DFB Pokal 20/21 Achtelfinale: Borussia Dortmund - SC Paderborn


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Guest
Naja, erstmal abwarten, was Sancho hat. Wenn die Muskel dicht gemacht haben, ist das nix Wildes. Auch wenn es natürlich voll mit Ansage war.

@Kalle6861

Oben wurde doch die Regel gepostet und das ist scheinbar doch so zu verstehen.
 

Evolution

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Die Regel erklärt es doch dann ziemlich gut. Geht nur darum, dass der Abwehrspieler den Ball absichtlich spielt. Da steht nichts, dass er ihn zum Gegner spielen muss.

Ist halt die Frage, was unter "Abwehraktion" zu verstehen ist. Bezieht sich diese nur auf einen Torschuss? Ich würde nämlich schon sagen, dass der Paderborner versucht hat, den Ball abzuwehren. :D
 

Sm0kE

The Magic Man
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Ein Spieler verschafft sich keinen Vorteil aus einer Abseitsstellung, wenn er den Ball von einem gegnerischen Spieler erhält, der den Ball absichtlich spielt (mit Ausnahme einer absichtlichen Abwehraktion eines Gegners).

Eine „Abwehraktion“ liegt dann vor, wenn ein Spieler einen Ball, der ins oder sehr nah ans Tor geht, mit irgendeinem Körperteil außer mit den Händen / Armen (ausgenommen der Torhüter im eigenen Strafraum) abwehrt oder versucht, diesen abzuwehren.

1. Er trifft ihn eben gar nicht.
2. Mittellinie.

-> der Passus trifft auf die gesamte Situation nicht zu, also wird ab dem Moment des Abspiels gewertet. Und nach der Totalen war ich auch der Meinung, dass Haaland einen Tick im Abseits ist. Und der Tick würde nun mal reichen.

Ich bin aber (wie so oft..) mal wieder hellauf begeistert von den Öffis :rolleyes:, die es mit all ihrer Kohle nicht schaffen, eine präzise Linie für genau diesen Zeitpunkt einzublenden. Langsames Spulen und punktgenaues Anhalten kann da keiner, in dem gesamten überteuerten Produktionsstab? Das ist schon echt unterirdisch. :wallbash:
 

Cicero

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Haaland ist aber auch eine maschine. Was der jetzt noch für Sprints macht.
 

Kalle6861

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Haaland vs Paderborn
Gschmäckle bleibt ..deliberate Play als Begründung is für mich vollkommener Quatsch.
 

thedoctor46

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Aber es war ja wohl ne Abwehraktion
Ist halt die Frage, was unter "Abwehraktion" zu verstehen ist. Bezieht sich diese nur auf einen Torschuss? Ich würde nämlich schon sagen, dass der Paderborner versucht hat, den Ball abzuwehren. :D

Ein Spieler verschafft sich keinen Vorteil aus einer Abseitsstellung, wenn er den Ball von einem gegnerischen Spieler erhält, der den Ball absichtlich spielt (mit Ausnahme einer absichtlichen Abwehraktion eines Gegners).

Eine „Abwehraktion“ liegt dann vor, wenn ein Spieler einen Ball, der ins oder sehr nah ans Tor geht, mit irgendeinem Körperteil außer mit den Händen / Armen (ausgenommen der Torhüter im eigenen Strafraum) abwehrt oder versucht, diesen abzuwehren.

Laut Regel, kann eine Abwehraktion scheinbar nur nahe dem Tor vorliegen. Deshalb ist es bei Abprallern von Torhütern auch immer Abseits und keine neue Spielsituation.

Sooo genau wusste ich das aber auch nicht. :D
 

thedoctor46

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1. Er trifft ihn eben gar nicht.
2. Mittellinie.

-> der Passus trifft auf die gesamte Situation nicht zu, also wird ab dem Moment des Abspiels gewertet. Und nach der Totalen war ich auch der Meinung, dass Haaland einen Tick im Abseits ist. Und der Tick würde nun mal reichen.
Zu Punkt 2. Du vertauscht das. Die Abwehraktion nahe dem Tor ist die Ausnahme von der Regel. Deswegen war es ja gerade gut, dass die Situation an der Mittellinie war.
 

VvJ-Ente

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So ist die Regel, ob das sinnvoll ist oder nicht, ist dann wieder was anderes.
Ist die Regel wirklich so...? Also in meinem Fussballerleben wurde das nie so ausgelegt. Wenn jemand einen Pass spielt der nur mininmal abgefälscht wird und seine ursprüngliche Richtung kaum verändert.... Dann wurde das nie als "neue Spielsituation" bewertet sondern eben nur wenn ein verteidigender Spieler mit seinem Kontakt eine klare Richtungsänderung des Balls bewirkt und damit dann eine neue Spielsituation entstehen lässt.

Das war das "Premierentor" 2006:
fussballdaten.de schrieb:
Simunic ließ sich von einem kurzen Wink des Schiedsrichterassistenten irritieren, der eine Abseitsstellung des völlig allein gelassenen Zuma gesehen hatte. Da Schiri Kempter jedoch besser stand und regisitriert hatte, dass der Ball von van Burik zum Südafrikaner weitergeleitet worden war, ließ er das Spiel zu Recht weiterlaufen und Zuma nutzte seine unverhoffte Freiheit vor dem Kasten der Gäste zum überfälligen 1:0.
van Burik hat damals im Kopfballduell den Ball nach hinten verlängert.
 

Minos

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Einen solch schmeichelhaftzen Sieg des BvB - zumal nach 2:0 Führung! - habe ich lange nicht erlebt. Hochachtung den aufopferungsvoll kämpfenden Paderbornern, für die diese Niederlage bitter sein muss.
 

Kalle6861

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Auch wenn es die Regeln mal wieder schwachsinnigerweise hergeben mögen, im Sinne des Sports (interessiert natürlich eh keinen) darf so ein verunfallter Klärungsversuch ohne klaren Kontakt, das Abseits niemals aufheben, da sollten die Regeln zum xten Male präzisiert werden.
Das wird immer bekloppter.

Also in Zukunft die 9 an den 16er nen Kunstschützen ins Zentrum und den gegnerischen Verteidiger "streifschiessen" bzw.
Den Ball gerade nah genug an ihm vorbeispielen das er fatalerweise versucht reinzugrätschen oder ihn sonstwie abzufangen.
 

Fathi8

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Warum schaut er es denn nicht kurz an auf dem Schirm? Die Lupe bei der ARD eben sah nicht nach Berührung aus. Schade für Paderborn. Dortmund muss das Spiel natürlich selber vorher schließen...

Baumgart kann man nur lieben für solche Emotionen...
 

VvJ-Ente

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Wie es aussieht, ist nicht die Kack-Abseitsregel, sondern die Kack-VAR-Regel schuld. :saint:
 
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