Deutsche Nationalmannschaft

[theGegen]

Diese ganze "Aktion" ist in Bezug auf das sportliche Abschneiden eine Scheindebatte. Im Nachhinein umso mehr.

Die Mnnschft wollte mal wieder besonders eifrig und bemüht sein, ein humanitäres Zeichen zu setzen und stellt sich bei der Ausführung nicht besonders clever an.
Die FIFA macht einen Strich durch "die schöne Regenbogen-Geste", also muss man sich noch einen Ersatz überlegen, statt Laufwege einzustudieren.
Die Geheimfavoriten Belgien und Dänemark hatten auch was geplant mit Trikots, aber das war ebenfalls nicht durch die Bekleidungs-Verträge der FIFA abgedeckt.

Alle nach der Vorrunde raus.... weil die Konzentration auf das Wesentliche abhanden geommen war!?!?

Dann wären die sportlichen Gründe natürlich komplett irrelevant.

Belgien: zu alt, zu langsam, Lukako malad.
Deutschland: schlechte Chancenverwertung, periodisch auftretender Slapstick in der Abwehr.
Dänemark: zwar kein Stürmer, aber dafür auch alle anderen Mannschaftsteile richtig schlecht.

Darüber muss man sich gottseidank keinen Kopp mehr machen. Wenn die FIFA die Kapitänsbinde erlaubt hätte, wären sie alle locker in die KO-Runde spaziert.
Deutschland hätte es trotzdem fast geschafft, doch Japan machte zweimal den Spielverderber. Die hatten bestimmt ein besseres Hotel, ohne Ehefrauen, Freundinnen oder Partner.

 

[LukaD77]

Was für ein Haufen armseliger Spieler doch in der Nationalmannschaft sind. Das kommt aber halt raus, wenn man vom Kindheitstagen alles in den Allerwertesten geschoben bekommt und ansonsten die Denkfähigkeit nur vom Handy über Instagram bis zum Ball reicht. Hatten bestimmt Angst um ihren nächste Sponsoren Deal.
Die feinen Fußballhelden zerbrechen also an einer Diskussion über Menschenrechte, Diskriminierung und Empathie. Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es lustig.

Ich mag neuer nicht besonders, aber Respekt bekommt er von mir.
Goretzka ist im Fußballzirkus sowieso über alle Zweifel erhaben.

 

[theGegen]

Das waren Götze und ter Stegen. Die sind mit dem Mannschaftsbus mit zum Flughafen gefahren, dann direkt in den Urlaub und nicht mit nach Frankfurt geflogen. Füllkrug und Hofmann sind direkt in Katar geblieben und machen da Urlaub. Ob im selben Hotel, weiß ich nicht. Da keine langen Fahrten zu PKs drohen, spricht eigentlich nichts dagegen.

Nix da. Loddamaddäus sagt, dass das Bierhoff-Hotel nix taugt. Das vom Pressezentrum ist wahrscheinlich besser.

 

[Sports Almanac]

Das waren Götze und ter Stegen. Die sind mit dem Mannschaftsbus mit zum Flughafen gefahren, dann direkt in den Urlaub

Nach Dubai. Dort sind LGBTQ+ und Menschenrechte und Gastarbeiter noch etwas wert. Und man hat endlich den Kopf frei für die schönen Dinge des Lebens.

 

[zick]

Musiala ist für immer an Deutschland gebunden, ob er es will oder nicht. Die Regel ist, wenn ein Spieler sein erstes A-Nationalländerspiel bestritten hat, kann er für keine andere Nation mehr antreten.
Den hat Deutschland England so halb wegstibitzt. Ich denke allein deswegen hätte England, wären sie in unsere Gruppe gewesen, im Falle der Falles auch nicht mehr alles gegeben, damit Deutschland weiterkommt.

 

[LukaD77]

Diese ganze "Aktion" ist in Bezug auf das sportliche Abschneiden eine Scheindebatte. Im Nachhinein umso mehr.

[...]

Darüber muss man sich gottseidank keinen Kopp mehr machen. Wenn die FIFA die Kapitänsbinde erlaubt hätte, wären sie alle locker in die KO-Runde spaziert.
Deutschland hätte es trotzdem fast geschafft, doch Japan machte zweimal den Spielverderber. Die hatten bestimmt ein besseres Hotel, ohne Ehefrauen, Freundinnen oder Partner.

Ich Frage mich ja, wie die wohl ersten 55 Minuten so halbwegs gut laufen konnten.
Oder anders, hätte man keine Geste gemacht, hätte man dann die Tore besser verteidigt, oder wäre defensiver gestanden.

Aber ist für alle Beteiligten halt einfacher, als wirkliche sportliche Gründe zu suchen. Und ded guten Hansi muss man jetzt auch nicht mehr hinterfragen.

 

[zick]

.Ab 2026 werden die WM 48 Teilnahmer haben. Es wird in 16 Dreiergruppen gespielt werden. Die ersten Beiden qualifizieren sich für das 16tel Finale. Da wird Deutschland keine Chance mehr haben, zu verkacken.

