Das das Sponsorengeld der Region dauerhaft nicht für drei Clubs reichen wird, muss jedem klar sein. Selbst Städte die 3-4x so groß wie Würzburg sind, haben selten mehr als einen Profi Verein in den Topligen. Basketball und Handball ist mit relativ kleinem Budget solide zu betreiben. Aber bei 2.Liga Fußball könnte man das Budget aller 3 Würzburger Proficlubs zusammen nehmen und es würde immer noch nicht ausreichen um im Mittelfeld der Etattabelle der 2.Liga zu landen.
ich glaube ich hatte es hier schon mal geschrieben, der Etat der Kickers dürfte bei maximal 12-13 Mio Euro liegen, letzte Saison waren laut einer Etattabelle Karlsruhe und Aue mit 18-20Mio die Schlusslichter beim Geld in der 2.Liga...
zurück zum eigentlichen Thema. Das in der aktuellen Situation keiner eine klare Aussage zur Halle treffen will und kann, ist wohl logisch und nachvollziehbar. Entscheidend ist aber vielmehr, das ja in der Stiftung schon Geldeinlagen vorhanden sind, und die Frage ist, ob diese ausreichen und was evtl. an der Planung geändert werden muss. Hr Reitzel spricht von steigenden Baukosten. Ich denke ehr, das in absehbarer Zeit die Kosten sinken werden. Durch Corona sitzt das Geld nicht mehr so locker. Es wird Insolvenzen geben, steigende Arbeitslosigkeit usw, da wird sich jeder zwei mal überlegen ob und für was Geld investiert wird und Bauvorhaben werden erst einmal aufgeschoben.
Sowohl für die Kickers, als auch für die Basketballer geht es dauerhaft nur mit neuen Spielstätten weiter. Vorteil der Basketballer dürfte sein, das eine Halle für die ganze Region und für viele Bereiche ein Mehrwert ist, während ein Stadion in der Nutzung wenig Multifunktional sein wird.