Die Rückkehr der 100 Serien für die Ewigkeit (Einsendeschluß: 21.12.)


Tuco

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Hab mal kurz den alten 100 Serienthread überflogen - ganz lustig zu lesen, hatte da das "ich kann das Forum endgültig nicht mehr ernst nehmen" seinen Ursprung?


Wäre berechtigt. Das Ergebnis der ersten Wahl war ziemlich grausam insgesamt. Kann insofern eigentlich nur besser werden... :saint:


Habe mir gerade noch die erste Staffel von "Borgen" ausgeliehen. Klingt ziemlich vielversprechend, mal sehen, ob es die Liste knackt. Wobei das längst nicht mehr so leicht ist wie bei der ersten Wahl...
 

TheFreshPrince

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Bin mal gespannt, ob Breaking Bad nach oben stürmt.

Mit der Meinung stehst du nicht alleine da. Hab defintiv auch noch eine Serie die ich sehen will bevor ich meine Liste abgebe. Breaking Bad stand auf der Liste auch drauf, nachdem ich mich aber richtiggehend durch Staffel 1 quälen musste sind die Chancen auf Top 30, trotz Bryan Cranston, ziemlich gering...


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Ich werde durch so eine bizarre Auswahl wohl das Ergebnis erheblich verfälschen.

Zudem werde ich wahrscheinlich die deutschsprachige Fahne schwenken, wenn es um die Topplätze geht... das liegt daran, dass ich für die modernen (guten) US-Serien keine Zeit oder Geduld aufbringen kann und z.B. "Breaking Bad" nur vom Namen her kenne.
Ein paar allerdings schon, die werde ich denn auch nennen eventuell, wenn ich dafür eine alte Kultserie verschmerzen kann.

Um die Frage aus dem letzten Poll zu wiederholen: zählt "Tatort" als Gesamt-Serie oder sind da Unterscheidungen nötig? (Tatort Köln, Tatort München bzw. Tatort NRW, Tatort BR?)
Ich hab's deswegen beim letzten Poll weggelassen, weil mir das als "Serie" zu heikel war, ähnlich diesen ganzen verschiedenen SOKOs oder Polizeiruf 110s.
 

Bombe

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@Gegen: Tatort als Gesamtserie hat sich doch bei der letzten Wahl platziert, ebenso der Polizeiruf. Von daher gehe ich davon aus, dass nur die Gesamtserie gewählt werden kann/sollte.

Ansonsten geht es mir wie Dir, durch die neuen Serien quäle ich mich eher nicht. Meine Kids stehen total u.a. total auf Breaking Bad, Walking Dead aber auch How I met your mother und dann noch dies seltsamen, schlauen Nerds die total abgefeiert werden (Serientitel grad nicht parat, läuft auf Pro Sieben).
Ich kapier da meist nix bzw. weiss gar nicht, was mir die Serie sagen soll. Und dann lass ich es. Dafür lehnen sie kopfschüttelnd meine alten Serien ab.

Mit Bombe Junior einige ich mich meist auf Californication oder Simposons das geht für Beide. Beide Serien dienen auch der Erziehung, er kann sich so auf die Rolle des zukünftigen Familienvaters schon mal einstellen. Entweder Hank oder Homer - dazwischen gibt es nix... :clown:
 

theGegen

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Ja, ich weiß, im alten Poll waren die als gesammelte Serien drin, dabei sind doch Tatort Saarland oder Tatort Berlin gar nicht miteinander vergleichbar. Dito Soko Kitzbühel oder Soko sonstwo. Das ist wie Schloss Einstein (Seelitz) oder Schloss Einstein (Erfurt) - nur das erste ist der wahre Trash.
 

Tuco

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Was gibt es denn überhaupt noch für Tatort-Varianten, die was taugen? Ich schaue jedenfalls nur noch Kiel regelmäßig, der Rest war mehr oder weniger großer Mist, als ich es zuletzt gesehen habe, deswegen schalte ich erst gar nicht mehr ein. OK, Wiesbaden mit Tukur war jeweils ganz nett, aber das kommt ja eh' nur ein mal im Jahr. Polizeiruf München mit Matthias Brand geht auch noch. Aber was da sonst so meistens läuft... panik:
 
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Meine Liste kommt auch noch. Zwar keine besonders große aber 10 werde ich auf jeden Fall hinbekommen ;)

Bin mir derzeit noch unschlüssig wie bzw. ob ich Serien wie Simpsons, Two and a Half Men, etc. bewerte, die ich nicht regelmäßig schaue, sondern eher mal einzelne Folgen ansehe wenn ich zufällig beim Zappen hängenbleibe.
 

