Dinge, die in keinen anderen Thread passen


KOH76

Bankspieler
Beiträge
10.492
Punkte
113
Irving :LOL: :crazy:


Warum soll das ein Seitenhieb sein? Würde ich nicht unbedingt annehmen, mal davon abgesehen, dass ich die Aussage noch nicht einmal wirklich abwegig finde.
 

KOH76

Bankspieler
Beiträge
10.492
Punkte
113
Als ob der "woke" Kyrie nicht genau weiß, wie so eine Aussage interpretiert wird...

Er macht nicht unbedingt den hellsten Eindruck. ;) Kp, vielleicht hat er es auch als Seitenhieb gemeint. Schon möglich, er scheint ja auch kein einfacher Charakter zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

mc.speech

Bankspieler
Beiträge
4.807
Punkte
113
Allein davon zu sprechen, dass es bei den Nets keinen wahren Head Coach gäbe, ist doch eine bescheuerte Aussage. Da wird sich Nash ja von Beginn an richtig wohl fühlen ... das Ego von Kyrie ist einfach bombastisch und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass dieses Nets-Team mit dieser Einstellung wirklich erfolgreich ist.
 

Joey

Bankspieler
Beiträge
7.329
Punkte
113
Ich bin mal gespannt, wie die NBA den unterbrochenen Rhythmus wieder durchbrechen will. Neue Saison soll frühestens im Januar 2021 beginnen und ich lese immer, dass es die 82 Spiele sein sollen + POs. Somit ist der Sommer belegt, was zu Überschneidungen führen wird, z.B. nächstes Jahr mit Olympia

Adam Silver says NBA's 2021 season unlikely to stop for Tokyo Olympics

Will man das über die nächsten Jahre so durchziehen? Ich mein mit den Finals im Sept. kann die Saison nicht wieder im Oktober starten. Man könnte jedes Jahr einen Monat früher starten: 2021 Januar, 2022 Weihnachten, 2023 November. Somit wäre man 2024 wieder im normalen Modus (einfach gedacht).

Naja aktuell weiß eh noch keiner was im Januar 2021 ist und wie die NBA Saison aussehen wird. Ich hätte jetzt unabhängig von Olympia die neue Saison nur mit ca. 50 Spielen angesetzt und geschaut, dass ab übernächster Saison wieder alles normal läuft. Aber die 82 Spiele sind Silver und wahrscheinlich den Besitzern + Spielern einfach heilig, da sonst die finanziellen Auswirkungen zu groß wären.
 

Grimon

Bankspieler
Beiträge
1.171
Punkte
113
Ich schreib's mal hier rein, obwohl man dafür evtl. einen extra Thread eröffnen könnte:
Was ich mir bei den aktuellen Diskussionen über all-time greats (MJ vs LeBron usw.) immer mehr denke ist, welche große Rolle doch immer der Zufall für die Bewertung einer Karriere spielt. Ich will - bevor wieder einige mit Schaum vorm Mund ankommen - hier keineswegs irgendwelche Leistungen von z.B. LeBron schmälern oder relativieren. Keineswegs.
Ich denke an so Sachen wie Verletzungen, die ja leider zu jedem Sport dazu gehören. Aber wenn sich zB KD und Klay letztes Jahr nicht so schwer verletzt hätten, wäre es mMn wahrscheinlich gewesen, dass die Warriors 3peaten, im Gegenzug wäre Lowry nie und Leonard halt nur 1x Champ (2014) geworden. In der Retrospektive würden dann - in einigen Jahr - in den Diskussionen alle Karrieren der gerade genannten anders bewertet, obwohl das alles ja nicht unbedingt leistungsbedingt passierte, sondern eben dem Zufall geschuldet war.
Um die LeBron Freunde zu beruhigen: Klar, selbes Gedankenspiel gilt natürlich auch für unverletzte/fitte Mitspieler vom King wie Kyrie und Love.
Oder, aktuell gerade das Thema Finals MVP und A. Davies. AD ist ein fantastischer Spieler, das ist je gerade nicht mein Punkt. Aber angenommen die Lakers draften 2017 nicht Lonzo, sondern Tatum oder Donovan Mitchell, dann hätte der Roster 2018 mit LeBron vielleicht so ausgesehen
PG: Caruso, Rondo
SG: Mitchell, KCP, Hart
SF: LeBron, Ingram
PF: Kuzma, Wagner
C: Zubac, McGee, Chandler
Und dann? Vielleicht wären die Lakers damit deutlich erfolgreicher gewesen, hätten dann nicht das halbe Team für AD getradet, LeBron hätte trotzdem eine Championship nach LA gebracht ABER AD wäre nach wie vor bei den Pelicans, bekäme dort natürlich trotz seiner Leistung keine trophy und seine Karriere würde völlig anders bewertet.
Wisst ihr was ich meine? Natürlich gehören Erfolge zur Beurteilung einer Karriere dazu, aber wenn man sich anschaut, wie viel vom Zufall oder Entscheidungen, die im Grunde nichts mit der Leistung des Spielers zu tun haben abhängt, sind viele Vergleiche oder rankings einfach sinnfrei.
Aber bevor jetzt jemand schreit, ha, sag ich's doch. Egal wie viele Championships, man muss einfach auf die Stats schauen. Naja, da finde ich es halt auch irgendwie "Zufall" in welcher Zeit man in die Liga kam. Natürlich wären Steph, LeBron, KD, Harden usw. zu allen Zeiten fantastische Spieler gewesen, aber Stephs Scoring OHNE 3er Linie (wenn er zB mit Magic in die Liga gekommen wäre), wäre doch völlig anders gesehen worden und der Schnitt wäre zwangsläufig deutlich niedriger. Und auch andersherum: Ein MJ, der 30 Jahre später in die Liga kommt. Ohne hand checking aber mit einem dann mMn antrainierten 3er (das Händchen dafür hatte er mMn auf alle Fälle) :eek:
Noch mal, ich will hier keine Leistungen relativieren, sondern eben nur darauf hinweisen, welche große Rolle der Zufall in Bezug auf Spielerkarrieren spielt.
 

