Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Geissbock

The walking Bock
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In der Sommerpause wird die Bettwäsche gewechselt
Thomas geht nach Hause. Bald also Sommerpause. Zeit für ihn, seine VfL-Bettwäsche gegen neutrale zu tauschen. Das macht er immer, wenn Sommer- und Winterpause ist. Der Mann in blau-weiß.

:panik:
 

le freaque

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Vielleicht hat er ja mehrere Garnituren. Zum Beispiel eine in blau-weiß und eine, die dem damaligen Lotto-Faber Trikot nachempfunden ist.
 

Benny

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Schlecht finde ich die Idee nicht, aber natürlich ziemlich unrealistisch.

Wo liegt der Vorteil?
Dann kommen die Bayern durch die Best-of-3-Serien immer ins Finale und haben im Finale einen noch größeren Vorteil, weil die Tagesform dann keinen Ausschlag mehr gibt, da man eine schlechte Leistung noch kompensieren kann.

Dann eher ein KO-Duell der letzten 8 Mannschaften, aber dafür gibts den DFB-Pokal.

-> völlig bescheuerte Idee.
 

Tuco

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Wo liegt der Vorteil?


Dass die Meisterschaft nicht regelmäßig im März schon entschieden ist. Natürlich wäre der FC Bayern auch in dem System extremer Favorit, aber so wäre immerhin im Frühling zumindest theoretisch noch Spannung vorhanden.
 

Benny

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Dass die Meisterschaft nicht regelmäßig im März schon entschieden ist. Natürlich wäre auch der FC Bayern in dem System extremer Favorit, aber so wäre immerhin im Frühling zumindest theoretisch noch Spannung vorhanden.

Dafür würden dann aber die Spiele bis zum Frühling massiv an Qualität verlieren, weil alle Top-Teams die Zeit bis zu den Playoffs mit halbem Arsch absitzen würden. Guck dir die NBA an.
Und theoretische Spannung ist doch noch schlimmer als die jetzige Situation. Dann würde man permanent heraufbeschwören, dass Verein XY die Bayern in Runde 1 ja ein bisschen ärgern könnte, was natürlich nie passiert. Im Finale gäbs dann eine Situation ähnlich des DFB-Pokals, entweder eine Top-Mannschaft spielt gegen Bayern und es ist knapp oder ein Überraschungsteam geht gegen die Bayern unter.

Und in einem Jahr, in denen die Bayern dann tatsächlich mal verlieren würden, könnten sie auch in der normalen Meisterschaft mal Zweiter/Dritter werden.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
aber so wäre immerhin im Frühling zumindest theoretisch noch Spannung vorhanden.

Theroetisch war diese Spannung dieses Jahr auch ohne Playoffs da.

So ne "best of" Serie wäre natürlich nett für die Bayern: noch mehr Spiele, also noch mehr Kohle. ;) Bayern zieht immer, auch in einer "belanglosen" Vorrunde. Und Ausrutscher wie die beiden letzten "Uentschieden" im Pokal gegen Dortmund könnte man sich auch noch leisten.
 

Tuco

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Dafür würden dann aber die Spiele bis zum Frühling massiv an Qualität verlieren, weil alle Top-Teams die Zeit bis zu den Playoffs mit halbem Arsch absitzen würden. Guck dir die NBA an.
Und theoretische Spannung ist doch noch schlimmer als die jetzige Situation. Dann würde man permanent heraufbeschwören, dass Verein XY die Bayern in Runde 1 ja ein bisschen ärgern könnte, was natürlich nie passiert. Im Finale gäbs dann eine Situation ähnlich des DFB-Pokals, entweder eine Top-Mannschaft spielt gegen Bayern und es ist knapp oder ein Überraschungsteam geht gegen die Bayern unter.

Und in einem Jahr, in denen die Bayern dann tatsächlich mal verlieren würden, könnten sie auch in der normalen Meisterschaft mal Zweiter/Dritter werden.

Ich finde die Idee auch nicht wirklich gut. Ob die Vor- oder Nachteile überwiegen würden, weiß ich auch nicht. Letztlich aber auch egal, da es so oder so unrealistisch ist.

Besser wäre aber auch für mich ein echter Wettbewerb an die Spitze bei Beibehaltung des aktuellen Systems.