theGegen

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Was gibt es denn überhaupt noch für Tatort-Varianten, die was taugen? Ich schaue jedenfalls nur noch Kiel regelmäßig, der Rest war mehr oder weniger großer Mist, als ich es zuletzt gesehen habe, deswegen schalte ich erst gar nicht mehr ein. OK, Wiesbaden mit Tukur war jeweils ganz nett, aber das kommt ja eh' nur ein mal im Jahr. Polizeiruf München mit Matthias Brand geht auch noch. Aber was da sonst so meistens läuft... panik:

Ich mag die Tatorte aus Köln und München, den mit Kritikerpreisen überworfenen mit Tukur fand ich grässlich. Die aus dem Saarland sind auch oft zum Knicken... recht gut fand ich noch Tatort Konstanz mit Eva Mattes.

Aber - wie erwähnt - mir ging es darum, dass die jeweiligen Senderfolgen nicht in einen Topf gehören. Das sind analog zu CSI Miami, NY oder Vegas, diese verwirrenden Sokos oder Polizeiruf 110 verschiedene Serien, die ich eher in Tatort (Name der Stadt) oder Tatort (Name der Rundfunkanstalt) untergliedern würde.

Letztlich wäre es mir aber auch egal, weil ich den Tatort ohnehin nicht wählen werde, aus diesem Aspekt umso mehr.

Ich bin ja auch nicht blöd und schaue mir etwa Schloss Einstein (Erfurt) an. :gitche:
 

Tuco

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Ich mag die Tatorte aus Köln und München, den mit Kritikerpreisen überworfenen mit Tukur fand ich grässlich. Die aus dem Saarland sind auch oft zum Knicken... recht gut fand ich noch Tatort Konstanz mit Eva Mattes.

Köln und München fand ich früher auch gut. Aber die Teams da sind da für mich jeweils einfach schon zu lange dabei und man merkt es ihnen an. Das ist hauptsächlich noch Routine bzw. immer sehr ähnlich (jedenfalls, als ich es zuletzt gesehen habe).

Die Tukur-Tatorte waren natürlich schon jeweils etwas sehr gewollt "anders". Aber das gefällt mir immer noch besser als der sonst meist übliche Whodunit-Einheitsbrei.


Aber - wie erwähnt - mir ging es darum, dass die jeweiligen Senderfolgen nicht in einen Topf gehören. Das sind analog zu CSI Miami, NY oder Vegas, diese verwirrenden Sokos oder Polizeiruf 110 verschiedene Serien, die ich eher in Tatort (Name der Stadt) oder Tatort (Name der Rundfunkanstalt) untergliedern würde.

Das Hauptproblem beim Tatort ist für mich auch eindeutig, dass es mittlerweile viel zu viele Standorte bzw. Varianten gibt. Das sind inklusive Polizeiruf (muss man dazunehmen, da gleiches Konzept und gleicher Sendeplatz) wahrscheinlich fast 30 verschiedene. Erst recht, weil man versucht, mit dem internationalen Trend zu gehen und die Figuren entwickeln will bzw. das Gewicht viel stärker auf private Geschichten legt als früher. Das funktioniert bei dem Modell für mich aber überhaupt nicht, wenn es im Jahr nur 1-4 Folgen gibt und man die Figuren insofern nur sehr selten sieht. Warum soll man sich da als Zuschauer für sie als Charakter interessieren (also für die private Seite, alles was über die Funktion als Kriminalbeamter hinausgeht)? Da schießt sich die ARD-Kleinstaaterei mit der Konkurrenz unter den Regionalsendern mal wieder selbst ins Bein. Wenn da jeder Sender nur eine Tatort/Polizeiruf-Variante hätte, ginge es ja noch, aber die großen haben mittlerweile drei bis fünf (der NDR hat diesen Unsinn da wirklich auf die Spitze getrieben) verschiedene - völlig verrückt und sinnlos für mich... :crazy:
 
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Ich habe mal gesammelt und vorsortiert und ich sehe schon einige Unterschiede zur meiner Auswahl von vor 5 Jahren.

Trotzdem seitdem eigentlich ganz wenige "neue" Serien hinzu gekommen wären gegenüber denen, die ich damals in meiner (im PC gespeicherten) Vorauswahl hatte.

Eine gute Serie funktioniert am besten über die Konstanz und von daher halte ich mehr von "ganze Staffel auf DVD" als mir irgendwas zu einem bestimmten Tag oder gar täglich zu geben, wofür ich überhaupt keine zeitlichen oder regelmäßigen Kapazitäten habe, dank Schichtdienst.

