Der offizielle Thread zur Saison 2024


unicum

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am Fuße des Wendelsteins
Grace Brown hat nach ihrem Gold-Triumph im Einzelzeitfahren bei den Olympischen Spielen auch den Sieg beim WM-Zeitfahren in Zürich errungen. Silber geht an Demi Vollering. Antonia Niedermaier verpasste nach starker Vorstellung knapp eine Medaille in der Eliteklasse: Neun Sekunden fehlten zur Zeit von Chloé Dygert die Bronze gewann. Dagegen reichte es zur souveränen Titelverteidigung in der U23-Klasse.
 

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Grace Brown hat nach ihrem Gold-Triumph im Einzelzeitfahren bei den Olympischen Spiele auch den Sieg beim WM-Zeitfahren in Zürich errungen. Silber geht an Demi Vollering. Antonia Niedermaier verpasste nach starker Vorstellung knapp eine Medaille in der Eliteklasse: Neun Sekunden fehlten zur Zeit von Chloé Dygert die Bronze gewann. Dagegen reichte es zur souveränen Titelverteidigung in U23-Klasse.

Wollte gerade etwas dazu schreiben. ;)

Fairer Kurs. Die Frauen über 29,9 km. Der Drittel flach, dann ein hügliger Mittelteil mit steilen Passagen incl. rasender Abfahrt Danach lange flach bis zum Ziel.

Lotte Kopecky wurde "nur" Fünfte. Sie hatte schon viel an der Steigung verloren. Dort war Demi Vollering noch die Schnellste, aber im Flachen hatte Grace Brown mehr Power in den Beinen. Antonia Niedermaier superstark! (y)
 

theGegen

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Die REMCO wint die tijdrit Wereld Competitie. (y)

Sorry, ich hab's am TV verfolgt bei NOS. Eurosport1 musste ja langweiliges Tennis übertragen.
 

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War aber durchaus spannend. Der hügelige Teil war für einige Fahrer ein Richter, aber nicht für Pippo Ganna. Der Hüne kam da richtig gut hoch und verlor nicht allzuviel auf die Remco.
Stephan Küng, Joshua Tarling hatten dort ihre Chancen auf das Podium eingebüßt.
Bevor die vermeintlichen Topfahrer den Berg passiert hatten, hielt dort überraschend Jay Vine die Bestzeit und war auf Podiumskurs. Doch wieder einmal legt er sich hin auf einer Abfahrt (er kann einfach nicht gut bergab fahren) und erreicht zerschunden das Ziel als letztlich Fünfter.
Primoz Roglic nur auf Platz 12. Er hat es sich vielleicht zu sehr eingeteilt, denn er hatte schon am ersten Zeitmesspunkt einen ziemlichen Rückstand.
Edoardo Affini sehr konstant von Anfang bis Ende.
Die Remco verlor im letzten Teil noch etwas von seiner knappen Führung gegenüber Pippo Ganna, aber er rettete noch ca. 7 Sekunden ins Ziel.
 

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Durchaus überaschendes Ergebnis im ITT der männlichen U23.

Das Wetter und der Wind spielten womöglich eine Rolle. Frühere Starter hatten den Nachteil von nassen Straßenverhältnissen, spätere Starter hatten zwar trockene Straßen, aber wohl mehr Gegenwind auf dem letzten Teil.

1ROMEO IvánSpain1252036.42,7048.867
2SÖDERQVIST JakobSweden85140.32,0548.166
3CHRISTEN JanSwitzerland7080.40,6847.981
4SEGAERT AlecBelgium6070.54,0947.696
5ORINS RobinBelgium5060.57,8747.616
6RAFFERTY DarrenIreland4051.01,5247.540
7BEHRENS NiklasGermany3541.08,2347.399
8SHMIDT ArtemUnited States301.10,0447.361
9MOURIS WesselNetherlands251.11,4347.332
10RAFFERTY AdamIreland201.17,6747.203
 

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Bärenstarkes Mannschaftszeitfahren Mixed-Relay der deutschen Auswahl.

Nur um 0,85 Sekunden am WM-Titel vorbei. Dabei war man sicherlich kein Favorit.
Den Titel holte sich Australien mit Ben O'Connor, Jay Vine, Bling Matthews :cool1: sowie Grace Brown, Brodie Chapman und Ruby Roseman-Gannon.

Das deutsche Team mit Marco Brenner, Miguel Heidemann, Max Schachmann & Franziska Koch, Antonia Niedermaier und Liane Lippert.

Die Bronzemedaille ging an Italien (nur 8 Sekunden zurück) in der Besetzung Edoardo Affini, Pippo Ganna, Mattia Cattaneo sowie Elisa Longo Borghini, Gaia Realini und Soraya Paladin.

(y)
 

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Titelverteidiger Schweiz auf Heimterrain sicherlich enttäuscht: nur der 8. Platz (ohne Stefan Küng).

Andere starke Nationen wie Belgien, Niederlande und Großbritannien noch entäuschender, denn die hatten überhaupt kein Team gemeldet. :rolleyes:

Auch wenn Remco Evenepoel, Lotte Kopecky, die Yates Brüder, Demi Vollering etc. das Rennen ausgelassen hätten, wegen der wichtigeren Einzelrennen am Samstag und Sonntag, wäre man doch sicherlich in der Lage gewesen, ein ordentliches belgisches, niederländisches oder britisches Team zu stellen.
Auch Slowenien hätte (ohne Pogacar und Roglic) ein passables Team aufbieten können.
 
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