Die Zone, die Amis lernen es nie....?


bender

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:rolleyes:
DAS drehst du dir zurecht...als ob die Argentinier einmal durch Zufall gewonnen hätten und nur eine kleine Chance hätten, das zu wiederholen - was natürlich völlig außer acht lässt, dass sie es bereits zweimal geschafft haben...
Japp, aber zuletzt haben sie verloren. Die einzige Mannschaft, die beim letzten Aufeinandertreffen die USA besiegt hat, ist Griechenland. Alle anderen Nationen haben nach ihrem Sieg verloren.

Ich bewundere deine Hartnäckigkeit! Du solltest irgendwas in Richtung Erziehungswissenschaften machen, auch wenn ich zugeben muss, dass Bender nen verlorener Fall ist!:D
Müsstest du nicht ganz still sein, nachdem du schon die Cleveland-Orlando-Wette verloren hast?

Aber wenn du willst können wir noch eine Team-USA-Wette draufpacken...
 

mariofour

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Japp, aber zuletzt haben sie verloren. Die einzige Mannschaft, die beim letzten Aufeinandertreffen die USA besiegt hat, ist Griechenland. Alle anderen Nationen haben nach ihrem Sieg verloren.
Das ändert nichts an der Tatsache, dass Argentinien vor der Niederlage zweimal in Folge gegen die USA gewonnen hat (dreimal, wenn man die Quali mitzählt, in der allerdings meines Wissens keine NBA-Spieler aufliefen). Aber eigentlich kann den USA ja dann beim nächsten Turnier nicht mehr großartig etwas passieren...gegen Serbien, Argentinien, Spanien, Griechenland und Litauen hat man ja schon verloren, denen gelingt also per definitionem benderis so schnell kein Sieg mehr. Wenn man also den Franzosen ausweicht, wird man Olympiasieger und Weltmeister...wir werden sehen, ob es dazu kommt.
 

Giftpilz

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Japp, aber zuletzt haben sie verloren. Die einzige Mannschaft, die beim letzten Aufeinandertreffen die USA besiegt hat, ist Griechenland. Alle anderen Nationen haben nach ihrem Sieg verloren.

Na und? Wer die Amis letztlich mal schlägt und ob man es mehrfach nacheinander schafft, ist doch völlig egal. Wenn es das nächste Mal nicht die Griechen schaffen, ist es dafür dann eben ein sehr gut aufgelegtes Team aus Südamerika oder ein anderes aus Europa - wer es ist, spielt keine Rolle, denn egal wie wird man immer zum Fazit kommen, dass im US-Basketball irgendwas nicht zum internationalen Basketball passt, denn sonst würden sie diesen immer noch nach Belieben dominieren.
Und so hat man seit Olympia 2000 bei drei großen Turnieren 7 Niederlagen erlitten und als Ausbeute nur zweimal den dritten Platz erreicht. Ist es da ein Trost, dass man nach den Pleiten den Gegner wieder besiegen konnte, wenn es dafür wieder gegen einen anderen nicht klappt?
 

Murphy

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Wenn die Europäer so schlecht wären, wie sie hier gemacht werden, warum gewinnen dann Euroleague-Teams gegen NBA-Teams ?
 

Redemption

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Klar ist es so, denn Topspieler brauchen sowohl die Technik als auch die Athletik, und wobei Murphys Ausssage schon richtig ist:

Vielleicht fassen wir Murphys Aussage auch verschieden auf. Er schreibt, dass sich die Spieler mehr über Athletik aufmerksam machen und beendet seinen Beitrag mit dem Satz 'Nur ist Basketball halt mehr als Highlights.'

Ich interpretiere daraus, dass er meint, dass die Spieler quasi ausschliesslich von ihrer Athletik leben und über eine schwache Technik verfügen. Das sehe ich aber nicht ein, weil - wie gesagt - in der NBA amerikanische Spieler rumlaufen an deren Technik niemand rankommt.

Und wir reden doch hier von den Topspielern. Sonst könnte ich auch von den ganzen mittelprächtigen Europäern mit schwacher Technik reden.

