Manche Verlegungen sind ja noch verständlich. Das auf ganz kleinen Mini-Plätzen nicht gespielt werden darf kann man schon verstehen und in solchen Fällen geht der Umzug ja auch oft vom kleinen Verein (5.Liga und tiefer) aus, die einfach so viel Kohle wie möglich machen wollen.
Aber wenn ich sowas wie bei Würzburg lese, das ist ja kaum zu fassen. Da gibt es eine einzige Einschränkung. So sinnlos die auch sein mag, aber sie ist nunmal da. Es darf aus Lärmschutzgründen nicht nach 19:30 gespielt werden. Und was macht der DFB? Setzt das Spiel auf 20:45 an.
Gelten die "Scampis- und Wellness-Auflagen" der Stadien eigentlich für die komplette Spielrunde oder hängen sie vom Randalefaktor der Fans und Verwöhnfaktor für Spieler des Gegners ab?
Das Dresden der Grund für die Probleme von Koblenz ein Stadion zu finden ist, ist ja klar. Zum einen fallen einige Stadien als Möglichkeit raus und zum anderen gibt's so viele Absagen, weil die Vereine keine Lust haben sich das Stadion zerlegen zu lassen. Den Ruf hat sich Dresden ja nunmal hart erarbeitet.
Lüneburg z.B. darf gegen Mainz auf einem kleinen Platz vor Ort spielen. Dürften sie gegen Dresden bestimmt nicht.
Verwöhnfaktor des Gegners spielt keine Rolle bzw. nur indirekt. Gegen Hoffenheim brauchste nicht in ein 30000 Mann Stadion ausweichen, da kannste auch auf deinem 5000er Platz spielen. Gegen Dortmund oder Bayern kann man halt auch ein großes Ding füllen. In solchen Fällen gehen die Verlegungen ja auch eher immer vom Verein aus und nicht vom DFB.