Immerhin kann ich aber (wenn ich denn Zeit habe) in eine Serie reinschauen, wenn ich Lust oder Langeweile habe, keine interessante Doku läuft oder sowieso Sport angesagt ist.

Da nützen/taugen mir die ganzen (guten) Serien natürlich nix, bei denen man Folge-für-Folge am Ball bleiben muss, um irgendwas zu kapieren bzw. die Klasse zu erkennen.
Früher hatte ich viele Serien gesehen, da hatte ich aber auch die nötige Zeit oder weniger anderweitige (Internet) Optionen.

Diese früheren Lieblinge gelten natürlich bei mir als "Kult", aber auch die verlieren mit der Zeit, wenn ich das mit "Jetzt" vergleiche und dem, was ich bei entsprechender Laune dann tatsächlich sehen möchte oder wirklich anschaue.

Etliche dieser alten Serien laufen ja ständig irgendwo und während ich früher auch nicht eine Folge verpassen wollte, lässt mich das heute recht kalt oder scheint mir nicht mal das Reinzappen wert.
Nur als Beispiel: Ich fand früher mal "Simon & Simon" sehr, sehr geil - aber wenn das heutzutage auf irgendeinem Sender läuft, dann zappe ich direkt weiter.

Gut sind und bleiben natürlich Serien aus dem Comedy-Sektor oder solche, wo ich sofort im Bilde über die handelnden Personen und deren Motive bin.
Auf die greife ich dann zurück so zwischendrin und wenn ich was so richtig geil finde, dann will ich das auch auf DVD.
 

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Köln und München fand ich früher auch gut. Aber die Teams da sind da für mich jeweils einfach schon zu lange dabei und man merkt es ihnen an. Das ist hauptsächlich noch Routine bzw. immer sehr ähnlich (jedenfalls, als ich es zuletzt gesehen habe).

Die Tukur-Tatorte waren natürlich schon jeweils etwas sehr gewollt "anders". Aber das gefällt mir immer noch besser als der sonst meist übliche Whodunit-Einheitsbrei.




Das Hauptproblem beim Tatort ist für mich auch eindeutig, dass es mittlerweile viel zu viele Standorte bzw. Varianten gibt. Das sind inklusive Polizeiruf (muss man dazunehmen, da gleiches Konzept und gleicher Sendeplatz) wahrscheinlich fast 30 verschiedene. Erst recht, weil man versucht, mit dem internationalen Trend zu gehen will und die Figuren entwickeln will bzw. das Gewicht viel stärker auf private Geschichten legt als früher. Das funktioniert bei dem Modell für mich aber überhaupt nicht, wenn es im Jahr nur 1-4 Folgen gibt und man die Figuren insofern nur sehr selten sieht. Warum soll man sich da als Zuschauer für sie als Charakter interessieren (also für die private Seite, alles was über die Funktion als Kriminalbeamter hinausgeht)? Da schießt sich die ARD-Kleinstaaterei mit der Konkurrenz unter den Regionalsendern mal wieder selbst ins Bein. Wenn da jeder Sender nur eine Tatort/Polizeiruf-Variante hätte, ginge es ja noch, aber die großen haben mittlerweile sogar vier verschiedene - völlig verrückt und sinnlos für mich... :crazy:

:thumb: Das ist echt komplett verpeilt, zumal die durchaus populären oder aufwändigen Produktionen von der Identifikation mit den Charakteren leben bzw. darauf bauen (Schimmi).

Ich gucke den Tatort kaum noch. Bei Batic/Leitmayr weiß ich aber, dass ich erwartbar passabel unterhalten werde, beim Köln-Tatort kann ich zudem noch Drehorte erraten. Ganz, ganz furchtbar fand ich immer den Saarland-Palü, sowieso haben die Saarland-Tatorte mich eher abgeschreckt.

Die Tatort-Reihe aus Berlin war manchmal sehr speziell. Einer meiner liebsten Tatort-Folgen EVER ist

Beweisaufnahme (1981) mit der Musik von Randy Newman. :eek: :thumb:

Randy Newman - Pretty Boy (---> Play) panik:
 
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liberalmente

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recht gut fand ich noch Tatort Konstanz mit Eva Mattes.