Auf letzteres wird besonders Wert gelegt: Solange man größer als 2,06m ist, braucht man sich nur bewegen zu können und nicht gerade Steinfinger zu haben, und schon ist man für die GMs der NBA interessant - ob die sonstige Technik stimmt, spielt kaum eine Rolle (dann ist man eben noch "raw"). Bist du aber relativ unbeweglich/langsam, kannst du noch so gut dribbeln, passen und werfen (dies sind die "eigentlichen" Fähigkeiten, die einen Basketballspieler in technischer Sicht auszeichnen), du wirst dennoch eher gemieden, weil das angebliche "Upside" fehlt.
Bei Flügel- und Aufbauspielern verhält es sich auch nicht so viel anders: Hauptsache Geschwindigkeit, aber die Technik kann warten.

Niemand hat etwas von einem Spieler mit starker Technik, der aber nicht in der Lage ist, diese aufgrund körperlicher Mängel einzusetzen. Aber andersherum gibt es doch genau dieselben Fälle.

Ich sehe bspw. kaum einen Point Guard mit einer überragenden Athletik, aber keiner Technik.

Aber hier bist du ziemlich Richtung Draft abgedriftet. Hat aber wenig damit zu tun, worüber ich gesprochen habe (Topspieler). Des Weiteren gibt es hier ein Problem, weil es kein Gegenbeispiel zur Draft gibt. Wenn es sowas in Europa gäbe, wie würden die Trainer dort wählen? Kann man nicht sagen. Vor allem auch, weil das System in Europa anders ist. Dort gibt den (grösseren) Druck des Erfolgs (Abstieg, Sponsoren), deshalb würden europäische Vereine und Manager eher den technikversierten, fertigen Spieler wählen, weil man von ihm direkt Leistung erwarten kann. In der NBA kann man sich die Zeit nehmen, die der 'rohe' Spieler mit mehr 'Upside' braucht.

Aber denkst du nicht auch, dass sich europäische Coaches Athletikbomben wünschen, die sie aufbauen können?

Und es wird auch oft genug Technik über Athletik genommen, wenn es um die Hierachie im Team geht. Bei L.A. spielt Luke Walton vor Maurice Evans, in Portland ist Brandon Roy der Starter und Fred Jones nur der Backup, genau wie in Toronto wo Jorge Garbajosa den Vorzug vor Joey Graham bekommt.

Mit reiner Athletik kommt niemand weit. Siehe Darius Miles, oder bspw. der damals sprungstärkste Spieler der NBA Paul McPherson.

Man sieht es doch schon daran, dass ein Nowitzki oft nicht als wertvoller angesehen als Stoudemire wird, weil er weniger beweglich und explosiv ist, obwohl er als Big Man durchaus eine gute Geschwindigkeit und generell eine ordentliche Athletik hat - in der NBA ist dies mindestens ebenso wichtig wie die eigentliche Technik (und bei der macht kaum ein Big Man Dirk etwas vor).
Und hier eben der etwas andere internationale Basketball: Will man da lieber den exzellenten Jump Shooter wie Dirk, der mit weniger Raum umgehen kann, oder Stoudemire, der in der Zone wohl dicht gemacht wird und von außen weit weniger gefährlich ist (obwohl er sich in dem Bereich auch schon gebessert hat). In der Defense geben sich die beiden jedenfalls nicht viel.

Wer sieht denn Stoudemire wertvoller an als Nowitzki? Was willst du mit diesem Beispiel verdeutlichen?

Was zum Beispiel Wade betrifft, beherrscht er eigentlich außer dem Handling nichts besonders gut, was einen Basketballer in Sachen Technik auszeichnet: Durchschnittlicher Wurf ohne echte Reichweite und das Passing ist OK, aber es fehlt nur eine Verletzung, die ihm seine Beschleunigung und Sprungkraft nimmt, und er muss schon um einen Starterplatz in einem NBA-Team fürchten (wobei ich nicht ausschließen will, dass er sich noch verbessert in den Fundamentals), denn dann nützt ihm auch seine Körperbeherrschung lange nicht mehr so viel.