Theroetisch war diese Spannung dieses Jahr auch ohne Playoffs da.

Diese Saison schon. Die drei Jahre davor (was ich für die Zukunft als Regelfall erwarte) aber nicht. Um eine Situation mit 15-20 Punkten Rückstand des Zweiten im Frühjahr zu entschärfen, wäre ein PO-System schon geeignet. Gut wäre die Situation aber auch dann natürlich nicht, das ist klar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Benny

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Ich finde die Idee auch nicht wirklich gut. Ob die Vor- oder Nachteile überwiegen würden, weiß ich auch nicht. Letztlich aber auch egal, da es so oder so unrealistisch ist.

Besser wäre aber auch für mich ein echter Wettbewerb an die Spitze bei Beibehaltung des aktuellen Systems.

Ich weiß nicht, ob ich das hier gelesen habe oder ob ich das woanders aufgeschnappt habe:

Das Dilemma der Bundesliga ist die Verbrennung des Potenzials in den Kerngebieten.
Außer München gibt es keine echte Großstädte, die sportlich auf hohem Niveau liegen, man muss sich nur die Millionenstädte anschauen:

Berlin ist Berlin, die kriegen nicht mal nen Flughafen gebaut.
Hamburg schafft sich als Sportstadt komplett ab, Handball und Eishockey sind nun schon weg.
Köln ist Karneval.

Die nächsten großen Städte Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf befinden sich seit Jahren auf dem absteigenden Ast.
Dann kommt Dortmund.

Es gibt wirklich keine richtige Großstadt, die sich wie München ein System aufgebaut hat und die alleine der Lage wegen konkurrenzfähig ist. England hat London, Manchester, Liverpool. Spanien hat Madrid, Barcelona, Sevilla, Valencia. Italien hat Turin, Rom, Neapel, Mailand.
Diese Städte sind in den jeweiligen Ligen immer oben.

Wir haben Wolfsburg, Mainz, Gelsenkirchen und Leverkusen. :D

Da liegt es doch auf der Hand, dass das nichts werden kann mit der Konkurrenz. Dass RedBull der erste Club ist, der sowas auf fragwürdige Art realisiert, ist doch bezeichnend für den Kompetenzmangel in den anderen Großstädten.
 

Tuco

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Ich weiß nicht, ob ich das hier gelesen habe oder ob ich das woanders aufgeschnappt habe:

Das Dilemma der Bundesliga ist die Verbrennung des Potenzials in den Kerngebieten.
Außer München gibt es keine echte Großstädte, die sportlich auf hohem Niveau liegen, man muss sich nur die Millionenstädte anschauen:

Berlin ist Berlin, die kriegen nicht mal nen Flughafen gebaut.
Hamburg schafft sich als Sportstadt komplett ab, Handball und Eishockey sind nun schon weg.
Köln ist Karneval.

Die nächsten großen Städte Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf befinden sich seit Jahren auf dem absteigenden Ast.
Dann kommt Dortmund.

Es gibt wirklich keine richtige Großstadt, die sich wie München ein System aufgebaut hat und die alleine der Lage wegen konkurrenzfähig ist. England hat London, Manchester, Liverpool. Spanien hat Madrid, Barcelona, Sevilla, Valencia. Italien hat Turin, Rom, Neapel, Mailand.
Diese Städte sind in den jeweiligen Ligen immer oben.

Wir haben Wolfsburg, Mainz, Gelsenkirchen und Leverkusen. :D

Da liegt es doch auf der Hand, dass das nichts werden kann mit der Konkurrenz. Dass RedBull der erste Club ist, der sowas auf fragwürdige Art realisiert, ist doch bezeichnend für den Kompetenzmangel in den anderen Großstädten.


