Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


K-Dot

Zauberfuß
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In meiner eigenen Jugendzeit kann ich mich auch nicht an solche Ausreißer erinnern, zumindest nicht im eigenen Verein. Da gab es auf fremden Platz mal den ein oder anderen Vater oder Mutter, die übers Ziel hinausschossen, aber das war stets die Ausnahme. Mittlerweile scheint sich das gedreht zu haben. Zumal die von mir geschilderten Erfahrung ja nicht mal ein Meisterschaftsspiel war, sondern ein reines Spaßturnier wo es um genau nichts ging.
 

theGegen

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Bei mir ist das auch schon Jahre her (mein Sohn spielte nach der E-Jugend lieber Basketball) und die Eltern standen damals in Köln noch direkt am Platz.
Ich fand "unseren" Heimverein schon teilweise ziemlich asi-haft. Das war Rot-Weiß Zollstock und wer im Fußball besser war oder wurde, kam oder wechselte zu Fortuna Köln.
Ein Zollstock-Opa hatte in Köln Platzverbot, weil er mehrfach in Schlägereien verwickelt war. Das war ein früherer Kumpel von "de Aap" Müller - die beiden waren der Schrecken vom Hönninger Weg.
Meine Frau und ich fühlten uns nicht wirklich wohl zwischen all den unterschiedlichen Leuten. Aber als Eltern musste man ja mit, denn gefahren wurde in Privat-PKW-Sammeltransport.

Als ich selbst in der Jugend spielte, waren meine Eltern selten dabei. Der Heimplatz war um die Ecke und für Auswärtsspiele quer durch die Eifel stiegen wir in einen gecharteten Bus. Oft war das dann so geregelt, dass bspw. C und D-Jugend beim gleichen Gegner angesetzt war, da war der Bus voll. Bei den anderen Mannschaften war das ähnlich.
Das hatte zur Folge, dass es echte Heimspiele und Auswärtsspiele gab. ;)
Ich hatte oft das halbe Dorf gegen mich, wenn ich den gegnerischen Star abmeldete (das war mein Auftrag und was ich konnte) oder foulte (wenn's nicht anders ging :saint:). Das fand ich immer extra motivierend.
 

L-james

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Also ich kann mich bei mir noch daran erinnern, dass im ganz jungen Alter vor allem die Mütter mit dabei waren. Dahingehend war die "Unterstützung" der Kids ausnahmslos positiv. "Toll gemacht, Christian, jetzt schieß ein Tor." In meiner Erinnerung fast schon klischeehaft weiblich (viel kreischend).

Erst so ab der E- oder D-Jugend sind die Väter dann vermehrt mitgekommen. Aber auch da habe ich, zum Glück, keinerlei Spinnereien erlebt. Mein Vater hatte zwar eine cholerische Ader, aber ggü Schiedsrichtern im Amateurbereich war er immer sehr ruhig. Als ich dann älter wurde war ich da aggressiver. :D Aber die Grenzen wurden von mir eigentlich auch immer eingehalten. Außer von den Rentnern, den Klassikern im Amateurfußball, die jeden Gegner und SR dauernd beleidigen. :crazy:

Kann hier aber nur für mich sprechen, keine Ahnung, ob das auch nur annährend repräsentativ ist. Und wie es heutzutage aussieht, wo das Benehmen und die Sprache oftmals eh schon verroht ist, kann ich auch nicht sagen.

So sah es bei mir auch aus. Im F-Jugendbereich wirklich viele Mütter, die dann immer heiße Getränke dabei hatten und dem kleinen Sohnemann zugeschaut haben, aber da gab es zu meiner Zeit überhaubt keinen Eingriff von den Eltern(Müttern) die haben sich da draußen teilweise unterhalten und überhaubt keine Anstalten gemacht den Schiri oder Trainer zu kritisieren. Je höher es dann in der Jugend ging, umso vermehrter waren dann natürlich auch ehrgeizige Väter mit dabei, aber bis auf ein paar verbale Scharmützel mit Refs usw. gab es da auch nichts dramatisches.(vll. mal ein Ausschluss vom Gelände)

Zu meiner Zeit haben sich Eltern während des Spiels wirklich zurückgehalten und der Trainer hatte die volle Verantwortung. Allerdings galt das nicht nur für das Fußballfeld, auch in sogut wie allen anderen Bereichen des Lebens waren die Eltern keine Anlaufstation um sich ständig auweinen zu können, da man oftmals da auch noch einen auf den Deckel bekam. Wenn es eine Auseinandersetzung gab, hat man das selber geregelt und ist nicht zu Mami und Papi gerannt, heute sieht das ja auch anders aus, Storys die ich so mitbekomme, wären früher unvorstellbar gewesen.
 