Die Athletik ist ein natürlich Mitgrund dafür, dass Dwyane Wade warum zur Elite gehört. Die Athletik gepaart mit seinem hervorragenden Balhandling und seiner unglaublichen Körperkontrolle. Hätte er nur die Athletik wäre er Fred Jones II und nicht einer der besten Spieler der Liga. Verliert Jones seine Athletik kann er sich aus der NBA verabschieden (aber er ist ja auch nur ein Backup). Ich bezweifele, dass es bei Wade dasselbe der Fall wäre.

Aber es ist doch logisch, dass er dann nicht mehr genauso gut wäre. Wenn Jasekivicius die Athletik von Wade hätte, wäre er doch auch 100x besser.

Ich finde zwar immer noch, dass man nicht sagen kann, dass Dwyane Wade technisch nicht stark ist (sein Ballhandling ist überragend, Passing ist nicht schlecht, Wurf verbessert sich fortlaufend und aus der Mitteldistanz ist der Wurf schon ziemlich sicher), aber es stimmt, auf den Spitzenpositionen gibt es einige Spieler, die über eine bessere Technik im Gesamtpaket verfügen.


In Europa kommt man besser mit weniger Athletik klar, weil die guten Basketballer mit den richtigen Fähigkeiten und der dazugehörigen Athletik einfach in der NBA spielen. Da kam ein Jaskevicius bspw. besser klar, weil seine Athletik dort einfach ausreichend war, da die guten Leute mit Athletik nicht dort spielen. In der NBA ist er dann auf Spieler mit gleichstarker oder stärker Technik getroffen, die darüber hinaus auch noch über eine bessere Athletik verfügen. Aber man hat auch anhand von Anthony Parker und Manu Ginobili gesehen, wozu gute Basketballer mit guter Athletik in Europa in der Lage sind zu leisten.
 

MadFerIt

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schon witzig, wer da alles nur auf grund seines geburtsortes als international durchgeht. da wird tony parker auch schon mal vom franzacken zum belgier.
 

Big Shot Rob

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Krstic gehört mindestens hinter Bogut. Und Bell kann man auch höher einstufen. Duncan > Nowitzki wohl auch.
 

Giftpilz

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Niemand hat etwas von einem Spieler mit starker Technik, der aber nicht in der Lage ist, diese aufgrund körperlicher Mängel einzusetzen. Aber andersherum gibt es doch genau dieselben Fälle.
Hier geht es aber um FIBA-Basketball, und genau da sieht man dann eben doch häufiger die Spieler auftrumpfen, die für die NBA oft zu langsam und generell zu wenig athletisch sind, während im Gegenzug (Beispiel Olympia 2004) vor allem einige Guards der NBA Schwierigkeiten bekommen, weil sie keinen sicheren Wurf haben und auch wenig Sinn für Teamplay und -defense haben. Ich erinnere wieder gerne an das Spiel der USA gegen Puerto Rico, als Carlos Arroyo (gerade mal in der NBA ein Journeyman, der sich immer noch keinen Starterplatz sichern konnte) mit Iverson und Marbury, die zu dem Zeitpunkt einen MVP-Titel und 7 All-Star-Nominierungen aufweisen konnten, den Boden aufwischte.

Etwas übertrieben ist es tatsächlich so:
In der NBA kann man mit durchschnittlicher Technik, aber überragender Athletik viel erreichen, umgekehrt kommt es zwar auch vor, aber lange nicht so oft wie im internationalen Basketball, wo sich das Verhältnis viel mehr Richtung Wurf und Teamplay dreht, und wo Spieler, die in der NBA vielleicht gerade Durchschnitt sind/wären (eben Jasikevicius, wahrscheinlich auch fast das komplette griechische Team) oder es nicht einmal schaffen (Shane Heal, der jedesmal gnadenlos in der NBA scheiterte, oder in einem anderen Maße auch Ademola Okulaja, der nie über die Summer League hinaus kam, aber über Jahre der wohl zweitbeste deutsche Spieler in der Nationalmannschaft war und durchaus ansprechende Leistungen brachte, oder auch Antoine Rigaudeau, der bei den Mavs wie ein Stein unterging), starke Leistungen bringen, die sich durchaus mit denen der US-Spieler bei FIBA-Turnieren messen können.

