Die Terminator-Reihe


stillwater

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.076
Punkte
0
Hätte Skynet den T-800 nicht geschickt gäbe es kein Skynet aber Skynet hat ihn geschickt. usw.

Die gleiche Logik kann man eben mit John und Kyle benutzen.

Das eine wird Grossvaterparadox gennant und das andere Schriftstellerparadox.
Das ist doch was anderes bzw. hat nichts damit zu tun.

Natürlich muss John geboren werden, bevor er Kyle zurückschicken kann und erst mit dem Zurückschicken beginnt das Ganze. Davor muss es aber eben einen anderen Vater gegeben haben. Das Großvaterparadoxon zB ist doch etwas ganz anderes.

Edit: Dein Edit seh ich erst jetzt. Siehe Vash.
 
Zuletzt bearbeitet:

Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
Heißt das etwa, dass die Terminatorstory gar nicht funktioniert ? :saint:

Ehrlich..kann das einer mal richtig und vollständig aufschlüsseln. Und wieso fällt eigentlich ständig das Wort Paradoxon ? Ein Paradoxon ist in der Filmwelt überhaupt nichts gutes und bedeutet doch bloß, dass die Story sich widerspricht.
 

Francis3

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.305
Punkte
63
In dem Film geht es eher ja um Schicksal. Das sollte ja eigentlich Ende des 3. Teil ja klar sein.
Zum Teil hat die Terminator Geschichte etwas Religiöses. Sarah Connor war halt die Maria und da war es egal wer den Sperma spendete. John Connor währe halt so oder so geboren wenn Sarah Connor immer noch am leben war.

Was die Entstehung von Skynet betrifft: Sie alles machen können was sie wollen aber den Alleingang von Skynet nicht aufhalten können. Das wird ja ende des 3. Films ja klar. Dies ist eigentlich schon vorbestimmt und hätte kaum vermieden werden können wie Skynet es nicht vermeiden konnte dass John Connor geboren wird.

Eigentlich könnte man sagen dass der Zukunft für die Welt schon bestimmt ist nur der einer einzelnen Person kann sich verändern. Hier wird eigentlich die Wissenschaft volllkommen aus dem Spiel genommen.
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.371
Punkte
113
@stillwater

ich glaube, du traust den autoren zu viel zu. ich bin da bei roshi. sie haben (unbedacht) ein zeitparadoxon erschaffen. das was du sagst, ist deine interpretation, um es logisch erscheinen zu lassen, dass john connor seinen eigenen vater in die vergangenheit schickt, um ihn zu zeugen.
 

Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
Dazu hätten sie alles machen können was sie wollen aber den Alleingang von Skynet nicht aufhalten können. Das wird ja ende des 3. Films ja klar.

Nichts wird nach dem 3. Teil klar. Vorallem haben den 3. Teil diese Catwoman stümper geschrieben, genauso wie Teil 4.
 

Vash

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.117
Punkte
63
@stillwater

ich glaube, du traust den autoren zu viel zu. ich bin da bei roshi. sie haben (unbedacht) ein zeitparadoxon erschaffen. das was du sagst, ist deine interpretation, um es logisch erscheinen zu lassen, dass john connor seinen eigenen vater in die vergangenheit schickt, um ihn zu zeugen.

Was heißt bitte unbedacht ?
Das ganze Konzept baut doch darauf auf. Die Maschinen schicken einen Terminator in die Vergangenheit um ihre Zukunft zu ändern und die Menschen tun dasselbe. Wie erschafft man bitte unbedacht ein Paradoxon ? Hat James Cameron sich etwa nicht mit Zeitreisen auseinandergesetzt und einfach nur probiert, pseudotiefe interessante ******e zusammenzuschreiben ? :eek:
 

stillwater

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.076
Punkte
0
@stillwater

ich glaube, du traust den autoren zu viel zu. ich bin da bei roshi. sie haben (unbedacht) ein zeitparadoxon erschaffen.
Bei roshi? "Ein Paradoxon [...] ist ein scheinbarer[1] oder tatsächlich unauflösbarer, unerwarteter Widerspruch." (wiki) Und nichts anderes, als dass es ein tatsächlich unauflösbarer Widerspruch ist, sage ich ja. Und das ist eben nichts gutes für einen Film. Ein Logikloch eben. roshi wiederum will die Logik erklären. Die gibt es aber mM nicht. Und wie oben geschrieben, wurde dieser Widerspruch völlig unnötig in Teil 1 eingebaut. Das hätte man ohne weiteres weglassen können.
das was du sagst, ist deine interpretation, um es logisch erscheinen zu lassen, dass john connor seinen eigenen vater in die vergangenheit schickt, um ihn zu zeugen.
Wie?
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.371
Punkte
113
Was heißt bitte unbedacht ?
Das ganze Konzept baut doch darauf auf. Die Maschinen schicken einen Terminator in die Vergangenheit um ihre Zukunft zu ändern und die Menschen tun dasselbe. Wie erschafft man bitte unbedacht ein Paradoxon ? Hat James Cameron sich etwa nicht mit Zeitreisen auseinandergesetzt und einfach nur probiert, pseudotiefe interessante ******e zusammenzuschreiben ? :eek:

