Der offizielle Thread zur Saison 2024


unicum

#68
Beiträge
16.827
Punkte
113
Ort
am Fuße des Wendelsteins
Milan gewinnt erneut, mit drei Längen Vorsprung auf die Konkurrenz. Zweiter wird Jordi Meeus und den dritten Platz ersprintet Max Kanter. Auf den Rängen vier und fünf klassieren sich Kristoff und Uhlig.

Jonathan Milan behält nach seinem zweiten Sieg natürlich das blaue Leader-Trikot. Hinter ihm reihen sich Jordi Meeus (9 Sekunden), Mads Pedersen (11 Sekunden) und E.E. Hayter (13 Sekunden) ein.
 

robbie_fowler

Bankspieler
Beiträge
3.424
Punkte
113
ZDF wieder in Olympia Form 4 km vor dem Ziel aussteigen damit Mainzelmännchen und Heute nicht 3 Minuten später kommen

der durchschnittliche zdf Zuschauer ist bestimmt gleich auf den stream umgestiegen
 

unicum

#68
Beiträge
16.827
Punkte
113
Ort
am Fuße des Wendelsteins
Die 2. Etappe der D-Tour geht an Mads Pedersen. Er gewinnt vor Johannessen und Ryan. Der dritte Sieg für Lidl-Trek in Folge ist damit perfekt.

Während Milan heute nicht vorne mitmischen konnte und aus den Top 10 im Gesamt-Ranking rausfällt, hat Pedersen als neuer Führender zwölf Sekunden Vorsprung auf Johannessen. Die Ränge drei und vier belegen Hayter und Bissegger mit jeweils 21 Sekunden Rückstand.
 

Stiebonaut

Nachwuchsspieler
Beiträge
341
Punkte
63
Da heute die Deutschland Tour fast vor meiner Haustüre vorbeigeführt hat konnte ich das Fahrerfeld am ersten Anstieg des Tages anfeuern, der Anstieg nach Ochsenwang. fieser Anstieg fast 4 Kilometer mit 10%. Fahrerfeld war schon deutlich zerstückelt. Ein Soudal & Astana Fahrer am Ende des Felds hatten ordentlich zu kämpfen.

Ansonsten, persönliches Highlight: Rick Zabel der quasi direkt hinter den Peloton in seiner G-Klasse das Deutschland-Tour Maskottchen chauffiert hat
 

unicum

#68
Beiträge
16.827
Punkte
113
Ort
am Fuße des Wendelsteins
Edoardo Affini ist Europameister im Zeitfahren. Stefan Küng belegt mit 10 Sekunden Rückstand den zweiten Platz. Bronze ging an Mattia Cattaneo. Politt kam als bester deutscher auf den siebten Rang. Walscheid wurde Zehnter.

PosRider Team
Time​
01Affini Edoardo Italy
35:15​
02Küng Stefan Switzerland
+ 10​
03Cattaneo Mattia Italy
+ 20​
04Hoole Daan Netherlands
+ 27​
05Arensman Thymen Netherlands
+ 54​
06Campenaerts Victor Belgium
+ 56​
07Politt Nils Germany
+ 01:01​
08Asgreen Kasper Denmark
+ 01:07​
09Wærenskjold Søren Norway
+ 01:10​
10Walscheid Max Germany
+ 01:13​
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.923
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Edoardo Affini ist Europameister im Zeitfahren. Stefan Küng belegt mit 10 Sekunden Rückstand den zweiten Platz. Bronze ging an Mattia Cattaneo. Politt kam als bester deutscher auf den siebten Rang. Walscheid wurde Zehnt

Bei den Frauen siegte Lotte Kopecky (Belgien), mit einer starken Zeit.
Weil Damen und Herren dieselbe Strecke von 31,3 km zu bewältigen hatten, als Funfact:

Mit ihrer Zeit hätte Lotte Kopecky 6 Fahrer aus dem Männerbewerb hinter sich gelassen. Chapeau!

