Der GROSSE Wladimir-Thread (Konsequenz, Diabetes, vergiftet, jetzt 6 Monate gesperrt)


masula

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Original geschrieben von Teddy78
Zitat gladiator:



normal...hast du mal in wladi's augen geguckt....
der hätte doch im interview gesagt....
"oooooooch, noch 10 minuten, mami......ich will nicht in die schule gehen......"

kapiert? :cool4:

Die sache war eher so das er nicht wusste was er sagen sollte. Deswegen die Absage. Erstmal ein paar gute Ausreden einfallen lassen und dann an die Öffentlichkeit treten.

Er kann doch nicht zugeben das sein Trainerwechsel für die Katz war, das er beim ersten Linken Haken von Brewster benebelt war und sich völlig verausgabt hat, weil er dachte in der 4. Runde alles für sich entscheiden zu können.
Das war taktisch völlig daneben.

------------------------------------------

Ein vorteil hat das ja. Man wird ihn wieder in Deutschland Boxen sehen können und dann Boxt Wladimir mal gegen Hoffmann , Krasniqi oder Sinan Samil Sam.
Das wäre doch mal wieder was. :crazy:
 

Gladiator

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Original geschrieben von Pilger
Hat mal jemand gemerkt,das der Dariusz voll der Klitschko hater ist?:laugh2:

Der ist wohl sauer das er nicht so stark beachtet wird?

Egal,er hatte seine chance gegen Jones anzutreten-wurde wohl nichts.:laugh2:

Aus Dariusz spricht der neid-unverkennbar.

Das habe ich schon längst gemerkt. :thumb: Sonst würde @markus die beiden Brüder nicht so hassen ;)
 

Teddy78

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quelle ZDF-Text:

Wladi Kämpft weiter!

"Mit so einem Kampf werde ich definitiv nicht meine Karriere beenden......"
auf die frage wie er sich das debakel erklärt:

"es ist mir ein absolutes rätsel. schon mitte DER ERSTEN RUNDE!!!! waren meine beine wie Gummi.Ich fühlte mich elendlich schlapp. und es wurde von runde zu runde schlimmer....."

dann bezog noch UBP Stellung zu den Diabetes Gerüchten...:

"das was boxingtalk.net vermeldet (das das wladi diabetes hat) sind absolute gerüchte...wenn wladi wirklich 4fach erhöhte blutzucker werte gehabt hätte, dann hätten sie ihn wohl kaum aus dem hospital entlassen....."
so UBP sprecher Rybarczyk.
 

charlie3

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@ Cabral:

Auch von mir ein kleiner Hinweis:
Verhalten im Ring und Manieren außerhalb unterscheiden sich deutlich!
Außerhalb läßt man verbal keine hinterfotzigen Unterstellungen für irgendwelche Kleinfehler los, die für die Diskussion hier erwiesenermaßen nicht ergebnisrelevant waren.
Ich poste noch nicht lange mit und bemühe mich um sachliche Postings, die nicht den Poster angreifen.
Jetzt guck Dir mal deine Postings an und frage dich, ob das sachlich und der Diskussion dienlich ist. Hier ein paar Auszüge:

[...]dann ist das Verwechseln von An- und Auszählen möglicherweise verständlich, nichtsdestotrotz -sagen wir mal höflich- peinlich. [...] ehe Du hier den Fachmann und Alleswisser spielen möchtest [...] (hat man wohl auf boxing.de nicht nötig [...]Charles, setzen, das gibt eine 6!

Du stellst meinen vermeintlich ach so schlimmen Fehler damit überaus deutlich heraus, bezeichnest mich als peinlichen, altklugen Alleswisser und versuchst mir die Rolle eines Schülers, der vom allwissenden Lehrer, natürlich Dir :rolleyes: , mit 'ner 6 auf den Sitzplatz zurückverwiesen wird, zuzuweisen.
(Außerhalb der Schule nennt man das nunmal Korinthenkackerei.)
Und das für einen Fehler, den die meisten wahrscheinlich bewußt/unbewußt überlesen haben, weil sie es auch so verstanden haben.

Du gibst mir aus Sympathie diesen Rat?

:laugh2: :laugh2:

Sympathie sieht wohl eher so aus, dass man jemanden höflich kurz sachlich auf seine Fehler zurechtweißt, nicht aber so, dass man jemanden für sowas mit derartiger KORINTHENKACKEREI eindeckt.
 