Aber hier bist du ziemlich Richtung Draft abgedriftet. Hat aber wenig damit zu tun, worüber ich gesprochen habe (Topspieler). Des Weiteren gibt es hier ein Problem, weil es kein Gegenbeispiel zur Draft gibt. Wenn es sowas in Europa gäbe, wie würden die Trainer dort wählen? Kann man nicht sagen. Vor allem auch, weil das System in Europa anders ist. Dort gibt den (grösseren) Druck des Erfolgs (Abstieg, Sponsoren), deshalb würden europäische Vereine und Manager eher den technikversierten, fertigen Spieler wählen, weil man von ihm direkt Leistung erwarten kann. In der NBA kann man sich die Zeit nehmen, die der 'rohe' Spieler mit mehr 'Upside' braucht.
Der Draft ist doch auch Spiegelbild dessen, mit welchen Eigenschaften ein Spieler wahrscheinlich zum Erfolg kommen wird - die meisten GMs wählen danach aus. Wie schon erläutert, erspielen sich in den USA oft ganz andere Spielertypen durch ihre Athletik einen gewissen Status, der sie dann zum angeblichen Topkandidaten für das Nationalteam macht (vor allem, wenn die größten Stars - eben die mit dem kompletten Skill-Set - abgesagt hatten), und diese werden durch den Werbedruck dann auch tatsächlich nominiert, denn das US-Team ist Aushängeschild der NBA, und da kann man nicht mit No-Names antreten. Dann spielt eben eine (nach dem Maßstab des internationalen Basketballs) ballverliebte Gurke wie Iverson den Shooting Guard, obwohl er in jedem zweiten Spiel nur mit unterirdisch schlechten Quoten trifft, für sein eigentliches Spiel nach FIBA-Regeln dort gar nicht den nötigen Platz auf dem Spielfeld hat und sich somit eigentlich kaum für diese Art Basketball eignet - wenigstens nicht auf Spitzenniveau. Von Marbury als Spielmacher, der absolut ideenlos wird, wenn er nicht zum Korb ziehen und gegebenenfalls ablegen kann, ganz zu schweigen. Dann braucht es eben nur noch vom Gegner eine radikale Zonenverteidigung und eigene hochprozentig verwandelte Würfe (was nicht so selten ist, denn in den besten internationalen Teams stehen oft 4 Spieler gleichzeitig auf dem Platz, die sichere Dreierreichweite haben, und es wird oft so lange herumgepasst, bis auch wirklich einer freistehend werfen kann), und an guten Tagen ist es dann mit einem Sieg der USA vorbei.

Ja, wenn die USA komplett mit allen Topspielern antreten würden, gäbe es dieses Problem wohl nicht (zumindest nicht solange sie halbwegs zusammen und nicht nur nebeneinander spielen), aber da diese höchste Qualität oftmals nicht zur Verfügung steht, kommen dann die technischen Defizite einiger Spieler, bei denen es durch die Athletik zum Starpotenzial reicht, schon sehr zum Tragen. In der NBA hui, in der FIBA pfui...

Und es wird auch oft genug Technik über Athletik genommen, wenn es um die Hierachie im Team geht. Bei L.A. spielt Luke Walton vor Maurice Evans, in Portland ist Brandon Roy der Starter und Fred Jones nur der Backup, genau wie in Toronto wo Jorge Garbajosa den Vorzug vor Joey Graham bekommt.
Da hast du dir ja ein paar spezielle Beispiele herausgesucht:
Bei den Lakers wird mit der Triangle Offense ein System gespielt, in dem es auf Athletik nicht so sehr ankommt, ja nicht mal auf eine genaue Position, die ein Spieler wahrnehmen muss, und so ist dies nicht gerade typisch für die NBA.
Fred Jones kam erst mitten in der Saison nach Portland - hast du wirklich erwartet, dass sich dieser Spieler, der zwar unglaublich gut springen kann, aber weder einen guten Wurf noch besonderes Ballhandling noch irgendeine Art von Verständnis für Teamplay hat, vor den gut spielenden (und ebenfalls nicht gerade unathletischen, wenn er auch dort nicht Extraklasse hat) Roy setzt, der als einer der Bausteine für die Zukunft gezielt noch am Drafttag ertradet wurde? (zu Joey Graham kann ich nichts sagen - habe ihn nie spielen sehen, aber Colangelo ist auch nicht gerade der typischste NBA-GM) So ist es ja nun auch nicht, dass ich behauptet hätte, dass man alleine mit überragender Athletik immer sofort jeden körperlich schwächeren Spieler verdrängen könnte.

