Der GROSSE Wladimir-Thread (Konsequenz, Diabetes, vergiftet, jetzt 6 Monate gesperrt)


His Royness1

Administrator
Beiträge
15.460
Punkte
0
Ort
Hamburg
R.W.jr. schrieb:
Katamnese
engl. catamnesis, follow-up history, medizinischer Begriff für die kritische Beschreibung eines Krankheitsfalles nach Ablauf der Erkrankung und Abschluss der Behandlung, d.h. Nachuntersuchung eines einzelnen Patienten oder eines Patienten-Kollektivs nach erfolgter Behandlung zur Überprüfung des Behandlungserfolgs. Bei der Therapie junger Drogenabhängiger wurden solche Langzeit-Katamnesen wegen der relativ kurzen Dauer des Phänomens erst in den letzten 10 Jahren begonnen. Katamnesen bei größeren Kollektiven junger Drogenabhängiger, die in stationären Langzeittherapieeinrichtungen behandelt worden sind , werden in der folgenden Literatur [1-3] differenziert dargestellt. Die Ergebnisse einer Langzeitkatamnese bei Drogenabhängigen, die in einem ambulanten Clean-Nachweis-Programms betreut wurden, wurden im Rahmen einer Dissertation [4] veröffentlicht.

Lit.:
[1] Thiel, G.: Allgemeine und differentielle Katamneseergebnisse in einer Hamburger Sozialtherapeutischen Wohngemeinschaft für Drogenabhängige. Wiener Zeitschrift für Suchtforschung 18,3,1995,17-25

[2] Thiel,G., Pölkow, M.: Therapieverlauf und schulisch-berufliche Integration, Katamnese und Prozesszusammenhänge bei 100 drogenabhängigen Personen in einer Sozialtherapeutischen Wohngemeinschaft. Wiener Zeitschrift für Suchtforschung 21,1, 1998, 37-48.

[3] Türk, D., Welsch, K.: SEDOS - Jahresstatistik 1999 der stationären Suchtkrankenhilfe in Deutschland 2000. Sucht 46, Sonderheft 1, 2000, 53-83

[4] Klostermann-Lempe, P.: Das Clean-Nachweis-Programm (CNP) für Heroinabhängige am Institut für Rechtsmedizin der Freien Universität Berlin. Ergebnisse einer Kohortenstudie von der Programmlaufzeit des CNP's 1979-85 bis zur Katamnese 1996-1997 im Hinblick auf mögliche Faktoren der Suchtentstehung, Suchtbewältigung, sozialen Rehabilitation und Mortalität, 1999.


Kath
botanischer Name "Catha edulis"; die Blätter des im Jemen und in Abessinien verbreiteten Strauches werden gekaut oder zu Tee verarbeitet.
Chemische Wirkstoffe
Hauptwirkstoff ist das Alkaloid Cathin (Norpseudoephedrin) sowie ferner das instabile Cathinon (a-Aminopropiophenon) und ca. 40 weitere Alkaloide (Catheduline).
Physiologische Wirkung
Die pharmakologische Wirkung des Cathins ähnelt den Weckaminen, sie übertrifft die anregende Wirkung von Kaffee. Gleichzeitig lähmt es die Produktivität und führt zu Apathie und Lethargie.
Geschichte
Im Jemen führte der mit zusätzlichem Alkoholkonsum verbundene Kath-Mißbrauch zu einem wirtschaftlichen Niedergang. In Europa ist die Droge fast unbekannt. In den USA tauchte als Designerdroge das strukturell verwandte Methcathinon (N-Methylaminopropiophenon) auf, dessen Hydrochlorid als Cat bezeichnet wurde.


Kava-Kava
Rauschpfeffer-Wurzelstockextrakt mit den als Kavapyrone bezeichneten chemischen Wirkstoffen Kavain (5,6-Dihydroxy-4-methoxy-6-styryl-2H-pyran-2-on) und dessen Methoxy- und Didydroxoderivaten Yangonin und Marindinin. s. Rauschpfeffer.

In Deutschland wurde Kava-Kava-Wurzelstockextrakt bis zum Verbot 2002 therapeutisch zur Behandlung von leichten allgemeinen Angstzuständen eingesetzt (Handelsnamen Antares®, Kava-ratiopharm® und Kavasporal forte®). Die Wirkungsweise ist nicht geklärt, die Wirksamkeit umstritten. Als Nebenwirkungen können Sehstörungen sowie leichte allergische Reaktionen (Hautrötung, Juckreiz) auftreten, selten Schockzustände und Leberschädigungen. Nach neuesten Meldungen ziehen einige Hersteller ihre Präparate wegen möglicher Leberschädigung vom Markt zurück.


