Ja es ist offensichtlich, dass die Käufer versuchen mehr Kohle rauszuholen. Es soll in Zukunft ja auch deutlich weniger UFC Veranstaltungen außerhalb der USA geben, da diese meist nicht so profitabel sind. Außerdem werden Budgets gekürzt, z.b. für die Ultimate Fighter Staffeln (um mehr als die Hälfte). Außerdem hat die UFC zuletzt vermehrt gute Kämpfer ziehen lassen oder nicht verpflichtet, weil man deren finanzielle Forderungen nicht erfüllen wollte: z.b. Rory, Shane Carwin und auch die ersten GSP Verhandlungen sind immer am Geld gescheitert. Damit wollte man wohl Zeichen setzen, dass andere Kämpfer lieber nicht zu viel fordern sollen. Obwohl die UFC vergliechen mit anderen Ligen in den USA immer noch verhältnismäßig wenig bezahlt.
Das mit dem Coaches jetzt dürfte wohl weniger wegen den 10$ pro Person liegen, als daran, dass Personal eingespart wird, dass bisher das Material extra aufbereitet hat.
Was man so hört sollen sich die Käufer um Ari etwas verspekuliert haben was das aktuelle Potential an TV-Einnahmen angeht. Leider scheint die ganze Strategie recht kurzfristig bzw. mittelfristig ausgelegt sein, die sehen den Kauf wirklich als Geldanlage, die sich in absehbarer Zeit auszahlen soll. Die letzten Jahrzehnte hat die UFC immer auch viel in die Vermarktung potentiell neuer Märke gesteckt (z.b. durch die Shows im Ausland, wo MMA noch wenig populär war), jetzt scheint in Zukunft alles auf Profit ausgerichtet zu sein.
Die Käufer sind absolute Idiotenund richten bisher nur Schäden an mit ihrem Milliardengrab.
Warum sollten Veranstaltungen außerhalb der USA deutlich weniger profitabel sein, wenn man es richtig anstellt?
Ob Jon Jones vs. Cormier nun in Las Vegas oder in China stattfindet, macht bezüglich der Pay Per View Einnahmen wohl keinen so großen Unterschied, man muss sie ihn China halt in der besten USA-Sendezeit kämpfen lassen, da die meisten Pay Per View Käufe über die USA kommen. Das Problem wird eher sein, dass man keine Hallen füllt mit Ausländern. Ausserdem ist die Vermarktung schwieriger in fremden Ländern
Ansonsten macht man vieles falsch, China hat mehr als eine Milliarde Menschen, VW, BMW, Daimler machen da alle schon mehr als die Hälfte ihrer Autoverkäufe.
Wenn man in der UFC einen Sage Nothcutt kämpfen lässt, der da eigentlich nicht genug genug für ist, sollte man langsam mal paar Chinesische Sage Northcuts aufbauen, um auch in den chinesischen Markt einzudringen.
In Europa sollte man die gleiche Strategie fahren.
Das Problem der UFC ist, dass es mit der zunehmenden Anzahl an Veranstaltungen immer schwieriger wird, das ganze noch zu organisierenund zu verkaufen. Auch die Standard Pay per View Buyer sind irgendwnn gesättigt.
Deshalb sollte man lokale Märkte wie China, Ostblock usw. verstärkt mit nationalen Stars beglücken. Allerdings sinkt das Niveau dann ab.
Abgesehen davon ist die UFC keine 4 Mrd. USD wert. Man muss schon ziemlich dämlich sein, so viel Geld auszugeben. Wer nicht total dämlich ist und nicht weiss was er mit seiner Knete machen soll, kauft halt die Coca Cola Aktie, da gibts alleine 3% Dividende jährlich. Und Coca Cola wird auch in 100 Jahren noch getrunken werden.
Ausserdem wird es nur eine Frage der zeit sein bis ein McG oder andere auf die Ideee kommen eine Konkurrenzorgansisation zur UFC zu etablieren. Der wird dann erstmal nur in Europa auf kleinen Niveau veranstalten, wo die UFC eh kaum vertreten ist. Gibt ja zahlreiche Organisatoren die dasselbe machen wie die UFC mit dem Unterschied, dass die Kämpfer da überhaupt nix verdienen
Ein bekannter Kämpfer mit paar reichen Leuten im Hintergrund kann schnell in den Markt eindringen. Sieht man ja im Boxen. de la Hoya oder Mayweather sind auch am Start wo früher nur paar korrupte Don Kings und andere dubiose Gestalten das Oligopol hatten