Devil

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Ich würde mich freuen, wenn Wladimir weiter machen würde. Aber ich würde ihm von einer längeren Pause abraten. Diese Mißerfolge
kann er nur verarbeiten und überwinden, wenn er wieder erfolgreich boxt.

Zum Kampf:
Ich finde, es war ein spannender und dramatischer Kampf für den es sich gelohnt hat wach zu bleiben ( oder aufzustehen). Den Erfolg von Brewster sollte man nicht überbewerten, aber er hat- im Gegensatz zu vielen anderen(wie zB Norris, Moli oder Etienne) -mit Herz gekämpft . Allerdings wurden Klitschkos Mängel( Nehmerfähigkeiten , boxen im Rückwärtagang und Kondition , zB)
erneut überdeutlich.
 

Gladiator

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Habe gerade in 'nem anderen Forum gelesen:

ein User schreibt dort:

"habt ihr Don Kings smile gesehen
dass war so gross wie der ganze las vegas strip...
11 : 1 ..
so wenn don king 10 millions gewetet hat wuerde er 110 miliion zurueckbekommen....

ich hab schon nack dem kampf gedacht dass da etwas faul ist .....nun hat es sich bestaetigt ..

wette nie gegen Don king .."

:laugh2: :laugh2: :laugh2:
 

Youngsta

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Original geschrieben von Gladiator
Habe gerade in 'nem anderen Forum gelesen:

ein User schreibt dort:

"habt ihr Don Kings smile gesehen
dass war so gross wie der ganze las vegas strip...
11 : 1 ..
so wenn don king 10 millions gewetet hat wuerde er 110 miliion zurueckbekommen....

ich hab schon nack dem kampf gedacht dass da etwas faul ist .....nun hat es sich bestaetigt ..

wette nie gegen Don king .."

:laugh2: :laugh2: :laugh2:


Da muss man ja wirklich mal zusammenzählen, ob das nicht wirklich statitisch belegbar ist, ob seine Tipps einem was bringen könnten bei dem bösen wort mit w:thumb:
 

Killa

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ich finde diesen bericht den mit abstand besten den es nach diesem desaster in der presse zu lesen gab:


Wladimir Klitschko hat einen Körper wie vom Bildhauer gemeißelt. Dazu das Charisma eines Hollywood-Stars, die Höflichkeit des netten Jungen von nebenan, die Bildung eines Akademikers - und das größte Offensiv-Talent in der Schwergewichtsszene des Boxens.

Daraus und im Verbund mit seinem aus ähnlichem Holz geschnitzten Bruder Vitali, so dachten nicht nur die Werbe-Strategen, ließe sich ein Mega-Star basteln wie ihn der Sport seit den legendären Jahren von Muhammad Ali nicht mehr gesehen hat.

Klitschkos Karriere-Leiter hatte aber auch schon zwei Risse: Das Debakel von Kiew, als er sinnlos übermotiviert gegen Ross Purity seine Kräfte verpulverte, und das Waterloo von Hannover, wo er am 8. März 2003 vom boxenden Golfer Corry Sanders, den er arg unterschätzt hatte, fürchterlich verprügelt wurde und den WM-Titel verlor.

Gegen Lamon Brewster konnte, musste er das tilgen. Es ging also schon sehr früh um alles oder nichts.

Ausgerechnet in der Glitzerwelt von Las Vegas passierte der GAU: Klitschko war stehend k.o.. Wie eine schlapprige Puppe wurde der ausgepumpte Riese vom Ringrichter zum Stuhl gebracht.

Demütigung ist eine dezente Untertreibung für einen Zustand, der den größten Sympathieträger des Ostens seit Gorbatschow der Lächerlichkeit preisgab.

Klitschko, der Hero - er ist gebrochen, ehe er wirklich ein Held war.

Und weil es der Erfolg ist, der recht gibt, hat er jetzt ziemlich alles falsch gemacht - und die Spekulationen wegen seines Schwächeanfalls schießen ins Kraut bis hin zu einer Diabetes-Erkrankung.

Boxer sagen, es gäbe Tage, an denen du die Beine schon nach zwei Runden nicht mehr spürst. Hinter diesem Phänomen steht das große Fragezeichen der Psyche.

Klitschkos Entscheidung, US-Starcoach Emanuel Steward (60) kurzfristig und gegen Vitalis Willen ins Boot zu holen - was hat sie gebracht?