Okay, die Strecke war topfeben, wenn auch winklig und manchmal tropfnass über Schauer.
Die Top-Fahrerinnen aus World-Tour-Damenteams wie Lotte Kopecky, Ellen van Dijk, Christina Schweinberger und Rejanne Markus haben wahrscheinlich auch bessere Räder plus besseres Zubehör, als die ClubTeam Männer aus Bulgarien, Litauen, Island und der Türkei.

Dennoch absolut stark von Lotte Kopecky. Sie hatte satte 44 Sekunden Vorsprung vor Ex-Weltmeisterin Ellen van Dijk.
 
Zuletzt bearbeitet:

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.923
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Wie bei den Herren lassen etliche Spitzenfahrerinnen die EM aus und konzentrieren sich auf die WM.

Lotte Kopecky fuhr immerhin das ITT. Die EM findet in Belgien statt und sie ist damit das Aushängeschild für die Heim-EM nach den Absagen von Remco Evenepoel und Wout van Aert.
So entfiel das teaminterne SD-Worx Duell mit ihrer holländischen Rivalin Demi Vollering.
Das EM Straßenrennen lässt Lotte Kopecky aber aus. Sie möchte ja bei der WM ihren Titel für Belgien verteidigen. ;)

Was aber schwer wird. Der WM-Kurs in der Schweiz hat viele Rampen, die liegen Demi Vollering oder Kasia Niewiadoma eher.
 
Zuletzt bearbeitet:

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.923
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Der Kurs für die EM ist eher was für Sprinter und Klassikerfahrer.

Bei den Herren hat Belgien mit Jasper Philipsen und Tim Merlier 2 Mitfavoriten zu bieten. Mads Pedersen startet für Dänemark und Mathieu van der Poel für die Niederlande, zum Aufwärmen für die WM. Vielleicht zieht vdP aber auch nur den Sprint an für Olav Kooj.
Italien hat Sprintrakete Jonathan Milan, Frankreich den Titelverteidiger Christophe Laporte.
Für Deutschland wird es schwer oder sie müssen es schwer machen für John Degenkolb bzw. über eine lange Flucht. Im Massensprint hat aus dem deutschen Aufgebot niemand eine reelle Chance gegen die europäische Sprintelite.


Sogar der Vatikan macht mit! :beten:
 
Zuletzt bearbeitet:

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.923
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Als Ergänzung noch: einige Männer bestreiten anstelle der EM die World-Tour-Rennen in Canada als Vorbereitung zur EM.

Die EM liegt halt terminlich dieses Jahr recht ungünstig mit den olympischen Spielen zusätzlich reingeschoben zwischen Tour und Vuelta.

Das andere Programm muss ja auch noch durchgezogen werden.

Von daher passt der Kurs der EM ganz gut. So hat man ein gutes Sprinterfeld zusammen bekommen, die in Canada oder auf dem WM-Kurs nicht zu den Favoriten zählen werden.

In Canada tritt Pogacar wieder für UAE in die Pedalen gegen u.a. Biniam Girmay und Julian Alaphilippe. Viele Nicht-Europäer in den Startlisten, denen die EM sowieso egal sein kann.
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.923
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Bling Matthews gewinnt den GP Quebec in einem langen Bergansprint aus dem großen Feld. :jubel:

https%3A%2F%2Fs3-newsifier.ams3.digitaloceanspaces.com%2Fwww.indeleiderstrui.nl%2Fimages%2F2024-04%2Fmichael-matthews-661a21a56c1ac.jpg


:cool1:

Ich mag die kanadischen World-Tour Rennen recht gerne. Städtischer Rundkurs durch Quebec bzw. Montreal mit einem steileren Anstieg auf jeder Runde und zum Abschluss ins Ziel.

Ausreißer auf der vorletzten Runde gestellt, Attacken von Jorgenson, Alaphilippe, Pogacar und 3-mal Lotto. Aber sie kamen nicht weit genug weg und das Feld kam auf den letzten 500 Metern wieder heran.

