Der Thomas Tuchel-Thread


sotarts

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was ich übrigens auch schade finde das hier einige über langjährige Spieler und Verantwortliche auf einmal negativ reden obwohl sie nicht genau wissen was alles vorgefallen ist. Habe es ja auch schon öfters geschrieben, ich bin erstmal bei den Leuten die ich länger kenne und ich etwas besser einschätzen kann.

Priceless. Gut das du nur Menschen verurteilt hast die du sehr gut kennst :thumb:

Ich halte das inzwischen fast mit dem Comedian von Watchmen:

"It's a joke, it's all a joke."

:)
 
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Mahoney_jr

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Da du Neven und das Hotel nennst. Tuchel ins L'arrivee zu laden, um ihn dann abzuservieren ist auch charakterlich uneinwandfrei.

Bei vielem gebe ich dir Recht. Leistung werden Spieler akzeptieren. Aber bei diesem aufgeblähten Kader waren Probleme vorprogrammiert. Das Management zeigt bislang weiterhin einen Hang zu Masse, also wird es nächste Saison auch wieder Reibung geben. Und der Abgang des Trainers und die Instrumentalisierung bei Teilen der Mannschaft für die Presse wird ja auch nicht einfach vergessen.

Dembele war unser bester Spieler. Aubameyang der zweitbeste. Pulisic der beste Joker. Bürki der Stamm-TW. Bartra der beste IV. Sokratis und Weigl haben sich noch zurückgehalten. Das ist schon echt viel erste 11 Potenzial das Tuchel nah stand. Jetzt zu behaupten, die Spieler seien Soldaten die gefälligst den Kopp ausmachen zu haben ist echt genau die Argumentationskette von Anfang Mai, die da auch schon gewagt war.
 

L-james

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Das Management zeigt bislang weiterhin einen Hang zu Masse, also wird es nächste Saison auch wieder Reibung geben.

Muss man abwarten, die bisherigen Transfers mussten schon durchgeführt werden, Dahoud und Toprak waren schon vorzeitig, Dan Axel mit seinem 18. Geburtstag und bei Philipp hätte sonst Leipzig zugeschlagen. Jetzt gilt es auszusortieren und nach dem 31. August kann man dann genau was dazu sagen.
 

thedoctor46

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Tuchel ins L'arrivee zu laden, um ihn dann abzuservieren ist auch charakterlich uneinwandfrei.
In die Tatsache interpretiert man aber auch nur was rein wenn man es unbedingt will. Völlig harmlos, ist halt das Mannschaftshotel. Wenn man das Gespräch nicht auf der Geschäftsstelle, im Stadion oder bei Aki im Garten abhalten will, macht man es halt da. Wie gesagt harmlos.
 

Mahoney_jr

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In die Tatsache interpretiert man aber auch nur was rein wenn man es unbedingt will. Völlig harmlos, ist halt das Mannschaftshotel. Wenn man das Gespräch nicht auf der Geschäftsstelle, im Stadion oder bei Aki im Garten abhalten will, macht man es halt da. Wie gesagt harmlos.

Im Zweifel ist es aber auch einfach dumm und ignorant, weil man in einer Phase des öffentlichen Meinungskampf der Gegenseite noch etwas Unmenschlichkeitsfutter liefert. Ich frag mich bei solchen Entscheidungen dann wirklich, wie weit Watzke denkt.
 

LeZ

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Das hat mit Spekulieren nichts zu tun, sondern mit der kackdreisten Behauptung, der Rausschmiss von "Psycho-Tuchel" wäre alternativlos gewesen, weil nicht nur jede einzelne Person vom Pförtner bis zum Aufsichtsratschef mit Tuchel nicht mehr in einem Raum sein kann, sondern dieser auch noch seit langem die gesamte Mannschaft verloren hat von der Position 1 bis zur Position 30. Von A wie Aubameyang bis Z wie Zorc, jeder Einzelne komplett abgenervt und nicht mehr bereit mit ihm zu reden, weil er nur Psychokram macht von morgens bis abends, mit niemandem spricht, keinen grüsst, auf freundliches Guten Morgen mit "Danke Ar***loch" antwortet.