Wer sieht denn Stoudemire wertvoller an als Nowitzki? Was willst du mit diesem Beispiel verdeutlichen?
Ich habe in letzter Zeit in etlichen US-Foren gelesen, dass Nowitzki eben für noch größeren Erfolg die NBA die Athletik und das Post-Game fehlen würde, von denen das erste Stoudemire auf jeden Fall mit Recht zugestanden wird (und das zweite wird ihm von einigen eher oberflächlichen Betrachtern ebenfalls zugerechnet, die nicht beachten, dass Amares überragende Wurfquoten ohne einen hervorragenden Spielmacher bzw. das System der Suns locker mal um 5-10% sinken), und von dem viele denken, dass er für die NBA-Playoffs so der bessere Spieler sei, auf den man eher bauen könnte. Kann man sehen, wie man will - für mich sind letztlich beide auf ihre Mitspieler angewiesen.
Wenn es jetzt aber um internationalen Basketball geht, würde ich Nowitzki 10x eher als Stoudemire nehmen, weil seine Stärke (eben die große Treffsicherheit auch aus der Reichweite) gegen die Zonenverteidigung das probatere Mittel ist. Noch einmal betont: Es geht um die Unterschiede zwischen NBA und FIBA.


In Europa kommt man besser mit weniger Athletik klar, weil die guten Basketballer mit den richtigen Fähigkeiten und der dazugehörigen Athletik einfach in der NBA spielen. Da kam ein Jaskevicius bspw. besser klar, weil seine Athletik dort einfach ausreichend war, da die guten Leute mit Athletik nicht dort spielen. In der NBA ist er dann auf Spieler mit gleichstarker oder stärker Technik getroffen, die darüber hinaus auch noch über eine bessere Athletik verfügen. Aber man hat auch anhand von Anthony Parker und Manu Ginobili gesehen, wozu gute Basketballer mit guter Athletik in Europa in der Lage sind zu leisten.
Es hat doch nichts mit besserer oder schlechterer Konkurrenz im Alltag zu tun, wenn Jasikevicius im Nationalteam gegen die US-Spieler überragend spielt und in der NBA eher Schwierigkeiten hat, sondern eher mit den Systemunterschieden, die eben mal eher Athletik und mal eher andere Qualitäten bevorzugen (schon wieder muss ich das erwähnen).
 
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rÖsHti

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Technik ist wie Intelligenz, Athletik wie Schönheit !
Die die das erste nicht haben werden immer mehr runtergemacht als die die das andere haben
 

bender

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Das ändert nichts an der Tatsache, dass Argentinien vor der Niederlage zweimal in Folge gegen die USA gewonnen hat (dreimal, wenn man die Quali mitzählt, in der allerdings meines Wissens keine NBA-Spieler aufliefen). Aber eigentlich kann den USA ja dann beim nächsten Turnier nicht mehr großartig etwas passieren...gegen Serbien, Argentinien, Spanien, Griechenland und Litauen hat man ja schon verloren, denen gelingt also per definitionem benderis so schnell kein Sieg mehr. Wenn man also den Franzosen ausweicht, wird man Olympiasieger und Weltmeister...wir werden sehen, ob es dazu kommt.
Wie du meinst. Aber nimm's mir nicht übel: ein bisschen klingt das wie "in fünfzig Jahren kann ich meinen Enkeln erzählen, dass wir einmal das Team USA geschlagen haben. Wir haben zwar davor immer verloren, und seitdem wieder zwanzig mal verloren, aber damals, an dem einen Tag, man da hättest du uns sehen sollen..."

Ein bisschen habe ich so das Gefühl, als existiert hier in den Köpfen einiger das Team USA und auf der anderen Seite eine Art vereinigte FIBA-Nationalmannschaft, es also gar nicht darauf ankommt, wer gegen das Team USA gewinnt und ob er es einmal schafft und nie wieder, sondern nur die Tatsache, das die USA verlieren entscheidend ist.

