Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


tennisfun

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Zitat aus dem obigen Artikel der Frankfurter Rundschau:
Und was muss sich in der Bundesliga ändern, die vor zehn Jahren zum Neuanfang bereit schien?
Nach der Lizenzordnung der Deutschen Fußball Liga müssen die Bundesliga-Vereine unter anderem einen Leiter des Ordnungsdienstes, einen Stadionsprecher und einen, so wörtlich, „ausgebildeten Physiotherapeuten“ ernennen und der Liga melden. Von einem ausgebildeten Sportpsychiater steht da nichts. Wenn man aber die seelische Gesundheit der Sportler ernst nehmen will, müsste jeder Profiklub neben einem Sportpsychologen oder Mentaltrainer auch verpflichtend einen ausgebildeten Sportpsychiater fest in seinen Reihen haben. Wer den nicht hat, darf nicht mitspielen. Auf diese Weise käme sehr schnell Bewegung in dieses wichtige Thema.
Kann ich nicht verstehen warum das nicht gemacht wird. Das Geld dafür ist vor allem in der Bundesliga vorhanden.
 

Blayde

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Zitat aus dem obigen Artikel der Frankfurter Rundschau:

Kann ich nicht verstehen warum das nicht gemacht wird. Das Geld dafür ist vor allem in der Bundesliga vorhanden.

Sind psychische Erkrankungen denn im Profisport häufiger als im normalen Leben? Dass Sportler Physios brauchen, steht außer Frage. Aber Sportpsychiater? Sollte dann nicht jedes gesunde Unternehmen Psychiater anstellen? (gerne, wobei ich hätte lieber den Physio, der meinem Rücken und Nacken hilft, weil ich den ganzen Tag vor dem Bildschirm sitze ;) ) Ich verstehe die Connection zum Sport nicht.

Als allgemeines Zeichen zur Awareness für psychische Erkrankungen in der Gesellschaft gerne, aber da gibt es vielleicht bessere Wege.
 

tennisfun

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Hast Du beide Artikel gelesen? Wenn man sehr prominent ist, die Erwartungshaltung riesig ist und die asozialen Netzwerke wo die Promis zu gemült werden mit "wir brechen dir die Beine, wir töten deine Frau, hoffentlich bekommt deine Tochter Krebs". Sind das auch Dinge die Du in Deinem Alltag erlebst? Was nützt ein Physio wenn es um Druck geht? Ich denke der Druck in Deinem Job ist nicht vergleichbar mit dem der Bundesligaprofis. Dazu kommt noch das Fanverhalten und deren Erwartungen, die Medien, etc.

Ich glaube die meisten Fans sind der Meinung das man sich bei Depression einfach zusammen reißen muss und dann geht es einfach weiter. Lies mal die Geschichte mit Sternkopf was der vor kurzem sagte wie es ihm bei Bayern, KSC und Gladbach erging.
Ich glaube das es unterm Strich auch den meisten Fans egal ist ob da jetzt ein Profi mehr oder weniger Suizid begeht, die bekommen doch eh genug Kohle....

Der Druck der auf den Profis landet hat auch was mit dem Verein zu tun. Natürlich könnte finanziell gesehen es sich jeder Bundesligaprofi leisten selbst einen Psychologen zu haben. Aber ist es das Gleiche? Ich denke am Besten wäre es wenn die Vereine in der Pflicht stehen eine gut ausgebildete Person einzustellen und zu bezahlen. Die Vereine könnten dann bei Vertragsabschluss auch festlegen das jedes Kadermitglied ein paar Hundert € pro Monat für diese Dienstleistung (die der Profi jederzeit in Anspruch nehmen kann) bezahlt. Das tut den Profis auch nicht groß weh am Ende.
 

tennisfun

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Die Frankfurter Staatsanwaltschaft wirft dem Sportwettenanbieter Tipico schwere Defizite bei der Auswahl seiner Lizenznehmer vor. Drogengelder sollen über Tipico-Lizenznehmer gewaschen worden sein. Dem WDR-Magazin "Sport Inside" liegen dazu streng geheime Unterlagen des Unternehmens vor. Tipico ist Werbepartner des FC Bayern und der DFL.
 