Und irgendwie erscheint es jetzt für den entfernten Betrachter, dass es zumindest ganz kleine Frägelchen gibt, ob das wirklich alles so gewesen ist.
 

Andrew®

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Find herrlich wie sich hier 2-3 User bekriegen und nicht merken, dass sie genau auf die gleiche Weise argumentieren. Nur halt einmal pro Tuchel und einmal pro Watzke. Aber trotzdem zeigen wollen, dass der andere mit flaschen Mitteln bzw. auf falsche Weise argumentiert.:crazy:

Auf die nächste 2-3 Threadseiten!:D

Aber trotzdem hat hier nur ein einziger Pro Watzke User den richtigen Durchblick und ich meine nicht den ollen Tony. Das glaubt er jedenfalls, ernsthaft. :)

Langsam könnte aber wieder ein Interview von Tuchel oder Watzke kommen, wird ja schon ein wenig langweilig.
 

Totto

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Watzke ist ein Schwächling, ein absoluter Blender ohne Format. Das habe ich hier schon immer verkündet.
...
Meine Mindestanforderung an Beiträge ist es, dass die keine offensichtlichen Unwahrheiten enthalten.
:ricardo::confused::confused::confused:


#sprachlos
 

Totto

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... der Rausschmiss von "Psycho-Tuchel" wäre alternativlos gewesen, weil nicht nur jede einzelne Person vom Pförtner bis zum Aufsichtsratschef mit Tuchel nicht mehr in einem Raum sein kann, sondern dieser auch noch seit langem die gesamte Mannschaft verloren hat von der Position 1 bis zur Position 30.

Und irgendwie erscheint es jetzt für den entfernten Betrachter, dass es zumindest ganz kleine Frägelchen gibt, ob das wirklich alles so gewesen ist.
Alkohol am Vormittag :confused:
Das hat doch nie jemand gesagt - nicht einmal hier.

Und wenn man als offensichtlich ansieht, dass Kapitän und Mannschaftsrat gegen den Trainer sind, wo gibt es dann noch ein "Frägelchen" ??? (s.a. L-James gutes Posting über Deinem)
 

LeZ

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Super, der Mannschaftsrat und ein beleidigter Kapitän aus eben diesem Mannschaftsrat sind gegen den Trähna, da muss man sofort die Deportation nach Treblinka einleiten. Mindestens ! Dass der Mannschaftsrat ne Skatrunde von Ehemaligen auf dem absteigenden Ast, Glasknochen und Sonstigen ist die ihrer überaus wichtigen Meinung nach einfach viel zu selten 90 Minuten CL spielen, egal. Und dass wesentlich wichtigere neue und altgediente Spieler davon überhaupt nichts wissen wollen, auch egal. Der Mannschaftsrat entscheidet, bei Korn und Bier !
 

Deffid

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Aus wem sollte der Mannschaftsrat denn sonst bestehen? Die meisten anderen Spieler scheren sich doch einen Dreck um Dortmund und sehen den Verein nur als Zwischenstation an.
 

John Lennon

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Wenn man Schmelzer attestiert, er sei auf dem absteigenden Ast, dann müsste man mal hinterfragen, warum der TRÄHNA ihn zum Kapitän bestimmt hat und sein Vize der Glasknochen wurde. Schon komisch, wo doch mit Durm, Ginter, Schürrle und Rode aufstrebende Siegertypen als Alternative bereitstanden.

Außerdem dürfte die Mitgliedschaft im Mannschaftsrat wohl kaum vererbt oder ausgelost worden sein, sondern durch eine Wahl der Mannschaft bestimmt werden, aber wahrscheinlich haben die anderen gedacht, dass das die alten Opas, die kurz vor der Rente stehen, mal machen sollen. So als Abschiedsgeschenk statt Schaukelstuhl oder Fresskorb.
 