Bling mit viel Schwung und er zog einen langen Sprint an, den er bis zum Zielstrich halten konnte.

Sein dritter Quebec-Sieg. (y)

Durch Massensprint kam dieses Resultat heraus:



Toronto wird aber schwieriger. Da ist der Anstieg länger und steiler.
 
Zuletzt bearbeitet:

Stiebonaut

Nachwuchsspieler
Beiträge
341
Punkte
63
Hab das Rennen auch zum ersten Mal seit Jahren wieder geschaut, netter Kurs in der Innenstadt da in Quebec.

Pogi noch mit etwas Rost in den Beinen, war jetzt keine dominierende Performance, vielleicht wird so die WM etwas spannender.


Aber man kann auch nicht erwarten dass Pogi im Herbst nochmals Bestform erreicht, nachdem Giro-Tour Double
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.923
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Hab das Rennen auch zum ersten Mal seit Jahren wieder geschaut, netter Kurs in der Innenstadt da in Quebec.

Pogi noch mit etwas Rost in den Beinen, war jetzt keine dominierende Performance, vielleicht wird so die WM etwas spannender.


Aber man kann auch nicht erwarten dass Pogi im Herbst nochmals Bestform erreicht, nachdem Giro-Tour Double

WM mit einem starken slowenischen Team und die Lombardei-Rundfahrt..... da ist noch einiges drin.

Er hatte jetzt genügend Rennpause nach der Tour (keine olympischen Spiele und keine Vuelta). Die kanadischen Rennen dienen als guter erster Formtest für diese verbleibenden Höhepunkte.
Die Steigung auf dem Rundkurs durch Quebec ist nicht so selektiv wie die in Montréal. Das dürfte ihm und UAE eher liegen, um die Sprinter abzuhängen.

Von daher passt der Kurs der EM ganz gut. So hat man ein gutes Sprinterfeld zusammen bekommen, die in Canada oder auf dem WM-Kurs nicht zu den Favoriten zählen werden.

Das hier in Bezug auf den EM-Kurs nehme ich wieder zurück. Ich habe nix dagegen einzuwenden, dass es ein Kurs für Sprintasse ist. Aber hier gibt es quasi keine ernsthafte Steigung, um einen Massensprint zu verhindern. Nach (bei den Herren) über 200 Kilometer Anfahrt.

Bei den Frauen siegte erwartungsgemäß Favoritin Lorena Wiebes (Niederlande). Im Massensprint.
 
Zuletzt bearbeitet:

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.923
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Massensprint auch bei den Herren zum EM-Titel.

Ach was.... :rolleyes:

Es gab zwar ein paar Ausreißversuche auf den kleinen Wellen u.a. mit Kopfsteinpflaster, um das Rennen hart für die klassischen Sprinter zu machen, aber dafür waren die Maulwufshügel nicht selektiv genug.
Mads Pedersen forcierte eine starke Gruppe mit u.a. Mathieu van der Poel, Christophe Laporte, aber die Italiener hatten nur Matteo Trentin vorne und fuhren den Vorsprung wieder zu.
Zu Beginn der letzten Runde waren die Ausreißer gestellt, Italien kontrollierte von vorne.

Im Massensprint war der italienische Zug für Jonathan Milan jedoch eingebaut von Belgien und den Niederlanden.... und so gewann Tim Merlier den Titel für den Gastgeber Belgien.
Jasper Philipsen jubelte mit und verpasste dadurch knapp die Bronze-Medaille gegen Mads Mikhels.

