattel, weil sich der FCB eine erneute Entlassung in der Außendarstellung einfach nicht erlauben kann und weil es auch gar keine Alternativen gibt. Aber nicht, weil unsere Saison so "extrem stark" ist. Denn das ist sie nicht.
Die extrem starke Saison habe ich Leverkusen zugeschrieben. Bei Bayern habe ich von einer ergebnistechnisch richtig starken Bilanz (vor Bremen) geschrieben, was 14-2-1 auch ist. Das sind die meisten Punkte seit Pep.
 

Solomo

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Selbst wenn drei Mann mit Vollspeed am Ballführenden an der Mittellinie vorbeigerannt sind, hat derjenige (meist Musiala und Sane) den Ball partout nicht nach vorne gespielt, sondern immer quer oder nach hinten. Da das so komplett sch**** war, und nur dadurch Bremen bei jedem Angriff wieder mit elf Mann zwischen eigenem Tor und Ball stehen konnte, glaube ich fast an Absicht bei Tuchel. Um diesen Punkt gegenüber jemandem der das partout nicht glauben will zu beweisen, dass es so eben nicht geht. Und zwar gar nicht, nicht mal gegen Bremen.
Sorry, aber das halte ich für ein Hirngespinst. Ich glaube nicht, dass jemand Tuchel extrem reinredet, wie er zu spielen hat. Und ich glaube schon gar nicht, dass er was bewusst sabotiert. Nein, der will im Grunde so spielen. Etwas tiefer stehen, bessere Absicherung, geduldiger Aufbau mit viel Ballbesitz, bis die Lücke da ist. Wenn allerdings so wenig Bewegung drin ist wie in den ersten 70 Minuten, dann klappt das einfach nicht.
Man hat den Berichten nach im Trainingslager sehr viel an offensiven Spielzügen mit deutlich mehr Tempo gearbeitet und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Auf dem Platz war dann nichts davon zu sehen. Das spricht eher dafür, dass das Team den Schalter immer wieder mal nicht umgelegt bekommt. Und da frage ich mich, woran liegt das? Das Problem hatte Flick in der 2. Saison, es hatte Nagelsmann, es hat Tuchel. Müller hat sich im Interview auch sehr eindeutig geäußert in diese Richtung.

Tuchel mache ich gestern nur den Vorwurf, dass er schon zur Halbzeit hätte reagieren müssen. Aber ich vermute, da hofft man als Coach eher drauf, dass die Worte in der Halbzeit fruchten. Aber es spricht für sich, wen er ausgewechselt hat. Guerreiro und Kimmich haben keinerlei Tempo in den Aufbau gebracht und Davies war eine Katastrophe, nicht nur beim Gegentor. Wenn man sich anschaut, mit welchem Tempo bei Leverkusen der Ball läuft, dann sind das Welten. Und ich glaube nicht, dass Tuchel ein langsames Aufbauspiel vorgibt.

Allerdings glaube ich, er macht sich im Team durch seinen Umgang mit Goretzka keine Freunde. Das ist ein Punkt, den ich persönlich nicht verstehe. Goretzka war als tiefer Sechser sehr stark gegen Dortmund, trotz gebrochener Hand. Warum probiert Tuchel das nicht mal neben Kimmich aus?
 
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gentleman

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Gestern war Christoph Freund im Blickpunkt Sport im BR falls sich jemand seinen sympathischen Auftritt samt Biografie anschauen mag ;) fand es recht gut gemacht und es ging auch um mögliche weitere Transfers im Winter (Tenor: ist im Winter immer etwas tricky, aber noch was möglich).

 

MRB

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Wow das war ja gar nix gestern.

Ich stelle mir die Frage nach dem Sinn dieser dämlichen Trainingslager.
Was liest man immer?
Da kann sich so ein Zusammenhalt bilden.
Man hat endlich mal viel Zeit mit der Mannschaft um Dinge einzustudieren.
Bei wärmerem Wetter lässt sich besser trainieren.

Toll, aber jedes Mal kommt man aus dem Wintertrainingslager heim und spielt erstmal den größten Rotz, um dann erst wieder durch die nachfolgenden Spiele mühsam in die Spur zu kommen.
Man startet also aus der Winterpause trotz dieser tollen Trainingslager regelmäßig beschissen und alle anderen Mannschaften scheinen besser vorbereitet zu sein. Vielleicht sollte man den Schaiss einfach endlich mal sein lassen, der Nutzen ist in der Realität offensichtlich nicht zählbar vorhanden.
 
