Dinge, die in keinen anderen Thread passen


Rizzle

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Oder wir kommen halt dann mal wieder in finanziell vernünftigere Gefilde was einige Sportler angeht. Helmut Rahn (oder irgend so einer der Berner Helden) lebte bis zum WM-Titel 1954 wohl auch noch nebst Bergbauarbeitern im Plattenbau ;)

Ach naja, vernünftig gibt es doch nicht. Ob die jetzt 30 oder 10 Mio im Jahr verdienen, es ist und bleibt unendlich viel mehr als ein Normalsterblicher verdient. Gleichzeitig sind die Fans anscheinend bereit das zu zahlen, und den wahren Gewinn machen eh die Investoren. Ich sehe das nicht so kritisch, wir sind ja die Idioten, die es geil finden, sich schwitzende Männer beim Ballwerfen anzuschauen.

Abseits davon: Natürlich hast du Recht, ich will das ja wie gesagt nicht werden. Aber "für den Sport" ist es natürlich nicht gut.
 

Joe Berry

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Die schlechten Quoten und die fehlende Aussicht auf Fans in den Arenen diesen Winter dürften mit dazu beitragen, dass jetzt ein Start der NBA Saison um Weihnachten rum diskutiert wird, damit geht man der Konkurrenz mit der NFL, MLB, NHL etc. weitgehendst aus dem Weg. Man darf auch nicht vergessen, die NBA Offseason und alles drum herum bringt meist sogar mehr Aufmerksamkeit und Engagement als die Spiele selbst - Juni & Juli war bis jetzt konkurrenzlos durch die NBA belegt. (Finals + Draft + Offseason Free Agency)


Das Ziel dürfte sein die Saison 2021/22 dann wieder im normalen Modus mit Fans in den Arenen zu starten. Finde diese Variante besser als ein möglichst später Start und warten bis März beispielsweise. - damit kompromittiert man auch den Verlauf der übernächsten Saison.

Start zu Weihnachten ist aber auch nicht ohne Probleme. 18. Nov. Draft, Free Agency Start kurz danach und Training Camp müsste dann Anfang Dezember los gehen, Preseason fällt eh weg. 72 Spiele innerhalb von 5 Monaten wird auch nicht einfach.
 
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ocelot

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Tannhauser Gate
Das Nutzerverhalten hat sich natürlich geändert. NBA-Interessierte schauen oft nur Highlights und Zusammenfassungen auf Youtube oder anderen Kanälen. Viele haben (oder nehmen sich) einfach nicht die Zeit, 2-3 mal die Woche ein ganzes Spiel anzuschauen.

Aufgrund der politischen Statements wird die NBA sicher von einigen Teilen der US Bevölkerung bewusst boykottiert. Da sollte man nicht unterschätzen, wie viele Amerikaner sich wirklich in ihrem Stolz verletzt fühlen, wenn die Spieler nicht mehr bei der Hymne stehen.

Noch ein Faktor: Ich finde es ist gerade in den letzten Jahren sehr schwierig geworden, sich mit einem bestimmten Team/Franchise zu identifizieren.
Ich persönlich mochte schon immer Jimmy Butler und bin/war Bulls "Fan", gerade während der D. Rose Ära. Chicago hat dann eine neue Richtung eingeschlagen und wurde für mich als Franchise ziemlich uninteressant. Ich konnte mich einfach nicht mit dem Team identifizieren. Ab da habe ich kaum noch Spiele der Bulls geschaut. Bin ich dann Fan der Timberwolves oder 76ers geworden? Nein, auch hier war ich zwar sportlich interessiert aber kein wirklicher Fan des jeweiligen Teams. Da habe ich bis auf die Playoffs auch nur Zusammenfassungen angeschaut und eher selten mal ein Spiel. Bei den Heat habe ich endlich das Gefühl gehabt, dass hier eine langfristige Sache entsteht und habe auch mehr Spiele in der RS geschaut. Die Playoffs waren natürlich eine unerwartete Belohnung :)

Während der Cavs-Warriors Jahre habe ich für die Cavs sympathisiert und auch in der RS gerne Spiele der Cavs geschaut. Ich sage bewusst "sympathisiert" und nicht Fan ;) Nach dem (2.) Abgang von Lebron waren die Cavs für mich natürlich uninteressant. Lebron mochte ich immer sehr, bin aber deswegen kein Lakers Anhänger geworden. Mit den Lakers konnte ich mich noch nie anfreunden und habe auch bis auf die Playoffs keine Spiele geschaut.
Generell geht es sicher vielen NBA Fans so. Man ist für einige Jahre Anhänger einer Franchise und verfolgt interessant die Playoffs. Eine Offseason kann viel verändern und das Team wird für einige Zuschauer uninteressant. Wenn dann die eigenen Lieblingsspieler bei Teams spielen, auf die man eigentlich nie Bock hatte fällt man schon in ein gewisses Loch. Und sich jedes Jahr neu zu überlegen - Für Welches Team bin ich denn diese Saison? - ist auch irgendwie strange aber eben teilweise unausweichlich. Und gerade deswegen sinken sicher auch die Einschaltquoten.
Ausgenommen sind natürlich Fans, die der jeweiligen Franchise über Jahrzehnte treu bleiben, wofür ich großen Respekt habe. Ich persönlich finde sowas sehr schwierig, weil ich mich nicht mit einem Logo identifizieren kann sondern mit einem Team. Und nicht jede Franchise ist so konstant wie z.B. die Spurs.

