Der offizielle Thread zur Saison 2024


unicum

#68
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am Fuße des Wendelsteins
Grace Brown hat nach ihrem Gold-Triumph im Einzelzeitfahren bei den Olympischen Spielen auch den Sieg beim WM-Zeitfahren in Zürich errungen. Silber geht an Demi Vollering. Antonia Niedermaier verpasste nach starker Vorstellung knapp eine Medaille in der Eliteklasse: Neun Sekunden fehlten zur Zeit von Chloé Dygert die Bronze gewann. Dagegen reichte es zur souveränen Titelverteidigung in der U23-Klasse.
 

theGegen

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Grace Brown hat nach ihrem Gold-Triumph im Einzelzeitfahren bei den Olympischen Spiele auch den Sieg beim WM-Zeitfahren in Zürich errungen. Silber geht an Demi Vollering. Antonia Niedermaier verpasste nach starker Vorstellung knapp eine Medaille in der Eliteklasse: Neun Sekunden fehlten zur Zeit von Chloé Dygert die Bronze gewann. Dagegen reichte es zur souveränen Titelverteidigung in U23-Klasse.

Wollte gerade etwas dazu schreiben. ;)

Fairer Kurs. Die Frauen über 29,9 km. Der Drittel flach, dann ein hügliger Mittelteil mit steilen Passagen incl. rasender Abfahrt Danach lange flach bis zum Ziel.

Lotte Kopecky wurde "nur" Fünfte. Sie hatte schon viel an der Steigung verloren. Dort war Demi Vollering noch die Schnellste, aber im Flachen hatte Grace Brown mehr Power in den Beinen. Antonia Niedermaier superstark! (y)
 

theGegen

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Die REMCO wint die tijdrit Wereld Competitie. (y)

Sorry, ich hab's am TV verfolgt bei NOS. Eurosport1 musste ja langweiliges Tennis übertragen.
 

theGegen

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War aber durchaus spannend. Der hügelige Teil war für einige Fahrer ein Richter, aber nicht für Pippo Ganna. Der Hüne kam da richtig gut hoch und verlor nicht allzuviel auf die Remco.
Stephan Küng, Joshua Tarling hatten dort ihre Chancen auf das Podium eingebüßt.
Bevor die vermeintlichen Topfahrer den Berg passiert hatten, hielt dort überraschend Jay Vine die Bestzeit und war auf Podiumskurs. Doch wieder einmal legt er sich hin auf einer Abfahrt (er kann einfach nicht gut bergab fahren) und erreicht zerschunden das Ziel als letztlich Fünfter.
Primoz Roglic nur auf Platz 12. Er hat es sich vielleicht zu sehr eingeteilt, denn er hatte schon am ersten Zeitmesspunkt einen ziemlichen Rückstand.
Edoardo Affini sehr konstant von Anfang bis Ende.
Die Remco verlor im letzten Teil noch etwas von seiner knappen Führung gegenüber Pippo Ganna, aber er rettete noch ca. 7 Sekunden ins Ziel.
 

theGegen

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Durchaus überaschendes Ergebnis im ITT der männlichen U23.

Das Wetter und der Wind spielten womöglich eine Rolle. Frühere Starter hatten den Nachteil von nassen Straßenverhältnissen, spätere Starter hatten zwar trockene Straßen, aber wohl mehr Gegenwind auf dem letzten Teil.

1ROMEO IvánSpain1252036.42,7048.867
2SÖDERQVIST JakobSweden85140.32,0548.166
3CHRISTEN JanSwitzerland7080.40,6847.981
4SEGAERT AlecBelgium6070.54,0947.696
5ORINS RobinBelgium5060.57,8747.616
6RAFFERTY DarrenIreland4051.01,5247.540
7BEHRENS NiklasGermany3541.08,2347.399
8SHMIDT ArtemUnited States301.10,0447.361
9MOURIS WesselNetherlands251.11,4347.332
10RAFFERTY AdamIreland201.17,6747.203
 

theGegen

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Bärenstarkes Mannschaftszeitfahren Mixed-Relay der deutschen Auswahl.

Nur um 0,85 Sekunden am WM-Titel vorbei. Dabei war man sicherlich kein Favorit.
Den Titel holte sich Australien mit Ben O'Connor, Jay Vine, Bling Matthews :cool1: sowie Grace Brown, Brodie Chapman und Ruby Roseman-Gannon.

Das deutsche Team mit Marco Brenner, Miguel Heidemann, Max Schachmann & Franziska Koch, Antonia Niedermaier und Liane Lippert.