Vom erfolgreichsten Trainer der Welt, von idem i0Spezialisten für Comebacks, blieb nichts als ein Schönredner übrig, der seinem aus den Latschen kippenden Kämpfer in den Pausen vorschwärmte: »Ein wunderbarer Kampf.« Und der nach dem Desaster fast noch schneller abtauchte, als Klitschko k.o. ging.

Wenn es außer Brewster überhaupt noch einen Gewinner gab, dann heißt er Fritz Sdunek. Der von Mutter Klitschko zum Vize-Vater ernannte Coach der ersten Stunde tat so, als hätte er noch nie etwas von einer beleidigten Leberwurst gehört und spielte Wladimir zuliebe den Deppen vom Dienst.

Sdunek für den Körper, Steward für den Kopf und die neue, eigene Promotion-Firma K2 für den Geldbeutel: Diese Gleichung ist für Klitschko jäh geplatzt.

Im Prinzip kann er froh sein, wenn er in den Schoß von Sdunek und Universum-Chef Klaus-Peter Kohl zurückkehren darf. Die spielen auf Zeit. Nichts überstürzen, eine lange Pause machen.

Bloß: Auf was soll Klitschko warten? Der Respekt ist weg, seine Psyche hat mehr als eine Delle. Andererseits sind 28 Jahre kein Alter zum Abdanken. Und schon gar nicht so. Auch wenn`s vielleicht besser wäre...

quelle : mittelbadische presse
 

Saygin

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Ich bin der Meinung, dass man Wladimir jetzt richtig aufbauen könnte. Ein für allemal: Er ist nicht unbesiegbar.

Also Schnauze halten, runter mit der Arroganz, Tyson anbeten (anstatt vom "in Rente schicken zu quatschen"!) und ab ins Trainingslager. Nicht Treppen hoch- und runterrennen, sondern mit echten Schlägern in den Sparringsring. Davon nur jede zweite Runde zurückhauen, den Rest nur decken und zurückweichen, allenfalls mal die Distanz mit dem Jab halten. Daran sollte man sich vielleicht mal gewöhnen!

:mad:

Dann ist es auch kein so "ungewohntes Gefühl", mal Handschuhleder am Kinn zu haben.

Ich habe zugegebenrmaßen selber nie bewertete Kämpfe gemacht, sondern nur Sparringskämpfe im Verein. Die allerersten Schläge, die ich jemals abbekommen habe (irgendwann mal mit 16 oder so) haben mich alle (zumindest fast) umgehauen und ich hatte urplötzlich "keine Lust mehr". Aber man gewöhnt sich in der Tat dran. Irgendwann mal ärgert man sich, aber man steckt Schläge weg, ohne, dass einem sofort schwindlig wird. Das hat nichts mit wohl eher genetischen Nehmerfähigkeiten zu tun, sondern mit der Psyche, mal "eine rein zu bekommen".

Offensichtlich hatte man in Wladimirs Sparringskämpfen zu sehr Angst um sein zartes Aussehen.
 

Young Kaelin

merthyr matchstick
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nun tippen sie wieder

da dürfen sie wieder tippen, die neunmalklugen

die franzes und consorten, die

von weichei-wladi berichten, in unsäglichen Statements, bar jeden Anstandes, bar jeglichen Respektes


woher nehmen sich gewisse Leute eigentlich das Recht, einen Sportler so zu beschmutzen?

woher nehmen sie sich das Recht, diesen Wladi Klitschko so mit Häme , mit Spott, mit Abschaum zu übergiessen?

werfen Ihre Hasstiraden nicht gleich reziprok ein armseeliges Bild auf die Schreiberlinge selber?

meiner Ansicht nach, hatte Wladi Klitschko riesig Glück, dass er diesen Kampf überhaupt überlebt hat.

das war so ein Kampf, der tödlich hätte ausgehen können, da hätte ein Treffer zuviel tatsächlich das Ende bedeuten können.

Seien wir lieber erstmal froh, dass es da kein Unglück gegeben hat. Und warten wir alle miteinander mal ab, ob Wladi tatsächlich Diabetes hat.