Ich werde das wohl nie wirklich kapieren.
 

Giftpilz

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Ein bisschen habe ich so das Gefühl, als existiert hier in den Köpfen einiger das Team USA und auf der anderen Seite eine Art vereinigte FIBA-Nationalmannschaft, es also gar nicht darauf ankommt, wer gegen das Team USA gewinnt und ob er es einmal schafft und nie wieder, sondern nur die Tatsache, das die USA verlieren entscheidend ist.

Ich werde das wohl nie wirklich kapieren.

Warum sollte es denn eine Rolle spielen, gegen welches Team man unterliegt, wenn es bei der gesamten Diskussion immer nur darum ging, dass die USA eben nicht mehr ein immer unbesiegbares Team sind, und das aus dem Grund, weil sie sich gegen FIBA-spezifische Regeln und Eigenarten schwer tun.

Dass die USA immer noch bei jedem Turnier der Favorit sind, ist klar. Das sind die Brasilianer im Fußball und die Kanadier im Eishockey aber auch, und dennoch verloren diese Mannschaften so oft im Laufe der Jahre gegen andere Nationen, dass ihr Nimbus als unumstritten bestes Team gelitten hat, und das ist eben auch bei den Amis im Basketball so. Ob jetzt eine Mannschaft wie Brasilien bei einem wichtigen Turnier gegen Frankreich (1998 & 2006) oder Argentinien (1990) verliert oder eben im Eishockey die Kanadier gegen Tschechen, Schweden oder Slowaken das Nachsehen haben, und ob sich die Niederlagen gegen diese Teams eine angebliche Ausnahme gewesen seien, spielt doch gar keine Rolle für ein solches Fazit. Für Ausnahmen häuft es sich inzwischen zu oft, und so machst du es dir zu leicht, wenn du das Scheitern der USA bei den letzten Turnieren immer nur als Glück der Gegner abtust, die sowas nicht wiederholen könnten - 7x nur Glück der Gegner bei Weltmeisterschaften und Olympia? Wieso kam es dann bei den Turnieren zwischen '92 und 2000 nicht ebenso zu solchen Niederlagen? Das hatte doch wenig mit Fortuna zu tun.

Es geht dabei auch nicht um Häme oder um das Herausstellen einer bestimmten südamerikanischen oder europäischen Mannschaft, sondern schlichtweg nur darum, dass die eigentlich so überragende Basketballnation USA ihrem Potenzial inzwischen so wenig gerecht wird, dass ihr gegen mindestens 5-6 Teams auf der Welt inzwischen Niederlagen drohen können, was früher einfach undenkbar war. Eben eine Annäherung in der Weltspitze, wie man sie in den anderen genannten Sportarten schon lange hat (Eishockey) bzw. schon immer hatte (Fußball).
 

mariofour

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Wie du meinst. Aber nimm's mir nicht übel: ein bisschen klingt das wie "in fünfzig Jahren kann ich meinen Enkeln erzählen, dass wir einmal das Team USA geschlagen haben. Wir haben zwar davor immer verloren, und seitdem wieder zwanzig mal verloren, aber damals, an dem einen Tag, man da hättest du uns sehen sollen..."
Genau das versuche ich doch dir klarzumachen - das wird nicht mehr passieren und das sieht man an Argentinien, die zwei der letzten 3 Spiele gewonnen haben! Mir ist nämlich andersherum seit 2002 auch kein europäisches Top-Team bekannt, dass mehr als zweimal in Folge gegen die USA verloren hat.
Die USA werden nie wieder durch ein Turnier marschieren können, wie sie es z.B. das letzte Mal 1996 gemacht haben. Natürlich werden sie möglicherweise das eine oder andere große Turnier gewinnen, bestimmt werden sie das sogar. Aber sie werden gegen genau dieselben Teams, die Top-Teams aus Europa und Südamerika, auch wieder Niederlagen einstecken.
 

Fuzzy Badfield

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Ein bisschen habe ich so das Gefühl, als existiert hier in den Köpfen einiger das Team USA und auf der anderen Seite eine Art vereinigte FIBA-Nationalmannschaft, es also gar nicht darauf ankommt, wer gegen das Team USA gewinnt und ob er es einmal schafft und nie wieder, sondern nur die Tatsache, das die USA verlieren entscheidend ist.

