Die Medien versuchen aber schon die ganze Zeit, Kampagnen zu starten. Allen voran Springer scheint böse zu sein, dass man nicht (mehr?) kooperiert mit denen. Eberl wird permanent angegangen, der Kader, Zu/Abgängen werden immer wieder thematisiert, nur die Heilige Kuh Uli bleibt verschont.
Hamann/Sky versuchte sich sogar einer "wie nützlich ist eigentlich Musiala"-Debatte, ist vorerst aber kläglich gescheitert.
Da Springer da den Ton vorgibt, dürfte es extrem ungemütlich werden, wenn Rückschläge kommen. Bisher wird Kompany ja noch für seine PK's gefeiert, das dürfte schnell in Richtung "ratlos" gehen oder in Richtung " naja, ist halt doch von einem Absteiger" gekommen, wenn der FCB ein paar mal patzt.
Ist natürlich auch der heutigen Zeit geschuldet, "Bad news are good news" gilt mehr denn je. In Verbindung mit den Sozialen Medien dürfte es sofort ungemütlich werden, wenn man vom erhofften Weg abweicht. Und da ist Gore natürlich ein aber nicht das einzige Thema. Deswegen ist es auch gut, dass Kompany nicht permanent alleine in den PK's sitzt, insgesamt wird die Medienabteilung des FCB sehr gefordert sein. Ich sehe da mit Nickles an der Spitze durchaus Probleme, der ist einfach (noch) viel zu nett. Hörwick war da ein anderes Kaliber. Leute wie Falki und Co. haben ja da inzwischen fast mehr zu sagen, als Nickles selbst, die muss man alle wieder einfangen. Was schwierig genug werden wird. Vielleicht in der Zukunft ein Fall für Thomas Müller, in welcher Rolle auch immer.