Starke Reihe zuletzt, die Plätze 8 mit Einzelnennung.
Von mir dabei
Eisenhans (DEU, 1983, Tankred Dorst)
Unerreicht im Sektor "Elendsfilm". Schlimmes erbärmliches Elend, genial gespielt von Gerhard Olschowski und Susanne Lothar.
Der Film hat mich in seinem Elend damals so erschüttert, um eine eigene brotlose Filmidee zu entwerfen, die möglichst erbärmlich und elendig ausfallen sollte. Einige Jahre später wollte ich das über sportforen von
@kronos umgesetzt haben. Ist aber nichts daraus geworden, obwohl das Sujet schon recht fortgeschritten war.
Aber wozu auch meine Elendsidee, wenn es mit "Eisenhans" schon einen ultimativen Elendsfilm gibt?
Dieser Film musste aus persönlichen Gründen unbedingt mit einer Platzierung in meine doofe Liste.
Ähnliches galt für meinen Ehrenplatz
Hon Dansade en Sommar [Sie tanzte nur einen Sommer] (SWE, 1952, Arne Mattsson)
Den habe ich mit meinen WG-Kumpels spätabends im TV gesehen. Wir waren höchst wahrscheinlich wie üblich betrunken. Doch nach diesem Film alberten wir nicht etwa die Nacht durch herum, sondern wir 3 harten Kerls waren (fast
) alle am Heulen und haben anschließend Gedichte geschrieben.
Kein Pardon (DEU, 1993, Hape Kerkeling)
hat ebenfalls autobiographische Relevanz, weil meine Frau und ich uns aus dem Stehgreif irgendwelche Zitate daraus um die Ohren labern können, während Externe rein nichts damit anfangen können. Im Urlaub lästernd über andere Gäste:
A: Henne mit sein Suuurfbrett.
B: Datt iss nen janz Gediegenen!
Das funktioniert mit meinen Kindern auch mit dem Spruch:
"Da haste aber mal so richtig schön Pech jehabt, Keule!" aus Sonnenallee. Darum hatte ich den ebenfalls drinne.