 

unicum

#68
Beiträge
16.827
Punkte
113
Ort
am Fuße des Wendelsteins
Simon Geschke steht im Aufgebot des Bundes Deutscher Radfahrer für die WM in Zürich (21. bis 29. September). Neben Geschke sollen Marco Brenner, Georg Steinhauser, Maximilian Schachmann, Georg Zimmermann und Florian Lipowitz in das Rennen um das Regenbogentrikot gehen. Als Ersatzfahrer sind Florian Storck und Jonas Rutsch vorgesehen. Maximilian Schachmann und Miguel Heidemann bestreiten das Einzelzeitfahren.
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.923
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Nachtrag zu gestern und dem GP Montréal.

Durch den längeren Anstieg ging die UAE Erfolgsformel auf. Das Team fuhr ein hohes Tempo, Pogacar setzte sich bei der vorletzten Überquerung ab und wurde nicht mehr gesehen.
Pello Bilbao konnte sich ebenfalls noch vom Feld absetzen und kam auf den 2. Platz, den Sprint des reduzierten Pelotons gewann Julian Alaphilippe.
 

unicum

#68
Beiträge
16.827
Punkte
113
Ort
am Fuße des Wendelsteins

Der WM-Zeitplan auf einen Blick:

22.9., 12:00 – 14:15 Uhr: EZF – Frauen Elite & U23 (29,9 km) - Live-Ticker
22.9., 14:45 – 17:30 Uhr: EZF – Männer Elite (46,1 km) - Live-Ticker
23.9., 09:15 – 11:30 Uhr: EZF – Junioren (24,9 km)
23.9., 14:45 – 17:30 Uhr: EZF – U23 Männer (29,9 km)
24.9., 08:30 – 10:30 Uhr: EZF – Juniorinnen (18,8 km)

25.9., 14:00 – 17:30 Uhr: MZF – Mixed-Staffel Elite (53,7 km) - Live-Ticker

26.9., 10:00 – 12:00 Uhr: Straße – Juniorinnen (73,6 km)
26.9., 14:15 – 17:15 Uhr: Straße – Junioren (127,2 km)
27.9., 12:45 – 16:45 Uhr: Straße – U23 Männer (173,6 km)
28.9., 12:45 – 16:45 Uhr: Straße – Frauen Elite & U23 (154,1 km) - Live-Ticker
29.9., 10:30 – 17:00 Uhr: Straße – Männer Elite (273,9 km) - Live-Ticker
newscnt.php
 

unicum

#68
Beiträge
16.827
Punkte
113
Ort
am Fuße des Wendelsteins
Slowenien startet mit Matevz Govekar, Luka Mezgec, Matej Mohoric, Domen Novak, Tadej Pogacar, Primoz Roglic und Jan Tratnik.

Roglic startet auch im Einzelzeitfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.923
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Slowenien startet mit Matevz Govekar, Luka Mezgec, Matej Mohoric, Domen Novak, Tadej Pogacar, Primoz Roglic und Jan Tratnik.

The Team to beat.

Spanien schickt ein Bergfahrerteam:
Die Startliste:

 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.923
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Zur Vorbereitung auf die WM gibt es noch schöne Rennen in meiner alten Heimat. :love:

Nach Flèche Wallone, Lüttich-Bastogne-Lüttich im Frühjahr jetzt durch die schöne herbstliche Eifel.

Allesamt Bestandteil meiner imaginären Eifel-Ardennen-Rundfahrt über (unnütze) 3 Ländergrenzen hinweg.

Die 1. Etappe der heute gestarteten Luxembourg-Rundfahrt gehört nur teilweise dazu, mit Start und Ziel in Luxembourg-Stadt.

Die gewann Mathieu van der Poel mit dem Finger in der Nase. Die weiteren Etappen führen über noch ekligere kleine Eifelhügel. :cool1:

Das heutige Eintagesrennen GP Wallonie endet auf der Zitadelle von Namur. Sowieso geiles Rennen mit einem geilen Finish. Bei mir definitiv ebenfalls Zielort.

Es siegte Roger Adrià für Radbrause Bora. Hat seine gute Form aus der Vuelta konserviert und Aranburu, Champoussin und Bini Girmay in einem Bergsprint geschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben