Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Mahoney_jr

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Legendär deswegen, weil das doch die ganz heiße Rehagel-Zeit war mit folgender Mannschaft:

Oliver Reck
Thomas Wolter
Dietmar Beiersdorfer
Rune Bratseth
Ulrich Borowka
Thomas Schaaf
Gunnar Sauer
Andreas Herzog
Mirko Votava
Dieter Eilts
Thorsten Legat
Uwe Harttgen
Wynton Rufer
Marco Bode
Frank Neubarth
Bernd Hobsch
Stefan Kohn
Klaus Allofs
Arie van Lent
 

Jerry

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Das ist sicher alles richtig, aber dieser Artikel strotz derart vor Unsinn, das geht auf keine Kuhhaut. Incl. der auch im Non-Sport geübten Praxis, "wer nicht meiner Meinung ist, ist doof". Oder eben im Fall Ablehnung von RB = gestört und voller Selbsthass.

Gestört und SelbstHass ist übertrieben, aber das die Traditionsvereine auch einen extrem komerziellen Weg gehen, wird halt dadurch im Selbstbild gelindert, indem man auf NOCH schlimmere "Auswüchse" verweist. Dabei sollte man nicht vergessen, dass eben auch vor
 

Benny

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Das sind für mich ehrlich gesagt zwei Paar Schuhe.

Ich kann den blöden Sponsor meines Vereins hassen ohne den Verein zu hassen, denn der Verein besteht für viele aktive Fans halt aus viel mehr als dem Sponsor und dem Spieltag selbst, zum Beispiel Fanhäuser, Treffpunkte, gemeinsame Aktionen, Diskussionsangebote.

Wenn aber der blöde Sponsor der Verein selbst ist, dann bestimmt und lenkt er automatisch auch alle Aktionen und lässt die "freie" Entfaltung der Fans ergo nicht zu, oder halt nur im Namen des Sponsors.

Der obige Fall, nämlich die Existenz einer echten Fankultur wird leider in vielen Vereinen mittlerweile vernachlässigt, RB ist aber nichtsdestotrotz eine Blaupause für die vollständige Vereinnahmung eines Konzerns. Ich schreibe dies übrigens, ohne mich zu hassen. :)
 

Mahoney_jr

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Das sind für mich ehrlich gesagt zwei Paar Schuhe.

Ich kann den blöden Sponsor meines Vereins hassen ohne den Verein zu hassen, denn der Verein besteht für viele aktive Fans halt aus viel mehr als dem Sponsor und dem Spieltag selbst, zum Beispiel Fanhäuser, Treffpunkte, gemeinsame Aktionen, Diskussionsangebote.

Wenn aber der blöde Sponsor der Verein selbst ist, dann bestimmt und lenkt er automatisch auch alle Aktionen und lässt die "freie" Entfaltung der Fans ergo nicht zu, oder halt nur im Namen des Sponsors.

Der obige Fall, nämlich die Existenz einer echten Fankultur wird leider in vielen Vereinen mittlerweile vernachlässigt, RB ist aber nichtsdestotrotz eine Blaupause für die vollständige Vereinnahmung eines Konzerns. Ich schreibe dies übrigens, ohne mich zu hassen. :)

Guter Punkt, aber es ist nicht sicher, wie sehr "user generated content" auf die Marke einzahlt und diese mit Authentizität füllt. Das hängt stark von der Philosophie von Red Bull ab. Üblicherweise ist das aber eine recht lockere Marke, die die Fan Base wahrscheinlich im Zweifel einfach mal machen lässt. Und dann hat man halt irgendwann (das Projekt ist nicht auf 10 Marke Endlichkeit ausgelegt) einen Verein, der genauso lebt wie andere.
 

Benny

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Üblicherweise ist das aber eine recht lockere Marke, die die Fan Base wahrscheinlich im Zweifel einfach mal machen lässt.

Das glaube ich nach all den Geschichten in der Vergangenheit mit Sicherheit nicht. Der "Verein" wollte den Fans bis vor einigen Jahren noch die Verwendung des Vereinslogos verbieten. Egal was da abgeht, alles wird sicher durch die Kontrolle von Red Bull gehen. Natürlich sind nicht alle aktiven Unterstützer Mitarbeiter von Red Bull, aber man kann davon ausgehen, dass RB bei kritischen Aktionen schnell die juristische Harke auspackt und diejenigen verschwinden lässt.

Man muss sich das mal vorstellen, Christian Krug, Vorsitzender des Bulls Club sagte folgendes: "Ich habe schon zu Schulzeiten oft Red Bull getrunken, seitdem verfolge ich den Werdegang der Marke", erzählt der 35-Jährige, "so bin ich auch zu RB Leipzig gekommen." Für ihn steht die Marke gefühlt nicht großartig im Mittelpunkt im Verein, "wenn man ins Stadion geht, ist Red Bull gar nicht so präsent."

Der Typ ist die Stimme des größten Leipziger Fanclubs. Mehr muss man nicht sagen. Ein anderer (gerade wahllos ausgewählter) Fanclub schreibt auf seiner Homepage:

"Wir sind unpolitisch, abendländisch-christlichen Traditionen verpflichtet, offen für alle! So wie die christlichen Tempelritter in uralter Zeit Pilger und Pilgerwege beschützten, wollen auch wir "im übertragenen Sinne"(!) den familiären Charakter in unserer Red Bull Arena - insbesondere im B-BLOCK - fördern, schützen und bewahren."

Das widerspricht doch schon allem, für was echte Fans stehen und wofür sie im besten Fall arbeiten und sich einsetzen...

E: Habe gerade eine interessante Information auf der Vereinshomepage gefunden:

"Unter anderem gibt es folgende Voraussetzungen, um den OFC-Status zu erhalten:

  • Sieben volljährige Gründungsmitglieder im Club.
  • Vierteljährlich finden OFC-Treffen, zusammen mit Vereinsvertretern und Spielern, statt. Die Teilnahme an diesen Treffen ist Pflicht."
Was auf diesen Treffen wohl diskutiert wird?
 

John Lennon

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Ich hab den Artikel nur überflogen, denn eigentlich ist mir die Zeit zu schade, um die nächste Rasenballsport-Diskussion zu führen, aber wenn mich nicht alles täuscht, werden da ein paar Punkte bei der ganzen "die blöden Kritiker sollen die Klappe halten, weil der eigene Verein ist mindestens genauso schlimm"-Nummer gar nicht erwähnt, z.B.:

Das massive Hin-und Hergeschiebe von Spielern und das Aushebeln von Klauseln, was zu einer riesigen Wettbewerbsverzehrung (als wenn das unerschöpfliche Budget nicht eh schon genug wäre) führt. Dazu Ralle, der den anderen nonchalant erklärt, dass sie einfach zu wenig und zu schlecht arbeiten, sonst würden die Rasenballsportler wohl kaum eine andere Sportart spielen. Die ganze Verarschung rund um den Namen und das Logo.

Dazu sei dann auch noch gesagt, dass die Fans von Traditionsvereinen oft genug auch ihren eigenen Verein kritisieren und Entwicklungen anprangern. Ist ja nicht so, dass da alles stillschweigend hingenommen wird. Wenn z.B. die Dortmunder in irgendwelche Arschlochstaaten fahren, gibt es genug Fans, die das anprangern. Wenn mal wieder eine weitere Spieltagszerstückelung angedacht wird, gibt es in nahezu allen Stadien für die Verantwortlichen Feuer, usw.

Was der Autor jedoch nicht versteht, ist das es unter dem Mantel der Kommerzialisierung, der leider immer mehr um sich greift, verschiedene Schattierungen gibt. Natürlich wird auch bei den Traditionsvereinen nicht für Nüsse gespielt und das weiß selbst der dümmste Ultra, aber es gibt Unterschiede, ob ich gewisse Dinge mitmache oder irgendwo eine Reißlinie ziehe. Bei Rasenballsport hat man sich für das Vollprogramm entschieden und ich sehe nicht, warum man das als Fan eines Vereins, der z.B. auch einen bescheuerten Sponsornamen am Stadion kleben hat, nicht kritisieren darf. Solange aus dem Verein für Leibesübungen nicht plötzlich Vonovia für Leibesübungen wird und die Stimmrechte der 8720 Mitglieder für nichtig erklärt werden, ist da nämlich sehr wohl ein Unterschied und der ist - man mag es kaum glauben - größer als der Autor und Ralle suggerieren wollen.
 

John Lennon

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Um das noch hinterher zu schicken:

Mit Protesten und Kritik muss man als Rasenballsportler leben, was aber natürlich nicht geht, ist Gewalt. Auch als Leipziger sollte man ins Stadion gehen können, ohne das man körperlich angegangen wird.

Genauso ist es natürlich nicht in Ordnung, wenn Autos beschädigt werden. Dies ist aber jetzt nicht so ungewöhnlich. Hab mal einen Bericht gesehen, wo man beim Derby auf Schalke einen Wagen mit Dortmunder Fanutensilien an einem Weg, der überwiegend von Schalkern genutzt wird, abgestellt hat - Ergebnis: Totalschaden. :wall:
 

highny

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Ich hab den Artikel nur überflogen, denn eigentlich ist mir die Zeit zu schade, um die nächste Rasenballsport-Diskussion zu führen, aber wenn mich nicht alles täuscht, werden da ein paar Punkte bei der ganzen "die blöden Kritiker sollen die Klappe halten, weil der eigene Verein ist mindestens genauso schlimm"-Nummer gar nicht erwähnt, z.B.:

Das massive Hin-und Hergeschiebe von Spielern und das Aushebeln von Klauseln, was zu einer riesigen Wettbewerbsverzehrung (als wenn das unerschöpfliche Budget nicht eh schon genug wäre) führt. Dazu Ralle, der den anderen nonchalant erklärt, dass sie einfach zu wenig und zu schlecht arbeiten, sonst würden die Rasenballsportler wohl kaum eine andere Sportart spielen. Die ganze Verarschung rund um den Namen und das Logo.

Dazu sei dann auch noch gesagt, dass die Fans von Traditionsvereinen oft genug auch ihren eigenen Verein kritisieren und Entwicklungen anprangern. Ist ja nicht so, dass da alles stillschweigend hingenommen wird. Wenn z.B. die Dortmunder in irgendwelche Arschlochstaaten fahren, gibt es genug Fans, die das anprangern. Wenn mal wieder eine weitere Spieltagszerstückelung angedacht wird, gibt es in nahezu allen Stadien für die Verantwortlichen Feuer, usw.

Was der Autor jedoch nicht versteht, ist das es unter dem Mantel der Kommerzialisierung, der leider immer mehr um sich greift, verschiedene Schattierungen gibt. Natürlich wird auch bei den Traditionsvereinen nicht für Nüsse gespielt und das weiß selbst der dümmste Ultra, aber es gibt Unterschiede, ob ich gewisse Dinge mitmache oder irgendwo eine Reißlinie ziehe. Bei Rasenballsport hat man sich für das Vollprogramm entschieden und ich sehe nicht, warum man das als Fan eines Vereins, der z.B. auch einen bescheuerten Sponsornamen am Stadion kleben hat, nicht kritisieren darf. Solange aus dem Verein für Leibesübungen nicht plötzlich Vonovia für Leibesübungen wird und die Stimmrechte der 8720 Mitglieder für nichtig erklärt werden, ist da nämlich sehr wohl ein Unterschied und der ist - man mag es kaum glauben - größer als der Autor und Ralle suggerieren wollen.


Gab doch, gerade hier im Forum, bzw auch in anderen Foren genug User die zum Beispiel das hin und her Geschiebe zwischen Salzburg und Leipzig anprangern. Es ist ja nicht so, dass die Leipziger Fans alles stillschweigend hin nehmen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sowas auf den Fanclubtreffen besprochen wird, da man sich ja vor allem auch eine familienfreundliche Atmosphäre auf die Fahne schreibt. Gerade die Fanclubs haben daran einen hohen Anteil, dass das auch umgesetzt werden kann.
Ebenso wurde das Stimmrecht der Mitglieder, bzw. die Möglichkeit Mitglied zu werden schon mehrfach kritisiert..
 

VvJ-Ente

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Was der Herr Autor auch noch unter den Tisch fallen lässt, ist die extrem dünnhäutige Reaktion in Leipzig, wenn man Unmut gegen das Brause-Konstrukt äußern will. Dass man damit zusätzlich Reaktionen bei einer bestimmten Klientel provoziert, hätte man schon herausfinden können, in dem man mal mit Herrn Hopp telefoniert hätte (Fadenkreuz-Plakat, Auswärtsfan-Beschallung "vom Hausmeister"). Diese Reaktionen fallen dann mal kreativ (T-Shirts mit Einzelbuchstaben, die ihre Botschaft erst enthüllen, wenn alle nebeneinander stehen) und mal geschmacklos (abgetrennter Bullenkopf in Dresden) aus.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Ich pack es mal hier hinein, könnte aber eben so gut im Bayern- oder Premier League Thread stehen:

Sehr interessantes spox.de Interview mit Guardiola-Biograph Guillem Balague der Guardiola's Zeit bei den Bayern mal von der nichtdeutschen Journalistenseite analysiert. Der 2te Teil des Interviews handelt über Pep's Engagement in England / bei Manchester City.

http://www.spox.com/de/sport/fussba.../interview-guillem-balague-pep-guardiola.html
 

Tuco

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Wenn aber der blöde Sponsor der Verein selbst ist, dann bestimmt und lenkt er automatisch auch alle Aktionen und lässt die "freie" Entfaltung der Fans ergo nicht zu, oder halt nur im Namen des Sponsors.


... und inwiefern unterscheiden sie sich da von Wolfsburg und Leverkusen, denen keine vergleichbaren Anfeindungen entgegengebracht werden?
 

Benny

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... und inwiefern unterscheiden sie sich da von Wolfsburg und Leverkusen, denen keine vergleichbaren Anfeindungen entgegengebracht werden?

VW und Bayer treten ferner in erster Linie als Geldgeber in Erscheinung und definieren weder den Spielstil, noch kontrollieren Sie die Fanclubarbeit. Ich habe auch noch niemanden gesehen, der zu Leverkusen gekommen ist, weil er Aspirin so geil findet. Jedoch scheinen die Konzerne ein größeres Gespür für Verhältnismäßigkeit zu haben, was die Einmischung angeht.
Außerdem habe ich ja auch schon öfter geschrieben, dass auch VW und Bayer gerne weiter in die Schranken gewiesen werde dürften, wenn es nach mir ginge.
Die beiden Vereine sind nunmal auch schwarze Schafe, weshalb das reflexartige "aber Bayer und Wolfsburg dürfen auch" als Argument ziemlich schwach ist. Dann sollen sie halt auch zum Umbau gezwungen werden. Diese Ausnahmeregelung ist leider auch argumentativ der größte Müll, den die Bundesliga je fabriziert hat, dass RBL sie sogar umgehen kann, ist beschämend.

Verstehe sowieso nicht, wieso der Fußball das einzige Thema zu sein scheint, bei dem die Mehrheit den großen Konzernen beipflichtet und sie unterstützt statt sie auch mal zu kritisieren. Natürlich ist Spitzenfußball von Sponsoren abhängig, aber man muss doch nicht immer alles mit ja und amen abnicken. Totschlagargument ist dann stets die Wettbewerbsfähigkeit.
 