:ricardo:

Ich schaue erst seit ca. einem Jahr regelmäßig Tatort, aber was schlimmeres als Konstanz habe ich bisher beim Tatort nicht gesehen. Mattes ist schon schlecht, aber Sebastian Bezzel als Kriminalkommissar Kai Perlmann setzt dem ganzen die Krone auf. Wie kann so jemand Tatort Schauspieler sein? Ich bin wahrlich kein Filmexperte, aber der Kerl hat einen Gesichtsausdruck (buchstäblich) - da sehe ich den Unterschied zu Steven Seagal dann nicht mehr.
 

theGegen

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Naja, ich muss relativieren, dass ich höchstens 2-3 Folgen aus der Konstanz-Reihe gesehen habe; das ist natürlich kein objektiver Maßstab bei 27 (!!) Episoden.... Dafür bin ich einfach nicht interessiert genug.
Während Dienstreise nach Holland sah ich in diesem Jahr die Wiederholung der Folge

Der Polizistinnenmörder (2010).

Und die war stark. :thumb: (wurde auch für einen TV-Preis nominiert und das mit Recht.)
 

Boss Hog Corleone

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Die ersten vier Plätze stehen für mich fest, danach habe ich absolut noch keine Ahnung. Für Platz fünf habe ich zurzeit einen "überraschenden" Kandidaten, der den Vorteil hat, dass ich die neuste Staffel erst vor paar Wochen gesehen habe und insgesamt noch einen hohes Niveau hat, da es noch nicht so viele Staffeln gibt. Frage mich da nur, ob der Kandidat auch noch in paar Monaten auf Platz fünf wäre. Vor zwei Jahren wäre Platz fünf noch klar gewesen. Aber nach dem Ende (obwohl ich es nicht mal so extrem schlecht fand), ist das nicht mehr möglich. Einem Ersatzkandidaten passiert gerade dasselbe.

Breaking Bad wird bei mir natürlich auch dabei sein, auch wenn ich die Serie einen kleinen Ticken schlechter bewerte als viele andere. Wäre damit aber auch als gesamte Nr. 1 zufrieden.
 
H

Homer

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Meine Liste ist jetzt fertig. Ein paar Beobachtungen:

Die Top 4 waren bei mir sehr schnell klar, auch die Reihenfolge. Danach gibt es dann eher "Tiers" als klar Platzierungen.

Ich empfand es als sehr schwierig, Comedy vs. Drama zu bewerten. Da waren ein paar enge Dinger dabei. Irgendwie waeren da zwei Listen sinnvoller aus meiner Sicht.

Noch viel schwieriger empfand ich es, "Peak" vs. "Average" zu bewerten. Was ich damit meine: Wie bewerte ich eine Serie, die bisher (ungefaehr) auf einem Niveau bleibt im Vergleich zu einer (abgeschlossenen) Serie, die am Ende "nachgelassen" hat. Und seien wir ehrlich, die meisten Serien lassen nach einiger Zeit nach. Bei den Comedy Serien sind es eigentlich 100 %. Letztlich habe ich mich fuer eine Mischung entschieden, wobei die beste (mehrjaehrige) Phase der Serie das Wichtigste ist. Die Simpsons abzustrafen, weil sie nach mehreren absolut ueberragenden Jahren inzwischen das Niveau nicht halten konnten, halte ich einfach nicht fuer sinnvoll. Genauso halte ich es fuer Bloedsinn, "junge" Serien besser zu bewerten, nur weil sie eben noch jung sind. Leicht ist das alles natuerlich nicht :D.

Dazu gibt es halt noch die typischen "one hit wonder" serie, die genau eine gute Staffel hatte. Extrembeispiele sind fuer mich Prison Break und Homeland. In beiden Faellen waren diese Staffeln allerdings so gut, dass es trotzdem fuer meine Liste gereicht hat.

Im Vergleich zur letzten Liste hat sich bei mir quasi alles veraendert. Liegt aber sicherlich daran, dass ich damals gerade erst anfing, ernsthaft Serien zu schauen.

Gibt es eigentlich Interesse an einem Diskussionsthread, wo die, die mit ihrer Liste fertig sind, schon mal posten koennen?

PS: Wenn meine Nummer 1 nicht insgesamt Nummer 1 wird, kann ich sportforen.de nicht mehr ernst nehmen :D :D :D
 

liberalmente

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Gibt es eigentlich Interesse an einem Diskussionsthread, wo die, die mit ihrer Liste fertig sind, schon mal posten koennen?

Fände ich nicht gut, da dies ja schon ein wenig die Spannung aus der Auswertung und Präsentation nehmen würde. Vereinzelt geht das natürlich, ich habe ja auch schon angedeutet, was bei mir weit vorne landen wird, aber ganze Listen zu posten fände ich :sleep:. Erst am Ende, da kann man das natürlich machen.
 

theGegen

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Peak vs. Average ist wirklich ein interessanter Aspekt. Aber das wird wohl jede(r) individuell halten, wie sich dieser Abschwung in der persönlichen Rangliste auswirkt.
Mitunter gibt es gar Grundsatz-Entscheidungen zu treffen, inwiefern spätere "Staffeln" mit dem "Original" gleichzusetzen sind, obwohl sie nichts mehr miteinander gemein haben, aber immer noch unter dem selben Markennamen versendet wurden/werden.