 

[theGegen]

Interessanterweise hatten alle Teams (auch die, die als kommende Weltmeister gehandelt werden) je ein Spiel in der Vorrunde, das ziemliche Grütze war (ergebnistechnisch).
Das von Deutschland war jedoch besonders teuer.
Ähnlich viel Pech hatten höchstens Mexico und Uruguay (1 Elfer zuviel kassiert, 1 zuwenig bekommen).
Bei Dänemark war es kein Pech, sondern gesamtes Unvermögen.

 

[theGegen]

.Ab 2026 werden die WM 48 Teilnahmer haben. Es wird in 16 Dreiergruppen gespielt werden. Die ersten Beiden qualifizieren sich für das 16tel Finale. Da wird Deutschland keine Chance mehr haben, zu verkacken.

Eben die Option auf irgendeinen Schmu (immer 1 spielfreies Team) hat die FIFA zur Überlegung veranlasst, vielleicht lieber die Vierergruppen beizubehalten.

WM 2026: FIFA denkt offenbar über Beibehaltung von Vierergruppen nach

Die FIFA bastelt weiter am neuen Modus für die WM 2026. Nun könnte es doch bei Vierergruppen bleiben - und die Zahl an Spielen explodieren.

www.spox.com

Noch mehr noch mehr Spiele, aber das wäre für diesen Ausrichterverbund sicher kein Hindernisgrund.

 

[Basti24]

Ich find das schon ziemlich hart. Eine PR Agentur, die auch Impfkampagnen für Lauterbach erstellt, und der DFB mit SPD-Neuendorf und Bierhoff setzten gegen den ausdrücklichen Willen von 95% der Spieler eine Geste durch, die schon vor dem allerersten Spiel die ganze Mannschaft spaltet.

Die Spieler, die übergangen wurden, "fühlten sich überrumpelt" (Sport1) und "instrumentalisiert" (ARD), eine anonyme Quelle spricht von "Gruppenzwang", ein Spieler soll genervt die Mannschaftsrat-Sitzung am Vorabend des entscheidenden Japan-Spiels verlassen haben.

Wir haben ganz andere Probleme als Stürmer, Außenverteidiger oder Trainer. Der Fisch stinkt von ganz oben. Es ist die Politik, die ihre Fratze, ihre Seilschaften und ihren Einfluss offen zeigt. Und dass es nicht vorrangig um Erfolg im Sport geht.

 

[LoverNo1]

Ich find das schon ziemlich hart. Eine PR Agentur, die auch Impfkampagnen für Lauterbach erstellt, und der DFB mit SPD-Neuendorf und Bierhoff setzten gegen den ausdrücklichen Willen von 95% der Spieler eine Geste durch, die schon vor dem allerersten Spiel die ganze Mannschaft spaltet.

Die Spieler, die übergangen wurden, "fühlten sich überrumpelt" (Sport1) und "instrumentalisiert" (ARD), eine anonyme Quelle spricht von "Gruppenzwang", ein Spieler soll genervt die Mannschaftsrat-Sitzung am Vorabend des entscheidenden Japan-Spiels verlassen haben.

Wir haben ganz andere Probleme als Stürmer, Außenverteidiger oder Trainer. Der Fisch stinkt von ganz oben. Es ist die Politik, die ihre Fratze, ihre Seilschaften und ihren Einfluss offen zeigt. Und dass es nicht vorrangig um Erfolg im Sport geht.

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Kein Problem. Der schwarze Aki wird nun konsultiert.

 

[Mustrum]

Schneider rustikal und kein Weltklassetechniker?! Der Mann hieß nicht zu Unrecht mit Spitznamen "Weißer Brasilianer"!

Wenn man dem Sportsfreund jetzt noch erzählen würde, dass Deutschland im Finale 2002 sogar ohne Ballack eigentlich die "bessere" Mannschaft war, bricht sein Weltbild vollends zusammen.

 

[theGegen]

Ich find das schon ziemlich hart. Eine PR Agentur, die auch Impfkampagnen für Lauterbach erstellt, und der DFB mit SPD-Neuendorf und Bierhoff setzten gegen den ausdrücklichen Willen von 95% der Spieler eine Geste durch, die schon vor dem allerersten Spiel die ganze Mannschaft spaltet.

Wieso ist das jetzt hart?

Ist das nicht die denkbar beste Unterstützung, die das professionelle Umfeld des DFB den Spielern anbieten kann, damit sie sich nicht einen eigenen Kopp machen müssen, sondern sich gefälligst endlich auf das 1. Spiel konzentrieren können?
PR-Agentur und Hotel mit Familienanschluss, was denn noch?!
Die sind doch zum Fußballspielen da und nicht zum moralischen Nachdenken (Chancenverwertung).

Irgendwann hinkt die Argumentation auf allen Beinen, was jetzt als Entschuldigung oder zum "schonungslosen Umdrehen jeden Steins" herhalten soll.

Woran hat's gelegen?