Ich habe den Eindruck, dass Wladi tatsächlich ein passabler , ja talentierter Boxer ist, mit allerdings wohl bescheidenen Nehmerfähigkeiten und einer gewissen Hektik , wenn er unter Druck gerät. Na und? Soll ich ihn deswegen kaputt schreiben oder was? Immerhin hat ER im Ring gestanden und nicht ich. Immerhin hat ER die Boxhandschuhe angezogen und die Schläge kassiert.
Das allein schon gilts zu respektieren.

Ich hoffe, Wladi wird wieder ganz gesund, mit Diabetes oder ohne. Ob er wieder die Boxhandschuhe schnüren wird, ist mir fürs erste egal, ich wünsch ihm einfach Gesundheit
 

Youngsta

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Original geschrieben von Saygin
Nicht Treppen hoch- und runterrennen, sondern mit echten Schlägern in den Sparringsring. Davon nur jede zweite Runde zurückhauen, den Rest nur decken und zurückweichen, allenfalls mal die Distanz mit dem Jab halten. Daran sollte man sich vielleicht mal gewöhnen!

Weise Worte:thumb:
 

Bismarck

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Original geschrieben von Saygin
Ich bin der Meinung, dass man Wladimir jetzt richtig aufbauen könnte. Ein für allemal: Er ist nicht unbesiegbar.

Also Schnauze halten, runter mit der Arroganz, Tyson anbeten (anstatt vom "in Rente schicken zu quatschen"!) und ab ins Trainingslager. Nicht Treppen hoch- und runterrennen, sondern mit echten Schlägern in den Sparringsring. Davon nur jede zweite Runde zurückhauen, den Rest nur decken und zurückweichen, allenfalls mal die Distanz mit dem Jab halten. Daran sollte man sich vielleicht mal gewöhnen!

:mad:

Dann ist es auch kein so "ungewohntes Gefühl", mal Handschuhleder am Kinn zu haben.

Ich habe zugegebenrmaßen selber nie bewertete Kämpfe gemacht, sondern nur Sparringskämpfe im Verein. Die allerersten Schläge, die ich jemals abbekommen habe (irgendwann mal mit 16 oder so) haben mich alle (zumindest fast) umgehauen und ich hatte urplötzlich "keine Lust mehr". Aber man gewöhnt sich in der Tat dran. Irgendwann mal ärgert man sich, aber man steckt Schläge weg, ohne, dass einem sofort schwindlig wird. Das hat nichts mit wohl eher genetischen Nehmerfähigkeiten zu tun, sondern mit der Psyche, mal "eine rein zu bekommen".

Offensichtlich hatte man in Wladimirs Sparringskämpfen zu sehr Angst um sein zartes Aussehen.


:thumb: :thumb:

Vielleicht sollte einer seiner Fans das Posting von Saygin ausdrucken und Wladi zuschicken, dann hätte man ihm wohl einen größeren Gefallen getan als ihm Schokolade zuzusenden.

Was aber die Absicht, Weiterzumachen, angeht, sollte man bedenken, dass Waldi in nächster Zeit gar nichts anderes machen KANN ausser Mumien hauen und Flaschen drehen, denn ein Rematsch wird es wohl definitv nicht geben.
Und andere Top-Kämpfer dürften derzeit nicht viel Interesse an Kämpfen mit Waldi haben, weil er bei allem doch recht ordentlich zulangen kann und man schon ordentlich was vor die Schnauze fangen könnte.

Und wenn man ihn statt dessen KO haut, so hätte man mit diesem Sieg nix gewonnen, weil der Respekt, dem man Waldi nach Samstag in großen Teilen der Boxwelt noch zubilligt, wohl im negativen Bereich zu suchen sein dürfte.

Man könnte auch sagen: Der Name "Dr. Wladimir Klitschko" ist derzeit in der Boxwelt erledigt und wertlos.
 

Cabral

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Original geschrieben von charlie3
@ Cabral

Alter Korintenkacker ey. :idiot:
Na wenn du sonst nix beizutragen hast...... :

@ Klitschko-Charlie (treffende Wortkonstruktion von Franz:saint: )

a) das soll KorintHenkacker heissen:belehr: ;)

b) hast in Deinem heiligen Eifer wohl diesen meinen Beitrag überlesen: (wurde am 11.4. um 6.50 Uhr ins Forum gesetzt).
Macht nichts, ich poste ihn dann noch mal (sind auch schön viele "Hater"-Statements drin:teufel: ):Ist übrigens ne Antwort an Buster D.
(Zitatbeginn)