Mit Anordnung vom 14.06.2002 an die pharmazeutischen Unternehmer hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zur Abwehr von Arzneimittelrisiken, Stufe II, die Zulassung für Kava-Kava (Piper methysticum)-haltige und Kavain-haltige Arzneimittel einschließlich homöopathischer Zubereitungen mit einer Endkonzentration bis einschließlich D4 mit sofortiger Wirkung widerrufen.

Diese Anordnung beruht auf den Bestimmungen des § 30 Abs.1 i.V.m. § 25 Abs.2 Nr 5 sowie § 39 Abs.2 Nr. 4 des Arzneimittelgesetzes, zuletzt geändert durch Artikel 3 des zweiten Gesetzes zur Änderung des Medizinproduktegesetzes (2. MPG-ÄndG) vom 13. Dezember 2001.

Als Begründung werden Unterlagen und Erkenntnisse über die Risiken einer Anwendung von Kava-Kava und Kavain-haltigen Arzneimitteln angegeben, und zwar schwerwiegende hepatotoxische Reaktionen, die über ein nach den Erkenntnissen der Wissenschaft vertretbares Maß hinausgehen. So liegen dem BfArM insgesamt 39 spontan gemeldete Verdachtsfälle von unerwünschten Arzneimittelwirkungen mit Leberbeteiligung vor, davon 3 mit tödlichem Verlauf.




Ketamin
int. Freiname für 2-(2-Chlorphenyl)-2-(methylamino)-cyclohexanon, ein intravenös oder intramuskulär zu verabreichendes Narkosemittel von kurzer Wirkdauer und starker analgetischer Wirkung.
Psychische Wirkung
Die psychischen Wirkungen ähneln denen von Halluzinogenen, d.h. bei höheren Dosen kann es zu psychopathologischen Veränderungen wie Störungen des Kurzzeitgedächtnisses, Illusionen und schizophrenieähnlichen paranoid getönten Halluzinationen kommen. Zu den typischen psychotischen Erlebnissen gehören Körperhalluzinationen, das Erleben von Zeitlosigkeit, lebhafte Farbeindrücke, das Gefühl, den Körper zu verlassen, eine Auflösung der Ich-Grenzen und des Zusammenfließens mit der Umgebung (Hansen, 1988)

Wie bei LSD kann es zu "flashbacks", dh. Nachhallpsychosen ohne erneute Ketamin-Einnahme kommen. Ebenso wie LSD wurde es zur Erzeugung "experimenteller Psychosen" eingesetzt (Vollenweider, 1992). Noch nicht geklärt ist die Frage von Todesfällen durch unabsichtliche Überdosierung.

Lit.
Hansen, G., Jensen, S.B., Chandresh, L., Hilden, T.: The Psychotropic Effect of Ketamine. J. Psychoactive Drug 20: 419-425, 1988
Vollenweider, F.X.: Die Anwendung von Psychomimetika in der Schizophrenieforschung unter Berücksichtigung der Ketamin/PCP-Modell-Psychose. Sucht 38: 398-409, 1992


Kiffer
Scene-Bezeichnung für Konsumenten sog. weicher Drogen wie Marihuana und Haschisch, die ihre Droge inhalieren, d.h. rauchen. Diese Bezeichnung stammt ursprünglich aus dem arabischen Raum, "kif": eine Mischung aus Blüten und Blättern der weiblichen Hanfpflanze. s. Marihuana






KO-Tropfen
Wirkstoffe, die insbesondere zusammen mit alkoholischen Getränken zu einer rasch eintretenden, kurzfristig anhaltenden Bewusstlosigkeit führen können, meist im Zusammenhang mit Raub- oder Sexualdelikten verabreicht.

Während früher Chloralhydrat und Barbiturate benutzt wurden, stehen derzeit Benzodiazepine, insbesondere Flunitrazepam, sowie neuerdings auch GHB (γ-Hydroxybuttersäure) im Vordergrund.


Kunst & Drogen
Malerei
Einflüsse von Naturdrogen auf die Malerei sind seit Jahrhunderten bekannt, z.B. von
halluzinogenen Pilzen (Psilocybin) auf die Kunst und Kultur mittel- und südamerikanischer Indianer
Peyote (Meskalin) auf die Kunst und Textilgestaltung Nord- und mittelamerikanischer Indianervölker wie der Apachen
Haschisch und Marihuana auf die ornamentale Malerei und Architektur im arabischen und indischen Raum.
In den 30 er Jahren spielten in Deutschland Drogen wie Kokain oder Opiate eine stärkere Rolle in der darstellenden Kunst, z.B. Otto Dix (1925) " Portrait der Tänzerin Anita Berber", die kokainabhängig war, oder das Bild "Bahnhof Königsrein" (1917) des expressionistischen "Brücke"-Künstlers Ernst Ludwig Kirchner, der medikamenten- und drogenabhängig in ein Sanatorium in Königstein/Taunus gekommen war.

