Der FC Bayern Thread 07/08


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Apropos "keine Verletzung mehr" - ich kann mich nicht erinnern dass Bayern schon mal eine somit Verletzungen angehaeufte Vorbereitung hatte.
Diejenigen die die Vorbereitung ohne Blessuren voll durchgemacht haben sind in der Minderheit.
 

mass

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Ohne jetzt "rummäkeln" zu wollen. Von einer in Sachen Physiotherapie und Konditionsarbeit derart aufgerüsteten Trainermannschaft hatte ich mir eigentlich auch einen eher gegenteiligen Effekt versprochen. Aber gut, das muß man wohl eher mittel- bis langfristig sehen....
 

Romo

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Ohne jetzt "rummäkeln" zu wollen. Von einer in Sachen Physiotherapie und Konditionsarbeit derart aufgerüsteten Trainermannschaft hatte ich mir eigentlich auch einen eher gegenteiligen Effekt versprochen. ...

Was meinst Du damit?

Knorpelschäden aus der letzten Saison?
Wirbelsäulenoperationen aus ...
Schlag auf's Knie?
Auf die Schulter gefallen?

Muskuläre Verletzungen gab es doch kaum! (waren eher Vorsichtsmaßnahmen)

Ehrlichk was meinst Du damit?
 

mass

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Was meinst Du damit?

Knorpelschäden aus der letzten Saison?
Wirbelsäulenoperationen aus ...
Schlag auf's Knie?
Auf die Schulter gefallen?

Muskuläre Verletzungen gab es doch kaum! (waren eher Vorsichtsmaßnahmen)

Ehrlichk was meinst Du damit?

Knorpelschäden (Poldi, Sagnol) und Rücken-Schlaudraff meinte ich nicht. Aber Bänderdehnungen (Sosa), Muskelfaserrisse (Toni) und Schulterplumpser (Klose), sowie Muskelverhärtungen (Ribery) betrafen irgendwie gleich ziemlich viele Neuzugänge. Und sowohl Lahm als auch Toni haben nach Donaueschingen von sehr sehr hartem Training gesprochen. Hitzfeld selber hat zu viele Freundschafts- bzw. Wettkampfspiele (Ligapokal) nach dem Finale in Leipzig angemahnt.

Ich vermute daher, daß die Kombination von sehr hartem Training und den vielen Vorbereitungs- und Wettkampfspielen, eine Gratwanderung in Sachen Belastung war. Vor allem weil die erwähnten Spieler noch nicht 100 % fit waren (da sehr kurz im Training), aber auf der anderen Seite 150% motiviert waren. Ein anderes Beispiel sind natürlich Altintop (komplette Vorbereitung) und Ze Roberto (auch eher kurze Vorbereitung), die alles locker durchgespielt haben.

Also mag alles Zufall sein und ich habe ja auch oben geschrieben, daß es mittel- und langfristig hoffentlich sicher eine gute Sache ist, was der FC Bayern da an individueller Physiotherapie und Konditionsarbeit anstrebt.
Nur der Start erscheint nach außen hin doch etwas holprig.

War das detailiert genug Du Franken-Landei ?:) :wavey:
 

Bombe

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bei Klose muss man noch anmerken, dass er nicht einfach auf die Schulter geplumpst ist, sondern dass ihn der irre gottesfürchtige Schalker Kapitan sauber umgehauen hat. Als ich das sah, dachte ich im ersten Moment, dass das Eckgelenk durch ist oder ähnliches.

Ribery wurde von einem Stuttgarter aufs Knie getreten, auch dafür kann die Vorbereitung wenig.

Insgesamt ist aber die Verletzenliste in der Tat auffällig und auch besorgniserregend, zumal auch aus der letzten Saison richtig schwere Verletzungen dabei sind, ein kaputter Knorpel kann auch mal die Karriere schnell (oder langsam) beenden.

Im Grunde finde ich es gut, dass Hitzfeld mit seinen Methoden Neuland betritt, aber das die Dosierung dabei nicht stimmt, ist durchaus zu erwarten, es fehlen ja die Erfahrungswerte, man kann sich nur an anderen Vereinen orientieren, die ähnliches fabrizieren. Milan ist ja mit einen ähnlichen Programm gut gefahren, die Mannschaft wirkte trotz ihres durchschnittlich hohen Alters topfit, wie man leider gesehen hat...
 

mass

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Folgendes steht auf der FCB-Homepage:

Luca Toni wieder am Ball
Am Mittwochnachmittag, als alle seine neuen Kollegen schon lange zuhause waren, absolvierte Luca Toni seine Trainingseinheit an der Säbener Straße. Aufmerksam beobachtet und angeleitet von den Fitness- und Reha-Trainern Thomas Wilhelmi, Svonko Komes und Riccardo Proetti sowie seinem persönlichen Physiotherapeuten absolvierte der 30-Jährige auch wieder erste Übungen mit Ball. Chefcoach Ottmar Hitzfeld hofft, dass der Italiener am Freitag oder Samstag wieder am Mannschaftstraining teilnehmen kann.