le freaque

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Als Bayern-Fan kann man da natürlich den moralischen Zeigefinger auspacken, dort wurde ja nie gegen frühere Trainer nachgetreten.
Das macht es ja nicht besser, sondern eher schlimmer. Die Sache erinnert schon reichlich an LvGs Entlassung bei Bayern. Auch da wurden zwischenmenschliche Probleme als Grund genannt, auch da wurde das Verhältnis zur Mannschaft vorgeschoben. So schimpfte UH öffentlich darüber, wie schlimm doch das Verhalten gegenüber dem tollen Butt war, als LvG Kraft zur Nr 1 machte. In WIrklichkeit aber stand längst Neuer als Transfer fest und UH befürchtete Ärger mit der Kurve, wenn dieser ein Eigengewächs ablösen würde. Kam ja auch so, der Vorwurf aber war letztlich eine Lüge. Hoeneß hat damals LvG mehrfach übel diskreditiert, dabei war der eigentliche Grund sein eigenes Verhältnis zu van Gaal.
Das ist im vorliegenden Fall anscheinend nicht so viel anders. Dortmund gibt sich ja gern als Gegenentwurf zu Bayern, sportlich und als Marke. Das hat durch die Causa Tuchel massiv gelitten und so etwas ist höchst unprofessionell, der Imageschaden außerhalb der Dortmunder Fanmeile ist gravierend und mMn auch definitiv nachhaltig. Das ist nicht gut für Dortmund und auch nicht für den deutschen Fußball, weil die Art der Rivalität mittlerweile ja auch zum Markenkern der Liga gehört. Vor allem aber verhält man sich öffentlich gegenüber einem Angestellten nicht so, wie es damals Hoeneß und jetzt Watzke getan haben. Man instrumentalisiert nicht Spieler und Medien, um persönliche Animositäten auszuleben und man schädigt nicht bewusst das Ansehen eines scheidenden Mitarbeiters. Das geht in keiner Branche und in einer so öffentlichen schon gar nicht.

Es wird ja ganz gern damit argumentiert, dass der Rauswurf an sich richtig und notwendig war und dass das "wie" doch onehin bald niemanden interessieren würde. Und eben das halte ich für grundfalsch. Ich glaube durchaus, dass Tuchel ein schwieriger Typ ist. Ich finde auch, dass in dieser Saison die Ergebnisse stimmten, es aber allemal Anlass zur Kritik an Spielweise, Taktik und Aufstellungen gab. Ebenso denke ich, dass Boszs Auffassung von Fußball grundsätzlich besser zum BVB passt als Tuchels und er als Typ onehin. Bosz ist eine hervorragende Wahl und mMn eine bessere als Tuchel - nicht fachlich, aber als Gesamtpaket für eben diesen Club. Eine bessere Wahl als Favre ist er sowieso. Ich freue mich auf den Mann in der BL. Trotzdem sind die dabei entstandenen Schäden höchstwahrscheinlich von Dauer und komplett unnötig. Das Bild vom etwas anderen Spitzenclub mit "echte Liebe" Slogan ist momentan nicht mehr zu halten und es ist mMn aus Marketingsicht auf Jahre kaum machbar, das wieder hinzubiegen. Der BVB ist als Marke vom sympathischen Gegenentwurf zu einem Club wie alle anderen geworden: aus Eitelkeit, gekränktem Stolz und medialen No go Verhalten. Der Trainer Tuchel ist als Marke ebenfalls nachhaltig beschädigt und dafür, wie für das Vorgenannte, trägt - trotz Fehlern, die er natürlich gemacht hat - nicht er die Verantwortung, sondern eben Watzke.
 

Angliru

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natürlich darf man ;) konstruktiv wär halt nett und nicht so ein "Trähna/Deportation/etc"-Blödsinn wie in #90 :rolleyes:
Dann hau aber bitte nicht alle Bayern-Anhänger mit dem momentan völlig neben sich stehenden Zonk in einem Topf, der wohl aktuell versucht, herauszufinden, wie lange es braucht, bis er seine zweite Verwarnung innerhalb kürzester Zeit bekommt. Wenn die Qualität der Beiträge weiterhin so absurd schlecht ist, dann ist der Zeitpunkt recht fix erreicht.
 