Glaube ich auch, aber anders als Du es glaubst!
Schon in der Rundenpause nach den ersten 3 Minuten sagte Brewsters Ecke ja so etwas wie: zum Körper schlagen, systematisch vorgehen, Wladimir sich ermüden lassen.
Brewster schlug desöftern zum Körper, das kam nicht spektakulär rüber, hat aber bestimmt seinen Zoll gefordert.
Wladimir ist ja bestimmt ein schlechter Schachspieler und genauso schlecht hat er auch geboxt.
Richtig ist auch , daß er sich überpacet hat, aber er ist wie ein blutiger Anfänger aufgetreten.
Die Moral kam wieder, als er in den ersten Runden dominierte, dann in der dritten Runde ein dickes Ding wegstecken konnte und in der vierten Runde den Gegner zu Boden schlagen konnte.
Aber es fiel ja selbst Hiepen auf, daß Brewster entgegen allen Erwartungen eben nicht in den Anfangsrunden wie die Feuerwehr loslegte. Sein Betreuerteam hat es fertiggebracht ihn anders, d.h. besser auf Wladimir einzustellen, aber das fiel Wladimir und dem ach so boxweisen Emanuel Steward anscheinend nicht auf.
Den Kampf hat Wladimir sozusagen in drei Etappen verloren:
- den ersten moralischen Knacks gab es, als Brewster nicht unten blieb, sondern wieder aufstand;
Knacks Nummer 2 kam 29 Sekunden vor Ende der 4. Runde, als Brewster sich nicht mehr darauf beschränkte, sich über die Runde zu retten, sondern zurückschlug , ergo zu verstehen gab, daß er noch nicht geschlagen war. Das war eigentlich der Anfang vom Ende für Dr Wladimir.
Die dritte Etappe war dann eigentlich nur noch Routine. Ein erschöpfter und psychisch verunsicherter Wladimir, dessen Psyche in diesem Kampf nun wirklich Achterbahn fuhr, hatte keine Chance mehr gegen einen willens- und konditionsstarken Brewster.

Einige Randbemerkungen:

- Larry Merchant: der Kerl war doch stockbetrunken, wie der da rumlallte.
Hannes, lass Dir sagen:mein Freund hanffro hat in seinen schmimmeren oder schlimmsten Zeiten nicht so herumgelallt.

- Sdunek: der hat seine Schadenfreude aber sehr gut versteckt

- Dr Vitali: war anscheinend sprachlos. So lieben wir ihn.

- Kohl: sein Auftritt nach dem Kampf war doch eigentlich mehr kaufmännisch als engagiert. Der sagt sich bestimmt: was kümmert das mich, daß DR Wladimir wieder verloren hat. Der will ja fort von mir, dann soll er jetzt auch verduften.
Auf jeden Fall sah Kohl ( sein spärliches Haupthaar gut gesylt und gefönt, eine Art Alster-Don King - haaremässig gesehen- ) gar nicht soooo betrübt nach der Niederlage seines Schützlings aus

- der ZDF-Reporter im Interview mit dem Alster-Don King: der Typ ist nun wirklich ein Plagegeist, versucht der sofort dem Kohl eine Beschwerde gegen das Urteil einzureden (angeblich wegen des Anzählens)

- Hiepen: as usual;

- Ralf Möller: der scheint ja auch mächtig Anabolika zu sich genommen zu haben (siehe sein Kinn) und Deutsch zu talken fällt ihm auch schwer (viele grammatikalische Fehler) in dem von ihm zum Besten gegebenen Unsinn. Der hat wohl in Hollywood künstliche Zähne erhalten, die er unbedingt dem ZDF-Publikum zeigen wollte. Mensch, welch ein

- Brewster: hat sich gut auf den Kampf eingestellt und die kritische Situation hervorragend gemeistert.

- sein Gegner: Versager Dr Weichimir soll das Boxen lassen. Das ist ein Männersport und nichts für Milch(schnitte)bubis!
(Zitatende)
:wavey:
 
M

Mike_Tyson

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Original geschrieben von Pilger
Hat mal jemand gemerkt,das der Dariusz voll der Klitschko hater ist?:laugh2:

Der ist wohl sauer das er nicht so stark beachtet wird?

Egal,er hatte seine chance gegen Jones anzutreten-wurde wohl nichts.:laugh2:

Aus Dariusz spricht der neid-unverkennbar.

