theGegen
Linksverteidiger
Generation Next schrieb:Die ganzen ClutchHeldentaten haben Reggie mMn etwas overrated gemacht.Ich finde zB,dass Rip Hamilton sich besserseinen eigenen Wurf erarbeiten kann denn erhat das bessere Handling.Desweiteren ist Rip auch der bessere passer und Mid Range Shooter ihm fehlt halt die 3er Range um auf Reggies Niveau zu kommen.
Warum wählst Du ausgerechnet Rip als Beispiel, den modernen Reggie-Klon? Der mag zwar kleine Vorteile in dem von Dir erwähnten "Kreieren des eigenen Wurfes" haben, der aber sofort hin ist, weil er eben nicht so sicher von der Dreierlinie trifft. Auch ist es so, dass Reggie noch gnadenloser und vor allem schneller abzog - catch & shoot. So wie Redd, aber nicht wie Rip.
Was Valuable meinte, war vielleicht auch nur falsch ausgedrückt. Die Freiräume für die Mitspieler ergaben sich nicht durch "um die Blöcke flitzen", sondern aus der Notwendigkeit, ihm 1-2 Verteidiger zuzuweisen, in bestimmten Situationen. Zum Beispiel Einwurf Indiana nach Auszeit und 2 Punkte zurück bei 6,3 Sekunden auf der Uhr.
Da geschah es dann auch oft, dass ein Derrick McKey oder gar Chris Mullin offen stand, weil ein Gegenspieler in den Reggie-Block eines Davis rannte und ein anderer Verteidiger zwecks Aushelfen zu Reggie switchte.
Freiräume schuf Reggie schon... alleine durch seine Gefahr.
Andererseits war en spezielles Abstellen von enem Defender plus eines Helpdefenders auch nicht besonders hilfreich. Der Killer knallte den Wurf dann auch trotzdem noch rein, oder er zog so schnell ab, dass die verteidigende Mannschaft nur hoffen konnte, dass der Ball auf den Ring klatscht.