Was auffällt ist, dass er bei beiden Stationen (Rehden und Bayreuth) den Club bei laufendem Vertrag wechselte. Spricht nicht unbedingt für ein Grundbedürfnis, irgendwo zwingend langfristig zu arbeiten. Spricht aber auch dafür, dass man seine Arbeit in der Branche schätzt. Dass ein Sportdirektor/Manager/VV von einem anderen Verein abgeworben wird, ist ja kein Regelfall. Und in beiden Fällen ging es für Kompp auf der Karriereleiter nach oben.
Auf jeden Fall dürfte er sich nach drei Jahren Rehden bei vergleichsweise günstigen Spielern im norddeutschen Raum gut auskennen. Das kann bei Hansa sicher schon mal nicht schaden. Rehden hat sich ja vornehmlich auf dem Markt der Ex-Talente, besonders aus der Werderschule, bedient. Das ist ja ein Markt, der für Rostock auch nicht uninteressant ist - mit Hüsing ist man da ja zuletzt gut gefahren.