Auf was soll er neidisch sein? Wladimir hat den WBO "Titel" viel kürzer gehalten als Dariusz in seiner Karriere. Dariusz hat auch bedeutende Gürtel zumindest kurzfristig gewonnen.

Oder soll er neidisch sein auf Wladimir der in letzter Zeit am Ende der Kämpfe meistens am Boden herumkrabbelt? Dariusz ist angeblich ein Hater und wie nennt man User wie dich? Fanlein oder was? :D
 

Franz

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Bei den ganzen Überlegungen welche Gründe zur Niederlage Wladimirs geführt haben, dreht sich alles um Wladimir, und das ist sicher nicht ganz unrichtig, da er einiges selber zu seiner Niederlage beigetragen hat.

Man sollte sich aber auch langsam über Brewster Gedanken machen, diesem ein Lob nicht verweigern, und seine, und seines Sekundanten Leistung auch einmal würdigen.

1. Brewster hat mehr Herz und Härte bewiesen als wir ihm alle zugetraut haben.

2. Er war im Rahmen seiner Möglichkeiten hervorragend eingestellt, wie er Wladimir immer wieder konsequent auf den Körper attackiert hat, ( Jemanden konsequent die Luft abzulassen, ist an sich ein sehr gutes Rezept, und scheint bei Wladimir auch sehr gut zu funktionieren, vor allem ist es ihm noch nie passiert) war schon sehr gut, im übrigen hatte Wladimir zum ersten Mal ganz blaue Lippen nach einem Haken Brewsters der sehr nach Leber roch, möglicherweise war es tatsächlich ein Lebertreffer den Wladimir gerade noch stehen konnte. Brewsters linker Haken ist brandgefährlich, schnell und sehr hart, der zweite linke Haken Brewsters in der fünften Runde der das Ende Wladimirs besiegelt hat, war einer der schönsten der letzten Jahre im Schwergewicht. Und vor allem Brewster hat wirklich Herz, Ruhe und Selbstvetrauen genug seine Linie im Vertrauen auf seine Fähigkeiten durchzuziehen, er hat zum Beispiel fast sofort nach dem Niederschlag konsequent zurückzufighten angefangen, und damit Wladimir sicher auch mental den Zahn gezogen.

3. Sicher hat Wladimir einiges dazu beigetragen den Kampf zu verlieren, aber trotzdem darf man nicht vergessen, und sollte es nicht verschweigen, das Wladimir mit dieser Leistung wahrscheinlich den ein oder anderen Ranglistenboxer bis Runde fünf ausgeknockt hätte, nur eben Brewster nicht, der war ihm an dem Tag alles in allem nämlich auch über, vor allem eingedenk der Tatsache das im Boxen Punkteführungen technisch bessereres Boxen und sehr guter Gesamteindruck gar nichts zählen, wenn der andere Boxer einfach effizienter, härter und ausdauernder boxt, ( Obwohl auch Brewster schon etwas geschnauft hat) und man am Ende selber KO ist.

Franz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Totto

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Re: nun tippen sie wieder

Original geschrieben von Young Kaelin
da dürfen sie wieder tippen, die neunmalklugen

die franzes und consorten, die

von weichei-wladi berichten, in unsäglichen Statements, bar jeden Anstandes, bar jeglichen Respektes

woher nehmen sich gewisse Leute eigentlich das Recht, einen Sportler so zu beschmutzen?

woher nehmen sie sich das Recht, diesen Wladi Klitschko so mit Häme , mit Spott, mit Abschaum zu übergiessen?

werfen Ihre Hasstiraden nicht gleich reziprok ein armseeliges Bild auf die Schreiberlinge selber?

meiner Ansicht nach, hatte Wladi Klitschko riesig Glück, dass er diesen Kampf überhaupt überlebt hat.

das war so ein Kampf, der tödlich hätte ausgehen können, da hätte ein Treffer zuviel tatsächlich das Ende bedeuten können.

Seien wir lieber erstmal froh, dass es da kein Unglück gegeben hat. Und warten wir alle miteinander mal ab, ob Wladi tatsächlich Diabetes hat.

Ich habe den Eindruck, dass Wladi tatsächlich ein passabler , ja talentierter Boxer ist, mit allerdings wohl bescheidenen Nehmerfähigkeiten und einer gewissen Hektik , wenn er unter Druck gerät. Na und? Soll ich ihn deswegen kaputt schreiben oder was? Immerhin hat ER im Ring gestanden und nicht ich. Immerhin hat ER die Boxhandschuhe angezogen und die Schläge kassiert.
Das allein schon gilts zu respektieren.

