robbie_fowler
Bankspieler
- Beiträge
- 3.488
- Punkte
- 113
Falk als Pisser zu bezeichnen kann man ja wohl nicht ernsthaft kritisieren?
Ok wusste ich gar nicht.Naja, wenn ich mich richtig erinnere, hat er auf ner PK zum Falk Pisser gesagt oder so. War schon sehr dünnhäutig.
Selbst wenn er bis zur EM kein Spiel mehr machen wird, er aber einen Tag vorher fit ist, wird er im Tor stehen. Haben wir doch 2018 alles schon erlebt.Manuel Neuer in der NM hat sich dann jetzt wohl erledigt.
Manuel Neuer in der NM hat sich dann jetzt wohl erledigt.
Selbst wenn er bis zur EM kein Spiel mehr machen wird, er aber einen Tag vorher fit ist, wird er im Tor stehen. Haben wir doch 2018 alles schon erlebt.
Aber schon Karma.
Fährt Ski wie er bei der WM gehalten hat.
Jetzt hat er wohl Regenbogenfarben Gips.
Was für ein hohler Kommentar.Aber schon Karma.
Fährt Ski wie er bei der WM gehalten hat.
Jetzt hat er wohl Regenbogenfarben Gips.
Seine Zeit in der NM sollte damit aber wirklich vorbei sein, bitte dazu auch die von Thomas Müller.
Müller übernimmt nun logischerweise das Kapitänsamt und ist damit folgerichtig gesetzt. Den Captain so kurz vor der Heim EM zu cutten bringt völlig unnöttig Unruhe in die Kabine.
Filigrane Goalgetter werden ja leider nicht ausgebildet. Taktisch reduziert sich die Ausbildung doch auf Allrounder: IV mit guter Spieleröffnung, TW mit gutem Fuß, 8er und Offensivallrounder/Halbstürmer. Die Spezialistenpositionen bekommen dann die, die es auf den anderen Positionen nicht geschafft haben (weil da die Konkurrenz entsprechend groß ist): die 6er sind alles verkappte 8er, die AV gescheiterte Winger, die Stürmer eigentlich Halbstürmer/OM. Und auch bei IV und TW wird kaum noch Wert auf Kerntugenden gelegt, es werden immer mehr die Zusatzoptionen geschult. So kann heute jeder junge deutsche TW einen vernüpnftigen Pass spielen, aber kaum einer hält die Bälle fest. Die IV können hoch stehend das MF unterstützen, haben aber eklatante Schwächen im ZK und beim Stellungsspiel.
In der Offensive werden die Tore herausgespielt, wer zu viel auf eigene Faust versucht, wird zurückgepfiffen. Echte Spezialtalente holt man sich dafür aus dem Ausland (gerne mit der Begründung "Toptalent, hinter dem viiiiel zahlungskräftigere Teams her waren" oder "ein echter Straßenfußballer, von denen hierzulande leider kaum noch welche gibt"). Und leider geben unsere Topvereine wie FCB und BVB da alles andere als gute Beispiele ab.
Dazu kommt, dass das deutsche Jahrgangssystem die "älteren" Spieler wegen der fortgeschrittenen physischen Entwicklung extrem bevorzugt. Diese Spieler haben natürlich nicht mehr Talent, sorgen aber für die Ergebnisse. Die körperlich noch nicht so reifen Spieler, die mehr über Kreativität kommen (müssen), fallen durchs Raster. Und Ergebnisse sind wichtig, weil Jugendtrainer in einem NLZ für kaum jemanden die Erfüllung eines Lebenstraums ist, sondern Sprungbrett zum Profitrainer. Und Profitrainer wird nicht der, der junge Spieler wirklich gefördert hat, sondern der, der Staffelmeister geworden ist.
Das liegt zum Einen an der Trainerausbildung beim DFB, wo Jugendfußball wieder viel mehr ins Zentrum der Ausbildung rücken muss. Vielmehr aber liegt es an den Profivereinen, denn als ewiger U17 oder U19 Trainer verdienst du nunmal kacke.
Man kann dem DFB viel vorwerfen: aber der Talentzustand und die Positionsprobleme im deutschen Fußball liegen zu mindestens 75 % an den Vereinen. Aktionen wie "Tausend Bolzplätze" oder die DFB-Akademie, die Stützpunkttrainer des DFBs und U-Lehrgänge können nur unterstützen, die Grundlagen müssen von den Vereinen gelegt werden und das passiert einfach nicht, aus purem Profitdenken.
Zudem weisen eigentlich alle U-Nationaltrainer, Bundestrainer und Verantwortliche wie Schönwitz (Cheftrainer der U-Teams), Joti Chatzialexiou (Sportlicher Leiter Nationalteams) oder aktuell der ehemalige Sportdirektor Robin Dutt weisen seit Jahren auf die Ausbildungs- und Positionsprobleme hin. Aber die kann der DFB ohne ein Umdenken der Vereine nicht lösen.
Und da die Vereine ein freiwilliges Umdenken konsequent verweigern, müsste es eigentlich verbindliche, neue Regeln seitens des Verbands geben. So wie man Anfang der 2000er die NLZ zur Pflicht machte (was ja richtig war). Aber dafür ist der Supertanker DFB mit all seinen Pöstchen, Landesverbänden und Besitzstandswahrern eben viel zu träge. Das muss man dem DFB natürlich vorwerfen, aber nicht den Verantwortlichen bei der NM oder den U-NM.
