Moritz schrieb:
Das man bei neuen Dingen zu Beginn mehr lernt als später ist ganz eindeutig, jedoch lässt sich dies nicht mit der Erfahrungskurve erklären. Hat auch nichts mit Kreativität zu tun. Glaub es mir einfach.
Es hat auch nichts mit dir persönlich zu tun, wie du ja behauptest. Du hast jedoch gerade ein Thema getroffen von dem ich glaube ein bißchen was zu verstehen, da ich Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Marketing studiert habe. War vielleicht jetzt einfach Zufall das du es warst, jedoch bist du auch immer schnell darin Begriffe zu googeln und dann ohne Zusammenhang zu schreiben. Und da haben dich auch andere User schon darauf hingewiesen, erinnere dich nur an die Behauptung von dir in Texas würden 97% Mexikaner leben.
Hallo Moritz
!
Moritz bitte versteh mich auch nicht falsch, ich will mich mit nicht Dir streiten.
Ich hoffe Du fandet mein Posting nicht unfreundlich, denn ich hatte es auch etwas ironisch gemeint.
Ich halte Dich fuer intelligent und glaube Dir das Du Dich sehr gut auskennst.
Erstmal, das mit den Mexikaner war unfug, das habe ich zugegeben.
Die Story dazu:
Ich studiere momentan in Edinburgh (Buiness Managagement), dort habe ich eine junge Deutsche getroffen die dort als Lehrerin arbeitet, sie hat einen Meikanischen Freund der auch in Edinburgh arbeitet, aber urpruenglich aus Texas kommt. Sie sagte mir das etrem viele Mexkaner in Texas leben wuerden - mehr als weisse US Buerger.
Das kam mir komisch vor...
Einen Tag spaeter traf ich in der Hotelbar ein aelteres US Paerchen, die Rentner sind, aber ein hohes Niveau haben.
Ich habe mir dort das Achtelfinale Arg-Mexiko angeschaut und bin mit denen ins Gespraech gekommen, sie sagten mir das die Spiele von Mexiko in den USA immer ausverkauft waeren und das Fussball in den USA immer beliebter wird, aufgrund der Mexikaner.
Er erzaehlte weiter das die mexikaner sehr wichtig fuer die US Oekonomie sind und an nicht auf ihre Arbeitskraft verzichten koennte.
Er komme aus L.A. und dort wuerden mehr Mexikaner leben, in Texas wuerden allerdings noch mehr Mexikaner leben - erbestaetigte also die Aussage von der jungen Deutschen Lehrerin.
Dann sagte er mir dort wuerden 97% Mexikaner leben - ich hielt das fuer ehr extrem, habe das aber nicht ueberprueft, was ich normalerweise gemacht haette - wahrscheinlich lags am Alk. denn der US Guy war sehr nett und gab mir Drinks aus
.
Wie auch immer beide haben mir unabhaengig gesagt das mehr Mexikaner als US Buerger in texas leben wuerden.
Der Us Guy war gebildet und man konnte sich gut mit ihm unterhalten.
Ich gebe und gab ja auch damls zu, ich haette das ueberpruefen muessen bevor ich so einen schwachsinn poste, ich abe das einfach spontan gepostet und das war ein Fehler.
Allerdings leben tatsaechlich ca. 50% Mexikaner oder rmehr (wegen den ilegalen die nicht erfasst?) in Texas.
Jetzt zur Erfahrungskurve:
Ich habe in Deutschland mein Vordiplom in Wirtschaftsrecht gemacht und Vorlesungen in Jura und in BWL gehabt. (Ich habe dann ein 2 Auslandssemester in Edinburgh gemacht und beschlossen hier meinen Abschluss zu machen und noch 1 jahr zu studieren).
Ich hatte eine sehr gute Professorin, ihre Vertiefungsgebiete waren Finanzwirtschaft, Controling, und Marketing.
