Deutsche Nationalmannschaft

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LeZ

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Die schnellen Verteidiger haben bisher aber auch nichts gerissen, das Argument zieht bei Hummels der im Verein auch nicht schneller ist nicht. Damit hat man Jahre lang auf den bei weitem besten Abwehrspieler verzichtet, und mit Stümperei in der Defensive die Reputation der NM komplett geschreddert, angezündet und im Meer verteilt. Man muss MIT Hummels als Defense-Coach die Verteidigung so aufbauen, dass sie in 2 Jahren auch ohne Hummels funktioniert.

Entscheidend wird, WIE und wie schnell man den Ball aus der Innenverteidigung ins Mittelfeld und dann weiter auf Musiala/Sane/Wirtz bekommt. Mit Füllkrug, Behrens oder Havertz hat man dann genug Abnehmer, WENN das Spiel schnell genug nach vorne kommt, und man auf eine dünner besetzte, unsortierte Hintermannschaft trifft. Für später gibt's noch Moukoko, Adeyemi usw., und von mir aus auch Timo Werner der erst 27 ist. Außerdem können alle Vorbereiter aus dem Konter auch selbst treffen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit dem langsamen, bedächtigen Hintenrum-Spiel das Flick zuletzt aus völlig unerfindlichen Gründen "versucht" hat, unter einem anderen Grüßaugust plötzlich die Top-Mannschaften auseinanderspielt. Wenn da 10 Mann am und im eigenen Strafraum stehen, wird das wieder ein zähes Glücksspiel das in der Hälfte der Spiele verloren geht, weil unser Manni-Kaltz-Flankengott jetzt Raum heißt und nicht flanken kann. Diese Spielweise aus den späten 90ern bis 2012 funktioniert einfach nicht, wenn man nicht die Spieler dafür hat. Und sie hat nachweislich nicht mal gegen die 2. und teils 3. Reihe funktioniert.
 

Sportsfreund09

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Ter Stegen - Henrichs, Tah, Rüdiger, Raum - Kimmich, Gündogan - Sané, Wirtz, Musiala - Füllkrug

Diese Aufstellung wäre meiner Meinung nach defensiv eine Katastrophe. Dass man es sich selbst gegen vermeintlich "kleine" Gegner nicht mehr leisten kann mit einer instabilen und schwachen Defensive aufzulaufen, haben wir in den vergangenen 10 Monaten nun zu Genüge gesehen.

Da finde ich eine Dortmunder Dreierkette mit Hummels als Abwehrchef, einem Andrich als Zerstörer davor und zwei defensivstarken Außen im Mittelfeld wesentlich besser.

Was die Offensive betrifft:

Kimmich neben Gündogan funktioniert bekanntlich nicht vernünftig und bringt für den Antrieb des Offensivspiels wenig bis nichts.
Sane und Musiala sind Schönwetternspieler, die unter Druck bei Turnieren, wo es drauf ankommt zählbares zu Produzieren bisher nichts gerissen haben.
Und Füllkrug alleine im Zentrum kann auch schnell vorne verhungern, wenn die gegnerische Abwehr ihn aus dem Spiel nimmt.
 

Sportsfreund09

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Ich bin ja immer noch der Meinung, dass ein Julian Weigl oder Florian Neuhaus gute Optionen für das zentrale Mittelfeld sind.

Wenn Kimmich mal ausfällt oder - falls Nagelsmann mit Viererkette spielen will - als Rechtsverteidiger zwingend gebraucht wird, dann sieht es schon dünn aus auf der Position.
 

Charon

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Ihr habt sie doch nicht mehr alle und leider haben wir dadurch die Medien, die aus einer Mücke einen Elefanten machen.
Ich gehe davon aus, dass er darauf angesprochen wurde und er antwortet in sehr angemessener Weise.

"nicht optimal" und "wirklich schade" ist ja übelste Kritik.

Von @tennisfun bin ich diese Empörungskultur ja hinreichend gewohnt,aber von @gentleman bin ich enttäuscht.

Was zur Hölle ist an den Aussagen "bashing"?
 

gentleman

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Ihr habt sie doch nicht mehr alle und leider haben wir dadurch die Medien, die aus einer Mücke einen Elefanten machen.
Ich gehe davon aus, dass er darauf angesprochen wurde und er antwortet in sehr angemessener Weise.

"nicht optimal" und "wirklich schade" ist ja übelste Kritik.

Von @tennisfun bin ich diese Empörungskultur ja hinreichend gewohnt,aber von @gentleman bin ich enttäuscht.

Was zur Hölle ist an den Aussagen "bashing"?
sorry, vielleicht war "bashing" ein zu starkes Wort. Es war mit dem :D Emoji auch nicht zu 100% ernst gemeint und zur allgemeinen Kalmierung der Lage ziehe ich die Formulierung zurück! :saint:
 

tennisfun

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Ja dann sorry @Charon.
Bin da auf den Artikel hereingefallen. Das Original war wirklich fast nichts. Hätte es wissen müssen, Länderspielpause da greifen die Medien nach jedem Strohhalm. Verfolge die Bundesliga nur noch wenig.
Für die NM wünsche ich mir beim Neuanfang mit JN eine gute Leistung mehr eigentlich nicht.
Hab meinen Post gelöscht, weil er viel zu laut war.
 