Halluzinogene Drogen wie LSD , Meskalin oder Psilocybin beeinflussten die moderne Malerei der Surrealisten, wie den Zeichner und Literaten Henri Michaux, oder den magischen Realismus, die sich in den 60er Jahren zur Psychedelischen Kunst weiterentwickelte. Mitte des Jahrzehnts begannen junge Künstler in San Francisco die Postergestaltung bzw. Poster-Art zur Kunstrichtung zu entwickeln. Sie malten psychedelische Konzertplakate, die visuelle Elemente von LSD-Trips, wie feuerspeiende Fabelwesen, Mandala-ähnliche Ornamente und surreale Band-Logos verwandten, z.B. die Graffitti-Künstler Bill Graham, Stanley Mouse oder Rick Griffin.
Musik
Ebenso spielten Drogen in der Musik eine inspirierende Rolle, z.B.
Cannabis als sakrale Droge für die Rastafari-Kultur und Musik in Jamaika (Reggae)
LSD für die psychedelische Musik der Beatles oder Doors in den 60 Jahren
Ecstasy für die aktuelle Musik der heutigen "Party-Szene", z.B. Techno-, Rave- oder House-Musik.
Auch Drogen wie Kokain und Heroin, einschließlich ihrer zerstörerischen bzw. selbstzerstörerischen Folgen, wurden von Musikern wie Johnny Cash, den Rolling Stones oder deutschen Liedermachern wie Konstantin Wecker besungen.
Film
Auch im Film wurden Probleme der Drogen bzw. Drogenabhängigkeit seit den 50 er Jahren als wichtige Thematik dargestellt, z.B. das 1955 in den USA unter der Regie von Otto Preminger gedrehte Drama :" Der Mann mit dem goldenen Arm", mit Frank Sinatra und Kim Novak über einen heroinsüchtigen Schlagzeuger in Chikago, das mit dem Oscar ausgezeichnet wurde, und auch der 1971 unter Regie von William Friedkin ebenfalls in den USA gedrehte Thriller:" French Connection" mit Gene Hackman, Roy Scheider und Fernando Ray, in dem ein Rauschgiftfahnder von Drogenhändlern heroinabhängig gemacht wird, wurde ebenfalls mit 5 Oscars ausgezeichnet.

1981 wurde in Deutschland von dem Regisseur Ulrich Edel die Biographie der jungen heroinabhängigen Berlinerin Christiane F. mit den Schauspielern Natja Brunckhorst, Thomas Haustein und David Bowie verfilmt. s. Literatur

Der deutsche Regisseur Rainer Werner Fassbinder stellte in seinem Film : "Die Sehnsucht der Veronika Voss" von 1982 den Abstieg eines UFA-Stars durch ihre Morphinsucht dar. Er selbst starb im Juni 1982 an einer Überdosis Kokain und Schlaftabletten.

Die Aktualität der Drogenthematik für den Film wird auch dadurch deutlich, dass der 2002 unter Regie von Steven Soderbergh in den USA gedrehte Drogen-Thriller :"Traffic" über einen Drogenfahnder, der mexikanische Drogenhändler verfolgt und feststellt, dass seine eigene Tochter abhängig ist, wieder mit dem Oscar für die beste Regie ausgezeichnet wurde.


Achso: und in Reis ist grad ein Sack China umgefallen :)



Da muss ich dir aber entschieden widersprechen, denn in einer katamnestischen Untersuchung sämtlicher stationär behandelter Patienten 1 Jahr und 2 Jahre nach Entlassung wird fortlaufend evaluiert, inwieweit sich Merkmale der stationären psychosomatischen Behandlung und ambulanten Nachbetreuung als wirksam erweisen in Hinblick auf definierte subjektive und objektive Zielkriterien. Als empirisch erfaßbare Zielkriterien werden neben Veränderungen in subjektiven Merkmalen der Lebensqualität objektive Indikatoren erfaßt, die für eine gelungene Wiedereingliederung einerseits und für eine im Verhältnis zum materiellen und personellen Aufwand effiziente Behandlung, also eine Kostendämpfung andererseits stehen.

Ziel der Studie ist es, im Rahmen einer umfassenden Evaluation stationärer psychosomatischer Behandlung tatsächliche Veränderungen in subjektiven und objektiven Zielkriterien zu beschreiben, Zusammenhänge zwischen diesen zu untersuchen und Vorhersagemodelle zu entwerfen bzw. zu verbessern, die eine differentielle Indikationsstellung erlauben und so die Effizienz (stationärer) Behandlungsangebote maximieren helfen.