DaLillard

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E-Sports sei kein Sport, weil Bewegung dort kein Element sei. Da frage ich mich, wo die Bewegung bei Schach oder Skat ein Element ist :licht:
 

DaLillard

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Warum Mario Gomez vielleicht doch nicht im Abseits stand

Die maximale Geschwindigkeit eines Bundesligaspielers in dieser Saison betrug laut bundesliga.com 35km/h in einem Sprint. Rechnen wir für Mario Gomez mal mit ca. 25km/h, also 7 Meter pro Sekunde, beziehungsweise 14cm pro Fünfzigstelsekunde. Gehen wir nun davon aus, dass die Position des Balls am Fuß exakt bestimmt werden kann – was unmöglich ist, weil auch der Fuß beim Durchschwingen den Ball nur an einem Punkt berührt und nicht eine ganze Fünfzigstelsekunde. Selbst jetzt schon besteht eine Ungenauigkeit, die unmöglich zu bestimmen ist, von 14 Zentimetern. VIERZEHN ZENTIMETER!

Bewegt sich der Abwehrspieler nun noch entgegen der Laufrichtung von Gomez, weil er beispielsweise eine Abseitsfalle aufbauen will, muss diese Distanz logischerweise noch dazu addiert werden; bei der halben Geschwindigkeit von Gomez wären wir also schon bei 21cm.

Erinnern wir uns ganz kurz daran, was Mario Gomez gesagt hat: Er sei 3 Zentimeter im Abseits gestanden.
 

le freaque

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Dazu kommt, dass die eingeblendeten Abseitslinien oft dicker sind als die zu beurteilenden Abstände. Nimmt man dann noch die Kameraverzerrungen beim Standbild dazu, wird selbst schon ohne den Artikel klar, dass das VAR-Gerede von wegen "ja, Abseits ist halt Abseits, auch wenn es nur 5 cm sind, da macht der Videobeweis schon Sinn und ist ganz klar bei den Entscheidungen" in wirklich knappen Situationen überhaupt nicht haltbar ist.
Ich halte die Abseitsregelung beim heutigen Spieltempo für dringend reformbedürftig. Ich würde grob vorschlagen:
Eine Abseitsstellung muss
a) mit bloßem Auge erkennbar sein (Stichwort mindestens 30-50 cm)
b) der Angreifer muss aus der Abseitsstellung einen klaren Vorteil erzielen (was bei gleicher Höhe, bewusster Abseitsfalle etc einfach nicht gegeben ist)
c) Abseits"fallen", also das gleichzeitige Vorrücken mehrerer Abwehrspieler, um den Angreifer beim Torversuch abseits zu stellen, werden einfach verboten. Wir wollen Tore und Torchancen sehen.
 

le freaque

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Ich würde in diesem Zusammenhang etlcihe Regeln ändern, um wieder der Essenz des Spiels (Tore erzielen und Tore verhindern, um selbst welche zu erzielen, das Ganze in einem flüssigen Spielablauf) näherzukommen.
Zum Beispiel würde ich verbieten:
  • aktive Suche des Körperkontakts, um einen FS oder 11m zu bekommen (einfädeln, "er nimmt das Standbein natürlich dann dankend an, um das Foul "zu ziehen"
  • lupfen des Balls gegen die Hand oder allgemein gezieltes Anspielen der Hand des Gegners
  • jedwede Gruppenintervention beim SR
  • vor den Ball stellen, um eine schnelle Ausführung von FS zu verhindern
  • jegliches rumdaddeln, aufheben des Balls etc, wenn eine Situation gegen das eigene Team gepfiffen wurde
  • selbstsändig das Spiel unterbrechen, wenn man meint, gefoult worden zu sein
  • übertriebene Körpersprache, um einen Regelverstoss des Gegners anzuzeigen (Mehrfachrollen auf dem Platz ohne tatsächliche Verletzung o.ä)
  • gespielte Tätlichkieten (wer einen Stupser gegen die Brust kriegt und sich dann das Gesicht mit mehrfachem Abrollen hält, wird vor dem DFB-Sportgericht wegen grober Unsportlichkeit für mindestens vier Wochen gesperrt)
uvm

Ich bin durchaus für den VAR, aber ich bin gleichzeitig auch dafür, die Autorität des SR auf dem PLatz zu stärken und ich halte es für zwingend notwendig, dass diesem ganzen kranken Schauspiel-, Betrugs- und Egogew*chse auf dem Platz Einhalt geboten werden muss. Denn es sind nicht die Verbände, Medien oder SR, die diesen Sport kaputtmachen, es sind in allererster Linie die Spieler selbst, die sich von asozial über egoman bis schlichtweg (in Anbetracht der Summen, um die es geht) kriminell verhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:

tennisfun

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Das mit der begrenzten Anzahl von Challenge Möglichkeiten für Trainer finde ich eine gute Idee.(y)
 

Blayde

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E-Sports sei kein Sport, weil Bewegung dort kein Element sei. Da frage ich mich, wo die Bewegung bei Schach oder Skat ein Element ist :licht:

Ich war letztens bei der SpoHo Köln bei einer Debatte "Wie viel Sport steckt in eSport?" moderiert von Wolf-Dieter Poschmann und als Gäste zwei Professoren (einer mehr pro, einer komplett kontra), dazu irgendein eSports-Vorsitzender und einer vom Deutschen Sportbund oder sowas.

