JabAndGrab
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Meist lag er meilenweit daneben, aber er war Kult.
Scheinbar in ein künstliches Koma versetzt worden, aber seid gestern Abend wohl wieder wach.Zab Judah ist nach seiner Niederlage gegen Cletus Seldin ins Krankenhaus eingeliefert worden. Hirnblutung. Wie schlimm es ist, dringt bisher noch nicht durch.
Auch wenn's bei Judah wohl "nicht so schlimm wie befürchtet" war und da Gerüchte an die Medien gedrungen waren, die wohl nicht so ganz stimmten, stellt sich dennoch eine Frage, inwiefern es Weisungen gibt, einen Boxer vor sich selbst zu schützen.
Was mir nämlich auffällt ist, dass Judah aus dem Kampf genommen wurde und dass der Abbruch durchaus vertretbar war. Judah wirkte nach einer Rechten angeknockt, etwas später kassierte er noch eine satte Rechte. Er hing mehr oder weniger in den Seilen. Wie gesagt ... der Abbruch war vertretbar, auch wenn Judah da anderer Ansicht war.
Er verließ frustriert den Ring und ging dann wohl zur Kabine.
Wenn ein Boxer vorzeitig (wegen Schlagwirkung) aus dem Kampf genommen wird, wäre es dann nicht angebracht, dass er sofort ärztlich untersucht wird? Man stelle sich vor ihm wird auf dem Weg zur Kabine schwindelig und er kollabiert.
Judah schien aber keiner aufzuhalten.
Wenn ein Boxer vorzeitig (wegen Schlagwirkung) aus dem Kampf genommen wird, wäre es dann nicht angebracht, dass er sofort ärztlich untersucht wird? Man stelle sich vor ihm wird auf dem Weg zur Kabine schwindelig und er kollabiert
Mal aus Interesse. Welche Maßnahmen sind denn zu ergreifen wenn medizinische Auffälligkeiten nach nem Ko auftreten? Abgesehen natürlich vom vermeiden weiterer Gehirnerschütterungen.Wie Joshua gesagt hat,als er gefragt wurde ob er den Abbruch gerechtfertigt hält , hat er schlicht geantwortet "Fighters want to fight".
Generell kann man sagen , je eher man Unregelmäßigkeiten bei der Gesundheit,eines KO geschlagenen Boxers entdeckt ,desto eher kann man intervenieren und medizinisch gegensteuern. Es ist für einen Box er eher besser nach den KO ,medizinische Auffälligkeiten zu zeigen, als Jahrzehnte später Beschwerden zu zeigen ,wo man vergleichsweise wenig tun kann.