erminator

Bankspieler
Beiträge
9.174
Punkte
113
Nikola Pekovic is hospitalized in serious condition after being infected with COVID-19.

Pekovic has inflammation of both of his lungs and is breathing with the help of a respirator. Pekovic was admitted to a hostpial 15 days ago and his condition has deteriorated over that period.

Pekovic played for the Minnesota Timberwolves from 2010 until 2017.

Ist echt der wahnsinn wie manche 90 jährigen diese krankheit wegstecken und ehemalige leistungssportler plötzlich mit dem leben ringen?

#WearYourMask!

Auch wenn der schutz umstritten ist aber denke allemal besser als gar keine maske!
 

Big d

Bankspieler
Beiträge
28.258
Punkte
113
Ich habe gelesen die Zuschauer ratings der NBA finals wären historisch schlecht gewesen.

Woran liegt das? Eigentlich waren es doch 2 big market teams (die Lakers sogar das historisch bedeutendste top team) und dazu hat mit LeBron der größte Star gespielt.

Klar ist corona, aber sollte das nicht eigentlich den ratings eher helfen weil die Leute nicht ins Stadion können und sich nach Unterhaltung sehnen?
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
Beiträge
13.478
Punkte
113
Ich habe gelesen die Zuschauer ratings der NBA finals wären historisch schlecht gewesen.

Woran liegt das? Eigentlich waren es doch 2 big market teams (die Lakers sogar das historisch bedeutendste top team) und dazu hat mit LeBron der größte Star gespielt.

Klar ist corona, aber sollte das nicht eigentlich den ratings eher helfen weil die Leute nicht ins Stadion können und sich nach Unterhaltung sehnen?

Geht nicht nur der NBA so.
.Although the ratings for the 2020 NBA Playoffs were down 37% compared to last year, both the NHL playoffs (38%) and the MLB playoffs (40%) have experienced more significant rating declines.

geändertes Sehverhalten kann viele Gründe haben, viele werden die NBA auch anders konsumieren als über die normalen Kabel TV Angebote, die wichtigste Zielgruppe war immernoch top.
 

Rizzle

Bankspieler
Beiträge
1.757
Punkte
113
Ort
Berlin
Ich habe auch gelesen, dass sich die Gen Z überhaupt nicht mehr so viel für Sport interessieren, wie z.b. Gen Y. Das wird dann langfristig ein allgemeines Problem für den Sport (bzw. könnte eins werden, wenn sich der Trend fortsetzt), da Fortinite, League of Legens und vllt. auch Netflix-Binging ein höheres Suchtpotential bieten oder einfach spannender sind?
Ich will das überhaupt nicht werten, aber wenn es so ist,ist das natürlich für den Sport an sich nicht gut.
 
Zuletzt bearbeitet:

theser

Bankspieler
Beiträge
3.215
Punkte
113
Ich will das überhaupt nicht werten, aber wenn es so ist,ist das natürlich für den Sport an sich nicht gut.