unbedacht heißt, dass man sich nicht in vollem klar war, welche irrungen und wirrungen die idee mit sich bringt (nämlich das zeitparadoxon, was denn nun zuerst da war). zumal ich auch nicht glaube, dass das damals einen gejuckt hat. terminator war doch sowas wie eine independent-sache. wäre der erfolg in dem maße eingetreten, wie man es sich von dieser produktion erwartet hätte, hätte kein hahn danach gekräht und an eine fortsetzung hat eh keiner gedacht.
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.371
Punkte
113
ich meine diesen teil von roshi:
Das hast du aber gerade selbst erfunden denn sowas wird in keinem Film gesagt. Wo wurde zum Beispiel gesagt dass sich der Vater ändert ?
Der Vater war immer Kyle Reese, das ist ja das geile mit Zeitreisen.

Ungefähr 2020: John Connor schickt Kyle in der Vergangenheit
1984 : Kyle und Sarah schlafen zusammen.
Ungefähr 2020: John Connor schickt Kyle in der Vergangenheit
1984: Kyle und Sarah schlafen zusammen.

usw usw usw

Was ist zur erst passiert...? :D

Der John Connor der Zukunft ist und bleibt der selbe John Connor.
 

stillwater

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.076
Punkte
0
Ja, und genau den versteh ich nicht. Das ist keine Huhn/Ei-Geschichte, sondern es ist klar, dass John Connor zuerst gezeugt und geboren wurde, bevor er erwachsen ist. Siehe meine Antwort oben. Natürlich war 1984 vor 2020.
 

rÖsHti

Bankspieler
Beiträge
19.406
Punkte
113
Natürlich muss John geboren werden, bevor er Kyle zurückschicken kann und erst mit dem Zurückschicken beginnt das Ganze. Davor muss es aber eben einen anderen Vater gegeben haben. Das Großvaterparadoxon zB ist doch etwas ganz anderes.

Grossvaterparadox:

- Der T-800 wird im Jahr 1989 zerstört
- 15 Jahre später wird der T-800 Microprozessor benutzt um Skynet zu kreieren
- Ein neuer T-800 kommt und zerstört den T-800 Microprozessor

In diesem Beispiel ist der zweite T-800 das Kind und der erste T-800 der Grossvater. Der Grossvater (1. Terminator -> skynet) wird vom Kind (2. Terminator) getötet. Die Zukunft wird aber nicht geändert -> Grossvaterparadox !

Schriftstellerparadox:

- Der T-800 wird im Jahr 1989 zerstört
- 15 Jahre später wird der T-800 Microprozessor benutzt um Skynet zu kreieren
- Im Jahr 2020 schickt Skynet ein T-800 im Jahr 1989

Keiner hat den Microporozessor und skynet kreiert. In diesem Beispiel ist der Microprozessor einfach das Buch und Dyson ist der Schriftsteller. -> Schriftstellerparadox.

und

- Im Jahr 1989 schalfen Kyle Reeve und Sarah Connor zusammen
- John Connor kommt zur Welt
- Im Jahr 2020 schickt John Connor Kyle im Jahr 1989 um seine Mutter zu beschützen (und auch weil er weiss dass Kyle sein Vater ist, siehe Terminator 4)

Hier ist John das Buch und Sarah der Schriftsteller.

In Terminator gibt es keine Parallele Welten oder Änderungen, John bleibt immer der selbe John, zumindest wird das Gegenteil nie erwähnt.

"Ein Paradoxon [...] ist ein scheinbarer[1] oder tatsächlich unauflösbarer, unerwarteter Widerspruch." (wiki) Und nichts anderes, als dass es ein tatsächlich unauflösbarer Widerspruch ist, sage ich ja. Und das ist eben nichts gutes für einen Film. Ein Logikloch eben. roshi wiederum will die Logik erklären. Die gibt es aber mM nicht. Und wie oben geschrieben, wurde dieser Widerspruch völlig unnötig in Teil 1 eingebaut. Das hätte man ohne weiteres weglassen können.