Die Bronzemedaille ging an Italien (nur 8 Sekunden zurück) in der Besetzung Edoardo Affini, Pippo Ganna, Mattia Cattaneo sowie Elisa Longo Borghini, Gaia Realini und Soraya Paladin.

(y)
 

theGegen

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Titelverteidiger Schweiz auf Heimterrain sicherlich enttäuscht: nur der 8. Platz (ohne Stefan Küng).

Andere starke Nationen wie Belgien, Niederlande und Großbritannien noch entäuschender, denn die hatten überhaupt kein Team gemeldet. :rolleyes:

Auch wenn Remco Evenepoel, Lotte Kopecky, die Yates Brüder, Demi Vollering etc. das Rennen ausgelassen hätten, wegen der wichtigeren Einzelrennen am Samstag und Sonntag, wäre man doch sicherlich in der Lage gewesen, ein ordentliches belgisches, niederländisches oder britisches Team zu stellen.
Auch Slowenien hätte (ohne Pogacar und Roglic) ein passables Team aufbieten können.
 
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Stiebonaut

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War ein sehr interessantes Rennen, Jan Christen nahm das Heft des Handelns 50 Kilometer vor dem Ziel in die Hand.

Dahinter bildete sich dann eine größere Gruppen mit illustren Namen wie del Toro, Widar, Pellizari, Svrcek, Blackmore, Behrens sowie einige weitere belgische Fahrer.

Eingangs der Schlussrunde hatte Christen fast eine Minute Vorsprung und sah wie der sichere Sieger aus, doch langsam gingen die Kräfte aus.

Den kräftigen Behrens (1,95 groß und vom Fahrertyp her Nils Politt) konnte man aber im bergigen Teil der Strecke nicht abhängen und so war es schließlich Behrens, der auf den letzten 10 Kilometer nachdem man Christen eingeholt hatte die Attacke setzte und mit Svrcek den Sieg ausfuhr.
 

theGegen

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Die Belgier hatten sich taktisch ziemlich verzockt. Sie waren noch zu viert oder fünft, eingangs der Schlussrunde. Dann setzte Jarno Wilder eine Attacke in der 1. Steigung, um erst Pellizari und dann den enteilten Jan Christen einzufangen. Damit platzten aber nur seine Helfer, während Behrens, Del Toro, Svrcek und Blackmore an Widars Rad bleiben konnten. Der Belgier war aber da schon nicht mehr superfit, weshalb Behrens und Svrcek ihn an einer Zwischensteigung abhängen konnten und diese dann Christen ein- und überholten.
Der vorher abgehängte belgische Teamkollege Alec Segaert war indes so stark, dass er auf den letzten 5 Kilometern an die Gruppe mit Widar, Del Toro, Christen und Blackmore wieder anschließen konnte und an ihnen vorbeizog.
 

torben74

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Bei aller Freude, für mich steht das mehr als nur im Schatten der Tragödie um Muriel Furrer.
Ganz ehrlich, ich verstehe da nicht, dass man einfach so weiter macht.
Klar, man redet sich raus mit "die Familie wollte das so".
Aber hier kann sich der Sport einfach mal raus nehmen und Respekt zeigen.
WM ist jedes Jahr und man hätte die Chance gehabt, sich einfach mal nicht so wichtig zu nehmen und Größe zu zeigen.
Diese Tragödie ist einfach so elementar, Mensch da mus man doch mal einfach inne halten und nicht einfach weiter so durchziehen :belehr:
 

Lila

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Bei aller Freude, für mich steht das mehr als nur im Schatten der Tragödie um Muriel Furrer.
Ganz ehrlich, ich verstehe da nicht, dass man einfach so weiter macht.
Klar, man redet sich raus mit "die Familie wollte das so".
Aber hier kann sich der Sport einfach mal raus nehmen und Respekt zeigen.
WM ist jedes Jahr und man hätte die Chance gehabt, sich einfach mal nicht so wichtig zu nehmen und Größe zu zeigen.
Diese Tragödie ist einfach so elementar, Mensch da mus man doch mal einfach inne halten und nicht einfach weiter so durchziehen :belehr:
Ich schaue ja nur gelegentlich Radsport, aber gefühlt häufen sich solche schrecklichen Stürze in den letzten 1-2 Jahren. Hat sich da in den letzten Jahren irgendetwas verändert? Aggressiveres Material, "spektakuläre" Streckenführung, riskantere Fahrweisen? Oder wird einfach nur mehr berichtet?

