Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Tuco

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Dass Spieler in der Bundesliga auffällig oft ablösefrei, mit nur noch einem Jahr Vertragslaufzeit oder für erstaunlich niedrige Ausstiegsklauseln wechseln, könnte eventuell auch eine Rolle spielen. Da könnte man eher die Frage stellen, warum das so ist. Aber wie sollte ein FAZ-Sportredakteur auf sowas kommen.
 

MadFerIt

Apeman
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ich habe immer das gefühl (und das hatte ich schon vor jahren hier irgendwo mal im forum geschrieben, als es eine ähnliche diskussion gab), dass deutsche spieler irgendwie nicht "fancy" sind. keine ahnung, woran das liegt. denn es ist schon auffällig, dass deutsche spieler, die international abräumen, nicht in ablöse-sphären unterwegs sind, die für andere nationen hingeblättert werden. ich vermute, dass deutsche spieler sich marketing-technisch nicht so gut verkaufen lassen wie brasilianer oder franzosen oder argentinier.
 

Mahoney_jr

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Najaaaa... wenn Deutsche Spieler immer unter Marktpreis verkauft werden, dann müssten sie ein noch größerer Exportschlager sein. Ist ja sogesehen Marktdumping. Es spielt also schon eine Rolle, dass Deutschland momentan einfach keine besonders guten individuellen Fußballer stellt. Und ich denke, wenn wir nicht als Mannschaft extrem überperformen, bekommen wir in Russland eine fiese Quittung.
 

Solomo

Hundsbua
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Najaaaa... wenn Deutsche Spieler immer unter Marktpreis verkauft werden, dann müssten sie ein noch größerer Exportschlager sein. Ist ja sogesehen Marktdumping. Es spielt also schon eine Rolle, dass Deutschland momentan einfach keine besonders guten individuellen Fußballer stellt. Und ich denke, wenn wir nicht als Mannschaft extrem überperformen, bekommen wir in Russland eine fiese Quittung.
Das sehe ich nicht ganz so. Stimmt, was fehlt, sind diese 1-gegen-1-Dribbler, die ein Spiel vorne entscheiden können, oder ein Wunderstürmer. Mit Neuer (so er wieder spielt), aber auch Ter Stegen, Hummels und Boateng (der aber jetzt in der Bringschuld ist) hat man extrem hohe Qualität in der Abwehr, mit Kroos einen der besten Spiellenker weltweit und auch Özil hat extrem hohe Qualität, neigt halt zum abtauchen, wobei ich die Kritik an ihm überzogen finde. In Deutschland mag man halt nach wie vor die Ärmelaufkrempler, die notfalls mit gebrochenem Kiefer spielen, aber wehe die Körpersprache eines "Künstlers" stimmt nicht... deshalb glaube ich auch nicht an eine fiese Quittung in Russland, allerdings auch nicht an die Titelverteidigung.
Wobei natürlich Özil und Kroos schon im Ausland spielen und darum ging es ja eigentlich :D
 

muju90

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Fakt ist doch, dass im Prinzip kein deutscher Nationalspieler in der letzten Zeit gewechselt ist, wir also gar nicht wissen, was sie wert wären, sollten sie ins Ausland wechseln.
Neuer, Ter Stegen, Boateng, Hummels, Kimmich, Müller, Kroos, Gündogan, Sane spielen bei Vereinen, die nicht verkaufen. Gündogan ist immer verletzt und hätte, falls nicht so verletzungsgeplagt, sicher eine hohe Summe eingespielt.
Özil und Khedira spielen lange bei ihren Vereinen im Ausland; Özil wechselt ablösefrei weil Arsenal kacke ist, ok. Can wechselt ablösefrei.
Spieler wie Mustafi, Schürrle, Draxler, Rüdiger sind für hohe Summen (teils mehrfach gewechselt), ohne zu internationalen Spitze zu gehören.
Die einzigen wirklich interessanten Spieler für internationale Topteams, die noch nicht bei eben jenen spielen, sind meiner Ansicht nach Werner und Goretzka. Goretzka wird ablösefrei wechseln, das ist irgendwie komisch aber wurde ja zu genüge diskutiert. Werner hingegen wird, sollte da nichts ähnlich komisches laufen wie bei Goretzka, für eine ähnliche Summe wie Keita wechseln, da bin ich relativ sicher.
Spieler wir Brandt (er vielleicht noch), Hector, Weigl, Tah, Stark sind doch stand jetzt einfach keine Verstärkung für Real, Barca, PSG, City etc, trotzdem spielen sie in ihrem Heimatland mit ihren Vereinen (oft) international. Sollte ein Spieler wie Stark, Tah oder Brandt mal eine richtig, richtig krasse Saison spielen, dann werden sie auch garantiert von o.g. Vereinen gejagt, gerade Flügel sind ja doch relativ begehrt. Aber ein Brandt hat noch keine einzige Halbrunde wie sein Teamkollege Bailey gespielt und wenn der so weitermacht, spielt er eben in einem halben oder eineinhalb Jahren nicht mehr in Leverkusen, sondern in England.

So einfach wäre der Artikel aufgelöst :)
 

Tuco

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ich habe immer das gefühl (und das hatte ich schon vor jahren hier irgendwo mal im forum geschrieben, als es eine ähnliche diskussion gab), dass deutsche spieler irgendwie nicht "fancy" sind. keine ahnung, woran das liegt. denn es ist schon auffällig, dass deutsche spieler, die international abräumen, nicht in ablöse-sphären unterwegs sind, die für andere nationen hingeblättert werden. ich vermute, dass deutsche spieler sich marketing-technisch nicht so gut verkaufen lassen wie brasilianer oder franzosen oder argentinier.


Das erklärt aber doch keine Unterschiede in der Ablöse zwischen Spielern wie etwa Süle und van Dijk. Das ist doch eher darauf zurückzuführen, dass sich Bundesliga-Vereine aus welchen Gründen auch immer regelmäßig sehr ungeschickt anstellen in Sachen Vertragsvergestaltung, bzw. oft rechtzeitige Verlängerungen verpennen.

Süle ist etliche Jahre jünger als van Dijk und trotzdem kaum schlechter, ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass der FC Bayern tauschen wollen würde. Dennoch hat van Dijk ca. das Vierfache an Ablöse eingebracht. Wieso? Vor allem doch (neben den speziellen "englischen Verhältnissen"), weil Süle eine lachhaft niedrige Klausel im Vertrag hatte. Oder Hummels: Sehr viel besserer Spieler als van Dijk, weniger als die Hälfte an Ablöse. Warum? Nur noch ein Jahr Vertragslaufzeit. Und das ist doch leider beides sehr typisch für die Bundesliga.

Wie viele Spieler hat Schalke etwa schon ablösefrei verloren? Vor Goretzka waren das doch schon Matip, Kolosinac, Choupo-Moting... Wo gibt es sowas sonst in solcher Regelmäßigkeit? Das deutet dann doch schon stark auf fragwürdiges Management hin. Genau wie bei Hoffenheim: neben der niedrigen Ablöse für Süle verlieren sie auch noch mit Rudy und Uth zwei ordentliche Spieler innerhalb eines Jahres ablösefrei.

Für Dortmund wäre es doch auch viel eher typisch gewesen, Dembele für einen Bruchteil zu verlieren. Da gab es nur eben keine Klausel und einen mehrjährigen Vertrag, das war doch (neben seiner Klasse) der entscheidende Faktor für die hohe Ablöse. Und im Vergleich zu Coutinho war das dann trotzdem noch keine dolle Ablösesumme.
 
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Jerry

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Das ist doch eher darauf zurückzuführen, dass sich Bundesliga-Vereine aus welchen Gründen auch immer regelmäßig sehr ungeschickt anstellen in Sachen Vertragsvergestaltung, bzw. oft rechtzeitige Verlängerungen verpennen.

Ja, aber vielleicht liegt es halt auch schlicht daran, dass die PL Vereine z.B. schlicht die Spieler mit Geld zuscheißen können bei einer Verlängerung. Ich glaube nicht, dass man es immer nur auf schlechtes Management schieben sollte, sondern fehlendes Standing und fehlendes Geld (im Vergleich).

Wieso? Vor allem doch (neben den speziellen "englischen Verhältnissen"), weil Süle eine lachhaft niedrige Klausel im Vertrag hatte.

Ja, weil ein Süle eben ohne diese Klausel nicht verlängert hätte oder man ihm hätte deutlich mehr bezahlen müssen. Die Spieler sehen halt Teams wie Hoffenheim und auch Schalke zur Zeit als Durchgangsstation. Da lässt man sich halt keine Phantasiesummen reinschreiben, weil man ansonsten schwer "weiterkommt" auf der Karriereleiter.
Man darf halt wirklich nicht die Gehälter ausser Acht lassen als "Bezahlung" für eine hohe Ausstiegsklausel. Kolasinac verdient jetzt 110.000 Pfund die Woche, Crystal Palace(!) bezahlt Benteke 120.000 Pfund. Das ist nun mal eine andere Liga.
 

Tuco

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Sicherlich nicht falsch. Es ging mir vor allem darum, dass die vergleichsweise niedrigen Ablösesummen von Bundesligaspielern in der Regel sehr viel mit dem jeweiligen Vertrag zu tun haben und es nur sehr eingeschränkt Sinn macht, von den Ablösen auf die Qualität der Spieler zu schließen (wie es im Artikel geschieht).

Man muss allerdings auch sagen, dass man es anderswo deutlich besser schafft als in der Bundesliga, trotz eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten regelmäßig Spieler sehr teuer zu verkaufen. Die portugiesische Liga ist etwa sicherlich wirtschaftlich sogar deutlich eingeschränkter als die Bundesliga, die drei Spitzenteams aus Lissabon und Porto schaffen es verglichen mit den Bundesligavereinen (abgesehen vom FC Bayern natürlich, die ja so gut wie nie Spieler abgeben müssen) aber dennoch sehr viel besser, regelmäßig hohe Ablösen herauszuhandeln. Es geht also durchaus auch außerhalb von England.
 

Who

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Deutschland hatte 2014 genau 7 Legionäre im Kader, 2016 bei der EM waren es 9, im letzten Kader aus den Spielen gegen England/Frankreich standen 10. Von daher doch alles gut laut der Argumentation "Im Ausland gefragt = Qualität = Weltmeistertitel is safe" :saint:

Und nein, das waren nicht etwa nur Ergänzungsspieler während es 2014 ganz, ganz viele Stammspieler waren.

2012 / 4
2010 / 0 (klar, Ballack wäre normal dabei gewesen)
2008 / 4
2006 / 1 (der Weltverteidiger Robert Huth)
2004 / 3
2002 / 3
1998 / 4
1994 / 6
1990 / 5

qualitativ habe ich das jetzt in keiner Hinsicht überprüft und bei den EMs hatte ich dann nach einem Fehler im Link bei Wiki kein Bock mehr ;) So Fragen wie "wie gut waren die ?" oder "wie toll viel Geld wurde für sie bezahlt ?" überlasse ich den Journalisten der FAZ, vielleicht kommt da ja was sinnvolles. Oh, wait ...

Sorry, aber der Artikel ist doch echt bescheuert :crazy: Natürlich kann man drüber diskutieren, dass das schwächere Niveau der Buli in den letzten Jahren genauso Folgen haben kann wie die Tatsache, dass grundsätzlich eine starke Liga + Legionäre bei Topclubs die Idealsituation wäre. Aber in seiner Simplizität nimmt der Schreiber sich selber jede Grundlage auch nur irgend etwas sinnvoll zu argumentieren. Das ist mehr "Trumpism" denn Journalismus.
 

sefant77

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Natürlich besteht deren Szene auch aus maximalen Attention Whoring...er drückt das zwar etwas dämlich aus, aber ist so.

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John Lennon

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Den Leuten, die bei 34 von 34 Ligaspielen im Stadion sind, abertausende Kilometer mit Bus, Bahn oder Auto abreißen und Urlaubstage opfern, weil Spiele um 17:30 an einem Dienstag ausgetragen werden müssen, vorzuwerfen, dass sie an einem Samstagmorgen nicht bei einem Jugendspiel sind, weil ihnen da nicht genug Aufmerksamkeit zuteil wird, ist an Dämlichkeit und Arroganz nicht zu überbieten.

Holzhäuser hätte ja in seiner Zeit bei Bayer mal eine Fahrt an einem Freitag nach Freiburg mitmachen können. Wenn er sich dann direkt mit dem Abpfiff zum Bulli begibt und ordentlich aufs Gas gedrückt wird, schafft er es vielleicht mit viel Glück pünktlich zum Anpfiff von Bayers B-Jugendspiel.
 

sefant77

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Ich meinte ja auch eher seinen anderen Punkt. Laß die Mannschaft in die RL abschmieren und die Allesfahrerliebe bröckelt auch massiv
 

theGegen

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Die wahren Ultras sind Bambini-Eltern. ;) Ich stand oft Samstag oder Sonntag morgens an irgendeinem verpfützten Schlackeplatz.
Es gibt allerdings wirklich so Bambini-Ultras, die braucht kein Mensch. Die brechen Schlägereien vom Zaun, wenn Sohnemann oder Töchterchen gefoult wird oder eine rote Karte kassiert.
 

Deffid

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Auf Eurosport kommt grade ein Comedy Talk bzgl. Fußball, Gäste: Olaf Thon, Peter Neururer und Norbert Meier.

:laugh::laugh::laugh:
 

theGegen

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Die wahren Ultras sind Bambini-Eltern. ;) Ich stand oft Samstag oder Sonntag morgens an irgendeinem verpfützten Schlackeplatz.
Es gibt allerdings wirklich so Bambini-Ultras, die braucht kein Mensch. Die brechen Schlägereien vom Zaun, wenn Sohnemann oder Töchterchen gefoult wird oder eine rote Karte kassiert.