Also mit 4 Leuten kann es schon ein bischen dauern, bis alle Belastungskomponenten eines möglichen Trainings (Umfang/Intensität) durchdiskutiert sind. :)
 

Bombe

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naja, das sagt er zwar, ist aber wohl so nicht ganz richtig, hier ein Bericht aus der Süddeutschen

FC Bayern
Aus Peru nach Pfaffenhofen
Ist es legitim, ein Kind im vorpubertären Alter auf einen anderen Kontinent zu verfrachten? Der FC Bayern will erstmals sein Prinzip aushebeln, auf Kindertransfers aus dem Ausland zu verzichten.
Von Javier Caceres und Markus Schäflein

Ist es legitim, ein Kind im vorpubertären Alter aus seinen angestammten Verhältnissen zu reißen und es auf einen anderen Kontinent zu verfrachten? Aus der Spekulation heraus, es zu einem wertvollen Berufsfußballer zu veredeln? Und wenn ja: Ist es dann auch ratsam? Diese Frage schwebt nun auch über der Bundesliga, seit Branchenvorreiter Bayern München plant, einen 13-jährigen Peruaner namens Pier Larrauri Corroy in die Jugend aufzunehmen. In seiner Heimat heißt es, er sei ein Wiedergänger des legendären Argentiniers Diego Armando Maradona.



Am vergangenen Donnerstag wurde Larrauri im Rahmen einer Pressekonferenz von den Verantwortlichen einer Fußballschule namens Esther Grande Bentín (EGB) verabschiedet. Er werde nun sein Glück beim großen FC Bayern in Alemania versuchen dürfen, erklärten die Vereinsverantwortlichen voller Stolz. Die Freunde spendierten zum Abschied Beifall, ein paar neue, rote Fußballschuhe gab es auch, für die Fotografen drückten Mama und Papa dem Kind links und rechts einen Kuss auf die Wangen. Flugs wurde die Nachricht von Agenturen aufgegriffen und auch nach Deutschland gekabelt, dass der FC Bayern einen 13-jährigen verpflichtet habe. Ebenso flugs dementierte der Verein. "Er war zweimal hier", sagte Jugendleiter Werner Kern, "aber einen Vertrag gibt es nicht."

"Für uns ist es eine Ehre"

Offenbar hatte das Dementi nur legalistische Gründe. Gemäß Fifa-Statuten wäre eine Verpflichtung nämlich illegal. Die Reise von Larrauri war aber bereits fest terminiert; sie ist, wie es in Lima heißt, für die erste Augusthälfte vorgesehen. Auch Esther Grande Bentín korrigierte die Angaben zur Personalie. Es handele sich in der nicht um eine ,,Verpflichtung‘‘, davon sei auch nie die Rede gewesen, es sei ein Vereinswechsel unter vielen. ,,Für uns ist es eine Ehre und eine Befriedigung zugleich, dass Pier zum FCBayern geht‘‘, sagte Jaime Noriega Bentín, der EGB-Vorsitzende.

Eine Woche später gab Kern zu: "Er kommt für ein Jahr. Mal schauen, wie sich das entwickelt.‘‘ Larrauri werde voraussichtlich in der U14 spielen, in der C-Junioren-Bezirksoberliga Oberbayern. Gegen Vereine wie den TuS Geretsried und den FSV Pfaffenhofen. Für weitere Auskünfte sei Manager Uli Hoeneß zuständig. Hoeneß ließ ausrichten, er sage dazu nichts, "es ist noch nichts fest‘‘.

Die Verantwortlichen des FCB weichen dem Thema aus, so gut es geht - offenbar beschleichen sie Zweifel. Schließlich gehörte es seit Jahren zu ihren Grundsätzen, dass Transfers aus dem Ausland frühestens ab 16 Jahren sinnvoll sind - während sich die internationale Konkurrenz da ganz anders verhielt. Für einen ganz besonderen Spieler, unkte Kern schon vor Monaten, könne man die Prinzipien mal über Bord werfen.

Dass er damit Larrauri gemeint hat, bestreitet der Jugendleiter. Es ist aber gut möglich. Schon seit zwei Jahren vergießen die Peruaner Tränen der Vorfreude auf das fußballerische Glück, das auf sie zukommt. Damals machten erstmals die Sagen und Legenden von Larrauri die Runde. Es wurde berichtet, dass Larrauri zusammen mit seinem Partner Augusto Elías "das beste Duo seit Maradona und Caniggia‘‘ bilde, und auch Julio César Uribe, einer der besten Fußballer Perus, jubelte ihn hoch: "Dieser kleine Weiße wird eines Tages besser sein als ich.‘‘ Und in der Internet-Videothek youtube.com sind Piers Tricks weltweit zu bestaunen, in Ausschnitten aus peruanischen Nachrichtensendungen.