Mir ist schon klar, dass sich Unglücke nie ganz verhindern lassen werden, aber in letzter Zeit gab es gefühlt gehäuft schwere Stürze mit extremen Folgen bis zum Tod. Und irgendwie geht man immer sehr schnell wieder zum Tagesgeschäft über.
 

Stiebonaut

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Ich schaue ja nur gelegentlich Radsport, aber gefühlt häufen sich solche schrecklichen Stürze in den letzten 1-2 Jahren. Hat sich da in den letzten Jahren irgendetwas verändert? Aggressiveres Material, "spektakuläre" Streckenführung, riskantere Fahrweisen? Oder wird einfach nur mehr berichtet?

Mir ist schon klar, dass sich Unglücke nie ganz verhindern lassen werden, aber in letzter Zeit gab es gefühlt gehäuft schwere Stürze mit extremen Folgen bis zum Tod. Und irgendwie geht man immer sehr schnell wieder zum Tagesgeschäft über.

In der Tat sind es mehrere Faktoren die da eine Rolle spielen:

Das Material hat in den letzten Jahren nochmals dafür gesorgt, dass die Fahrer wesentlich schneller unterwegs sind.

Auch durch veränderte Trainingsmethodik und stärkere Beachtung der Ernährung sind die Fahrer leistungsfähiger und folglich auch schneller unterwegs.

Ein immer jünger werdendes Fahrerfeld.
Früher war es eigentlich üblich, dass Fahrer nach ihrer Junioren-Zeit (bis 18 Jahre), noch im U23-Bereich für 4-5 Jahre gefahren sind, ehe dann mit 22,23 der Sprung zu den Profis erfolgte.

Heutzutage wechseln Fahrer mit 18-20 in die WorldTour, die U23 Kategorie ist quasi obsolet geworden. Folglich verfügen viele junge Fahrer einfach noch nicht über viel Rennerfahrung wenn sie zu den Profis wechseln.

Das Ergebnissystem um Auf- und Abstieg in der WorldTour. Über einen Zeitraum von drei Jahren werden alle Ergebnisse gesammelt und jeder Punkt, jede gute Platzierung fließt in Rangliste der Teams mit ein. Gerade für kleinere WorldTour Teams ist oft Jahr drei, ein Hauen und Stechen und mit enormen Druck verbunden ausreichend Punkte für den „Klassenerhalt“ zu sammeln. Entsprechend Rücksichtsloser werden die Rennen auch gestaltet. In einem immer leistungsstärkeren Peloton werden Positionskämpfe rücksichtsloser geführt, man brauch ja schließlich die nötigen Punkte.


Die Streckenführung, ja teilweise spektakulärer aber die hier haben die Fahrer und auch die Profigewerkschaft den Hebel in der Hand. Oft wurden gefährliche Abfahren und Passagen bei Rennen kurzfristig, auch auf Druck der Fahrer, gestrichen.

Die bekannten und sich gehäuften Massenstürze im Rennen, wie z.B. Vingegaard, Roglic, Evenepoel bei der Baskenland, sind bisher glücklicherweise bisher ohne Todesfolge geblieben.

Folgenschwere Stürze gab es im Radsport schon immer. Die extrem schweren Stürze mit Todesfolge im Rennen haben sich seit letztem Jahr leider wieder gehäuft, nachdem es viele Jahre -Gottseidank - kaum-wenig tödliche Rennunfälle gab (in den 2010er Jahren Wouter Weylandt und Björg Lamprecht zu Beginn und Ende des Jahrzehnts).

Die tödlichen Stürze der letzten Jahre hatten verschiedene Ursachen:
Bei Gino Mäder vergangenes Jahr, war es ein Sturz mit sehr hohem Tempo, weil er die Kontrolle über sein Rad verlor. Auf einer Abfahrt von einem Pass, der sehr häufig bei der Tour de Suisse gefahren wird.
Ob hier ggf. ein Airbag oder ähnliches sein Leben gerettet haben weiß man leider nicht.

Anders bei Stürzen wie beispielsweise Björg Lamprecht, hier war eine mangelhafte Streckensicherung Auslöser für seinen furchtbaren Unfall und hätten verhindert werden können.

Laut Blick, lag Furrer wohl eine Stunde lang unbemerkt an der Unfallstelle, weil in der Nähe keine Streckenposten waren , die den Unfall bemerkt hätten können…

Auch hier wieder eine unfassliche Tragödie die mir besserer Sicherung und Infrastruktur vielleicht verhindert hätte werden können.
 