Als ein wesentliches Evaluationskriterium wird das Ausmaß der subjektiven Lebensqualität erfaßt, die der WHO-Definition folgend zusammengesetzt aus Stimmungen, Beschwerden, wahrgenommener sozialer Eingebundenheit, Alltagsfunktionsfähigkeit verstanden wird. Hierzu werden in der Literatur gut validierte und in eigenen Studien bereits bewährte Instrumente eingesetzt, mit deren Hilfe die Alltagsfunktionsfähigkeit, das Ausmaß der beruflichen und sozialen Integration, sowie Merkmale des psychischen und physischen Wohlbefindens mittels Selbsteinschätzungen der Person abgebildet werden. Dabei werden sowohl stark veränderungssensitive Variablen, wie aktuelle Beschwerden und Stimmungen, als auch geringer veränderliche Variablen, wie die globale und bereichsspezifische Lebenszufriedenheit erfaßt. Berücksichtigt werden zugleich Prozesse der Entwicklung von Persönlichkeitsmerkmalen und der Selbstregulation sowie Strategien der Krankheitsverarbeitung.

Die zentralen objektiven Kriterien, die zum einen als kostenrelevante Faktoren gesundheitsökonomische Bedeutung besitzen, zum anderen Rückschlüsse auf die Lebensqualität der Patienten erlauben, sind die Inanspruchnahme vor allem stationärer medizinischer Versorgungsleistungen (einschließlich Rehabilitationsmaßnahmen und Kuren), das Ausmaß an Krankheits- und Arbeitsunfähigkeitszeiten sowie der Konsum von Medikamenten. In einer Teilstichprobe wird dies über Angaben der Versicherer erhoben.

In bisherigen Auswertungen wurden neben der Abbildung von Langzeitverläufen in relevanten Zielvariablen der Lebensqualität (Schmale 1994, Lange 1996, Fliege et al., 1998, 1999) verschiedene in der prästationären Behandlungsphase und bei der stationären Aufnahme erhobene soziodemographische Merkmale, krankheitsbezogene Merkmale und psychologische Variablen auf ihren prädiktiven Wert für die langfristigen Therapieergebnisse analysiert. Aktuelle Analysen werden zu relevanten Diagnosegruppen durchgeführt (s.a. Fliege et al., 1999). Zudem werden die subjektiven Indikatoren mit den Angaben der Versicherer in Verbindung gesetzt. Aufgrund der gesundheitsökonomischen Relevanz wie auch der Bedeutsamkeit für die Lebenszufriedenheit wird ein spezielles Augenmerk auf den Wechsel des Erwerbsstatus in der poststationären Behandlungsphase gesetzt.


ausserdem...

china.jpg
 

Teddy78

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.240
Punkte
0
Ort
Düsseldorf
zitat markus1234:

Wladimir ist kein kleines Kind ,und hätte sich von so einer Aktion (die auf fightnews beschrieben wurde) distanzieren können ,wenn er seinen ZDF Worthülsen echte taten folgen lassen wollte... KPK tut nichts womit sich WK nicht einverstanden erklärt..

Vitali hat gegen Lewis durch TKO verloren und ist in runde sechs getaumelt wie ein besoffener (dabei hat er LL und die Seile als Stützhilfe benutzt)

:thumb: :thumb: :thumb:

ich finds immer noch toll das einige leute vitaly als "moralischen" sieger gegen Lewis gesehen haben...lol, vitaly wurde verprügelt, und wäre 1 oder 2 runden später KO gegangen, ohne wenn und aber.
und die ganzen verschwörungs theorien zum thema wladi sind lächerlich....
nächste schlagzeile ist, das er in der nacht vorher von aliens entführt wurde.... :idiot: :idiot:
ich hab bisher nur eine richtige meinung gelesen, und das war, traurig aber wahr, im express....da stand ganz einfach, "wladi's krankheit nennt sich...... angst!"
haben da mit nem doc gesprochen, und ganz einfach, der sagte "alle symptome die wladi aufweißt, sind angst symptome die auf ein erlebnis zurück zuführen sind. den KO gegen sanders.
angst oder panik symptome: plötzliche müdigkeit, beine werden schwer, konzentrations schwächen, muskel-schwäche (sprich man kann kaum nen muskel rühren), man wirkt wie gelähmt....
das alles kann durch nur einen harten treffer von brewster bei wladi ausgelöst werden...also??? easy erklärung...
 