Da die meisten Basketballinteressierten eher Demokraten sind, denke ich haut das bei der NBA nicht so rein mit den Ratings (eher bei der NASCAR), sonst hätte die Liga wahrscheinlich nicht soviel drumherum zugelassen. Die fehlenden Republikaner, die aufgrund der Bürgerrechtsbewegung abschalten werden vielleicht sogar wett gemacht durch von dieser Sache überzeugte Demokraten, die das Produkt nun mehr unterstützen.

Die Leute werden gerade weniger den Kopf für sowas haben zu Zeiten von Corona. Das Interesse an Sport im Allgemeinen ist auch zurück gegangen, wahrscheinlich auch wegen der fehlenden Live-Zuschauer. Aber wie gesagt, mit Existenzängsten im Hinterkopf (es sind immerhin die USA ohne große Sicherheitsnetze) ist es eben auch schwierig, 10 Leute zu feiern, die einem Ball hinterher jagen.

Generell sind die kompletten TV-Zahlen auch nach unten gegangen. Viele Leute werden sich auch über andere Wege unterhalten, die vielleicht auch günstiger sind (den Gürtel enger schnallen ohne Job / mit drohendem Jobverlust).

Außerdem ist auch Wahljahr mit einem erneut sehr polarisierenden Rennen, was aufgrund Corona noch chaotischer ist und zusätzlich viele Ungewissheiten (Voraussetzungen Briefwahl, mögliche Wahlmanipulation) mit sich bringt. Hier werden viele sich auch eher darüber erstmal informieren und das Thema des Rennens der Kandidaten verfolgen.
 

TheFreshPrince

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72 Spiele innerhalb von 5 Monaten wird auch nicht einfach.

Wird ja schon spekuliert, ob es überhaupt Spiele zwischen den Conferences geben wird. 8 Spiele gegen die eigene Division und jeweils 4 Spiele gegen die restlichen Teams aus der Conference und man käme auf 72 Spiele, das passt auffällig gut. Mavs-Rockets hast du halt auch mal einfacher rescheduled bei irgendwelchen Problemen als Celtics-Lakers.

Balancemäßig wären da natürlich einige Teams dann ziemlich gekniffen. Viel Spaß bspw. den Suns beim Kampf um die Playoffs, wenn ein Drittel der eigenen Spiele gegen die Lakers, Clippers und Warriors stattfindet, die Knicks dagegen können bei 32 Spielen gegen die Raptors, Celtics, Nets und 76ers direkt mit dem nächsten TOP5-Pick planen.
 

Joe Berry

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Wird ja schon spekuliert, ob es überhaupt Spiele zwischen den Conferences geben wird. 8 Spiele gegen die eigene Division und jeweils 4 Spiele gegen die restlichen Teams aus der Conference und man käme auf 72 Spiele, das passt auffällig gut. Mavs-Rockets hast du halt auch mal einfacher rescheduled bei irgendwelchen Problemen als Celtics-Lakers.

Balancemäßig wären da natürlich einige Teams dann ziemlich gekniffen. Viel Spaß bspw. den Suns beim Kampf um die Playoffs, wenn ein Drittel der eigenen Spiele gegen die Lakers, Clippers und Warriors stattfindet, die Knicks dagegen können bei 32 Spielen gegen die Raptors, Celtics, Nets und 76ers direkt mit dem nächsten TOP5-Pick planen.

Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, wäre sehr unausgewogen - aber irgendwelche Kompromisse für weniger Travel muss gefunden werden.
 

Bubba Chucks

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Wenn die Saison jetzt verkürzt ist, bekommen die Spieler trotzdem das volle Jahresgehalt oder wird das eingespart? Bzw. ist sowas wie ein Gehaltsverzicht in irgendeiner weise geplant, so wie es das auch bei der Bundesliga usw. gibt? Die NBA kann ja eigentlich nicht damit rechnen das Einnahmen durch Zuschauer vor Ort in irgendeiner Art und Weise einzuplanen sind.
 