Leider wurde auf genau diese Thematik mit Schach und co. kaum eingegangen. Zwischenzeitlich wurde mal mehr im Spaß erwähnt, dass Darts offiziell als Sport anerkannt ist und wie lächerlich das wär. Schach, Minigolf und co. wurden auch mal im Nebensatz erwähnt. Aber am Ende wurde es in der Diskussion schnell wieder ignoriert.
Der Kontratyp führte immer an, dass ein Klavierwettbewerb ja auch kein Sport sei, sondern Musikmachen. Ebenso sei virtuelles Spiel kein Sport, sondenr virtuelles Spielen. Finde ich auch nachvollziehbar. Aber schwammig wird es dann zum Beispiel bei der Frage, ob Schach "Denksport" ist oder doch nur ein Brettspiel.

Naja, für mich ist eSport tendenziell kein Sport, sondern ein Spiel. Aber das gilt halt auch für andere Spiele, die als Sport anerkannt sind. Insofern wäre eSport vielleicht auch wieder ein Sport...
Hauptargument des Sportbunds war anscheinend der ethische Aspekt. Man müsse zum Beispiel noch genauer analysieren, was für ein Problem Spielsucht sein könnte. Und die ziehen wohl auch nur Sportsimulationen wie FIFA in Erwägung, weil diese die Jugend zum Beispiel dazu motivieren könnten, selber aktiv zu kicken und sich zu bewegen.
Paintball ist zum Beispiel aus ethischen Gründen kein anerkannter Sport. (auch wenn das IMO Quatsch ist) Da ist es dann auch folgerichtig, dass Egoshooter ebenfalls kein Sport sind.

Fazit für Poschmann war so ein bisschen: Who cares? Extrem viele finden, es ist kein Sport, also warum ist es so wichtig, es Sport nennen zu können?
 

tennisfun

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Keine Ahnung ob das hier jemand mitbekommen hat:
Mit einer in Deutschland wohl einmaligen Aktion im bezahlten Fußball hat der MSV Duisburg die Herzen der Fans höher schlagen lassen. Unter dem Slogan - designed by "Unsere Fans" - hat der Drittligist seine Anhänger dazu aufgerufen, selbst ans Zeichenbrett zu wandern und die Spielkeidung der Zebras für die Saison 2020/21 zu entwerfen. Die tolle Aktion hat nach einer Abstimmung nun ein würdiges Ende gefunden.
Weit über 500 Vorschläge haben die Fans der Zebras beim Verein eingereicht. Die Varianten gingen von ganz schlicht und nostalgisch, bis hin zu gewagt modern. Sämtliche Entwürfe der Heim-, Auswärts- und Ausweichtrikots wurden im Anschluss von Verein, Ausrüster und DFB auf ihre Realisierung hin überprüft. Die 15 besten haben es in die finale Abstimmung geschafft, in der die Fans erneut die Entscheidung treffen konnten. Über 7.000 Zebras haben die Chance ergriffen und für ihren Favouriten abgestimmt.

Und so hat sich der Verein bei den Fans bedankt für die kreativen, sehr guten Ideen für die Zukunft.

Mein Kommentar dazu: Aller höchsten Respekt MSV! Einfach mal den Mut zu haben den Fans Ideen zuzutrauen das können die aller wenigsten Vereine. Ich hoffe meine Borussia wird ein Nachahmer dieser Aktion. Scheixx auf hochbezahlte Designer seid im Verein offen für Trikotideen der Fans! Der ganze Verein kann davon profitieren wenn die Trikots gekauft werden, weil sie geil aussehen.
Bravo MSV!:beten::beten::beten:
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Herthas U16 verlässt das Feld bei einer 2:0 Führung gegen Auerbach wegen rassistischer Vorfälle.

Auerbach antwortet mit diesem Rotz: http://vfb-auerbach.de/stellungnahme-des-vfb-auerbach-zum-spielabbruch-bei-den-b-junioren
Wie gestern schon im Hertha Thread geschrieben ist das die einzig richtige Reaktion. Es war ja anscheinend nicht nur ein Spieler, sonder es waren mehrere(!). Das muss man sich mal reinziehen.

Auerbach unterstellt Hertha ja indirekt, dass sie sich das ganze nur ausgedacht hätten. :crazy:
 
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