masterman

Nachwuchsspieler
Beiträge
799
Punkte
0
Ort
Orbis Terrarum
markus1234 schrieb:
Wlad wants to keep #1 ranking!
Representatives of Wladimir Klitschko have petitioned the WBO to allow the former champion to keep his prefight #1 spot in the WBO ratings citing "unusual circumstances" involving Wlad's loss of energy in his defeat to Lamon Brewster. Pending results of further testing, the Klitschko camp is also seeking a WBO-ordered rematch with Brewster.
Bei dem Waldmeisterverband ist alles möglich und sie setzen Weichei wieder auf Platz 1. Anschließend wird der journeyman Brewster gemobbt und dann noch ein schlimmerer Angstbeißer als Weichei auf Platz 2 gesetzt, womit der nächste Titelkampf dieses Witzverbandes perfekt ist. :laugh2:
 

tcschmidt

Nachwuchsspieler
Beiträge
259
Punkte
0
Ort
Rande des Sauerlandes NRW
omg

Herr Rauschenbach schrieb:
@markus

das ist doch unglaublich!
was ist das wieder für ein müll. und da fragt ein pilger warum man seine häme dann so offen zeigt???
eine grandiose ubp taktik.
erst diabetis, zuckerwerte plötzlich war es beides nicht aber irgendetwas solls gewesen sein...das ganze wird dann erstmal "geheimgehalten" (weil es ja im auch 0 beweise bzw anzeichen gibt).
und zu der brutalen schonungslosen offenlegung der ubp "beweise" kommt es dann nicht (wie auch?). stattdessen wartet man bis keiner mehr nach den blutwerten fragt, stellt es als mysteriös und unsauber hin und am ende hat weichimir im grunde doch gewonnen und kriegt ein rematch.

da kann man im grunde schnauben vor wut!

@pilger

wie oft denn noch?
ich vergleiche selbstdarstellung, -einschätzung, fanvölkertum mit gezeigten leistungen, ausreden und da kann man nun einmal nur zu meinem schluß kommen, dass man die beiden einfach nicht als sympathische zeitgenossen sondern als lügenbarone, hochstapler und blender ansieht.
und warum vorurteile? die beiden haben uns es doch oft genug bewiesen (spinatus, dehydration, laggy punsh, cheadbatt, overpest bzw unusual circumstances).
was sagst du den zu der meldung bei fightnews? is das sportsman like? die saubermänner? hat eigentlich ein klitschko je eine niederlage sportlich fair anerkannt? zu irgendeinem zeitpunkt?
ich lasse positive argumente bei den brüdern genauso zählen wie negative bei toney, nur überwiegen die oben genannten einfach alles andere bei den k's.
wir können us gerne differenzeirt zu den stärken udn schwächen der k's unterhalten, nur ist es das gesamtbild was hier nicht stimmt.


Immer wieder nennen hier einige den V.K als Spinatus Looser... naja.. also irgendwie finde ich das *******e. Ich bin kein Fan von V.K. aber auch kein Fan von ungerechten Beschuldigungen. V.K. hatte (und alle die Boxprofis hier, denen auch schon mal der Spinatus abgerissen ist :laugh2: werden dies bezeugen können) Schmerzen, die es ihm nicht ermöglichten noch weiter zu boxen. Wenn man einen Arm nicht mehr heben kann, hat es wenig Sinn weiter zu kämpfen.. Hätte V.K. etwa seinen Gegner mit Milchschnitten bespucken sollen ?? Ich kann echt nicht glauben, dass hier Boxer als Weichei bezeichnet werden, die in der Tat eine schlimme Verletzung davon getragen haben.

Aber vielleicht sollten wir weicheieuropäer uns mehr ins asiatische Kämpferlager orientieren, wo motivierte Japaner mit gebrochenen Armen noch Vollkontaktkämpfe gewinnen. :wall:

Seid fair Leute auch wenn ihr nen Boxer nicht leiden könnt und sinkt nicht auf das Niveau derjenigen, die unsachlich, einseitig und eben nicht fair argumentieren.

Ich für meinen Teil beteilige mich an der Diskussion über W.K. und die "Verschwörungstheorien" solange nicht, bis ein paar Einzelheiten bekannt sind.. aber dann :belehr:

Ich hab mir dem Kampf übrigens noch mal angeschaut.. habt ihr gemerkt, dass Brewster Watte in den Ohren hatte?! W.K. hatte das nicht und das war sein Pech.. denn Don King hat in den Ringecken Minilautsprecher installiert und es lief die ganze Zeit.. nur für W.K. hörbar, die ukrainische Version des Sandmännchenliedes.. und wer kann da schon wiederstehen SCHNORCH .. :D
 

Franz

Bankspieler
Beiträge
10.599
Punkte
113
Teddy 78

Zitat:ich finds immer noch toll das einige leute vitaly als "moralischen" sieger gegen Lewis gesehen haben...lol, vitaly wurde verprügelt, und wäre 1 oder 2 runden später KO gegangen, ohne wenn und aber.
und die ganzen verschwörungs theorien zum thema wladi sind lächerlich....
nächste schlagzeile ist, das er in der nacht vorher von aliens entführt wurde

Da wirst du dich noch an ganz ander Dinge gewöhnen müssen, eines davon ist das die Klitschkos "eigentlich" immer gewinnen und "in einer anderen Division" boxen, es kommen ihnen nur manches Mal unerklärliche Dinge dazwischen, die da sind: Dehydradation, Laggypansch, Spinatus, Cheadbatt, und jetzt Vergiftung, Overpest usw.