Ja, das habe ich sogar selbst in ähnlicher Form schon des öfteren geschrieben. Der HSV ist hier das schlimmste Beispiel, die waren in den 80ern mit dem FC Bayern auf Augenhöhe und haben grundsätzlich einen ähnlich guten Standort, machen aber seitdem regelmäßig fast alles falsch, was sie falsch machen können. Mittlerweile ist die Lage aber so festgefahren, dass wohl nur eine komplette Aufhebung von 50+1 Abhilfe schaffen könnte. Oder RB investiert doch in City/PSG-Dimensionen... ;)
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Die drei Jahre davor (was ich für die Zukunft als Regelfall erwarte)

Mein Gefühl sagt mir dass diese Jahre eher "die Ausnahmen" waren. Ich denke a) seit dem Abgang Pep's b) einem Tuchel der Dortmund noch einmal noch vorne bringen wird (die Transferperiode hat ja erst begonnen) und c) der Verpflichtung eines (neuen) Ancelottis wird es nächstes Jahr meiner persönlichen Meinung keinen solchen Punkteschnitt der Bayern wie die letzten 3 Jahre geben werden. Auch weil ein Turnierjahr ist.
 

Benny

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Mein Gefühl sagt mir dass diese Jahre eher "die Ausnahmen" waren. Ich denke a) seit dem Abgang Pep's b) einem Tuchel der Dortmund noch einmal noch vorne bringen wird (die Transferperiode hat ja erst begonnen) und c) der Verpflichtung eines (neuen) Ancelottis wird es nächstes Jahr meiner persönlichen Meinung keinen solchen Punkteschnitt der Bayern wie die letzten 3 Jahre geben werden. Auch weil ein Turnierjahr ist.

Glaube auch das Ancelotti ein Riesen X-Faktor ist.
Ich kann mir beides vorstellen:
1. Er enttäuscht und Bayern wird nicht Meister
2. Er lässt wie Jupp spielen und dominiert alles von Anfang bis Ende
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
@Berney

3. Er lässt die Liga ein wenig "schleifen" (und fokussiert sich auf die CL) -> tippe eher auf diese Option. Auch weil von einigen, die Ancelotti's bisherige Arbeit besser bewerten können als ich, auf diesen Punkt hingewiesen wurde.
 

xEr

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Das schließt sich ja nicht aus. 1. ist Heynckes in seinem ersten Jahr.

Da gibt es aber einen großen Unterschied, wenn du dir den Kader im 1. Heynckes Jahr ansieht. Der Kader hat sich seit dem stark verbessert, vor allem in der Breite ist das extrem. Ich halte es zwar auch grundsätzlich für möglich, dass Bayern mal eine Saison im "nur" hohen 70er Bereich spielt (unter Pep war das schlechteste Jahr 79 Punkte, aber nur weil man 3 Spiele nach der Meisterschaft verschenkt hat), aber selbst dann müsste ein Konkurrent noch mindestens die 2. beste Bundesliga-Saison aller Zeiten (einer nicht-Bayernmannschaft) spielen, um auf eine solche Punktzahl zu kommen. Und das wäre wie gesagt nur dann der Fall, dass Bayern für den Kader eine schlechte Saison spielt.
Das erscheint schon ziemlich unrealistisch. Eher denke ich, dass man vielleicht mal ein Jahr nicht so dominiert, aber letztlich doch Meister wird. So ne top Saison wie dieses Jahr kann der BVB kaum wiederholen nach den Abgängen und die anderen Vereine sowieso nicht, aber die 78 Punkte wären imo schon die Mindestpunktzahl, um überhaupt eine Chance auf ne Meisterschaft zu haben, falls Bayern ein schlechtes Jahr erwischt.
 

le freaque

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Wie man am körperlichen Zustand der Spieler in den Finals um DFB-Pokal und CL gut erkennen konnte, brauchen wir ja auch unbedingt noch mehr Pflichtspiele, gerade am Ende einer Saison. Die Spieler sind einfach nicht ausgelastet.
 

Tuco

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Wie man am körperlichen Zustand der Spieler in den Finals um DFB-Pokal und CL gut erkennen konnte, brauchen wir ja auch unbedingt noch mehr Pflichtspiele, gerade am Ende einer Saison. Die Spieler sind einfach nicht ausgelastet.


Mit 18 Bundesliga-Teams wäre das natürlich gar nicht machbar, da müsste die Liga erst spürbar verkleinert werden. Was eben wie gesagt bedeutet, dass es nicht realistisch ist.
 

le freaque

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Ist es auch nicht, denke ich. Zumal ich glaube, dass eine Verkleinerung der Liga so ganz und gar nicht im Sinne Bruchhagens wäre. Der Mann redet halt recht gern.
 
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