Ich bekomme bei der ganzen Diskussion über die angeblich verschwundenen Proben langsam keinen Durchblick mehr in den zeitlichen Ablauf.
Offenbar waren die Proben ja im Hospital in Las Vegas vorhanden, denn sonst hätte dort ja wohl keine Untersuchung stattfinden können. Das diese zu keinem Ergebnis geführt hat, wurde in einem Nebensatz ja durchaus zugegeben, deshalb sollten sie ja auch zum Catlin-Institut gebracht werden.
Dort sollten sie Ende letzter Woche eintreffen, transportiert von einem eigens angeheuerten Privatdetektiv. Catlin selber war wohl noch auf irgendeinem Kongress, weshalb er selbst erst ab Montag die Nase übers Mikroskop stecken sollte, aber dennoch hätten die Proben schon vor dem Wochenende in seinem Institut sein müssen. Nach allem publizierten Dafürhalten sind sie dort auch angekommen, denn Catlin hat sich ja angeblich schon selbst dazu geäußert, indem er sagte, die Blut- und Urinmengen seien recht gering, weshalb man nicht allzuviele Prüfungsdurchgänge würde durchführen können.
Catlin war also durchaus von der Ankunft der Proben informiert und auch von deren Menge, vermutlich hat ihn einer seiner Mitarbeiter darüber in Kenntnis gesetzt, denn sonst hätte er ja keine Aussage zu der Menge machen können.
Heisst also: Vom Zeitpunkt des Transportes der Proben bis zur Meldung über deren Verschwinden vergingen 4 Tage! In diesen 4 Tagen soll im Catlin-Institut niemand bemerkt haben, daß überhaupt keine Proben angekommen sind??? :laugh2:
Wo ist denn irgendwo eine Aussage Catlins nachzulesen, in der er sagt "Ich würde ja gerne untersuchen, allein mir fehlen die Proben" ? :laugh2:
Ich denke vielmehr, bei der Catlin-Untersuchung ist genausowenig herausgekommen wie schon bei der Untersuchung im Hospital in Las Vegas und damit genausoviel, wie ich von Anfang an als Ergebnis prognostiziert habe, nämlich NULL KOMMA NIX!
Wahrscheinlich hätte man die Proben besser zu Dr. Kivi nach Bottrop gebracht und diesen die Proben durch ein Labor seines Vertrauens untersuchen lassen sollen, dann hätte man wenigstens in Ruhe sein Haldol nachweisen können und muss sich nicht jetzt aus den unangenehmen Tatsachen herausreden, mal wieder Ausreden für das boxerische Versagen des Dehydranten finden zu müssen.
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