Da bis zu 2 meiner Lieblingsserien von diesem Umstand betroffen sind, lege ich natürlich höchsten Wert auf diese notwendige Unterscheidung.

Bei den Simpsons (und wie auch einigen anderen Serien) ist die Lage natürlich anders. Bei den Simpsons dreht es sich z.B. höchstens um die Frage, ab welcher Staffel diese Serie kein unbedingtes Top-3-Format mehr hatte. Aber immerhin kann man sogar neuere Folgen sehen und erkennt die meisten der Charaktere wieder.... (wundert sich höchstens, warum sie sich inzwischen so verhalten...). Die Simpsons haben immerhin den Vorteil, dass sie "nur" animiert sind. Gibt aber etliche Serien, da wurde die gesamte Riege der (realen) Originalbesetzung ausgetauscht, bis hin zum titelgebenden Hauptdarsteller.
Einigen meiner Lieblingsserien ging das so... manche haben das sogar erstaunlich gut verkraftet und blieben eine lieb gewordene Gewöhnung mit hoher Platzierung, während andere Serien deswegen komplett absackten oder gar unansehbar (d.h. zu einer komplett anderen Baustelle) wurden.
Ohne jetzt vorab aus meiner Liste zu verraten...
Fiktives Beispiel: ein "Magnum" ohne Tom Selleck. Reale Variante: Rolf Schimpf statt Siegfried Lowitz als "Der Alte", trotzdem es genauso zuging, wie vorher.

Bei den animierten Serien hingegen gab und gibt es Sequels, die zwingend nach einer notwendigen Unterscheidung brüllen. Ohne Frage haben "Biene Maja (1975)" und "Biene Maja (2010)" oder "Wickie und die starken Männer" - 1972 und 2014 - rein gar nichts mehr gemein.
 

Zivildiener

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Ich kämpfe ganz schön mit meinen Platzierungen. Vorallem finde ich es schwer meine Kinder und Jugendserien gegen neue Sachen zu gewichten. Manche von den Sachen würde ich mir heute sicher nicht mehr angucken, aber damals waren sie einfach super. Dadurch entsteht auch eine relativ große Breite nicht nur durch Drama vs. Comedy. Bsp: Homeland vs. Kickers. Wie soll man sowas bewerten :) Am Ende wird es halt eine Mischung aus allem. Bedeutung der Serie zu ihrer Zeit und heutige Sicht auf das ganze. Bisher bin ich noch ziemlich gespannt was am Ende bei mir rauskommt. Sogar bei meiner Nummer 1 bin ich noch sehr unsicher.
 

TheFreshPrince

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Die Top 4 waren bei mir sehr schnell klar, auch die Reihenfolge. Danach gibt es dann eher "Tiers" als klar Platzierungen.

Ich empfand es als sehr schwierig, Comedy vs. Drama zu bewerten. Da waren ein paar enge Dinger dabei. Irgendwie waeren da zwei Listen sinnvoller aus meiner Sicht.

Noch viel schwieriger empfand ich es, "Peak" vs. "Average" zu bewerten. Was ich damit meine: Wie bewerte ich eine Serie, die bisher (ungefaehr) auf einem Niveau bleibt im Vergleich zu einer (abgeschlossenen) Serie, die am Ende "nachgelassen" hat. Und seien wir ehrlich, die meisten Serien lassen nach einiger Zeit nach. Bei den Comedy Serien sind es eigentlich 100 %. Letztlich habe ich mich fuer eine Mischung entschieden, wobei die beste (mehrjaehrige) Phase der Serie das Wichtigste ist. Die Simpsons abzustrafen, weil sie nach mehreren absolut ueberragenden Jahren inzwischen das Niveau nicht halten konnten, halte ich einfach nicht fuer sinnvoll. Genauso halte ich es fuer Bloedsinn, "junge" Serien besser zu bewerten, nur weil sie eben noch jung sind. Leicht ist das alles natuerlich nicht :D.

Das geht alles nicht nur dir so, war bei mir auch der Fall. Das mit Comedy vs Drama hatte ich mir sogar kurzzeitig überlegt vorzuschlagen. Die Listen die ich in dieser Hinsicht bisher bekommen habe waren in dieser Hinsicht aber doch überraschend ausgewogen. ;)


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