TheFreshPrince

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Wenn die Saison jetzt verkürzt ist, bekommen die Spieler trotzdem das volle Jahresgehalt oder wird das eingespart? Bzw. ist sowas wie ein Gehaltsverzicht in irgendeiner weise geplant, so wie es das auch bei der Bundesliga usw. gibt? Die NBA kann ja eigentlich nicht damit rechnen das Einnahmen durch Zuschauer vor Ort in irgendeiner Art und Weise einzuplanen sind.

Weiß nicht 100% ob es stimmt, aber so weit ich die Tage mal irgendwo aufgeschnappt hatte sind die Gehälter an die 82-Spiele gebunden. Sprich bei einer 72 Spiele Saison bekommen die Spieler auch nur 72/82tel ihres eigentlichen Gehalts. Kann aber natürlich auch sein, dass das ein Punkt ist der die Tage noch nachverhandelt wurde.
 

Spree

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und wo sollen die Spiele stattfinden? Normal wie gehabt in den eigenen Hallen nur halt ohne Zuschauer?
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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Wenn die Saison jetzt verkürzt ist, bekommen die Spieler trotzdem das volle Jahresgehalt oder wird das eingespart? Bzw. ist sowas wie ein Gehaltsverzicht in irgendeiner weise geplant, so wie es das auch bei der Bundesliga usw. gibt? Die NBA kann ja eigentlich nicht damit rechnen das Einnahmen durch Zuschauer vor Ort in irgendeiner Art und Weise einzuplanen sind.

Die Gehälter sind direkt an den Umsatz gebunden, den sich die Spieler mit den Eigentümern zur Hälfte teilen und nicht direkt an die Anzahl der Spiele. Macht ja auch Sinn, in einer Saison mit vielen langen Playoffserien kommen ja auch mehr Spiele zusammen als wenn es nur Sweeps gegeben hätte z.b.
Normalerweise hätten die 1.5 Milliarden Verluste in der vergangenen Saison direkten Einfluss auf den SalaryCap und die Gehälter. Der SalaryCap wird jetzt "künstlich" auf dem gleichen Niveau verbleiben wie vergangene Saison - dafür wird die Escrow - also der Teil des Gehalts der Spieler der von der Liga einbehalten wird von 10% wahrscheinlich auf 18 oder 20% ansteigen und dann wird am Ende der Saison geschaut ob alle kumulierten Gehälter zusammen am Ende 50% des Umsatzes entsprechen. In normalen Spielzeiten bekommen die Spieler sowas am Ende ausbezahlt weil der Umsatz stetig gestiegen ist in den letzten Jahren.
Nun wird es ohne Fans in den Arenen und mit einer kürzeren NBA Saison garantiert zu hohen Umsatzeinbußen im 3+ Milliardenbereich kommen, deswegen werden diese Verluste wohl über mehrere Jahre gestreckt, damit die Spieler dieses und nächstes Jahr nicht mit - 40% weniger Gehaltseinbußen rechnen müssen.

“A new system will be used to ensure the parties’ agreed-upon split of basketball-related income (BRI).

“In the event player compensation were to exceed players’ designated share in any season, necessary salary reductions beyond the standard 10% escrow would be spread across that season and potentially the following two seasons, subject to a maximum salary reduction in any season of 20%.”


und wo sollen die Spiele stattfinden? Normal wie gehabt in den eigenen Hallen nur halt ohne Zuschauer?

Die wollen wohl den Schedule erstmal nur zur ersten Saisonhälfte bekannt geben, kann sein das es kleinere Cluster von Teams geben wird, die dann mehrmals gegeneinanderspielen. Sowas wie 4 Teams in einer Stadt und dann spielen alle 4 mal gegeneinander innerhalb von 1 1/2 Wochen oder sowas. Ist jetzt aber nur meine Vermutung um Reisen zu reduzieren, eine Bubble soll es nicht wieder geben, die wollen schon die NBA Arenen nutzen.
 

PhilIvey

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Mehr Celtic wie er geht fast gar nicht. Als Spieler, als Head Coach und auch als Reporter/Kommentator mit seinen Tommy Points verkörperte Tommy Heinsohn wie kaum ein anderer die Erfolgsgeschichte der Boston Celtics. Jetzt ist er im Alter von 86 Jahren verstorben.
Sein biggest Achievement ist mit Sicherheit die Mitgliedschaft der Basketball Hall of Fame sowohl als Spieler als auch als Trainer.

Ruhe in Frieden, eine weitere Legende ist gegangen.
 

