Da hat man zwei Tage mal keine Zeit und schon kommen gefühlt die Hälfte meiner Serien vor. Dann mal der Reihe nach:
- Prison Break (#26): Vielleicht liegt es daran, dass es eine der ersten Serien war, die ich bewusst am Stück geschaut habe (also lange vor The Sopranos und co.), aber ich fand selbst nichtmal die Staffeln 2-4 wirklich schlimm. Natürlich kein Vergleich zum Niveau der ersten Staffel, aber ich konnte mir die Serie gut geben.
- Hannibal (#11): Platz 1-4 waren für mich lange klar, aber beim fünften Platz musste ich überlegen. Hannibal war da mal eine Zeit lang ein Kandidat, da ich die zweite Staffel erst kurz vor der Wahl gesehen habe und mich die schon sehr fasziniert hat. Mads Mikkelsen und das Zusammenspiel aus Optik der Serie mit der Musik gefällt mir schon sehr gut. Allerdings habe ich mich dann doch dagegen entschieden, da die erste Staffel für mich noch nicht auf dem Niveau war. Etwas überrascht war ich dann, dass die Serie dann bei mir plötzlich nur auf Platz 11 war, aber ok. Passt insgesamt auch
- Luther (#8): Beste Mini-Serie in meiner Liste. Interessante Fälle, die auch mal netterweise über mehrere Folgen gingen und ein tolles Zusammenspiel aller Schauspieler, v.a. Idris Elba und Ruth Wilson. Idris Elba hätte gerne der neue James Bond werden dürfen.
- Deadwood (knapp gescheitert): Ian McShane war überragend, die Charaktere Tolliver und Hearst waren auch interessant, aber ansonsten konnte mich das nicht so wirklich durchgehend begeistern, wie ich es von einer HBO Serie gewohnt bin.
- Boardwalk Empire (#20): Bin hier leider lange nicht fertig, daher wollte ich sie nicht so weit oben einordnen, obwohl mir die Serie bisher sehr gut gefallen hat und ich stark davon ausgehe, dass die Qualität konstant bleibt.
- Oz (#2): Meine zweitliebste Serie! Das einzige was ich vielleicht etwas kritisieren könnte, wäre dass die Charaktere bzw. die Gruppen (Biker, Aryans, Homeboys, ...) etwas zu überzeichnet sind. Aber ansonsten sehr viele interessante Charaktere, Storylines und stets hohe Spannung, da es einfach nicht den Hauptcharakter gibt.
- Fargo (#16): Mochte ich auch lieber als True Detective (auch wenn sich das nicht so stark in der Liste zeigt), aber gab es gute schauspielerische Leistungen und eine sehr gute Story mit viel schwarzem Humor.
- Six Feet Under (#5): Six Feet Under konnte sich dann den fünften Platz sichern. Bin schon etwas ein HBO-Fanboy
. Aber selten eine Serie gesehen, die man so perfekt von der ersten bis zur letzten Staffel durchsehen kann. Das wirkt wirklich wie eine einzige große Staffel.
- Mad Men (#4): Die dritte Serie aus meiner Top-5. Freue mich schon darauf, wenn es dann im April weitergehen wird. Schade natürlich, dass es jetzt dann zu ende geht, aber sieben Staffeln auf diesem hohen Niveau (auch wenn es mal kurzzeitig etwas schlechter geworden ist) ist schon sehr stark. Und vor allem, war der erste Teil der letzten Staffel bisher sehr gut, so dass sich die Serie hoffentlich mit einer der stärksten Staffeln der Serie verabschieden wird. Bis jetzt fand ich sogar, dass die 7.1 die stärkste Staffel der Serie war.