 

[MRB]

Mir reichen seine bekannten (Nicht-)Handlungen als Bewertungsgrundlage aus. Und da bleibt am Ende ein Neuer, der sich nicht getraut hat, als es drauf ankam.

Natürlich ist das am Ende ein ziemliches "first world problem", aber das ändert ja nichts daran, dass dies die Teamabläufe stören und diverse zwichenmenschliche Probleme verursachen kann.

Erkennst du selbst den Widerspruch zwischen den beiden Absätzen?

Auf der einen Seite hat Neuer alleine sich nicht getraut was zu machen, auf der anderen Seite stört eine vor dem Spiel abgesprochene Geste möglicherweise die Teamabläufe und könnte zwischenmenschliche Probleme verursachen.

Ich nehme aber an wenn Neuer im Alleingang ohne oder sogar entgegen der Absprachen ein Zeichen gesetzt hätte, dann hätte das nicht gestört oder den ein oder anderen verstimmt? Und das nicht irgendwann vor dem Spiel, sondern direkt auf dem Platz?

 

[Dirk41-GOAT]

Wenn man dem Sportsfreund jetzt noch erzählen würde, dass Deutschland im Finale 2002 sogar ohne Ballack eigentlich die "bessere" Mannschaft war, bricht sein Weltbild vollends zusammen.

Nach dem Beitrag musste ich erstmal meine Erinnerungen aufbessern. Wahnsinn wer da alles der Nationalmannschaft gefehlt hat:
Wörns
Nowotny
Effenberg ( schon etwas übern Zenit und beim DFB unten durch)
Scholl
Deisler

Das potenzielle Mittelfeld wäre schon damals dicht an der Weltspitze gewesen... Umso erstaunlicher ist es, was man alles durch Mentalität ausgleichen kann. Bei dem Turnier hat sich einer für den anderen aufgeopfert. Allen voran Ballack mit seiner Gelben im Halbfinale. Dazu kommt ein recht leichter Turnierpfad und ein alles überragender Kahn.

 

[faker]

auweia, jetzt werden die helden der vergangenheit doch etwas zuviel glorifiziert. der weg ist finale sollte von den gegnern her ein spaziergang sein, wurde aber zum riesen gewürge. kein wunder bei unserer mannschaft. das spiel gegen brasilien war aller ehren wert. trotzdem war man weit davon entfernt zu dominieren oder die brasilianer herzuspielen.

 

[Dirk41-GOAT]

auweia, jetzt werden die helden der vergangenheit doch etwas zuviel glorifiziert. der weg ist finale sollte von den gegnern her ein spaziergang sein, wurde aber zum riesen gewürge. kein wunder bei unserer mannschaft. das spiel gegen brasilien war aller ehren wert. trotzdem war man weit davon entfernt zu dominieren oder die brasilianer herzuspielen.

Glorifizieren wollte ich auf keinen Fall - das Finale war mich sogar recht deutlich. Man hatte nicht das Gefühl das Brasilien mehr als nötig getan hat.
Ich habe ja in Prinzip nur aufgezählt wer uns gefehlt hat. Nowotny und Wörns waren damals im besten Alter. Stattdessen durfte Jungspund Metzelder und Thomas "Holzbein" Linke ran.
Ein tolles Turnier war das sicher nicht aus spielerischer Sicht - aber ein erfolgreiches!

 

[faker]

sry, meinte dich nicht explizit. ein paar posts davor waren noch ganz andere andeutungen zu lesen

 

[JabAndGrab]

Stattdessen durfte Jungspund Metzelder und Thomas "Holzbein" Linke ran.

Nicht durften, sondern mussten. Nowotny und Wörns waren verletzt.

 

[Solomo]

Die Glorifizierung der 2002-Mannschaft ist echt krass. Nach dem Last Minute 1:1 in der Gruppe gegen Irland herrschte damals übrigens ziemliche Weltuntergangsstimmung und Rudi wurde arg dafür kritisiert, warum er bei Führung gegen die Iren Bierhoff und nicht Neuville gebracht hatte. 2:0 dann gegen Kamerun nach gelb-rot Ramelow war stark, aber Kamerun stand bei 0:0 zweimal frei vor Kahn.

Paraguay absolutes Gewürge mit Sudden-Death durch Neuville, dann zweimal viel Kahn, Tor Ballack und sonst arg wenig gegen USA und Südkorea und ein sehr mutiger Finalauftritt.

Taktisch und leistungstechnisch war 2002 eines der schwächsten Turniere. 8:0 gegen ein völlig überfordertes Saudi Arabien, sowie gute Leistungen gegen Kamerun und Brasilien, sonst war da nicht viel.

Aber das waren halt noch echte Männer, "unser Rudi" war Trainer und damals durfte man noch alles sagen... Eier hatten sie vermutlich auch und verschwult war da auch nix

Wobei, in einer Hinsicht stimmt es sogar mit dem "alles sagen dürfen": Experte Otto Rehhagel meinte in der Halbzeitpause des Kamerun-Spiels, Afrikaner könnten halt keine Tore schießen. Da wäre heute was los