Nun, ich weiß nicht, inwieweit das deine Erfahrungswerte sind, aber da hab ich eine andere Sicht der Dinge aus meinen Beobachtungen, sowoohl dem Profibereich und vor allem auch aus der Amateurszene zwischen Regionalliga und Kreisklasse, unter Einbeziehung der A-Junioren.Filigrane Goalgetter werden ja leider nicht ausgebildet. Taktisch reduziert sich die Ausbildung doch auf Allrounder: IV mit guter Spieleröffnung, TW mit gutem Fuß, 8er und Offensivallrounder/Halbstürmer. Die Spezialistenpositionen bekommen dann die, die es auf den anderen Positionen nicht geschafft haben (weil da die Konkurrenz entsprechend groß ist): die 6er sind alles verkappte 8er, die AV gescheiterte Winger, die Stürmer eigentlich Halbstürmer/OM. Und auch bei IV und TW wird kaum noch Wert auf Kerntugenden gelegt, es werden immer mehr die Zusatzoptionen geschult. So kann heute jeder junge deutsche TW einen vernüpnftigen Pass spielen, aber kaum einer hält die Bälle fest. Die IV können hoch stehend das MF unterstützen, haben aber eklatante Schwächen im ZK und beim Stellungsspiel.
In der Offensive werden die Tore herausgespielt, wer zu viel auf eigene Faust versucht, wird zurückgepfiffen. Echte Spezialtalente holt man sich dafür aus dem Ausland (gerne mit der Begründung "Toptalent, hinter dem viiiiel zahlungskräftigere Teams her waren" oder "ein echter Straßenfußballer, von denen hierzulande leider kaum noch welche gibt"). Und leider geben unsere Topvereine wie FCB und BVB da alles andere als gute Beispiele ab.
Dazu kommt, dass das deutsche Jahrgangssystem die "älteren" Spieler wegen der fortgeschrittenen physischen Entwicklung extrem bevorzugt. Diese Spieler haben natürlich nicht mehr Talent, sorgen aber für die Ergebnisse. Die körperlich noch nicht so reifen Spieler, die mehr über Kreativität kommen (müssen), fallen durchs Raster. Und Ergebnisse sind wichtig, weil Jugendtrainer in einem NLZ für kaum jemanden die Erfüllung eines Lebenstraums ist, sondern Sprungbrett zum Profitrainer. Und Profitrainer wird nicht der, der junge Spieler wirklich gefördert hat, sondern der, der Staffelmeister geworden ist.
Das liegt zum Einen an der Trainerausbildung beim DFB, wo Jugendfußball wieder viel mehr ins Zentrum der Ausbildung rücken muss. Vielmehr aber liegt es an den Profivereinen, denn als ewiger U17 oder U19 Trainer verdienst du nunmal kacke.
Man kann dem DFB viel vorwerfen: aber der Talentzustand und die Positionsprobleme im deutschen Fußball liegen zu mindestens 75 % an den Vereinen. Aktionen wie "Tausend Bolzplätze" oder die DFB-Akademie, die Stützpunkttrainer des DFBs und U-Lehrgänge können nur unterstützen, die Grundlagen müssen von den Vereinen gelegt werden und das passiert einfach nicht, aus purem Profitdenken.
Zudem weisen eigentlich alle U-Nationaltrainer, Bundestrainer und Verantwortliche wie Schönwitz (Cheftrainer der U-Teams), Joti Chatzialexiou (Sportlicher Leiter Nationalteams) oder aktuell der ehemalige Sportdirektor Robin Dutt weisen seit Jahren auf die Ausbildungs- und Positionsprobleme hin. Aber die kann der DFB ohne ein Umdenken der Vereine nicht lösen.
Und da die Vereine ein freiwilliges Umdenken konsequent verweigern, müsste es eigentlich verbindliche, neue Regeln seitens des Verbands geben. So wie man Anfang der 2000er die NLZ zur Pflicht machte (was ja richtig war). Aber dafür ist der Supertanker DFB mit all seinen Pöstchen, Landesverbänden und Besitzstandswahrern eben viel zu träge. Das muss man dem DFB natürlich vorwerfen, aber nicht den Verantwortlichen bei der NM oder den U-NM.
Bericht: Flick setzt auch 2024 auf Manuel Neuer
Die Nachricht vom Saison-Aus von Manuel Neuer traf den FC Bayern am Samstag wie ein Stich ins Herz. Der 36-Jährige fehlt den Münchnern wegen eines Unterschenkelbruchs monatelang. Doch wie geht es für den Keeper in der DFB-Elf und beim FC Bayern weiter? Ein Medienbericht lässt aufhorchen.www.sport.de
Wenn das stimmt, muss man FLick einfach rauswerfen, weil ganz offensichtlich ist, dass er überhaupt keine Anstalten macht, sich zu ändern und weiter seine Bayern-Schiene fahren wird. Wie zum Teufel will man sowas einer Mannschaft, die Leistungssport macht, erklären?
Neuer ist 36, gehörte schon bei den letzten Turnieren zu den schwächeren Torhütern, hat sich nun das Bein gebrochen und bekommt eine Garantie für ein Turnier in 2 Jahren, wenn er 38 sein wird.
Das nachdem man zum zweiten Mal hintereinander in der Vorrunde ausgeschieden ist.
Flick hat mit Watzke wahrscheinlich den einzigen Typen gefunden, für den sowas normal ist.