Merke dir eines: Die Klitschkos gewinnen "eigentlich" immer und boxen "in einer anderen Division" andere Boxer selbst die größten Boxer der Boxgeschichte verlieren da oder dort KO oder PS, die Klitschkos eigentlich nie.

So ist das eigentlich!! :belehr: ;) ;)

Franz
 

masterman

Nachwuchsspieler
Beiträge
799
Punkte
0
Ort
Orbis Terrarum
tcschmidt schrieb:
Immer wieder nennen hier einige den V.K als Spinatus Looser... naja.. also irgendwie finde ich das *******e.
Finde ich auch *******e. Diese Verquickung des Dr. Weichei mit seinem Bruder ist Sippenhaft, nichts anderes. Vitali ist einfach einer Klasse besser als sein Weichei Bruder. Was kann die "fighting fortress" dafür wenn er so einen Weichei Bruder hat. Vitali ist noch nicht einmal unten gewesen und wird auch gegen Corrie reüssieren!
 

Roberts

Moderator Boxen
Teammitglied
Beiträge
9.906
Punkte
113
tullipan schrieb:
Hehehe - Grandioooos ! :jubel:

ausserdem... (@ H.R. & R.W.jr)

Sooo stelle ich mir eine "sachlich konzipierte" Diskussion vor. LOL :laugh2:
War allerdings sehr interessant zu lesen inmitten solch unsäglicher Armseligkeiten ... :thumb:
Gruuuß

Stimmt. Obwohl ich wenig von Wladimirs Boxkünsten (insgesamt) halte und ich fest mit seiner Niederlage gegen Brewster gerechnet habe, hat mich der Ablauf des Kampfes schon verwundert (wie mehrfach geschrieben). Mir ist schon während des Kampfes aufgefallen, dass sich Brewster im Rahmen seiner Möglichkeiten clever zur Wehr gesetzt hat. Mann konnte in den Rundenpausen sehr genau verfolgen, dass seine Ecke ihm eine taktische Marschroute ausgearbeitet hat, an die er sich auch weitestgehend gehalten hat. Vor dem Hintergrund dieser beachtenswerten Leistung zu behaupten, Brewster wäre der schlechteste WM aller Zeiten, ist eine Frechheit.

Seine Körpertreffer und der kraftraubende (und für ihn eher ungewöhnliche) Boxstil Wladimirs (Klammern, ständiges Schieben/Wegdrücken des Gegners) mögen zum Abbau geführt haben, bisher erscheint mir diese Erklärung aber noch zu wenig.

Sollte es den Verdacht irgendwelcher Unregelmäßigkeiten gegeben haben, so würde ein seriöses Team erst einmal in Ruhe ermitteln (oder ermitteln lassen) und der Presse gegenüber völlige Funkstille in der Sache bewahren.

Wenn man dann sieht, wieviele Gerüchte in die Presse gestreut und wieder dementiert wurden, lässt dies in der Tat den Verdacht aufkommen, es werde erneut versucht, eine klare Niederlage propagandistisch in das Gegenteil zu verwandeln. Es fügt sich bisher nahtlos in das bekannte halbseidene Verhalten von UBP ein, selbst dann, wenn am Ende zweifelsfrei feststeht, dass etwas Verbotenes zu Ungunsten Wladimirs abgelaufen sein sollte.

Sollte wirklich etwas an den Gerüchten sein, so hat sich UBP bisher eher dumm und unprofessionell verhalten. Sollte sich das ganze als frei erfunden erweisen, so haben sich UBP und die Klitschkos auf Dauer selbst geschädigt.

Roberts
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Pilger

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.379
Punkte
0
@Franz

Lass jetzt noch das eigentlich weg,dann hast du es endlich verstanden. :licht: :D
 

Franz

Bankspieler
Beiträge
10.599
Punkte
113
Pilger schrieb:
@Franz

Lass jetzt noch das eigentlich weg,dann hast du es endlich verstanden. :licht: :D

In dieser ganzen Angelegenheit Karriere der Klitschkos sind alle Zutaten eine Schmierenkomödie verborgen : Verschwörung, Verrat, Gift usw. ;)

Ich erlebe ja nicht zum ersten Mal in welche Höhen gänzlicher Meinungsverblödung der durchschnittliche Staatsbürger manipulierbar ist, und die historischen Beispiele dafür sind in Deutschland und Österreich ja bekannt und recht aufdringlich.