KOH76

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LeZ

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Die sehen halt nur das "nette" Gesicht, und nicht was passiert wenn es in einer Beziehung "Unstimmigkeiten" gibt. Je nach Art der Störung ist das nette Gesicht nicht mal gespielt, sondern echt, bis ein Trigger die Explosion startet. Wenn denn die Berichte zu den finsteren Messages stimmen, dann ist das was da ausbricht im Alltag nicht sichtbar. Nicht jeder kann sich mit sowas sinnvoll auseinandersetzen, ich konnte es mit Mitte 20 auch nicht, also gar nicht. Mein Bruder ist so ein Typ, und mein jüngerer Bruder war mal mit einer Frau zusammen die auch so ein Typ war. Zu uns immer nett, und tatsächlich Alkoholikerin und total abusive. Ich habe es nicht gemerkt.
 

BFF Prinz

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Sorry falls meine Frage hier schon behandelt bzw. beantwortet wurde.

Wer hat sich die USA Reise samt den beiden Spielen einfallen lassen?
Wer hat die Reise für gut befunden und diese auch genehmigt?
Da müssen ja mehrere Leute beteiligt sein?

Hintergrund meiner Frage, die Kritik aus der Bundesliga und jetzt die gewählten
Worte von Uli Hoeneß.
https://www.fr.de/sport/fussball/na...eise-auf-nationalmannschaft-dfb-92573764.html
 

MRB

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Ja lol, damit er sich die Reisekosten hätte sparen können, wäre er noch im Amt geblieben. :D
 

Michael der Echte

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Fazit dieser Reise, man konnte den positiven Weg zumindest ergebnistechnisch weitergehen, ein Sieg ein Remis. Man konnte offensiv wieder mehr überzeugen, defensiv bleibt es leider Stückwerk. Die Lobeshymnen sind mir auch zu viel. Die USA hatte gegen Deutschland einige große Chancen und man hätte sich auch nicht über ein 3:3 beklagen können. Das alles stimmt für die EM nicht viel positiver, da bekommt man einen Topgegner und sicherlich einen Gegner den man gerne unterschätzt, ein wenig mehr Demut wäre angebracht.
 

rastafari

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Fazit dieser Reise, man konnte den positiven Weg zumindest ergebnistechnisch weitergehen, ein Sieg ein Remis. Man konnte offensiv wieder mehr überzeugen, defensiv bleibt es leider Stückwerk. Die Lobeshymnen sind mir auch zu viel. Die USA hatte gegen Deutschland einige große Chancen und man hätte sich auch nicht über ein 3:3 beklagen können. Das alles stimmt für die EM nicht viel positiver, da bekommt man einen Topgegner und sicherlich einen Gegner den man gerne unterschätzt, ein wenig mehr Demut wäre angebracht.

Ganz so negativ wuerde ich das nicht sehen. Die USA und Mexico sind keine Laufkundschaft und offensiv sah das besonders in der zweiten Halbzeit gegen die USA schon nicht verkehrt aus. Defensiv geb ich dir Recht - da liegt noch einiges im Argen vor allem auf den Seiten. Man ist aber nach den beiden Rueckschlaegen zurueckgekommen....unter Flick haette man abgeschenkt und sich abschiessen lassen.
 

brownbomber

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Ich würde vermuten, dass es schon für die meisten Spieler das Größte ist, für die Nationalmannschaft zu spielen. Aus einem einfachen Grund:
- Die meisten oder viele Spieler haben keinen Verein, den sie von klein auf geliebt haben
- Selbst wenn sie einen haben, ist die Chance gegrn null, dass sie für diesen spielen
- Sie spielen also für irgendeinen Verein ohne Bezug, wohingegen ihr Land nun mal ihr Land ist

Wenn ich mir vorstelle ich wäre Fußballer wäre das auch meine Reihenfolge:
1. Für BVB spielen (wie großkreutz absolute Ausnahme)
2. Für Deutschland spielen
3. Für nen anderen Verein spielen

Wobei man im Laufe der Zeit sicher eine sehr große Verbundenheit zum Verein entwickeln kann.

Dazu kommt, dass WM und EM riesen Ereignisse sind. Da kommt sonst nur die Champions League ran und die CL ist nochmal eine geschlossenere Gesellschaft bezüglich mitspielen und Siegchance.

Zudem wird es gerade in manchen Nationen sicher noch sehr viel Nationalstolz geben.

Aber gut letztendlich was machts für nen Unterschied?
Die Chancen CL zu spielen sind für jeden Spieler gleich. Mit ausreichend Talent und Fleiß landest du in einer westeuropäischen Topliga und in dieser auch bei einem besseren Club. Der Wille ist bei jedem Spieler da, weil im Verein das Geld verdient wird um finanziell auszusorgen.

Bei Nationalmannschaften träumt jeder vom Titel wegen einem Platz in den Geschichtsbüchern und um seinen Marktwert in jüngeren Jahren auf Vereinsebene zu steigern.

Spielberechtigt ist man übrigens fürs Heimatland der Großeltern => "Der einzige Grund, warum du für die walisischen oder ghanaische Nationalmannschaft spielst, ist das du zu schlecht bist für die englische!" Mit dem Witz hab ich Kumpels schon vor 10 Jahren zum Lachen gebracht, mittlerweile kann man ihn auch auf andere Länder übertragen^^
Außerdem kann man sich als junger Ausländer, der noch kein A-Länderspiel hat, auch einbürgern lassen.
Oder man wird als ausländisches Baby geboren, ist herausragendes Talent und kann sich die Nationalmannschaft raussuchen. Erling Haaland hat sich in dem Fall für Norwegen statt für England entschieden.
 
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