Vorlesungen hat sie gehalten in Fianzwirtschaft und Controlling, in der Vorlesung "Controlling" hat sie die Efrahrungskurve erklaert.
Sie hat versucht Bsp. zu geben um es verstaendlicher zu machen, sie sagte das Mitarbeiter am Anfang eine Taetigkeit noch nicht besonders beherrschen, nicht so schnell sind, nicht so effizient sind und Fehler machen.
Fehler koennen Geld kosten - Materialverlust etc., Zeitaufwand kostet Geld sowie ineffizient.
Wenn die Mitarbeiter Training, Schulung und Routine bekommen, machen sie weniger Fehler - z.B. enssteht weniger Materialverschwendung, sie fuehren die taetigkeit schneller aus und effizienter und dadurch koennen Kosten gespart werden.
Wem das intressiert kann sich ja mal die japanischen Philosophien anschauen -
Kaizen, Lean Mangement, Total Quality Mangement - es geht vorallem um staendige Qualitaetsverbesserungen, ich will mich herzu aber nicht weiter aeussern. Den japanern geht es auch darum sich staendig zu verbessern, die Qualitaet zu optimieren und aus Fehlern zu lernen.
Toyota ist nicht umsonst der Autohersteller mit den:
- der groesseten Produktivitaet
- der groessten Effiziens
- der besten Qualitaet und der geringsten Fehlerquote
- und weltweit mit den groessten Marktanteilen - nach GM und die wird Toyota sehr bald ueberholen.
Moritz, ich denke man das nicht so einfach trennen - die Efahrun gskurve berueht viele Bereiche der BWL und nicht Marketing.
Aber, weil Toyota die beste Qualitaet liefert (nicht Exzelenz wie BMW, Bentley etc.) und sich das bei den Kunden herumgesprochen hat, ist Toota so erfolgreich bei den Kunden -->
da waeren wir beim Markeing.
Toyota macht die wenigsten Fehler in der Produktion (siehe TUV-Statistik) und daher den Vorteil beim Marketing.
Dort kann durch den herrvorgagenden Ruf evtl. Geld gespart werden fuer Werbung, Autohersteller die unzuverlaessige Autos herstellen muessen erheblich mehr fuer Werbung und Branding ausgeben.
Erfahrungskurve und Boxen?
Also, ich denke das Prinzip das Erfahrung zu einer geringeren Fehlerquote fuehert und man effizienter, effektiver und routinierter arbeitet kann ueberall angwendet werden.
Ich denke das, dass aeltere Arbeitnehmer diskriminiert werden - leider und dies zu unrecht, denn sie leisten einen wichtigen Beitrag aufgrund ihrer Erfahrung.
Auf das
Boxen kann man sicher
nicht die ganze Theorie anwenden, das wollte ich auch gar nicht machen.
Allerdings kostet ein verlorener Kampf auch Geld etc...
Ich fand das einfach schwachsinnig, das BBU gesagt:
"Es spielt keine Rolle ob man 3 j., 30 j. oder gar nicht boxt, denn Erfahrung sei unwichtig im Boxsport."
So aehnlich hat er sich geaeussert. :idiot:
Dann habe ich die Aussage mit der Erfahrungskurve gepostet um ihn mal "etwas vor den Kopf zustossen", denn wer so einen schwachsinn postet koennte ruhig mal etwas mehr Wissen gebrauchen.
Ein Intelligenter Mensch wuerde nie behaupten:
Es spielt keine Rolle ob jemand 3 Jahre, 30 Jahre oder ueberhaupt gar nicht boxt.
Ich denke Erfahrung spielt eine grosse Rolle im Box-Sport und ein junger Boxer muss sich weiterentwickeln, sonst wirds nichts mit der Karriere.
gerade im Boxen muss man aus Fehlern lernen, man faengr klein an und kann gross werden.
Meine Aussage bezog sich nur begrenzt auf den Box-Sport.
Liebe Gruesse
Alfonso