Lila

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Laut Blick, lag Furrer wohl eine Stunde lang unbemerkt an der Unfallstelle, weil in der Nähe keine Streckenposten waren , die den Unfall bemerkt hätten können…

Auch hier wieder eine unfassliche Tragödie die mir besserer Sicherung und Infrastruktur vielleicht verhindert hätte werden können.
Wenn das stimmt gehört da aber die ganze Organisation auf den Prüfstand, das kann doch nicht sein, dass eine Stunde (!) niemand bemerkt, dass die Fahrerin fehlt.
 

Wurzelsepp

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Das ist der Blick, da kann man nicht alles glauben... wobei er normalerweise sehr sehr gut informiert ist. Trotzdem würde ich eine offizielle Stellungnahme abwarten, bevor ich das glaube.
 

theGegen

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Lotte Kopecky erneut Weltmeisterin. :jubel:

Sie behielt Recht, als sie im Vorfeld meinte, dass sie trotz des welligen Kurses evtl. eine Chance habe, weil die Holländerinnen nicht immer miteinander fahren. :crazy:
 

theGegen

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Nicht ganz unerwartet :saint: hat Demi Vollering das eigene Team auseinander gefahren, als Team Niederlande noch zu fünft, zu viert, zu dritt, zu zweit in der vordersten Gruppe vertreten und jeweils in der Mehrzahl war.
Eingangs der Schlussrunde hatten sich Ruby Roseman-Gannon (Australien), Justine Ghekiere (Belgien), sowie Marianne Vos, Riejanne Markus (beide Niederlande) circa 1 Minute von einer Elitegruppe wegschleichen können. Den Anschluss verloren hatten da schon Kasia Niewiadoma (für Polen), Noemi Rüegg (für die Schweiz), Blanka Vas (Ungarn) und Juliette Labous (für Frankreich). Im steilen 1. Anstieg versuchte Elisa Longo Borghini die Distanz zu überbrücken, gefolgt von Demi Vollering und weiteren Fahrerinnen.
Die eher dieselnden Chloe Dygert (USA) und Lotte Kopecky (Belgien) kamen da nicht mehr mit. Als die Führungsgruppe einkassiert wurde, drückte Vollering auf das Tempo, forderte die anderen Teams zur Mitarbeit auf (warum?) und drückte weiter so auf das Gaspedal, dass Vos und Markus platzten. Also nahm sie wieder ein paar Gänge raus, die Holländerinnen, aber auch Chloe Dygert und Lotte Kopecky konnten wieder aufschließen. Vos und Markus waren an der letzten Welle komplett satt. Also sollte es Demi Vollering richten im Sprint und wurde Fünfte. :LOL:

 
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Ich schaue ja nur gelegentlich Radsport, aber gefühlt häufen sich solche schrecklichen Stürze in den letzten 1-2 Jahren. Hat sich da in den letzten Jahren irgendetwas verändert? Aggressiveres Material, "spektakuläre" Streckenführung, riskantere Fahrweisen? Oder wird einfach nur mehr berichtet?

Mir ist schon klar, dass sich Unglücke nie ganz verhindern lassen werden, aber in letzter Zeit gab es gefühlt gehäuft schwere Stürze mit extremen Folgen bis zum Tod. Und irgendwie geht man immer sehr schnell wieder zum Tagesgeschäft über.

Jeder schlimme / tödliche Sturz ist eine Tragödie für die Angehörigen, die Sportler und den Sport an sich. :(

Es gibt aber auch kein Patentrezept, um solche Unfälle zu vermeiden, zumal die Ursachen nicht immer dieselben sind.

Mal ist es eine gefährliche Streckenführung, oder die Strecke wird über schlechtes Wetter erst gefährlich. Mal sind es Fahrfehler der Sportler selbst oder die von Nebenleuten. Oder mangelnde Konzentration.
Müsste man Protektoren in die Kleidungsordnung bringen? Wo alles auf Minimierung von Gewicht ausgelegt ist? Selbst ein Helm hat die junge Schweizerin nicht genügend schützen können.
Sollte man wetterbedingt theoretisch gefährliche Bedingungen neutralisieren und damit z.B. gute Abfahrer sportlich benachteiligen?
Das Peloton und die Fahrer*innen selbst sind durchaus selbst dazu in der Lage und nehmen kein Risiko für sich und andere.
Das gilt aber nicht für alle oder ist eine Vorschrift.

Sollte es stimmen, dass die Rettungsmaßnahmen für Muriel Furrer sehr spät erfolgten, dann darf man nicht auf Funk und GPS Tracking bei der WM verzichten.
 
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