Rummenigge ist so eine Pfeife.
Kritisiert er doch ernsthaft Draxler, dass Verträge dazu da sind eingehalten zu werden und kein einseitiges Wunschkonzert der Spieler sind:laugh:
Kann den mal einer von der Kamera fernhalten?
Es ist bei Fall 2 eben kein Unterschied, weil auch hier gilt Vertrag ist Vertrag. Und dass Rummenigge Götze dafür dann öffentlich einen mitgab, hatte keinen Stil und widerspricht einfach komplett der jetzt getätigten Aussage von ihm.
So eine Macht haben Fußballspieler und ihre Berater zum Glück noch nicht.
Doch, denn es ist immer ein Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Wenn der Arbeitgeber einen Arbeitnehmer nicht mehr braucht oder einen fähigeren Mann sucht, dann kann dem Arbeitnehmer in der Regel gekündigt werden. Im Fußball gilt das nicht, aber da kann er kommunizieren, dass es besser für ihn ist zu wechseln da er es trotz gutem Gehalts wahrscheinlich nicht in die Rotation des Trainers schafft.
Wenn aber ein Arbeitnehmer keine Lust mehr auf den Arbeitgeber hat, kann er in der Regel innerhalb einer Frist unter Verzicht auf das Gehalt kündigen. Auch das geht im Fußball durch Verträge nicht, denn da hat sich der Spieler für mehrere Jahre und unter Erhalt eines fürstlichen Gehalts an einen bestimmten Verein gebunden. Wenn er dort dann gute (oder wie in diesem Falle weniger gute) Arbeit macht, liegt es am Verein zu entscheiden, ob er ein Teil der Mannschaft ist. Dem kann sich der Spieler dann nicht einfach entziehen, denn er hat ja den Vertrag eigenhändig unterschrieben.
Dann sollen solche Spieler halt demnächst nur noch 1- oder 2-Jahres-Verträge unterschreiben, dann müssen sie aber auch mit weniger Gehalt leben. So einfach ist das.
So richtig Sinn macht das nicht, abgesehen davon, dass auch normale Arbeitnehmer nicht einfach mit der Begründung gekündigt werden können, man habe kein Interesse mehr am Mitarbeiter und stattdessen jemand anderes gefunden.
Wolfsburg (dpo) - Ein junger Mann aus Gladbeck bei Gelsenkirchen wird offenbar bereits seit Monaten von einer Terrorgruppe namens VfL gefangen gehalten. Ersten Erkenntnissen zufolge wird der 22-jährige Julian D. von seinen Peinigern gezwungen, beinahe täglich auf einer Wiese entwürdigende Leibesübungen durchzuführen und sich vor Publikum demütigen zu lasse
http://www.der-postillon.com/2016/08/terrorgruppe-vfl-draxler.html
Wie man in der Sache im Übrigen einen Vergleich zu Rummenigge-Götze-FCB ziehen kann, ist schon sehr abenteuerlich.
Naja, ich nehme doch stark an, dass viele Arbeitnehmer in der realen Welt sofort einschlagen würden, wenn der Arbeitgeber einen von der Arbeit freistellt, das Gehalt jedoch für drei Jahre weiter ausgezahlt wird.
Genau das ist der Unterschied. Wenn ein Verein einen Spieler aufs Abstellgleis schiebt, muss er die finanziellen Folgen weiterhin tragen. Bei Fußballern ist mit einer zeitweisen Degradierung natürlich die Leistungsfähigkeit in Gefahr, weshalb ein Wechsel oft die bessere Option ist. Spieler wie Albert Streit haben gezeigt, dass es aber auch anders geht.
Ein Spieler kann jedoch nicht einfach wechseln wollen. Wenn Draxler eine Freigabe bei Verpassen der europäischen Plätze will, hätte er sich das in den Vertrag schreiben lassen sollen. Ebenso kann er nicht einfach Streiken und nicht mehr zum Training kommen, da er damit die Vertragsbedingungen verletzt.
soweit ich das mitbekommen hab, hat er sich gestern zu Schweinsteiger, Sane und Draxler geäußert. Ein derartiges Mitteilungs- und Geltungsbedürfnis dürfte unter Managern, Sportdirektoren etc. im Profifußball wirklich einzigartig seinWas Rummelknigge sich da einmischt verstehe ich jedoch auch nicht.
http://www.der-postillon.com/2016/08/terrorgruppe-vfl-draxler.htmlBeinahe täglich soll J. Draxler von einem Mann, der den Behörden nur als "der Hecking" bekannt ist, gequält worden sein.
soweit ich das mitbekommen hab, hat er sich gestern zu Schweinsteiger, Sane und Draxler geäußert. Ein derartiges Mitteilungs- und Geltungsbedürfnis dürfte unter Managern, Sportdirektoren etc. im Profifußball wirklich einzigartig sein
In der Sache hat Rummenigge diesmal komplett Recht.