Wobei ich im Sport das erste Mal ein derart umfassendes Beispiel von Manipulation bis zur beinahe gänzlichem Realitätsverlust der Manipulierten erlebe.

Wobei das ganze noch durch die gänzliche Ahnungslosigkeit des überwiegenden Teiles der Manipulierten, über den Boxsport an sich erleichtert wird.

Man stelle sich ein derartig gehirnerweichendes Konstrukt wie die Bemäntelung der Niederlagen der Klitschkos im Zusammenhang mit dem Ausscheiden Bayern Münchens aus der Champions League vor.


Franz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

D. Crosby

Gesperrt auf eigenen Wunsch
Beiträge
13.123
Punkte
0
Ort
Düsseldorf
Wlad wants to keep #1 ranking!
Representatives of Wladimir Klitschko have petitioned the WBO to allow the former champion to keep his prefight #1 spot in the WBO ratings citing "unusual circumstances" involving Wlad's loss of energy in his defeat to Lamon Brewster. Pending results of further testing, the Klitschko camp is also seeking a WBO-ordered rematch with Brewster. The request, dated April 16, came a little late as the younger Klitschko brother has already been demoted to the #6 slot behind #1 James Toney, #2 Jameel McCline, #3 Juan Carlos Gomez, #4 Hasim Rahman and #5 Joe Mesi. Brewster has already been ordered by the WBO to face Toney within 120 days.
Sunday, April 18 2004

Die Klitschko-Sonderregel. Auch bei Niederlage ist der #1 Spot zu behalten. :laugh2:
 

Franz

Bankspieler
Beiträge
10.599
Punkte
113
D. Crosby schrieb:
Wlad wants to keep #1 ranking!
Representatives of Wladimir Klitschko have petitioned the WBO to allow the former champion to keep his prefight #1 spot in the WBO ratings citing "unusual circumstances" involving Wlad's loss of energy in his defeat to Lamon Brewster. Pending results of further testing, the Klitschko camp is also seeking a WBO-ordered rematch with Brewster. The request, dated April 16, came a little late as the younger Klitschko brother has already been demoted to the #6 slot behind #1 James Toney, #2 Jameel McCline, #3 Juan Carlos Gomez, #4 Hasim Rahman and #5 Joe Mesi. Brewster has already been ordered by the WBO to face Toney within 120 days.
Sunday, April 18 2004

Die Klitschko-Sonderregel. Auch bei Niederlage ist der #1 Spot zu behalten. :laugh2:

Das heißt also im Klartext ein Klitschko braucht sich nicht sportlich qualifizieren, da er ja "eigentlich" in einer anderen Division boxt, verlierte er, so kann es nur Dehydradation, Spinatus, Laggypansch, Chedabatt, Overpest, Gift oder ähnliches gewesen sein, der Besieger, also der "eigentlich" Unterlegene ist umgehend auf dem grünen Tisch um seinen Titel zu bringen, und der in frage kommende Klitschko darf gegen einen Gegner seiner Wahl, welchen aber UBP als angemessen bezeichnen muß erneut um den Titel boxen.


Ich habe noch niemals solche sportlichen Kümmerexistenzen erlebt.


Franz
 

Pilger

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.379
Punkte
0
Franz,man könnte wirklich jeden einzelnen deiner Sätze wiederlegen.

Allein der wille fehlt,mich dazu aufzuraffen.

Gegen eine Wand zu laufen macht mehr spass.
 

timeout4u

Bankspieler
Beiträge
6.363
Punkte
113
Wasser und Eiswürfel standen in der Kabine bereit.

:laugh2: Mann, dieses Zeug ist für die Eisbeutel. Sag bloß, Wladi hat daraus seinen Trank gemacht? :D

Grundsätzlich kommt es im Boxen ja hin und wieder zu Sabotagehandlungen. Ist ja kein Geheimnis. Darum bringt man ja gesicherte Flaschen mit, lässt nur gute Vertraute in seine unmittelbare Umgebung u.s.w. Allerdings bei einem WM-Kampf in dieser Größenordnung, bei Trainern wie Sdunek oder Steward, bei diesen Sicherheitsvorkehrungen u.s.w. wäre King oder jemand anders ja bescheuert so etwas zu tun. Insbesondere, weil der Kampf in Las Vegas, Nevada, stattfand und das FBI nur auf so ne Dummheit warten würde. Ganz abgesehen von den ganzen Versicherungsgeschäften des Verbandes und der Ärzte im Hintergrund.

