le freaque
Bankspieler
Na ja zu Zeiten der zwei Deutschlands war das Einzugsgebiet schon reichlich eingeschränkt. Man hätte aber mit einem findigen Manager sicher die Wehrdienstbefreiung bztzen können, um Talente woanders abzuwerben. Nach der Einheit hat man aber in Sachen Osttalente und einer besseren Markenpositionierung im Osten sicher ganz gut was verpennt, ebenso als der große Hauptstadtboom und später die "dritte Internationalisierung" (nach Vorkriegszeit und den 70ern) einsetzte. In anderen Branchen (Kunst und Kultur, Mode, Medien) hat das ja auch sehr gut funktioniert, nur im Fußball nicht. Da wirkt dein Understatment, ele, auch nicht so ganz glaubwürdig.Ab 1963 bis heute. Die Stadt Berlin hat als Hauptstadt eine unglaubliche Anziehungskraft und ein riesiges Einzugsgebiet im Vergleich zu anderen Städten. Das war auch damals schon so.
Natürlich haben all die anderen Metropol-Traditionsclubs (HSV, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf etc) genau so wenig aus ihren Möglichkeiten gemacht. Aber die Stadt, wo jedes Jahre Erstligazugehörigkeit eigentlich ein Erfolg ist, ist Berlin nun wirklich nicht.