Ergänzend möchte ich dazu bemerken, dass es auch hilfreich sein könnte zu ergründen, warum die Sportler überhaupt zu Doping greifen. Die wenigsten Sportler dopen freiwillig, zumindest nach meiner Erfahrung. Viele versuchen so lange wie möglich "sauber" zu bleiben, denn sie wissen ja, dass sie sich und ihrem Körper langfristig damit nichts Gutes antun.
Warum Sportler dopen? Scheinst für einen aus der Szene erschreckend wenig Ahnung zu haben. Man kann im Leistungssport nicht mal nen Blummentopf ohne Doping gewinnen. Es sei denn man ist ein Jahrhunderttalent. Die Kraft- und Ausdauerwerte steigen in einem derart freakishen Ausmaß, dass der Stoff zum Frühstück aller Champions gehört.
Selbst aus einem 70 jährigen mit grauen Haaren kann inerhalb kürzester Zeit nochmal auf ein Niveau kommen, dass er zuletzt 30 Jahre vorher hatte, zum Teil kommt die ursprüngliche Haarfarbe sogar wieder zurück.
Je mehr Geld in einer Sportart verdient wird, desto systematischer wird vorgegangen, selbst im Fussball oder sonstwo, ist doch alles in Gerichtsprozessen festgestellt worden. Toni Schumacher hat doch selbst gesagt, dass in der Nationalmannschaft Spiropent Standard war Und das ist 25 Jahre her. Dafür wurde später die Krabbe gesperrt, umgangssprachlich Clenbuterol, angeblich ein Kälbermastmittel, de facto ein Asthmamittel, dass alle bei der Tour de France nutzen, schließlich haben 95% aller Radsportler einen Asthmapass.
Aber es gibt immer noch Träumer und Ahnungslose, die es nicht kapieren. Die Naivität der Masse der Nutzer dieses Forums und die Moralapostel sprechen für sich. Mich interssiert es nicht die Bohne, oft Dopingtests positiv ausfallen oder nicht. Ben Johnson war seinerzeit der beste Sprinter der Welt, der Usain Bolt ist kein bischen besser. An dem einen wurde ein Expempel statuiert, um den Carl Lewis zu schützen, bei dem die Proben nämlich auch positiv waren, was unter den Tisch gekehrt werden musste. Dafür war ein Kanadier, der sich nicht vernünftig artikulieren konnte, bestens geeignet. Abgrundtief Verlogen, aber bei einer dümmlichen Menschenmasse ist alles möglich.
Wenn man den Sportlern gesundheitlich helfen will, muss man die Sachen testen, die selbst kurzfristig dramatische gesundheitliche Auswirkungen haben, Stichwort perverse Regelung des Flüssigkeitshhaushalts, nahe alle Sportler haben am Wettkampftag ein Gewicht, dass 1-2 Klassen über ihrer bei Wiegen liegt.
Man müsste, dass Wiegen abändern wie beim American Ringen zum Teil, dass am Tag vorher und 30 Minuten vor dem Kampf gewogen wird. Besonders fürs Boxen ist das wichtig, da aus dem Gleichgewicht geratener Mineralienhaushalt im Herzmuskel und im Gehirn oft zur Todesfolge führen, wenn es schlecht läuft.
Man müsste, dass Wiegen abändern wie beim American Ringen zum Teil, dass am Tag vorher und 30 Minuten vor dem Kampf gewogen wird. Besonders fürs Boxen ist das wichtig, da aus dem Gleichgewicht geratener Mineralienhaushalt im Herzmuskel und im Gehirn oft zur Todesfolge führen, wenn es schlecht läuft. Aber dazu wird es nicht kommen, denn es geht nur um Geld und dafür ist eine Freakshow erforderlich.
Den besten Fortschritt den es im Boxen gab, war die Verkürzung von 15 auf 12 Runden. Wenn man wirklich was weier vwerbessern will, muss die Regelung fürs Wiegen geändert werden, alternativ sollte man die Zahl der zu boxenden Runden von z.B. 12 auf 11 oder 10 reduzieren oder die Miunutenanzahl je Runde von 3:00 auf 2:45 und dann weiterhin 12 Runden.
Die Dauer der Kämpfe ist pervers und abartig, dafür ist der Mensch nicht gemacht, dass mag für die Werbung gut sein. So könnte man auch verhindern, dass viele Boxer erstmal 6 Runden nichts machen, ständig in Doppeldeckung stehen und erstmal einen Großteil des Kampfes damit beschäftigt sind die Energie zu koservieren.
Das gleiche in der UFC. 5*5 Minunten ist zu lag, das müsste man verkürzen auf 5*4 Minunten oder nur 4 mal 5 Minunten, dann sieht man auch viel mehr Aktion in den Kämpfen.
Im Amateurboxen sieht man Action ohne Ende, weil die alles reinlegen können und die Sache schnell vorbei ist, im Profisport gehts oft erst los wenn die Ermüdung einsetzt, deslalb passiert vorher oft nicht viel. Das Ermüdungsniveau vieler Boxer im letzten Drittel ist viel zu hoch. Zu hoch für Actionreiche Kämpfe und zu hoch für die Gersundheit und Spätfolgen. Die meisten schweren KOs mit Spätfolgen passieren am Ende wenn einer schwer erschöpft ist.
Boxen muss eine Techniksportart bleiben, ich hab keine Interesse an Kämpfen wo einer 10 Runden lanl dominiert, weil er einfach besser ist, dann aber von einem physisch stärkeren Gegner erdrückt wird, der nur gewinnt weil er robuster ist und auch noch etliche Kilos schwerer.