Ich hoffe, Wladi wird wieder ganz gesund, mit Diabetes oder ohne. Ob er wieder die Boxhandschuhe schnüren wird, ist mir fürs erste egal, ich wünsch ihm einfach Gesundheit

Sehr schön gesagt ! :thumb:


Hier meine Meinung:

Was Franz sagt, stimmt insofern, als dass Brewster schon eine solide Leistung gebracht hat. Viel mehr allerdings nicht, wenn ich überlege, dass er jede Runde klar verloren hat und härteste Treffer schlucken musste. DAS war keine Strategie.

Ich denke, Brewsters Ecke hatte zwei Pläne: 1. Wladimir sofort attakieren und KO schlagen (1. Runde). Als das nicht klappte Plan B: Druck machen, müde schlagen lassen, überleben und später KO schlagen. Plan B hat ja soeben noch funktioniert.

ABER
wenn man auf Wladimirs Seite schaut, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass tatsächlich irgendetwas gesundheitlich faul war.

1. Er hat sich boxerisch deutlich verbessert gezeigt, auch defensiv. Einige legen es negativ aus, dass er einige von Lewis' Bewegungen gezeigt hat, aber Lewis war jahrzehntelang DER Champ und hat ähnliche Voraussetzungen. Was liegt näher als sich daran zu orientieren? Klitschkos Leistung ist in dem Boxingpress-Artikel sehr gut gewürdigt.
PS Wenn er mental tatsächlich soo blockiert wäre, wie einige meinten, hätte er das wohl kaum so hinbekommen !!!

2. Er hat natürlich (!) einige Treffer kassiert, diese aber gut geschluckt, sich gut entzogen und ist immer wieder schnell mit harten Treffern zurückgekommen!

3. Wenn man die Quoten Ende der 4. Runde nochmal neu ermittelt hätte, hätten sie statt bei 11:1 bei 110:1 gestanden. Bis dahin sah es mehr als gut aus !

4. Klitschko ist nicht ausgeknockt worden, sondern aus Kraftlosigkeit eingebrochen. Das ist Fakt. Im Nachhinein war dies schon in der 4. Runde zu bemerken. Seine Work rate war nicht wesentlich höher als sonst und geschluckt hat er auch nicht viel. Aber er sah zunehmend bleich aus und hatte blaue Lippen.

Das ist schon sehr merkwürdig und weist auf ein gesundheitliches Problem hin. Was die genaue Ursache ist, kann man bisher nur spekulieren. Ob es eine Infektion war, ob es Manipulation war - wer würde es Don King bei den Quoten nicht zutrauen ?!???

Ich werde mal abwarten, was in den nächsten Tagen/Wochen noch so ans Tageslicht kommt ... :belehr:
 

Harman

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Hallo alle zusammen. Nun ja ich denke hier wurde schon alles zum Kampf gesagt. Soll ich wirklich noch ein kommentar abgeben? :clown: :jubel: :jubel: ich freu und fand den Kampf klasse. Brewster hat verdient gewonnen ein echtes Kämpferherz bewiesen und alle bestraft die an ihm zweifelten (mich inkl.)

Zu Wladi: Ich war ja noch nie ein Fan von ihm aber selbst mir tat er in wenig leid. Mir wäre es lieber gewesen Vitali hätte sie so gefangen.

Jones fand ich auch klasse. Ist einfach symphatischer Typ der die Situation gut erkannt hat.
 

Cabral

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Re: Re: nun tippen sie wieder

Original geschrieben von Totto
PS Wenn er mental tatsächlich soo blockiert wäre, wie einige meinten, hätte er das wohl kaum so hinbekommen !!!
@ Totto

Dr Wladimir hat im Kampf mental eine Achterbahnfahrt gemacht und ist dabei entgleist!