Tuco

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Da haben wir keine Basis für eine weitere Diskussion, da ich grundsätzlich den "deutschen Sonderweg" 50+1 für unsinnig und nicht mehr zeitgemäß halte. Sicher, in diese "Landschaft" passt das alles nicht, aber für mich ist eben nicht das Problem, dass Leipzig diese Regelung umgeht sowie für andere Ausnahmen greifen, sondern dass es diese Regel überhaupt gibt.

Richtig ist aber: Diese auf Leverkusen und Wolfsburg zugeschnittene Ausnahmeregelung macht 50+1 noch alberner, als es ohnehin schon wäre.
 

Jerry

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VW und Bayer treten ferner in erster Linie als Geldgeber in Erscheinung und definieren weder den Spielstil, noch kontrollieren Sie die Fanclubarbeit. Ich habe auch noch niemanden gesehen, der zu Leverkusen gekommen ist, weil er Aspirin so geil findet. Jedoch scheinen die Konzerne ein größeres Gespür für Verhältnismäßigkeit zu haben, was die Einmischung angeht.

Das mit der kontrollierten Fanclubarbeit ist tatsächlich der einzige Punkt den ich dir gebe, ansonsten ist Bayer doch praktisch noch viel dreister. Der Verein trägt den Namen der Firma und das Logo ist von der Firma übernommen. Ja ist natürlich legitim, weil es ja ein Werksclub ist bzw theoretisch unter Betriebssport (?) fällt...

Und dann sind wir wieder an dem Punkt, dass Bayer ihre einzige Legitimität daraus zieht, dass es den Verein halt schon länger gibt und so handhabt es ja auch der DFL mit der Regelung, dass man schon xy Jahre den Verein unterstützen/finanzieren muss, damit es erlaubt ist. Diese Regelung empfinde ich als Schwachsinn und nicht fair.
 

Tuco

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Der klitzekleine Unterschied zwischen 1904 und 2009. Kaum der Rede wert.


Was macht das denn praktisch für einen Unterschied? Auch wenn es ursprünglich eine Betriebssportgruppe war, damit hat das Team heute doch nun absolut nix mehr zu tun. Das sind laufende Litfasssäulen für den Bayer-Konzern, genau wie die RBL-Spieler für Red Bull. Dass Leverkusen so viel Verständnis (und teilweise sogar Sympathie) bei den Traditions- und 50+1-Fans findet, nur weil sie älter sind, ist schon kurios bis albern.

Außerdem: In der Bundesliga spielt sowieso nicht der Verein, sondern die "Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH", die 1999 gegründet wurde - damit sind sie nur ein paar Jahre älter als die Rasenballsportler... :clown:
 
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sotarts

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Ich pack es mal hier hinein, könnte aber eben so gut im Bayern- oder Premier League Thread stehen:

Sehr interessantes spox.de Interview mit Guardiola-Biograph Guillem Balague der Guardiola's Zeit bei den Bayern mal von der nichtdeutschen Journalistenseite analysiert. Der 2te Teil des Interviews handelt über Pep's Engagement in England / bei Manchester City.

http://www.spox.com/de/sport/fussba.../interview-guillem-balague-pep-guardiola.html

Premiere League Thread wäre fast am besten gewesen. Weil er da jetzt ja ist und die letzte Seite dort endet.

Sehr interessant. Hatte auch immer den Eindruck das der Kroos Abgang der Flaschenhals des Bayern Erfolgs war. Wenn es nur eine Geld und Respekt Frage war zählt das zu den Brain Farts der Fußballgeschichte. Lustigerweise gab es manche damals die das begrüßten weil Kroos ja nicht so groß wäre wie er denken würde. Ein paar Leute in der Vereinsführung haben sicherlich ähnlich gedacht...

Das Interview spiegelt natürlich nur eine Seite wieder, diese Seite vermittelt aber ein Bild das es die Vereinsführung der Bayern war die für den mangelnden CL Erfolg verantwortlich war.

Was die Premier League angeht ist es sau interessant das Mourinho inzwischen auch nicht mehr als richtig guter Trainer angesehen wird.

Danke für den Link!
 
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