Larrauri fing mit fünf Jahren an, Fußball zu spielen, auch wenn die Mutter in den peruanischen Medien weidlich davon berichtet, dass er bereits im Mutterleib nichts anderes tat, als zu treten. Mit neun nahm ihn EGB auf, Perus führende Fußballschule. Dort arbeiten die besten Jugendtrainer von Sporting Cristal und Alianza Lima; darunter Jorge Gutti und Miguel Arrechua, die Larrauri trainierten. Und es bestehen enge Bande zu der Firma des Spieleragenten Carlos Delgado, Grupo Image. Sie hat die meisten peruanischen Nationalspieler unter Vertrag, auch die früheren Bayern-Profis Claudio Pizarro und Paolo Guerrero. "Über den Berater kam der Kontakt zu Larrauri zustande‘‘, bestätigt Kern.


Auch Delgado spricht am Telefon von einem ,,einzigartigen Talent‘‘. Doch eine vertragliche Bindung, so versichert er, bestehe nicht - weder mit dem Kind noch mit dessen Eltern. Er sei lediglich mit dem Vater befreundet und habe diesem seine Hilfe angeboten. Nichts weiter. Dann wäre Delgado der erste Fußball-Manager, der aus altruistischen Motiven handelt - und sich nicht die Rechte an einem Spieler sichert, an dem Real Madrid interessiert gewesen sein soll. Weil er in seiner Heimat als Jahrhunderttalent, mindestens als ,,neuer Lionel Messi‘‘ gilt.

In der Tat weist Larrauris Geschichte einige Parallelen zum Werdegang des neuen Lieblings des FC Barcelona auf. Auch Messi, mittlerweile 20 und Nationalspieler, war mit 13 Jahren aus seiner argentinischen Heimat Rosario losgeeist worden, um mit der Familie nach Spanien überzusiedeln. Der große Unterschied jedoch besteht darin, dass es um die Finanzen der Eltern Messis schlecht bestellt war. Barcelona überzeugte die Familie mit dem Versprechen, die Hormonbehandlung zu finanzieren, die Lionels Wachstumsprobleme beheben sollten. Larrauris Vater hingegen ist Zahnarzt und italienischstämmig - was den Jungen für europäische Klubs noch attraktiver macht. Denn er hat Anspruch auf die EU-Staatsbürgerschaft.

In den letzten Jahren hat die Verpflichtung von jungen Spielern überhand genommen. Vielleicht zündete der FC Bayern deshalb Nebelkerzen, weil er eine ähnliche Debatte wie um Erik Lamela fürchtete. Im Oktober 2004 machte der damals 11-Jährige weltweit Schlagzeilen, weil der FC Barcelona ihn bei River Plate Buenos Aires abgeworben hatte. Die Eltern hatten damals 148000 Dollar jährlich sowie die Arbeitserlaubnis versprochen bekommen. ,,Piraterie‘‘, gellte damals River Plates Präsident José María Aguilar, obwohl sein Klub ebenfalls Talente an die eigene Akademie lockt - nur eben auf nationaler Ebene. Aufgrund des öffentlichen Drucks wurde der Transfer auf Eis gelegt. Still ging dagegen der Wechsel von Dennis Krol über die Bühne. Er war den Scouts des FC Barcelona bei einem Turnier aufgefallen und wurde mit 12 Jahren der Jugendabteilung von Bayer Leverkusen ausgespannt; seither meidet sie Turniere in Spanien.

Andere Kinder sind fast schon mediale Stars geworden: Nikon Jevtic etwa spielte schon in Österreich und England, ehe er nach Valencia wechselte; dort wirkt auch der Kameruner Bea Patou, er war neun, als er mit seinen Eltern an die Mittelmeerküste zog. 2005 holte Inter Mailand einen Bosnier namens Armin Cerimagic, er wurde als Zehnjähriger entdeckt. In Brasilien wird bereits jetzt von Jean Carlos Chera, genannt Anderson, geschwärmt, er ist in der Jugendabteilung vom FC Santos unter Vertrag. Der Grund für den zunehmenden Handel mit Kindern ist, dass die Transferkosten ins Uferlose schießen. Da ist es günstiger, sich bereits früh die Höchstbegabten zu sichern.

Ohne Gepäck, ohne Eltern

Es gibt natürlich weit schlimmere Schicksale, als im Jugendinternat des FCBayern zu landen - gerade für Spieler aus der Dritten Welt. Das Leben in den Slums der lateinamerikanischen Großstädte, das in Sportlerbiografien so gerne als charakterprägend verklärt wird, ist alles andere als romantisch. Es sind auch Fälle bekannt geworden, wo Kinder auf gut Glück in die italienische Provinz verschoben wurden. Auch die Umstände von Auswanderungen sind mitunter weit dramatischer als im Falle von Larrauri; selbst in der schillernden Welt des Fußballs. Samuel Eto’o etwa, der Stürmer des FC Barcelona, kam als 14-Jähriger ohne jede Begleitung in Madrid am Flughafen an, ohne Gepäck, ohne Eltern, ohne eine Kontaktadresse.