Tuco

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Das macht es ja nicht besser, sondern eher schlimmer. Die Sache erinnert schon reichlich an LvGs Entlassung bei Bayern. Auch da wurden zwischenmenschliche Probleme als Grund genannt, auch da wurde das Verhältnis zur Mannschaft vorgeschoben. So schimpfte UH öffentlich darüber, wie schlimm doch das Verhalten gegenüber dem tollen Butt war, als LvG Kraft zur Nr 1 machte. In WIrklichkeit aber stand längst Neuer als Transfer fest und UH befürchtete Ärger mit der Kurve, wenn dieser ein Eigengewächs ablösen würde. Kam ja auch so, der Vorwurf aber war letztlich eine Lüge. Hoeneß hat damals LvG mehrfach übel diskreditiert, dabei war der eigentliche Grund sein eigenes Verhältnis zu van Gaal.
Das ist im vorliegenden Fall anscheinend nicht so viel anders. Dortmund gibt sich ja gern als Gegenentwurf zu Bayern, sportlich und als Marke. Das hat durch die Causa Tuchel massiv gelitten und so etwas ist höchst unprofessionell, der Imageschaden außerhalb der Dortmunder Fanmeile ist gravierend und mMn auch definitiv nachhaltig. Das ist nicht gut für Dortmund und auch nicht für den deutschen Fußball, weil die Art der Rivalität mittlerweile ja auch zum Markenkern der Liga gehört. Vor allem aber verhält man sich öffentlich gegenüber einem Angestellten nicht so, wie es damals Hoeneß und jetzt Watzke getan haben. Man instrumentalisiert nicht Spieler und Medien, um persönliche Animositäten auszuleben und man schädigt nicht bewusst das Ansehen eines scheidenden Mitarbeiters. Das geht in keiner Branche und in einer so öffentlichen schon gar nicht.

Es wird ja ganz gern damit argumentiert, dass der Rauswurf an sich richtig und notwendig war und dass das "wie" doch onehin bald niemanden interessieren würde. Und eben das halte ich für grundfalsch. Ich glaube durchaus, dass Tuchel ein schwieriger Typ ist. Ich finde auch, dass in dieser Saison die Ergebnisse stimmten, es aber allemal Anlass zur Kritik an Spielweise, Taktik und Aufstellungen gab. Ebenso denke ich, dass Boszs Auffassung von Fußball grundsätzlich besser zum BVB passt als Tuchels und er als Typ onehin. Bosz ist eine hervorragende Wahl und mMn eine bessere als Tuchel - nicht fachlich, aber als Gesamtpaket für eben diesen Club. Eine bessere Wahl als Favre ist er sowieso. Ich freue mich auf den Mann in der BL. Trotzdem sind die dabei entstandenen Schäden höchstwahrscheinlich von Dauer und komplett unnötig. Das Bild vom etwas anderen Spitzenclub mit "echte Liebe" Slogan ist momentan nicht mehr zu halten und es ist mMn aus Marketingsicht auf Jahre kaum machbar, das wieder hinzubiegen. Der BVB ist als Marke vom sympathischen Gegenentwurf zu einem Club wie alle anderen geworden: aus Eitelkeit, gekränktem Stolz und medialen No go Verhalten. Der Trainer Tuchel ist als Marke ebenfalls nachhaltig beschädigt und dafür, wie für das Vorgenannte, trägt - trotz Fehlern, die er natürlich gemacht hat - nicht er die Verantwortung, sondern eben Watzke.


Das ist mal sehr dramatisch dargestellt, sehe ich hier auch völlig anders. Da wird die Halbwertszeit solcher Sachen in der heutigen Zeit massiv überschätzt, schon zu Beginn der neuen Saison wird sich fast keine S.. mehr dafür interessieren. Was das Verhalten von Watzke natürlich nicht besser macht.
 

Bevaube

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Naja, da sollte die Argumentation aber schon konsistent sein bzgl. des Gewichts von Aussagen der einzelnen Spieler. Einerseits darauf hinweisen, dass Aussagen eines Reus aufgrund der Position im Mannschaftsrat bedeutender ist, als die eines Dembele, aber andererseits, wenn es um den Anschlag und den Wunsch von Reus nach einer Verschiebung/Absage geht, dies als die Einzelmeinung eines Spielers abzutun, der ohnehin nicht im Kader stand, hat schon was von "ich mal mir die Welt..."
 
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