Finch

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RIP Tommy. :(

Gar nicht so leicht, jetzt den Bogen hinzubekommen aber ich habe mich mal mit den Suns 1993 beschäftigt. Das war ja eine der besten Saisons der Franchise und ein Kader, der vom Talentlevel her eigentlich nur von den 98ern (mit KJ, Kidd UND Nash) übertroffen wird. So beeindruckend die Regular Season war, in den Playoffs haben sie die PS nie so richtig auf die Straße bekommen. Aber sie haben 5 von 6 Do-or-die Spielen gewonnen, was in gleichen Teilen für die Qualität als auch die Mentalität spricht. Und doch gibt es in jeder Playoffrunde ein paar Auffälligkeiten, oder sagen wir: Glückliche Fügungen.....;)

In der ersten Runde verlieren sie die ersten beiden Spiele gegen die Lakers, Paul Westphal verspricht das Weiterkommen und er sollte recht behalten. Spiel 5 steht allerdings auf Messers Schneide und auf dem Weg zur Overtime bekommen die Suns 2 Punkte, die nicht hätten zählen dürfen:
(Ab ca. :1:33:30 & 1:35:18)

Die 2. Runde gegen die Spurs war der souveränste Auftritt der Suns. Dennoch gibt es für mich ein kleines Haar in der Suppe:
Bevor Barkley für den Gamewinner ins Dribbling geht, wirft er sich den Ball zweimal in der Hand hoch. Es ist zugegeben Erbsenzählen und klar, dass das in der Situation nicht gepfiffen wird, aber streng genommen ist das Doppeldribbling und hat uns damals ziemlich gestört, weil das bei uns in der Jugend in jedem Fall abgepfiffen worden wäre.

Conference Finals: 7 Spiele gegen Seattle, sehr enge Serie. Schauen wir uns mal zu zugesprochenen Freiwürfe an:

Suns FTASonics FTA
Game 1
25​
21​
Game 2
41​
32​
Game 3
41​
33​
Game 4
25​
31​
Game 5
27​
29​
Game 6
32​
30​
Game 7
64
36​

6 Spiele mehr oder weniger ausgeglichen (mit Mittel zwei FTA mehr für die Suns) um dann in Spiel 7 eine Differenz von 28 Versuchen zu haben. :eek:
Wikipedia hat mal beleglos von Kontroversen bzgl. der Verteilung geschrieben. Damals gab es aber auch noch kein Internet....
Das kann freilich alles zufälliger Zufall sein, aber es gibt noch eine Anekdote aus den Finals:


Suns FTABulls FTA
Game 1
15​
19​
Game 2
20​
25​
Game 3
31​
9
Game 4
33​
33​
Game 5
24​
26​
Game 6
36​
20​

Spiel 1 und 2 mit Vorteilen für die Bulls, die in den Spielen über 48 Minuten im Schnitt 24,6 FTA zugesprochen bekamen. Wie passt denn da Spiel 3 in die Reihe mit 9 (!!eins111) Versuchen in 63 (!!!!!eintausendeinhundertelfkommeins!!!) Minuten in die Reihe? Zufällig war es auch das Spiel, was die Suns wieder zurück in die Serie brachte......
Ich erinnere mich an Spiel 4, als nach einem Foulpfiff für die Bulls im ersten Viertel großer Jubel im Chicago Stadium ausgebrochen ist. :LOL:
Zum Glück gab es aber Spiel 3 und John Paxson, ansonsten wäre Spiel 6 sicher auch noch auffällig geworden. ;)
 
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theser

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@Finch
Ich vernehme hier so dezente Anti-Suns-Aussagen auf :LOL: Die Suns hätten jedenfalls wahrlich genug dafür gebüßt.
-1969 den Coin Flip gegen die Bucks verloren und somit im Draft Lew Alcindor verfehlt.
-Hip check von Robert Horry an Steve Nash
-Ayton statt Doncic
-Ein Jahrzehnt Tanken und das Gespött der Liga
 

Finch

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@theser Nur um gegen die Suns zu stänkern, hätte ich mir den langen Text gespart und einfach das hier gepostet ;)
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Es ist eher das Gegenteil, die Suns mit Barkley haben mir richtig Spaß gemacht. Natürlich habe ich Ihnen als Bullsfan 1993 das frühest mögliche Aus gewünscht, aber der Back-to-Back Meltdown gegen die Rockets in den Jahren danach hat mich auch aufgeregt.

Überhaupt halten die Suns auch ohne Titel ein paar exklusive (+kuriose) Playoffrekorde.
Sie sind das Einzige Team, dass
-in den einzigen beiden Triple-OT-Games in den Finals beteiligt war (und davon jeweils 1 gewonnen und 1 verloren hat)
-sowohl eine Serie nach 1:3 Rückstand noch gewonnen (2006 gegen die Lakers) und einen 3:1 Vorsprung noch verspielt hat (1995 gegen die Rockets).
-sowohl eine Serie nach 2 Auswärtssiegen in den Spielen 1+2 noch gewonnen (1993 gegen die Lakers) als auch noch verloren hat (1994 gegen die Rockets)
 
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