Er stieg ja in den Ring mit einem Fragezeichen im Gemüt! Was wird heute geschehen? Schaffe ich es noch einmal oder versage ich wieder?
Am Anfang ging es ja gut und die Selbstzweifel hatten ja eigentlich jeden Grund zu verschwinden. Dr Wladimir meisterte Brewsters ersten Ansturm und selbst bei mir hatte er die beiden Anfangsrunden gewonnen. Das tut gut für die Moral, wenn man sich und vor allem den Gegner im Griff hat, auch wenn es konditionsmässig anscheinend noch nicht so richtig funktionnierte.
In Runde 3 flackert der Selbstzweifel wieder kurz auf. Mensch, der hat mich voll getroffen! Was geschieht jetzt mit mir??
Uff, hurra, ich falle nicht um, ich stecke das Ding weg, Moral ist wieder auf Wolke Sieben und ausserdem gewinne ich die Runde, wird sich unser Doktor wohl gesagt haben!
Runde 4: Wladimirs Moral steigt auf Wolke Acht, denn der Brewster liegt am Boden! Hurra, jetzt ist der Komplex endgültig weg!
Pustekuchen! Mensch, der Brewster steht auf! Das gibts doch nicht! Bin ich etwa kein KO-Schläger? Warum fallen denn die Molis reihenweise um und bleiben liegen, aber dieser kleine Mann steht wieder auf??? panik:
Und jetzt schlägt der sogar noch zurück!:eek: Und trifft mich auch noch!panik: Und das tut sehr weh!:cry:
Und dann war das Ding gelaufen!
Und, Totto, das soll nichts mit der mentalen Verfassung zu tun haben??:confused:
 

Totto

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@Cabral

Ach komm, das ist doch zusammenphantasiert.

Und wie erklärst Du Dir, dass er schon während des Niederschlags in der 4. Runde kraftlos in der neutralen Ecke hing und seine Arme auf den Seilen hingen? Und dass er danach am Ende der Runde nach dem Niederreißen durch Brewster kaum noch hochkam?

Du kannst diese sehr früh auftretende Erschöpfung genausowenig leugnen wie die blauen Lippen.

Das Einzige, was man Ihm vorwerfen kann ist, dass er bei dieser Mattigkeit Alles auf eine Karte gesetzt hat statt sich zurückzuhalten und Erholung zu suchen.

Aber wenn er wirklich gesundheitlich so angeschlagen war, hätte Ihm das wohl auch nicht geholfen insofern ...
 

Franz

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Totto

Zitat:. Klitschko ist nicht ausgeknockt worden, sondern aus Kraftlosigkeit eingebrochen. Das ist Fakt. Im Nachhinein war dies schon in der 4. Runde zu bemerken. Seine Work rate war nicht wesentlich höher als sonst und geschluckt hat er auch nicht viel. Aber er sah zunehmend bleich aus und hatte blaue Lippen.


Wenn man solche Aussagen als Fanleingedudel hinstellt, was sie ja auch sind dann kommt sofort das Stereotyp "Hater"

Sollte es dir entgangen sein das Wladimir in Runde fünf zwei schwere linke Haken kassiert hat, wo er auf den ersten bereits schwer angeklingelt , aber auf den zweiten regelrecht paralysiert und stehend KO war, umgefallen ist er nur deshalb nicht weil ihn das Seil aufgefangen hat, darum auch das anzählen im Stehen.

Diese ganze krampfhafte Sucherei nach finstren Ursachen für die Niederlage Wladimirs außerhalb seiner Person, Zucker, Medikament im Getränk ist von einer nicht mehr überbietbaren peinlichen Lächerlichkeit, ich erinnere daran das dies ja bereits das dritte Mal ist wo es offenbar wird das er ein Glaskinn, zu geringes Stehvermögen an sich hat, und ein Schönwetterboxer ist der nur unter gewissen Bedingungen brillieren kann, der Gegner darf keinen Punch haben, darf nicht aggresiv boxen, Wladimir nicht in den Rückwärtsgang zwingen, sonst bricht er mental und in Folge körperllich ein und verliert. Außerdem hat ihn mit Brewster zum ersten Mal ein Boxer konsquent und scharf auf den Körper attackiert, und das war ein weiteres Mosaiksteinchen zu seiner Niederlage.



Das wirklich gemeingefährliche wäre gewesen wenn der Ref. ihn in dieser Situation nicht angezählt hätte, und dieser Trottel von Kommentator beklagt sich noch darüber, und verlangt Protest gegen das Urteil.

Aus einer ähnlichen Situation hat Emile Griffith, Benny Kid Paret getötet, weil der Ref hier nicht eingeschritten ist, gottseidank sind selbst die Ami Refs lernfähig.

Franz
 
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