Flöpper

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Guest
Fällt mir noch nachträglich etwas ein dazu: Ein- oder zweimal habe ich ein Bambini oder F- oder E-Jugend-Spiel (weiß nicht mehr) gepfiffen. Schiedsrichter war nicht da, also wurde ein Elternteil gesucht zum schiedsen.

Mein Highlight war mal, dass ein Vater sich das komplette Spiel über jede Entscheidung von mir aufgeregt hat.
Der war sogar am Meckern, als ich für (!) seinen Sohn entschieden habe, einfach weil er so sich sehr eingeschossen hat, dass er der Meinung war mein Pfiff wäre automatisch gegen sein Team. :crazy:

Habe einfach viel laufen lassen und nicht wegen jedem kleinen Körperkontakt abgepfiffen.
 

UnbekannterUser

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Kenne das mit den Eltern nur vom Basketball, aber auch dort ist das häufiger noch so, dass man gegen eine zweite Mannschaft eines Vereines spielt, die gespickt mit einigen Nachwuchstalenten ist, bei denen dann eben auch die Eltern mitfahren. Vollstes Verständnis dafür und finde ich auch gut, wenn Eltern ihre Kinder in Sachen Sport unterstützen. Ist ja auch wichtig für die Entwicklung und gerade bei "jungen Erwachsenen" ja auch etwas tolles, wenn da mit Engagement Sport betrieben wird. Hab da einmal vor Jahren auch etwas "härter" gefoult (war nichts Unsportliches oder in die Richtung, dass ich dem Typen weh tun wollte), einfach um in einem hitzigen und engen Spiel mal ein Zeichen zu setzen. Wurde nach der Aktion (trotz kurzes Handshakes und entschuldigenden Worten beim Spieler) dermaßen von einer Elternfront attackiert (nach dem Motto: das sind doch noch Kinder! und was mir denn einfalle und was für ein asozialer Mensch ich doch wäre), obwohl ich selbst erst 19 oder 20 Jahre alt war. Hab diesen übereifrigen Eltern dann nett gesagt, dass sie ihre Jungs doch bitte in keiner Seniorenliga spielen lassen sollen, wenn ihnen das zu hart wäre. Daraufhin kam mir sogar der gefoulte Spieler zur Seite und hat seine Eltern zurechtgewiesen, dass sie doch bitte nicht so peinlich sein und sich beruhigen sollen, das gehöre dazu. Grauenhaft so etwas.
 

Murphy

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Mein Highlight war mal, dass ein Vater sich das komplette Spiel über jede Entscheidung von mir aufgeregt hat.
Der war sogar am Meckern, als ich für (!) seinen Sohn entschieden habe, einfach weil er so sich sehr eingeschossen hat, dass er der Meinung war mein Pfiff wäre automatisch gegen sein Team. :crazy:

Habe einfach viel laufen lassen und nicht wegen jedem kleinen Körperkontakt abgepfiffen.

Das kenne ich als Handballschiedsrichter aus dem höheren Jugendbereich, sagen wir ab C-Jugend auch. Was da teilweise verbal abgesondert und gepöbelt wird, geht unter keine Kuhhaut mehr. Einzig die körperlichen Ausschreitungen, die es teilweise mitunter beim Fußball gibt, treten da zum Glück nicht auf. Trotzdem habe ich irgendwann auch keine Lust mehr, als jemand der ca. 50 Spiele pro Saison pfeift, manchmal auch 5 an einem Tag, mich permanent von irgendwelchen Eltern und "Fans" belabern und beleidigen zu lassen. Im Umkehrschluss wundern sich dann alle, das niemand mehr Schiedsrichter sein will, was jedoch auch daran liegt, dass oftmals Trainer auch mit wenig Vorbildwirkung vorangehen und quasi die Eltern in ihrem Denken noch unterstützen, in dem alles möglich kommentiert wird.
 

