Der Pranger


'nique

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Auch ein gern gemachter Fehler

Nach "ei" folgt "ß", und nicht "ss".

Ich wohne in der Schweiz, dort gibt es kein "ß" - es sei dir aber verziehen, dass du das nicht weisst.

Hier heisst es demnach auch Strasse oder Busse, wobei man dann aus dem Zusammenhang erschliessen muss, ob Busse (Plural von Bus) gemeint sind oder ob es um eine Busse (im Sinne von Strafe) geht.

Allerdings bezieht sich die von dir genannte Regel nicht nur auf "ei", sondern auf alle Diphtongs.
 

timberwolves

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Dann war deine Bemerkung also nur dazu da, ungefragt dein Wissen über Rechtschreibung zu verdeutlichen?

Dann bist du eben kein Kiffer sondern ein elender Angeber und Klugscheißer.

Such's dir aus.
 

'nique

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Dann bist du eben kein Kiffer sondern ein elender Angeber und Klugscheißer.

'tschuldigung?!?

Er trinkt sich gern mal einen. Was im übrigen in einigen Regionen Deutschlands eine völlig akzeptierte Wendung ist.

In einigen Regionen Deutschlands sagt man auch "das Auto, wo ich gestern gekauft habe". Die Tatsache, dass etwas häufig falsch gemacht wird, rechtfertigt doch nicht die Verwendung dessen. Gleiches gilt für das beliebte "Ich fahre mal eben nach Aldi." oder "Ich war schneller wie du.".
 

timberwolves

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emkaes

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In einigen Regionen Deutschlands sagt man auch "das Auto, wo ich gestern gekauft habe". Die Tatsache, dass etwas häufig falsch gemacht wird, rechtfertigt doch nicht die Verwendung dessen. Gleiches gilt für das beliebte "Ich fahre mal eben nach Aldi." oder "Ich war schneller wie du.".

Wenn man zu lange in der Schweiz ist, dann ist aus der Ferne die Unterscheidung zwischen traditionellem Dialekt und Schwachfug offensichtlich nicht mehr ganz so klar zu sehen. Aber nicht jeder weiß, dass ein Dialekt auch "grammatikalische Merkmale" hat.
 

'nique

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Wenn man zu lange in der Schweiz ist, dann ist aus der Ferne die Unterscheidung zwischen traditionellem Dialekt und Schwachfug offensichtlich nicht mehr ganz so klar zu sehen. Aber nicht jeder weiß, dass ein Dialekt auch "grammatikalische Merkmale" hat.

Wenn du mir jetzt sagen willst, dass "nach Aldi" oder "schneller wie du" ein grammatikalisches Merkmal eines Dialekts ist, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Aber gut.

Wikipedia schrieb:
Besserwisser wird als Schimpfwort verwendet.

Darum geht's mir, liebes Graufwölfchen. Wer oder was gibt dir das Recht, mich hier zu beleidigen?
 

theGegen

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Er trinkt sich gern mal einen. Was im übrigen in einigen Regionen Deutschlands eine völlig akzeptierte Wendung ist.

Wobei ich behaupten würde, dass es sich eher um eine allgemeine deutsche umgangssprachliche Redewendung handelt, denn um einen Dialekt, so wie im süddeutschen "Das Auto, wo ich gekauft habe".
Das ist die verkürzte Form von: "Er trinkt sich gerne mal einen hinter die Binde."
 

emkaes

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Wenn du mir jetzt sagen willst, dass "nach Aldi" oder "schneller wie du" ein grammatikalisches Merkmal eines Dialekts ist, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Aber gut.

Klick doch einfach den Link. Dann merkst Du, was zB als Teil des Schwäbischen akzeptiert ist und was nicht. Wie Du in der Schweiz leben kannst, ist mir schleierhaft. Schließlich dürfte dort so ziemlich die Maximalabweichung innerhalb des Deutschen erreicht werden.
 

'nique

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Entschuldigung, aber zwischen einem Schweizer, der Mundart spricht, und einem Deutschen, der grammatikalische Fehler macht währenddessen er sonst Hochdeutsch spricht, ist doch ein gewaltiger Unterschied.
 

emkaes

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Entschuldigung, aber zwischen einem Schweizer, der Mundart spricht, und einem Deutschen, der grammatikalische Fehler macht währenddessen er sonst Hochdeutsch spricht, ist doch ein gewaltiger Unterschied.

zweifellos. Aber zu behaupten, dass "wie" im Sinne von "als" benutzt falsch sei, blendet die Zulässigkeit in mehr als einem deutschen Dialekt aus. Da könnte ich dann eben auch pauschal behaupten, dass die Benutzung des Wortes "Ausschaffung" in der Bedeutung des Wortes "Abschiebung" ein Ausdrucksfehler sei.

Als Hannoveraner bin ich im übrigen unverdächtig, selbst von der "Norm" abzuweichen und die Dialekte aus Eigeninteresse zu verteidigen.
 

'nique

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Ohne Experte auf dem Gebiet zu sein, würde ich die Verwendung von "wie" anstelle von "als" nicht in Dialekten begründet sehen.

Bei der Ausschaffung muss ich dir widersprechen. Der Begriff findet sich im Duden, wenngleich dort vermerkt ist, dass er in der Schweiz verwendet wird. Gleiches gilt für das Sackmesser und natürlich für parkieren und grillieren.
 

emkaes

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Ohne Experte auf dem Gebiet zu sein, würde ich die Verwendung von "wie" anstelle von "als" nicht in Dialekten begründet sehen.

Da Du zu faul bist, um auf den Link zu klicken:

„wo“ als stets unveränderliches Relativpronomen statt „der, die, das, welcher, welche, welches“

und natürlich:

Beim Vergleichen wird statt des standardsprachlichen "als" das "wie" („Ich bin größer wie du“) oder gar die Kombination "als wie" („Ich bin größer als wie du“) verwendet.
 

'nique

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Nein, ich war nicht zu faul, auf den Link zu klicken. Nach meiner Meinung ist das schlichtweg falsch und nicht mit einem Dialekt zu begründen. Entschuldige, aber "als wie" setzt dem wirklich die Krone auf. Nicht jede Vergewaltigung der Sprache sollte man mit einem Dialekt begründen können.

Abgesehen davon, sollte man geschriebene und gesprochene Sprache unterscheiden. Selbst im tiefsten Schwaben wird einem Schüler ein Fehler angestrichen, wenn er "wo" und "wie" falsch verwendet oder gar "als wie" schreibt.
 

JamiLLX

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doch doch, des isch schwäbisch


Abgesehen davon, sollte man geschriebene und gesprochene Sprache unterscheiden. Selbst im tiefsten Schwaben wird einem Schüler ein Fehler angestrichen, wenn er "wo" und "wie" falsch verwendet oder gar "als wie" schreibt.

weiss ich gar nicht mehr, aber ich wohn auch nicht im tiefsten schwaben sondern am rand :D
 
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