Dieses Schicksal wird Larrauri erspart bleiben. Doch auch seine Familie geht in der Hoffnung auf eine grandiose Karriere des Filius sehr weit. In Lima heißt es, sie habe sich darauf verständigt, getrennt zu leben. Die Mutter bleibt mit dem jüngeren Sohn in Lima; der Vater begleitet Pier nach München. Der Junge selbst ist voller Vorfreude. "Ich will mich erst einmal an den deutschen Fußball gewöhnen‘‘, sagt er. Klingt schon professionell.

(Quelle: SZ vom 2.8.2007)
 

mass

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Seit Jahren frag ich mich, warum im im deutschen Buli-Fussball nur professionell verdient aber nicht trainiert und gelebt wird. Und nu scheint es langsam etwas zu werden. Wiedermal die Bayern-Homepage als Quelle für folgenden Text:



Hitzfeld plant Ganztagsbetreuung für FCB-Profis
02.08.2007

Am Donnerstag hatten die Bayern-Profis frei. Ottmar Hitzfeld gewährte seiner Mannschaft vor dem Endspurt in der Saisonvorbereitung noch mal einen Tag zum Relaxen. Eine Maßnahme, die es auch in Zukunft regelmäßig geben wird, sofern der Spielplan es erlaubt. Prinzipiell können sich die Spieler des Rekordmeisters aber schon mal darauf einstellen, ab der Saison 2008/09 mehr Zeit an der Säbener Straße zu verbringen.

„Es wird das Ziel sein, dass Spieler den ganzen Tag hier sind, von 8.30 Uhr bis 18.00 Uhr“, sagte Ottmar Hitzfeld. Immer dann, wenn zwei Trainingseinheiten auf dem Programm stehen, werden Franck Ribery und Co. den Tag von morgens bis abends zusammen an der Säbener Straße verbringen. Wie das aussehen soll? Nach dem Training gibt es ein gemeinsames Mittagessen, danach erhalten die Spieler die Möglichkeit, sich auszuruhen oder in der Gemeinschaft zu beschäftigen.

Für eine besseren Teamgeist

„Das ist vielleicht auch mal eine gute Gelegenheit, ein paar Kurse anzubieten, vielleicht Deutschkurse für die Ausländer, oder auch Computerkurse“, meinte Hitzfeld. All dies hänge von der Infrastruktur ab, betonte der Bayern-Coach. Und die wird an der Säbener Straße gerade erst geschaffen durch den Erweiterungsbau des Geschäftsstellengebäudes, der voraussichtlich im Spätfrühjahr 2008 fertig gestellt ist.

Eine wichtige Neuerung hat Hitzfeld aber schon seit Beginn dieser Saisonvorbereitung eingeführt. An allen Tagen mit Doppelschichten bekommen die Spieler im Aufenthaltsraum des Profihauses ein Mittagessen serviert. „Das ist aus ernährungswissenschaftlichen Gründen gut. Ich weiß ja nicht, ob alle Spieler-Frauen kochen“, sagte Hitzfeld mit einem Schmunzeln im Gesicht. Zudem hofft der Bayern-Coach durch diese Maßnahme, den Teamgeist zu stärken, gerade jetzt, nachdem der Kader mit acht Zu- und acht Abgängen komplett umgekrempelt wurde.

Auf die richtige Mischung kommt es an

Und was sagen die Spieler dazu? „Ich kenne das bereits aus Holland“, meint Mark van Bommel. Da sei es Usus, dass die Spieler die Zeit zwischen den Trainingseinheiten zusammen verbringen. Auch in England oder Italien gibt es dieses Modell schon seit längerer Zeit. „Man muss nur eine gute Mischung finden, denn manchmal ist es auch gut, wenn man ein bisschen Abstand gewinnt. Aber das wird unser Trainer schon richtig einstufen“, fügte Van Bommel hinzu.

Bastian Schweinsteiger fand besonders Hitzfelds Idee mit den Kursen recht amüsant. „Man könnte ja auch Tanz- oder Klavierkurse anbieten. Oder wir kochen alle was zusammen“, sagte der Nationalspieler. Auch er vertraut Hitzfeld bei der zukünftigen Zusammenstellung des Wochenplanes. „Von mir aus können sie sich mit dem Neubau aber noch ein bisschen Zeit lassen“, sagte „Schweini“ laut lachend.
 

Langer

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"Seit Jahren frag ich mich, warum im im deutschen Buli-Fussball nur professionell verdient aber nicht trainiert und gelebt wird."

@mass
Das hab ich mich auch schon oft genug gefragt.
Ich begrüße die Ideen der Bayern absolut und hoffe andere Vereine folgen diesem Beispiel.:thumb:
 

Michael der Echte

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Rhetorikkurs fuer Schweini und Poldi.
Benimmkurs fuer van Bommel, wie schaffe ich es 90 Minuten zu spielen und niemanden an die Eier zu gehen.
Agressionsabbaukurs fuer Kahn
Agressionsaufbaukurs fuer Lahm
 

liberalmente

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vielleicht lässt sich auch ein kurs finden, der sagnol die angst vor der gegnerischen torauslinie nimmt...
 

Bombe

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Mass, meine ersten Gedanken war auch "ja richtig so, warum soll es ihnen anders gehen, als anderen Arbeitnehmern".

Aber im Grunde darf man einen Profikicker nicht mit einem normalen Beruf vergleichen.
Natürlich verdienen sie unverhältnismäßig viel Geld, das ist ja rationell gar nicht zu begreifen. Aber es gibt da auch ein paar Punkte, die sich vom normalen Arbeitnehmer unterscheiden.

Man hat so gut wie keinen Urlaub, man ist am Wochenende oft unterwegs, man hat nur eine "kurze" Karriere, spätestens mit 35 ist alles vorbei, man hat oft irreperable Folgeschäden, die einem ein Leben lang behindern.

Nicht dass ich Mitleid für die Herren Profis einfordere, und wenn es der Leistungssteigerung förderlich ist, kann man über einen 8 Stunden Tag sicherlich nachdenken. Aber wenn ich mir vorstelle, dass ich 8 Stunden am Tag mit dem Gorilla verbringen müsste oder mir 8 Stunden das Gesabbel von Poldi anhören müsste, würde ich durchdrehen. Fussballer sind eine für sich eigene Berufsgruppe und wenn die Herren am Tag nur 4 oder 5 Stunden beim Verein verbringen und dafür am Wochenende ihre Leistung bringen, ist mir das wurscht. Wenn die 8 Stunden allerdings sinnvoll genutzt werden (was ich mir ehrlich gesagt nicht ganz vorstellen kann), dann soll man das ruhig mal ausprobieren. Ich glaube aber nicht, dass sich das durchsetzen wird.
 

mass

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Mass, meine ersten Gedanken war auch "ja richtig so, warum soll es ihnen anders gehen, als anderen Arbeitnehmern".

Aber im Grunde darf man einen Profikicker nicht mit einem normalen Beruf vergleichen.
Natürlich verdienen sie unverhältnismäßig viel Geld, das ist ja rationell gar nicht zu begreifen. Aber es gibt da auch ein paar Punkte, die sich vom normalen Arbeitnehmer unterscheiden.

Man hat so gut wie keinen Urlaub, man ist am Wochenende oft unterwegs, man hat nur eine "kurze" Karriere, spätestens mit 35 ist alles vorbei, man hat oft irreperable Folgeschäden, die einem ein Leben lang behindern.

Nicht dass ich Mitleid für die Herren Profis einfordere, und wenn es der Leistungssteigerung förderlich ist, kann man über einen 8 Stunden Tag sicherlich nachdenken. Aber wenn ich mir vorstelle, dass ich 8 Stunden am Tag mit dem Gorilla verbringen müsste oder mir 8 Stunden das Gesabbel von Poldi anhören müsste, würde ich durchdrehen. Fussballer sind eine für sich eigene Berufsgruppe und wenn die Herren am Tag nur 4 oder 5 Stunden beim Verein verbringen und dafür am Wochenende ihre Leistung bringen, ist mir das wurscht. Wenn die 8 Stunden allerdings sinnvoll genutzt werden (was ich mir ehrlich gesagt nicht ganz vorstellen kann), dann soll man das ruhig mal ausprobieren. Ich glaube aber nicht, dass sich das durchsetzen wird.



Och, mit dem Gorilla in einem Käfig ist doch fast wie abwechslungsreicher Abenteuerurlaub und Poldi könnte man ja mit den üblichen Versuchsaufbauten (Bananen, Falltürmechanismen etc.) ne ganze Weile beschäftigen.....:)

Die psycho-soziale Komponente ist sicher bei einem solchen Vorhaben kaum zu überschauen. Von einem 8 Stunden Tag gehe ich auch ersteinmal nicht aus. Ich vergleiche die Fußballer aber auch weniger mit dem normalen Arbeitnehmer, sondern eher mit anderen Profisportlern. Und da gibt es ne Menge Aufholbedarf im deutschen Fussball.

Ich hielte es beispielsweise für wichtig, jeden unter Vertrag stehenden Spieler zu verpflichten, sich sportpsychologisch betreuen zu lassen. Ironie oder nicht, so weit hergeholt sind doch die Kursvorschläge von MDE bei Kahn, Lahm und dem Bommel nicht. Wettkampfsport auf diesem Niveau ist Stress pur, also sollte man den Spielern Hilfen an die Hand geben, den Stress bessser bewältigen zu können und somit möglichst oft in der Karriere optimale Leistung abliefern zu können und dabei trotzdem sportliches Vorbild zu sein.


Zweitens dann die Lebensweise, Schlafgewohnheiten und ganz wichtig die Ernährung. Wenn ich am vergangenen Montagabend sehe (B3), wie sich Hamit A vor laufender Kamera ne Curry-Pommes "Version Brontosausrus" reinlädt mit den Worten "ich lauf ja viel, da kann man sich so etwas mal leisten", dann zeigt mir das deutlich, wie wenig der Kollege seinen Körper als sein Kapital sieht. Klar geht das mal, aber doch bitte nicht in der Saisonvorbereitung bei nem neuen Arbeitgeber. Nesta und Maldini würden sich wahrscheinlich kopfschüttelnd abwenden (Körperfettanteil bei letzteren beiden soll um die 8 Prozent liegen woraufhin Effenberg mal bei ner Premiere-Live-Moderation vor nem halben Jahr angemerkt hat, bei ihm selbst sei das eher immer im Sumo-Bereich gewesen).

Ich sehe die Vorschläge als Chance zur weiteren Professionalisierung des Sportes. Ob sich das durchsetzt hängt sicher auch von der Geschlossenheit der Verantwortlichen beim FC Bayern ab, mit der die Projekte dann angegangen und/oder umgesetzt werden. Zumindest hat Bayern die finanzielle Grundlage dafür, einige der angesprochenen Dinge umszusetzen. In Sachen Ernährung hat man ja scheinbar auch schon begonnen.

Schaun wir mal, was von den Hitzfeldschen Vorschlägen übrigbleibt. War das eigentlich ne Bewerbung für den Anschlußvertrag, mir scheint es fast so !?
 

Michael der Echte

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@Bombe

du meinst wohl Bundesligaprofis sind was anderes. In anderen Laendern isr das schon gang und gaebe das man den Tag miteinander verbringt. Ich denke auch tatsaechlich das einige Profis einen nachholbedarf haben in Ihrer Praesentation und damit indirekt die Praesentation des Vereins. Was heisst kurzer Urlaub ? Man hat zweimal im Jahr jeweils 2 Wochen manchmal sogar 2 und 3 Wochen, da gibt es andere Arbeitnehmer in diesem Land die auch nicht mehr haben, wenn jemand zur NM geht ist das sein Problem, nicht die des Vereins, dieser traegt eh schon die Risiken der NM (Verletzung, weinger Urlaub) usw. Die meisten Spieler verdienen zwar nur bis 35 als Spieler, aber anschliessend gibt es heute genuegend Betaetigungsfelder innerhalb der Szene, Trainer, Manager, Berater, Werbetraeger, Bild-Kolumnist, Premiere Reporter usw. Ausserdem muss man bedenken das im Grunde nach der Karriere das Geld fuer einen arbeitet, wenn man nicht gerade Nachtweih ist oder ein anderer der ueber's Ohr gehauen wurde, aber das gibt es ja auch in anderen Branchen.
 

Patrick

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naja, das sagt er zwar, ist aber wohl so nicht ganz richtig, hier ein Bericht aus der Süddeutschen

FC Bayern
Aus Peru nach Pfaffenhofen
Ist es legitim, ein Kind im vorpubertären Alter auf einen anderen Kontinent zu verfrachten? Der FC Bayern will erstmals sein Prinzip aushebeln, auf Kindertransfers aus dem Ausland zu verzichten.
Von Javier Caceres und Markus Schäflein

Ist es legitim, ein Kind im vorpubertären Alter aus seinen angestammten Verhältnissen zu reißen und es auf einen anderen Kontinent zu verfrachten? Aus der Spekulation heraus, es zu einem wertvollen Berufsfußballer zu veredeln? Und wenn ja: Ist es dann auch ratsam? Diese Frage schwebt nun auch über der Bundesliga, seit Branchenvorreiter Bayern München plant, einen 13-jährigen Peruaner namens Pier Larrauri Corroy in die Jugend aufzunehmen. In seiner Heimat heißt es, er sei ein Wiedergänger des legendären Argentiniers Diego Armando Maradona.



Am vergangenen Donnerstag wurde Larrauri im Rahmen einer Pressekonferenz von den Verantwortlichen einer Fußballschule namens Esther Grande Bentín (EGB) verabschiedet. Er werde nun sein Glück beim großen FC Bayern in Alemania versuchen dürfen, erklärten die Vereinsverantwortlichen voller Stolz. Die Freunde spendierten zum Abschied Beifall, ein paar neue, rote Fußballschuhe gab es auch, für die Fotografen drückten Mama und Papa dem Kind links und rechts einen Kuss auf die Wangen. Flugs wurde die Nachricht von Agenturen aufgegriffen und auch nach Deutschland gekabelt, dass der FC Bayern einen 13-jährigen verpflichtet habe. Ebenso flugs dementierte der Verein. "Er war zweimal hier", sagte Jugendleiter Werner Kern, "aber einen Vertrag gibt es nicht."

"Für uns ist es eine Ehre"

Offenbar hatte das Dementi nur legalistische Gründe. Gemäß Fifa-Statuten wäre eine Verpflichtung nämlich illegal. Die Reise von Larrauri war aber bereits fest terminiert; sie ist, wie es in Lima heißt, für die erste Augusthälfte vorgesehen. Auch Esther Grande Bentín korrigierte die Angaben zur Personalie. Es handele sich in der nicht um eine ,,Verpflichtung‘‘, davon sei auch nie die Rede gewesen, es sei ein Vereinswechsel unter vielen. ,,Für uns ist es eine Ehre und eine Befriedigung zugleich, dass Pier zum FCBayern geht‘‘, sagte Jaime Noriega Bentín, der EGB-Vorsitzende.

Eine Woche später gab Kern zu: "Er kommt für ein Jahr. Mal schauen, wie sich das entwickelt.‘‘ Larrauri werde voraussichtlich in der U14 spielen, in der C-Junioren-Bezirksoberliga Oberbayern. Gegen Vereine wie den TuS Geretsried und den FSV Pfaffenhofen. Für weitere Auskünfte sei Manager Uli Hoeneß zuständig. Hoeneß ließ ausrichten, er sage dazu nichts, "es ist noch nichts fest‘‘.

Die Verantwortlichen des FCB weichen dem Thema aus, so gut es geht - offenbar beschleichen sie Zweifel. Schließlich gehörte es seit Jahren zu ihren Grundsätzen, dass Transfers aus dem Ausland frühestens ab 16 Jahren sinnvoll sind - während sich die internationale Konkurrenz da ganz anders verhielt. Für einen ganz besonderen Spieler, unkte Kern schon vor Monaten, könne man die Prinzipien mal über Bord werfen.

Dass er damit Larrauri gemeint hat, bestreitet der Jugendleiter. Es ist aber gut möglich. Schon seit zwei Jahren vergießen die Peruaner Tränen der Vorfreude auf das fußballerische Glück, das auf sie zukommt. Damals machten erstmals die Sagen und Legenden von Larrauri die Runde. Es wurde berichtet, dass Larrauri zusammen mit seinem Partner Augusto Elías "das beste Duo seit Maradona und Caniggia‘‘ bilde, und auch Julio César Uribe, einer der besten Fußballer Perus, jubelte ihn hoch: "Dieser kleine Weiße wird eines Tages besser sein als ich.‘‘ Und in der Internet-Videothek youtube.com sind Piers Tricks weltweit zu bestaunen, in Ausschnitten aus peruanischen Nachrichtensendungen.

Larrauri fing mit fünf Jahren an, Fußball zu spielen, auch wenn die Mutter in den peruanischen Medien weidlich davon berichtet, dass er bereits im Mutterleib nichts anderes tat, als zu treten. Mit neun nahm ihn EGB auf, Perus führende Fußballschule. Dort arbeiten die besten Jugendtrainer von Sporting Cristal und Alianza Lima; darunter Jorge Gutti und Miguel Arrechua, die Larrauri trainierten. Und es bestehen enge Bande zu der Firma des Spieleragenten Carlos Delgado, Grupo Image. Sie hat die meisten peruanischen Nationalspieler unter Vertrag, auch die früheren Bayern-Profis Claudio Pizarro und Paolo Guerrero. "Über den Berater kam der Kontakt zu Larrauri zustande‘‘, bestätigt Kern.


Auch Delgado spricht am Telefon von einem ,,einzigartigen Talent‘‘. Doch eine vertragliche Bindung, so versichert er, bestehe nicht - weder mit dem Kind noch mit dessen Eltern. Er sei lediglich mit dem Vater befreundet und habe diesem seine Hilfe angeboten. Nichts weiter. Dann wäre Delgado der erste Fußball-Manager, der aus altruistischen Motiven handelt - und sich nicht die Rechte an einem Spieler sichert, an dem Real Madrid interessiert gewesen sein soll. Weil er in seiner Heimat als Jahrhunderttalent, mindestens als ,,neuer Lionel Messi‘‘ gilt.

In der Tat weist Larrauris Geschichte einige Parallelen zum Werdegang des neuen Lieblings des FC Barcelona auf. Auch Messi, mittlerweile 20 und Nationalspieler, war mit 13 Jahren aus seiner argentinischen Heimat Rosario losgeeist worden, um mit der Familie nach Spanien überzusiedeln. Der große Unterschied jedoch besteht darin, dass es um die Finanzen der Eltern Messis schlecht bestellt war. Barcelona überzeugte die Familie mit dem Versprechen, die Hormonbehandlung zu finanzieren, die Lionels Wachstumsprobleme beheben sollten. Larrauris Vater hingegen ist Zahnarzt und italienischstämmig - was den Jungen für europäische Klubs noch attraktiver macht. Denn er hat Anspruch auf die EU-Staatsbürgerschaft.

In den letzten Jahren hat die Verpflichtung von jungen Spielern überhand genommen. Vielleicht zündete der FC Bayern deshalb Nebelkerzen, weil er eine ähnliche Debatte wie um Erik Lamela fürchtete. Im Oktober 2004 machte der damals 11-Jährige weltweit Schlagzeilen, weil der FC Barcelona ihn bei River Plate Buenos Aires abgeworben hatte. Die Eltern hatten damals 148000 Dollar jährlich sowie die Arbeitserlaubnis versprochen bekommen. ,,Piraterie‘‘, gellte damals River Plates Präsident José María Aguilar, obwohl sein Klub ebenfalls Talente an die eigene Akademie lockt - nur eben auf nationaler Ebene. Aufgrund des öffentlichen Drucks wurde der Transfer auf Eis gelegt. Still ging dagegen der Wechsel von Dennis Krol über die Bühne. Er war den Scouts des FC Barcelona bei einem Turnier aufgefallen und wurde mit 12 Jahren der Jugendabteilung von Bayer Leverkusen ausgespannt; seither meidet sie Turniere in Spanien.

Andere Kinder sind fast schon mediale Stars geworden: Nikon Jevtic etwa spielte schon in Österreich und England, ehe er nach Valencia wechselte; dort wirkt auch der Kameruner Bea Patou, er war neun, als er mit seinen Eltern an die Mittelmeerküste zog. 2005 holte Inter Mailand einen Bosnier namens Armin Cerimagic, er wurde als Zehnjähriger entdeckt. In Brasilien wird bereits jetzt von Jean Carlos Chera, genannt Anderson, geschwärmt, er ist in der Jugendabteilung vom FC Santos unter Vertrag. Der Grund für den zunehmenden Handel mit Kindern ist, dass die Transferkosten ins Uferlose schießen. Da ist es günstiger, sich bereits früh die Höchstbegabten zu sichern.

Ohne Gepäck, ohne Eltern

Es gibt natürlich weit schlimmere Schicksale, als im Jugendinternat des FCBayern zu landen - gerade für Spieler aus der Dritten Welt. Das Leben in den Slums der lateinamerikanischen Großstädte, das in Sportlerbiografien so gerne als charakterprägend verklärt wird, ist alles andere als romantisch. Es sind auch Fälle bekannt geworden, wo Kinder auf gut Glück in die italienische Provinz verschoben wurden. Auch die Umstände von Auswanderungen sind mitunter weit dramatischer als im Falle von Larrauri; selbst in der schillernden Welt des Fußballs. Samuel Eto’o etwa, der Stürmer des FC Barcelona, kam als 14-Jähriger ohne jede Begleitung in Madrid am Flughafen an, ohne Gepäck, ohne Eltern, ohne eine Kontaktadresse.

Dieses Schicksal wird Larrauri erspart bleiben. Doch auch seine Familie geht in der Hoffnung auf eine grandiose Karriere des Filius sehr weit. In Lima heißt es, sie habe sich darauf verständigt, getrennt zu leben. Die Mutter bleibt mit dem jüngeren Sohn in Lima; der Vater begleitet Pier nach München. Der Junge selbst ist voller Vorfreude. "Ich will mich erst einmal an den deutschen Fußball gewöhnen‘‘, sagt er. Klingt schon professionell.

(Quelle: SZ vom 2.8.2007)

Ja, die Welt ist eben doch nicht total global. Im peruanischen Fernsehen haben sie schon vor einer Woche Vollzug gemeldet inkl. Fotos im Bayern-Trikot und Interviews mit den Eltern und keiner hat´s gesehen. :D :D
 

Rammstein

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Mal ne kleine Frage:Findet ihr es nicht auch ein bissl komisch das die Bayern am Dienstag, einen Tag nach einem vielleicht sehr schweren Pokalspiel ein Testspiel auf Mallorca absolvieren?Ich meine, es sowieso total unüblich an zwei aufeinander folgenden Tagen zu spielen aber sowas auch in der woche vor dem Bundesligastart zu machen ist doch absolut verrückt.Gibt es irgendwelche Hintergründe zu dem Spiel auf Malle.Irgendwelche verpflichtungen aus der Vergangenheit die jetzt mit diesem Spiel erfüllt werdden müssen?
 

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das Spiel hat die Telekom offenbar vereinbart, Hitzfeld hat sich deswegen schon mit dem Vorstand angelegt und denen erklärt, was er davon hält. Er plant offenbar mit einer Horde Amateure nach Spanien zu reisen, was widerum den Sponsoren und auch Real Mallorca weniger gefällt. Insgesamt wenig durchdacht, obwohl das Spiel schon weit vor dem Montagstermin gegen Burghausen ausgemacht war...
 
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