Wer genug Boxkämpfe gesehen hat und vielleicht auch schon mal geboxt hat, der weiß, wie schnell man so einbrechen kann, wie Wladimir. Schon 100mal gesehen, schon 100mal geschaut. Allerdings war es bei Wladimir schon etwas spektakulärer, zugegeben. Aber ihr braucht ja nur Foreman gegen Ali zu Rate ziehen. Sicher, war die Umgebung ne andere, aber relativ gesehen ist doch hier das gleiche passiert. :licht: Zudem ist im ganzen Schweinwerferlicht u.s.w. auch in einer Halle am Ring oben sehr warm werden kann. ;) Dass jetzt Legenden, Theorien aufkommen ist doch normal (siehe Ali gegen Foreman). Und wie wir inzwischen alle wissen, fanden bei Ali gegen Foreman auch keine großartigen Manipulationen statt.

Schon damals übrigens konnte es King egal sein, ob Foreman oder Ali gewinnt. Genauso egal, war es ihm sicher auch bei Brewster gegen Klitschko. Schaut euch nur McClellan gegen Benn an. Wie schnell war King bei Benn, obwohl McClellen sein Schützling war. ;)

Aber tröstet euch, irgendein Ergebnis wird sicher rauskommen, doch ich zweifel stark, ob es zu einer Umdeutung in ein "No Contest" oder gar zur "DQ" von Brewster reichen wird. Amen. :saint:
 

Totto

Bankspieler
Beiträge
11.297
Punkte
113
@timeout

Schön, dass Du auch siehst, dass der Einbruch von Wladimir in der Form ungewöhnlich war.

Aber wie bist Du bloss auf den Vergleich mit Ali-Foreman gekommen?!? Ich glaube kaum, dass man einen Erschöpfungs-KO nach 5 Runden mit einer Ringschlacht über 9/10 Runden bei 45° im Schatten vergleichen kann.

Und dass King an den Klitschkos mitverdienen kann, ist das letzte was ich glaube. Spätestens seit es die eigene Klitschko-Promotionfirma gibt.

Brewster kann und soll bestimmt nicht disqualifiziert werden, der hat wohl kaum was damit zu tun. Aber vielleicht reichen die Anhaltspunkte ja für ein Rematsch.
 
M

Mike_Tyson

Guest
Totto schrieb:
Brewster kann und soll bestimmt nicht disqualifiziert werden, der hat wohl kaum was damit zu tun. Aber vielleicht reichen die Anhaltspunkte ja für ein Rematsch.


Welche Anhaltspunkte kennst du? :saint:
 

timeout4u

Bankspieler
Beiträge
6.363
Punkte
113
@Totto

Wieso Ali gegen Foreman? Ich glaube nicht, dass ihr die anderen Boxer alle kennt. :D Aber du kannst auch Krasniqi gegen Saleta nehmen, ist ja egal. Und vergleichen kann man es schon. Kommt ja nicht auf die Außentemperatur an. Der alte Mann Ali knickte ja auch nicht weg wie der junge Löwe Foreman, oder? Und wieso? Machte ihm die Hitze nichts aus oder hat Foreman auch Wasser und Eis in der Kabine gefunden? :licht:
Ihr redet immer von Anhaltspunkten. Und ich sage nur, dass solche Anhaltspunkte oft in der Boxgeschichte vorgekommen sind. Dass einzig Besonders an Klitschko war, dass er sich gehen gelassen hat. In Amerika wird man dagegen bei den Profis von "klein" auf getrillt, Erschöpfungszustände zu überspielen bzw. nicht so offensichtlich zu zeigen (abhängig natürlich vom Gym, vom Können des Boxers, vom Anspruch u.s.w.). Das wollte Roach ihm vielleicht ja sogar beibringen, aber ein harter Boxer schlägt ja immer zurück. :crazy:
 

Franz

Bankspieler
Beiträge
10.599
Punkte
113
Totto

Zitat:Schön, dass Du auch siehst, dass der Einbruch von Wladimir in der Form ungewöhnlich war.

Ungewöhnlich war der Einbruch lediglich in der Form das solche Niederlagen nicht die Regel sind, aber sie kommen immer wieder vor, selbst bei den Amateuren, bei den Profs noch häufiger.

Welche Beweise kann denn UBP konkret vorlegen?

Wladimir war nach dem Kampf wenn ich recht informiert bin in einem öffentlichen Krankenhaus, wenn die ein Barbiturat oder sonst irgend eine betäubende oder Wladimir schwächende Substanz in seinem Blut gefunden hätten, so wäre das doch längst bekannt!!

Ich sage dir was passieren wird, es wird weder im Blut noch sonstwo bei Wladimir irgend eine Substanz die ihn geschwächt hat gefunden, aber UBP wird dieses Gerücht weiter nähren, und Leute die es glauben wollen werden es auch ohne jeden Beweis glauben.

Franz
 
Oben