L-james

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Reschke hat gerade im Sportstudio bestätigt was bei diesem "legänderen Treffen" zwischen Pep und Tuchel abgelaufen ist, da er selber dabei war. Er selber war mit Tuchel verabredet zum Essen und hat es Pep Mittags erzählt und der wollte dann unbedingt mit dabei sein. Anschließend wurden bis halb 2 Uhr nachts Weingläser und Pfefferstreuer ohne Ende über den Tisch geschoben und irgendwelche Spielzüge von vor 6 Jahren bis zum Detail auseinandergenommen:D. Für Reschke war das eine taktische Lehstunde auf aller höchstem Niveau und er hat dann irgendwann zu beiden gesagt "jetzt lass es doch mal gut sein".

Was anderes kann ich mir auch nicht vorstellen wenn 2 solcher Freaks(positiv) sich zum Essen treffen:laugh:.
 

bigcactus

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Reschke hat gerade im Sportstudio bestätigt was bei diesem "legänderen Treffen" zwischen Pep und Tuchel abgelaufen ist, da er selber dabei war. Er selber war mit Tuchel verabredet zum Essen und hat es Pep Mittags erzählt und der wollte dann unbedingt mit dabei sein. Anschließend wurden bis halb 2 Uhr nachts Weingläser und Pfefferstreuer ohne Ende über den Tisch geschoben und irgendwelche Spielzüge von vor 6 Jahren bis zum Detail auseinandergenommen:D. Für Reschke war das eine taktische Lehstunde auf aller höchstem Niveau und er hat dann irgendwann zu beiden gesagt "jetzt lass es doch mal gut sein".

Was anderes kann ich mir auch nicht vorstellen wenn 2 solcher Freaks(positiv) sich zum Essen treffen:laugh:.
Ja, mehr Klischee geht wohl kaum.
 
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Bombe

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Kleiner Tipp für alle Zocker - der Fluch des Zweitplatzierten. :panik:Da lohnt es sich doch mal auf Handicap zu wetten...diese Woche wäre also Schalke dran...

Spieltag Gewonnen/nicht gewonnen Ergebnis
25. Dortmund nicht gewonnen (1:1)
24. Dortmund nicht gewonnen (1:1)
23. Leipzig nicht gewonnen (1:2)
22. Leverkusen nicht gewonnen (0:2)
21. Leverkusen nicht gewonnen (0:0)
20. Leverkusen gewonnen (2:0) :eek:
19. Leipzig nicht gewonnen (1:2)
18. Schalke nicht gewonnen (1:3)
17. Schalke nicht gewonnen (2:2)
16. Leipzig nicht gewonnen (1:1)
15. Leipzig nicht gewonnen (2:2)
14. Leipzig nicht gewonnen (1:4)
13. Schalke nicht gewonnen (4:4)
12. Leipzig nicht gewonnen (2:2)
11. Dortmund nicht gewonnen (1:3)
10. Bayern gewonnen (2:0)
 

VvJ-Ente

Verdammter Wohltäter
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Wäre interessant zu wissen, wie viel Kohle euch dieser "todsichere Tipp" gekostet hat... :D
 
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Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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erschreckend, dass aubameyang immernoch auf Platz 2 der Torjäger ist. wie viele Spieltage ist er jetzt weg? ist ja auch nicht so, als hätte er 20 Tore gemacht. es sind 13.
 

L-james

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Einige Profis als Hosenscheißer oder am Anfang ihrer Karriere, absolutes Highlight mehrfach der Poldi:laugh:, seine Crew auch ganz stark, bei Werner und Kimmich könnten es Interviews von letzter Woche sein und Neymar war damals noch ein unschludiger Hosenkacker. Ach ja und König Kloppo hatte als Spieler eine katastrophale Ausstrahlung:panik:, sieht aus und spricht wie jemand der als einziger aus dem Büro nicht zur Geburtstagsfeier eines Kollegen eingeladen wird, der Mann hat eine erstaunliche Wandlung genommen, heute ist er ein Alphatier wie er im Buche steht.

 
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