Ich werde das wohl nie wirklich kapieren.

Weil David schon seit 2500 Jahren immer die Sympathien Außenstehender hat und immer haben wird. Man wird immer hoffen wird das Goliath den Kürzeren zieht - Das liegt in der Natur der Sache, nur daran liegt überhaupt der Reiz der Duelle "Klein gegen Groß".
 

bender

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Genau das versuche ich doch dir klarzumachen - das wird nicht mehr passieren und das sieht man an Argentinien, die zwei der letzten 3 Spiele gewonnen haben! Mir ist nämlich andersherum seit 2002 auch kein europäisches Top-Team bekannt, dass mehr als zweimal in Folge gegen die USA verloren hat.
Kann das vielleicht sein, dass kein "europäisches Top-Team" seither wieder oft genug gegen die USA gespielt hat?
Fest steht, dass sie alle seit ihrem einen Sieg wieder verloren haben, teilweise mehrfach (wie Serbien).

Die USA werden nie wieder durch ein Turnier marschieren können, wie sie es z.B. das letzte Mal 1996 gemacht haben. Natürlich werden sie möglicherweise das eine oder andere große Turnier gewinnen, bestimmt werden sie das sogar. Aber sie werden gegen genau dieselben Teams, die Top-Teams aus Europa und Südamerika, auch wieder Niederlagen einstecken.
Das mag sein. Kein Team ist unschlagbar. Auch die Mavericks haben 67 Spiele in der Regular-Season gewonnen, aber doch 15 verloren. Und in den Playoffs sowieso.

Ich denke die USA könnten immer noch durch ein Turnier durchmarschieren, aber das würde voraussetzen, dass Leute wie Duncan, Garnett, Bryant usw. auch mal teilnehmen würden. Aber die wollen nicht. Das ist eben der psychische Unterschied zwischen den USA und allen anderen Basketballnationen. Für einen Ginobili oder Papaloukas ist es das größte, einmal in der Karriere Olympia oder die WM zu gewinnen. Für amerikanische Spieler bietet sich diese Chance alle zwei Jahre, und wer dann einmal teilgenommen hat, dem reicht es dann.

Deshalb, und nur deshalb, sind die USA heute schlagbarer als noch 1996.

Weil David schon seit 2500 Jahren immer die Sympathien Außenstehender hat und immer haben wird. Man wird immer hoffen wird das Goliath den Kürzeren zieht - Das liegt in der Natur der Sache, nur daran liegt überhaupt der Reiz der Duelle "Klein gegen Groß".
Damit hätte ich kein Problem. Aber mittlerweile wird so getan, als wären die USA nicht mehr "Goliath", sondern quasi einer von vielen "Davids". Es wird so getan, als wäre es völlig selbstverständlich, dass ein Team wie Griechenland oder Italien die USA mal eben so besiegt.

Aber genau das ist eben nicht selbstverständlich, und das versuche ich zu erklären.
 

Patrick

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Kann das vielleicht sein, dass kein "europäisches Top-Team" seither wieder oft genug gegen die USA gespielt hat?
Fest steht, dass sie alle seit ihrem einen Sieg wieder verloren haben, teilweise mehrfach (wie Serbien).


Das mag sein. Kein Team ist unschlagbar. Auch die Mavericks haben 67 Spiele in der Regular-Season gewonnen, aber doch 15 verloren. Und in den Playoffs sowieso.

Ich denke die USA könnten immer noch durch ein Turnier durchmarschieren, aber das würde voraussetzen, dass Leute wie Duncan, Garnett, Bryant usw. auch mal teilnehmen würden. Aber die wollen nicht. Das ist eben der psychische Unterschied zwischen den USA und allen anderen Basketballnationen. Für einen Ginobili oder Papaloukas ist es das größte, einmal in der Karriere Olympia oder die WM zu gewinnen. Für amerikanische Spieler bietet sich diese Chance alle zwei Jahre, und wer dann einmal teilgenommen hat, dem reicht es dann.

Deshalb, und nur deshalb, sind die USA heute schlagbarer als noch 1996.