Fällt mir noch nachträglich etwas ein dazu: Ein- oder zweimal habe ich ein Bambini oder F- oder E-Jugend-Spiel (weiß nicht mehr) gepfiffen. Schiedsrichter war nicht da, also wurde ein Elternteil gesucht zum schiedsen.
Die Eltern und Trainer haben sich z.T. schrecklich aufgeregt, weil ich kaum gepfiffen habe und ganz viel "Hand" durchgehen ließ. Es wurde ständig jemand aus einem Gewühl heraus aus 1 Meter in 1 Meterhöhe angeschossen. Das war für mich fast nie Absicht, also weiter.

Waren schon einige sehr spezielle Eltern an den Plätzen, um ihre Schantalls, Jeromes, Mehmets oder Kevins anzutreiben. Bei Sportfesten wurde auch schon frühzeitig Kölsch ausgeschenkt, das kam verschärfend hinzu.
 
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K-Dot

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Fällt mir noch nachträglich etwas ein dazu: Ein- oder zweimal habe ich ein Bambini oder F- oder E-Jugend-Spiel (weiß nicht mehr) gepfiffen. Schiedsrichter war nicht da, also wurde ein Elternteil gesucht zum schiedsen.
Die Eltern und Trainer haben sich z.T. schrecklich aufgeregt, weil ich kaum gepfiffen habe und ganz viel "Hand" durchgehen ließ. Es wurde ständig jemand aus einem Geühl heraus aus 1 Meter angeschossen. Das war für mich fast nie Absicht, also weiter.

Wir veranstalten in jedem Sommer ein E- und F-Jugend-Turnier, Kleinfeld, 10 Minuten, jeder gegen jeden, am Ende eine Teilnahmeurkunde für jeden, die berühmten 1. bis 10. Sieger und für alle Kinder Kuchen und Getränke frei. Spieler der Herrenmannschaften organisieren und in dem Zuge pfeifen auch die Spiele.

Was ich da erlebte und immer wieder erlebe, spottet jeder Beschreibung und wurde über die Jahre immer und immer noch schlimmer. Unfassbar, wie Väter und Mütter sich am Spielfeldrand verhalten, bei einem solchen absoluten Spaß-Turnier wo es nur darum gehen sollte, dass die Kinder möglichst viel Spaß haben - und das haben sie auch, wenn die Eltern nicht dabei wären. Es gipfelte für mich persönlich, dass sich ein wütender Vater nach einem Spiel seines Sohnes am Organisatorenstand vor mir aufbaute und richtig anschrie, ob ich denn blind sei und nicht wüsste was falsche Einwürfe sind. Falsche Einwürfe!! Bei einem F-JUGEND-TURNIER!!! Und das ist keine Ausnahme. Da werden Schiedsrichter, gegnerische sowie eigene Trainer und Kinder (!!) bepöbelt und angeschrien. Wirklich unfassbar.

Es wurde in den Griff bekommen, nachdem Eltern und sonstige Besucher sich den Spielfeldern nicht näher als ein paar Meter nähern dürfen. Das machte die Sache echt entspannter, die Kinder haben Spaß und die Turniere sind einfach ein netter Sonntag. Bedauerlich trotzdem, dass zu solchen Maßnahmen gegriffen werden muss.
 

liberalmente

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Also ich kann mich bei mir noch daran erinnern, dass im ganz jungen Alter vor allem die Mütter mit dabei waren. Dahingehend war die "Unterstützung" der Kids ausnahmslos positiv. "Toll gemacht, Christian, jetzt schieß ein Tor." In meiner Erinnerung fast schon klischeehaft weiblich (viel kreischend).

Erst so ab der E- oder D-Jugend sind die Väter dann vermehrt mitgekommen. Aber auch da habe ich, zum Glück, keinerlei Spinnereien erlebt. Mein Vater hatte zwar eine cholerische Ader, aber ggü Schiedsrichtern im Amateurbereich war er immer sehr ruhig. Als ich dann älter wurde war ich da aggressiver. :D Aber die Grenzen wurden von mir eigentlich auch immer eingehalten. Außer von den Rentnern, den Klassikern im Amateurfußball, die jeden Gegner und SR dauernd beleidigen. :crazy:

Kann hier aber nur für mich sprechen, keine Ahnung, ob das auch nur annährend repräsentativ ist. Und wie es heutzutage aussieht, wo das Benehmen und die Sprache oftmals eh schon verroht ist, kann ich auch nicht sagen.
 
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