Oder wir kommen halt dann mal wieder in finanziell vernünftigere Gefilde was einige Sportler angeht. Helmut Rahn (oder irgend so einer der Berner Helden) lebte bis zum WM-Titel 1954 wohl auch noch nebst Bergbauarbeitern im Plattenbau ;)
 

MS

Bankspieler
Beiträge
21.209
Punkte
113
Kann nur für mich sprechen. Aber ohne Fans ist für mich Sport nicht dasselbe. Dabei kann man Basketball noch am ehesten schauen, da im Grundsatz interessanter als Fussball (deswegen habe ich die Playoffs verfolgt). Aber die Reg Season werde ich mir im Gegensatz zu früher nicht antun, weil keine Stimmung und Ergebnis uninteressant. Beim Fussball ist es noch extremer. Früher Hardcore Konsument, jetzt nur Schalke (ok aktuell auch Hardcore). CL juckt mich nur das Finale (am Rand).

Neben den fehlenden Fans hat aber die ganze Pandemie den Fokus etwas verschoben. Der romantische Sportsgeist ist verloren gegangen, weil man weiss, dass die grade um ihre Existenz spielen und von Woche zu Woche hoffen, dass die Saison nicht abgesagt wird. Das Gewinnen ist gefühlt nur Nebensache (gut, kann auch wieder Schalke gefärbt sein).
 

Bankside

Nachwuchsspieler
Beiträge
408
Punkte
63
Das Nutzerverhalten hat sich natürlich geändert. NBA-Interessierte schauen oft nur Highlights und Zusammenfassungen auf Youtube oder anderen Kanälen. Viele haben (oder nehmen sich) einfach nicht die Zeit, 2-3 mal die Woche ein ganzes Spiel anzuschauen.

Aufgrund der politischen Statements wird die NBA sicher von einigen Teilen der US Bevölkerung bewusst boykottiert. Da sollte man nicht unterschätzen, wie viele Amerikaner sich wirklich in ihrem Stolz verletzt fühlen, wenn die Spieler nicht mehr bei der Hymne stehen.

Noch ein Faktor: Ich finde es ist gerade in den letzten Jahren sehr schwierig geworden, sich mit einem bestimmten Team/Franchise zu identifizieren.
Ich persönlich mochte schon immer Jimmy Butler und bin/war Bulls "Fan", gerade während der D. Rose Ära. Chicago hat dann eine neue Richtung eingeschlagen und wurde für mich als Franchise ziemlich uninteressant. Ich konnte mich einfach nicht mit dem Team identifizieren. Ab da habe ich kaum noch Spiele der Bulls geschaut. Bin ich dann Fan der Timberwolves oder 76ers geworden? Nein, auch hier war ich zwar sportlich interessiert aber kein wirklicher Fan des jeweiligen Teams. Da habe ich bis auf die Playoffs auch nur Zusammenfassungen angeschaut und eher selten mal ein Spiel. Bei den Heat habe ich endlich das Gefühl gehabt, dass hier eine langfristige Sache entsteht und habe auch mehr Spiele in der RS geschaut. Die Playoffs waren natürlich eine unerwartete Belohnung :)

Während der Cavs-Warriors Jahre habe ich für die Cavs sympathisiert und auch in der RS gerne Spiele der Cavs geschaut. Ich sage bewusst "sympathisiert" und nicht Fan ;) Nach dem (2.) Abgang von Lebron waren die Cavs für mich natürlich uninteressant. Lebron mochte ich immer sehr, bin aber deswegen kein Lakers Anhänger geworden. Mit den Lakers konnte ich mich noch nie anfreunden und habe auch bis auf die Playoffs keine Spiele geschaut.
Generell geht es sicher vielen NBA Fans so. Man ist für einige Jahre Anhänger einer Franchise und verfolgt interessant die Playoffs. Eine Offseason kann viel verändern und das Team wird für einige Zuschauer uninteressant. Wenn dann die eigenen Lieblingsspieler bei Teams spielen, auf die man eigentlich nie Bock hatte fällt man schon in ein gewisses Loch. Und sich jedes Jahr neu zu überlegen - Für Welches Team bin ich denn diese Saison? - ist auch irgendwie strange aber eben teilweise unausweichlich. Und gerade deswegen sinken sicher auch die Einschaltquoten.
Ausgenommen sind natürlich Fans, die der jeweiligen Franchise über Jahrzehnte treu bleiben, wofür ich großen Respekt habe. Ich persönlich finde sowas sehr schwierig, weil ich mich nicht mit einem Logo identifizieren kann sondern mit einem Team. Und nicht jede Franchise ist so konstant wie z.B. die Spurs.
 

Brand

Nachwuchsspieler
Beiträge
144
Punkte
63
Gibt es irgendwo eine solide Übersicht die die Finals Einschaltquoten seitjeher aufweist? Früher wurde das ja fast nur in den USA gesehen. Jetzt ja auch weltweit. Wieviele kaufen den League Pass?
Das Finale war wegen der großen Favoritenrolle der Lakers und den Heatverletzungen auch nicht so spannend, nur in den Spielen wo Butler abging und es deswegen eng war. Ansonsten waren 3 von 6 Spielen blow outs.
 
Oben