Damit hätte ich kein Problem. Aber mittlerweile wird so getan, als wären die USA nicht mehr "Goliath", sondern quasi einer von vielen "Davids". Es wird so getan, als wäre es völlig selbstverständlich, dass ein Team wie Griechenland oder Italien die USA mal eben so besiegt.

Aber genau das ist eben nicht selbstverständlich, und das versuche ich zu erklären.

Genau.

Wade, Bron, Melo, Amare, Duncan, Iverson, Bosh, Hinrich, Paul, Howard, Odom, Okafor, Boozer, Brand, Joe Johnson, JO, Big Ben, Pierce, Baron, Marion, Dre.

Verdammt es wird endlich Zeit, dass T-Mac 37%, Kobe 1-on-5, Shaq 400pounds und Mr. 4th qt. KG, die Sache in die Hand nehmen, diese reudigen MVPs, NBA Champions, Scoring Champions, All-Defense Players, und All-NBA First Teamers bringen es einfach nicht. :laugh2: :laugh2: :laugh2:

DURCHMARSCH USA, USA, Hoooooooooooooooooo

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mariofour

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Das mag sein. Kein Team ist unschlagbar. Auch die Mavericks haben 67 Spiele in der Regular-Season gewonnen, aber doch 15 verloren. Und in den Playoffs sowieso.
Na Bingo, dann sind wir uns ja einig. Warum tust du dann ca. eine Woche lang so, als könnte kein europäisches Team die USA nochmals schlagen???
Ich denke die USA könnten immer noch durch ein Turnier durchmarschieren, aber das würde voraussetzen, dass Leute wie Duncan, Garnett, Bryant usw. auch mal teilnehmen würden. Aber die wollen nicht. Das ist eben der psychische Unterschied zwischen den USA und allen anderen Basketballnationen. Für einen Ginobili oder Papaloukas ist es das größte, einmal in der Karriere Olympia oder die WM zu gewinnen. Für amerikanische Spieler bietet sich diese Chance alle zwei Jahre, und wer dann einmal teilgenommen hat, dem reicht es dann.
Ich glaube, zu dem von dir angesprochenen Desinteresse hat sich mittlerweile auch ne gehörige Angst vor dem Versagen eingeschlichen...welcher All-NBA-First-Teamer will schon mit einer weiteren Enttäuschung in Verbindung stehen. Vor den letzten drei Turnieren hat immer irgendein US-Spieler die Klappe aufgerissen und Gold angekündigt, halten konnten sie das Versprechen kein einziges Mal. Mit zweimal Bronze aus den letzten 3 Turnieren ist man eben nicht mehr der unschlagbare Favorit.

Damit hätte ich kein Problem. Aber mittlerweile wird so getan, als wären die USA nicht mehr "Goliath", sondern quasi einer von vielen "Davids". Es wird so getan, als wäre es völlig selbstverständlich, dass ein Team wie Griechenland oder Italien die USA mal eben so besiegt.
Klar ist das selbstverständlich das der Europameister an einem guten Tag die USA schlagen kann...das ist schließlich seit spätestens 2002 der Fall. Das heißt nicht, dass man davon ausgehen muss, dass ein Team wie Griechenland oder Spanien IMMER die USA schlägt, aber ich glaube, man kann getrost davon ausgehen, dass sie (obwohl Underdog) NIEMALS chancenlos sind. Das haben die vergangenen Jahre ja wohl eindeutig gezeigt.
 

bender

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Klar ist das selbstverständlich das der Europameister an einem guten Tag die USA schlagen kann...das ist schließlich seit spätestens 2002 der Fall. Das heißt nicht, dass man davon ausgehen muss, dass ein Team wie Griechenland oder Spanien IMMER die USA schlägt, aber ich glaube, man kann getrost davon ausgehen, dass sie (obwohl Underdog) NIEMALS chancenlos sind. Das haben die vergangenen Jahre ja wohl eindeutig gezeigt.
Na siehste, schon sind wir uns einig. Chancelos - obwohl Underdog - ist auch Deutschland gegen Griechenland oder Spanien nicht. Und genauso bei USA gegen wenauchimmer. Die USA sind Favorit, aber unschlagbar sind sie nicht.
 
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