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Finch

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Ja, aber wenn es gestern 25 Grad gegeben hätte, wären die Bayern vorbereitet gewesen. :smoke:
 
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MRB

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Das Spiel war keine Überraschung, denn es war die direkte Fortsetzung vom Hoffenheimspiel mit etwas weniger Spielglück. Was aber gleich war ist die Harmlosigkeit mit der man Angriffe vorträgt und die geringe Anzahl der Chancen.
Sehe ich überhaupt nicht so. gestern war man doch komplett ideenlos, das war gegen Hoffenheim so nicht der Fall. Man hatte gestern trotz anrennen in der Schlussphase mit noch ein paar Abschlüssen nur 1,55 xG, das ist in einem Heimspiel gegen Bremen absolut bodenlos.
Gegen Hoffenheim hatte man ohne Anrennen in der Schlussphase 3,42 xG, da war vor allem die zweite Halbzeit schon deutlich besser (nach vorne).
 

Solomo

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Wow das war ja gar nix gestern.

Ich stelle mir die Frage nach dem Sinn dieser dämlichen Trainingslager.
Was liest man immer?
Da kann sich so ein Zusammenhalt bilden.
Man hat endlich mal viel Zeit mit der Mannschaft um Dinge einzustudieren.
Bei wärmerem Wetter lässt sich besser trainieren.
Das Schlimme ist, es stimmt tatsächlich alles, aber bei Bayern nicht. Das ist vermutlich auch das, was Tuchel verzweifeln lässt. Jeder erfahrene Coach kann aus dem Verlauf der Trainingswoche Rückschlüsse auf die Leistung im kommenden Spiel ziehen. Bei diesem Bayernteam scheinen aber keine gängigen Mechanismen zu greifen.
 

Solomo

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Laut Transfermarkt.de ist Mukiele bei Milan durch den Medizincheck gefallen. Bin gespannt, ob man unter dem Eindruck des Bremenspiels noch mehr macht (fände ich nicht gut) oder große Transfers tatsächlich eher auf den Sommer verschiebt.
 

mass

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Das Schlimme ist, es stimmt tatsächlich alles, aber bei Bayern nicht. Das ist vermutlich auch das, was Tuchel verzweifeln lässt. Jeder erfahrene Coach kann aus dem Verlauf der Trainingswoche Rückschlüsse auf die Leistung im kommenden Spiel ziehen. Bei diesem Bayernteam scheinen aber keine gängigen Mechanismen zu greifen.
Ich stelle mal sehr in Frage, ob man die Leistungen überhaupt vergleichen kann. In vielen Sportarten geht man ja der Frage nach, warum hervorragende Trainingsleistungen so nicht auch eins zu eins auf der Bühne oder dem Platz umgesetzt werden. Im Dartsbeispielsweise schieben die Pros im Trainingsraum regelmässig Neun-Darter. Komisch dass das auf der Bühne wo alle schreien und die Kameras dabei sind dann nicht mehr ganz so ist.

In diesem speziellen Fall sind es eventuell weniger die Nerven der Profis wegen der Kameras oder dem Publikum. Aber mit Sicherheit tritt jeder Bremer gestern Abend auf dem Spielfeld deutlich giftiger auf, als ein Mitspieler in einem Trainingsmatch. Wer mir angesichts der aktuellen Personallage was anderes erzählen will, der sollte sich eventuell mal ein Training live anschauen. Die Intensität im Zweikampf (und über die werden Spiele gewonnen) die ist in jedem Pflichstspiel höher als im Training und das hat weniger mit der fussballerischen Qualität im Training zu tun (siehe halt das Spiel in Saarbrücken)

Als Kimmich gestern auch noch anfing über die wahninnig spielfreudigenm energiegeladenen Trainingsleistungen zu philosophieren, da musste ich dann fast schon lachen, da ich das bisher nur immer von Tuchel gehört hatte und nicht so ganz geglaubt hatte, dass er das wirklich ernst meinen könnte.....Einzig die Energie im Wettkampf muss erhöt werden. Training interessiert da keine Motte....Punkt aus !
 
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