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"Inter begrüßt die neuen Aktionäre, mit denen eine neue Phase der Club-Geschichte beginnt", sagte Vereins-Präsident Massimo Moratti. "Wir wollen auf Erneuerung setzen und Ressourcen auf dem asiatischen Markt nutzen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Vereins zu stärken." Morattis börsennotierter Ölkonzern Saras bleibt nach wie vor Hauptaktionär des Clubs.
Erstes Ziel der neuen Investoren: Eine Tochter des Konzerns wird bis 2017 ein neues Stadion in Mailand planen und bauen. Schon in den kommenden Monaten soll ein Gelände für die neue Arena gesucht werden.
»Das alles hier war größtenteils Schrott«, sagt Menden, als er die Kokerei betritt. Er deutet auf Öfen, in denen Türen aus den Angeln hingen, als die Chinesen ihnen das Gebäude überließen. An Stahlträgern nagte der Rost. Schweißnähte, die Temperaturen von mehr als 1.500 Grad aushalten müssen, waren mit Kautschuk verleimt, die Armaturen stammten zum Teil aus den Achtzigern, man entdeckte falsche Siemens-Logos. ThyssenKrupp hatte zweitklassiges Material bekommen, zusammengeschweißt von drittklassigen Arbeitern.
Die meisten der erstklassigen Leute der Firma Citic waren zur selben Zeit in China, wo sie aus Eins-a-Material das Pekinger Olympiastadion fertigten. Olympia war eine nationale Angelegenheit, sie hatte Vorrang vor einem deutschen Stahlwerk in Brasilien. Es gibt Mitarbeiter im Konzern, die meinen, man hätte das ahnen können. Citic äußert sich auf Anfrage nicht.
Andere fragen sich heute, wie es sein kann, dass die Kokerei-Baustelle bis zur Übergabe eine Blackbox war, über die die eigenen Leute keine wirksame Kontrolle hatten. Warum man den Chinesen nach der Auftragsunterzeichnung fast den kompletten Kaufpreis überwies, statt nur einen Teil anzuzahlen, wie es üblich ist. Etwas von dem Geld haben sie inzwischen wieder, um den Rest wird noch gestritten. Uhde, die eigene Tochterfirma, hat die Ruine der Chinesen mittlerweile zum Teil abgerissen und auf demselben Grundstück eine neue Kokerei gebaut, die noch mal Hunderte Millionen verschlang.
naja für inter ist es eine wichtige finanzspritze, ich sehe das nicht so problematisch... das san siro ist uralt und lässt den schuldenberg auf dauer nur anwachsen, wenn nun ein neues stadion gebaut wird dass im privateigentum von Inter steht dann ist das der erste schritt in die moderne fußballwelt. und sofort anzunehmen dass die hütte sowieso einstürzen wird weil es halt eine chinesische firma baut ist auch ziemlich dreist. so bescheuert sind die inter-verantwortlichen dann auch nicht
Dachte man über ThyssenKrupp auch
Ne im Ernst, die Sache mit der Investition UND Stadionbau durch eine Tochterfirma stinkt schonmal ganz schön. Die Chinesen ist Inter doch sch-egal, denen geht es einfach nur um Euronen-Vermehrung. Du sieht es überall auf der Welt daß bei Großprojekten wieder umgeschwenkt wird, nicht mehr die billigen Chinesen sondern zurück zu den teureren Marktführern. Da wurde überall auf der Welt viel Lehrgeld gezahlt.
tja ... nicht weiter überraschend, hatten doch schon vorher mehrere Experten den von Glazer angepeilten Preis als völlig überzogen eingeschätzt. Das Geld, das man nun weniger einnimmt, trifft natürlich den Verein und nicht die Glazers ... aber hey, warum Schulden abbauen, solange der Pate und seine Lakaien ihre Kohle bekommen und glücklich sind :thumb:derStandard.at schrieb:Die Aktien werden am Freitag an der New York Stock Exchange lediglich zu einem Preis von 14 Dollar anstatt der angepeilten 16 bis 20 Dollar ausgegeben. Damit bringt der größte Börsengang eines Sportvereins mit 233,2 Mio. Dollar rund 100 Mio. Dollar weniger ein als erhofft. Das Geld muss sich der Verein mit seinen Besitzern teilen, der US-Milliardärs-Familie Glazer. Gemessen am Aktienpreis ist ManU insgesamt 2,3 Mrd. Dollar wert und damit eine Milliarde weniger als es die Glazers erhofft hatten.
Die hohen Preisvorstellungen der in Großbritannien äußerst unbeliebten Familie hatten schon im Vorfeld des Börsengangs für Unruhe gesorgt.
Manchester United hat beim Börsengang einen Rückschlag hinnehmen müssen:
tja ... nicht weiter überraschend, hatten doch schon vorher mehrere Experten den von Glazer angepeilten Preis als völlig überzogen eingeschätzt. Das Geld, das man nun weniger einnimmt, trifft natürlich den Verein und nicht die Glazers ... aber hey, warum Schulden abbauen, solange der Pate und seine Lakaien ihre Kohle bekommen und glücklich sind :thumb:
unsere freunde aus österreich werden die szene schon gesehen haben, aber für alle anderen nochmal: http://www.youtube.com/watch?v=Ejw96v408WU
da dürfte sergio ramos vor neid erblassen :laugh2:
schön ja auch der Kommentar im ORF: http://www.youtube.com/watch?v=uMqGSYQ1Up8 ... "wenn ihm das in Südamerika passiert, dann werden seine Konten durchleuchtet" :laugh2:
ja, das war ziemlich untertrieben2. Rang?
Man kann auch ein bisschen untertreiben :laugh2:
Und was war mit Kulovits? Hat der nun 2 x Gelb bekommen ohne runter zu müssen oder haben die da was falsch gesehen?
... aha.ORF schrieb:Nachdem er als erster Trainer in Spanien, Italien und England Meister geworden ist, reicht Jose Mourinho der Titel „The special one“ nicht mehr - künftig möchte er gern „The only one“ genannt werden.
„Ob man mich mag oder nicht, ich bin der einzige, der die drei bedeutendsten Ligen der Welt gewonnen hat“, sagte der Coach von Real Madrid dem portugiesischen Fernsehsender SIC. „Also sollten mich die Leute statt ‚The special one‘ vielleicht ‚The only one‘ nennen.“