Es ist aber so gewollt, weil man sonst X Parallel Welten hätte und X Verschiedene Vergangenheiten/Zukunften hätte. Paradoxe gibt es fast in jedem Film wo es Zeitreisen gibt, es nicht "schlecht" oder "gut", es ist einfach so.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.371
Punkte
113
Ja, und genau den versteh ich nicht. Das ist keine Huhn/Ei-Geschichte, sondern es ist klar, dass John Connor zuerst gezeugt und geboren wurde, bevor er erwachsen ist. Siehe meine Antwort oben. Natürlich war 1984 vor 2020.

natürlich wurde er geboren, bevor er erwachsen ist. das paradoxe liegt doch darin, dass er seinen eigenen vater in die vergangenheit schickt, der ihn dann zeugt. und da stellt sich die frage, wie er denn ursprünglich gezeugt wurde, bevor er seinen vater schickte? zeitparadoxon oder plothole?
 

stillwater

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.076
Punkte
0
In diesem Beispiel ist der zweite T-800 das Kind und der erste T-800 der Grossvater. Der Grossvater (1. Terminator -> skynet) wird vom Kind (2. Terminator) getötet. Die Zukunft wird aber nicht geändert -> Grossvaterparadox !
Nein, ich sehe nicht, dass das zB ein Großvaterparadoxon ist, das ist aber auch nicht der Punkt..

Der Punkt ist: Ein Paradox ist doch nicht Gutes, sondern eben ein Logikloch. Darauf will ich ja bei Johns Vater hinaus und du wolltest mir die Logik erklären. Logik aber ungleich Paradoxon.
Es ist aber so gewollt, weil man sonst X Parallel Welten hätte und X Verschiedene Vergangenheiten/Zukunften hätte.
Nein, man hätte einfach diese unsinnige Szene rauslassen können. Das hab ich aber auch schon mehrmals geschrieben.
Paradoxe gibt es fast in jedem Film wo es Zeitreisen gibt, es nicht "schlecht" oder "gut", es ist einfach so.
Lol.
natürlich wurde er geboren, bevor er erwachsen ist. das paradoxe liegt doch darin, dass er seinen eigenen vater in die vergangenheit schickt, der ihn dann zeugt. und da stellt sich die frage, wie er denn ursprünglich gezeugt wurde, bevor er seinen vater schickte? zeitparadoxon oder plothole?
Ein Zeitparadoxon ist ja ein Plothole. Man muss solch krasse Zeitparadoxa ja nicht einbauen. Hier wars für die Story auch völlig unnötig.
 

rÖsHti

Bankspieler
Beiträge
19.406
Punkte
113
Was sagt das Schriftstellerparadoxon eigentlich aus ?

Ein bekannter Schriftsteller geht in der Vergangenheit und gibt sich selbst das Buch mit dem er bekannt wurde.
Der Schriftsteller kopiert das Buch und wird auch bekannt.

Die Idee für das Buch hatte also keiner aber das Buch existiert trotzdem.

In dern Terminator Trilogy:

- der T-800 wird im Jahr 1989 von skynet geschickt und wird zerstört
- Wissenschaftler benutzen diese Teile um skynet zu kreieren

Die Idee für skynet hatte keiner aber trotzdem existiert skynet.
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.371
Punkte
113
Das Beispiel ist doch unsinnig. Woher hast du das? Google kennts nur einmal aus einem Beitrag von einem VanHelsing-Forum. :D

http://www.google.at/search?hl=de&q=Schriftstellerparadoxon&meta=&rlz=1I7GCNV_de

in zurück in die zukunft gibt es doch so etwas ähnliches, als marty johnny b. goode performt und chuck berry am telefon mithört und den song "klaut". er klaut also seinen eigenen song. ob das nun explizit schriftstellerparadoxon heißt, weiß ich nicht.
 

rÖsHti

Bankspieler
Beiträge
19.406
Punkte
113
Der Punkt ist: Ein Paradox ist doch nicht Gutes, sondern eben ein Logikloch. Darauf will ich ja bei Johns Vater hinaus und du wolltest mir die Logik erklären. Logik aber ungleich Paradoxon.

Es ist Logik weil es eben so gewollt war. Sonst hätten sie den T-800 in Terminator komplett zerstört und Kyle/Sarah hätten nicht zusammen geschlafen.

Nein, man hätte einfach diese unsinnige Szene rauslassen können. Das hab ich aber auch schon mehrmals geschrieben.

Also ich finde es macht den Film noch besser aber jeder seine Meinung. :thumb:
 

stillwater

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.076
Punkte
0
in zurück in die zukunft gibt es doch so etwas ähnliches, als marty johnny b. goode performt und chuck berry am telefon mithört und den song "klaut". er klaut also seinen eigenen song. ob das nun explizit schriftstellerparadoxon heißt, weiß ich nicht.
Ja, aber da ist es eine ironische Spielerei. Ein Joke. Im Übrigen hat ja Chuck Berry trotzdem das Stück geschrieben. Cuck Berry schreibts. -> Marty spielts in der Vergangenheit Chuck vor. -> Dieser hats halt früher und muss die Idee in der veränderten Realität nicht mehr haben. Trotzdem ist es seine Idee (aus einer anderen Realität).
Die Idee für das Buch hatte also keiner aber das Buch existiert trotzdem.
s. o.
 

rÖsHti

Bankspieler
Beiträge
19.406
Punkte
113
Oben