Redemption
Nachwuchsspieler
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Schade das es den "Club der Verdammten"-Thread nicht mehr gibt, den sonst könnten wir dort bisschen über DeShawn Stevenson, der jetzt bei Orlando auf dem Block steht, reden....
701 schrieb:Hat schon einer T-Mac´s Addidas Werbung gesehen... cool :laugh2:
Sag mal, an wen ist denn der Post addressiert? :confused:The Matrix schrieb:lol gerade schaue ich auf premiere utah vs kings und muss ne mail lesen zum thema "wer sind eure tops und flops 2004" da schreibt einer "Ivy" oder so hieß er, top 2005 eindeutig kenny anderson und flop dwyane wade welcher es nicht mal mit seinem team als das beste team der nba da steht :laugh2: wie kam sowas peinliches noch bei den redakteuren durch... mich würde interessieren ob es ein wade hater schrieb oder eher tatsächlich einer ohne hirn
Name: Seung-Jin
Vorname: Ha
Position: Center
Body: 305/7-3
Geb.-Datum: 1985-08-04
Geburtsort: Seoul, Südkorea
College/Highschool: Yonsei University
NBA-Vergleich: DeSagana Diop
Klasse: HS-Senior
Stärken: Größe, Jugend, Talent
Schwächen: mangelnde Spielerfahrung und -fähigkeiten
Stärken:
Ha Seung-Jin ist in vielerlei Hinsicht ein großes Talent. Er ist über 2,20m groß, wiegt fast 140 Kilo, und seine körperliche Entwicklung ist sicher noch nicht abgeschlossen, besonders wenn man bedenkt, dass Ha im August gerade einmal 19 Jahre alt wird. Trotz seinem Gewicht bewegt er sich recht schnell und besitzt auch eine passable Athletik. Er hat einen akzeptablen Wurf, und auch die Grundlagen des Lowpostspiels sind bei Seung-Jin gelegt. In der Defensive macht der 18-Jährige als Rebounder und Shotblocker schon eine anständige Figur.
Schwächen:
Ähnlich wie der Russe Pavel Podkolzine ist Ha Seung-Jin zu diesem Zeitpunkt ein reines Talent. Im Moment ist er nur groß, schwer und jung, und sein massiger Körper ist noch lange nicht austrainiert. Alle seine Spielfähigkeiten befinden sich noch im Anfangsstadium ihrer Entwicklung; zudem scheinen seine athletischen Fähigkeiten auf einem niedrigeren Niveau zu liegen, als zunächst vermutet.
NBA-Vergleich:
Direkt nach seiner "Entdeckung" durch die internationale Basketballgemeinde im Frühjahr 2003 wurde Ha Seung-Jin mit seinem asiatischen Kollegen Yao Ming (Houston Rockets) verglichen, doch dieser Vergleich ist nicht mehr haltbar, da der Südkoreaner nicht das Talent, die Beweglichkeit, die Spielintelligenz oder die ausgeprägten Spielfähigkeiten des Chinesen besitzt.
Ein wesentlich passenderer Vergleich ist DeSagana Diop (Cleveland Cavaliers), der ebenfalls nur durch Größe, Kraft und Talent in die Liga gekommen ist. Allerdings besitzt Seung-Jin - anders als Pavel Podkolzine - kaum Diops Athletik oder Karrieremöglichkeiten.
Karriereprognose:
Ha Seung-Jin ist ein Ausnahmetalent mit aller Zeit der Welt. Hat er es nötig, in seinem Alter und mit seinen Möglichkeiten nur ein Zweitrundenrookie zu werden? Der 18-Jährige sollte noch 2, 3 Jahre außerhalb der NBA spielen, zum Beispiel nächstes Jahr in Korea und anschließend noch ein, zwei Jahre bei einem europäischen Top-Verein. So oder so sollte er sich die Zeit nehmen, sein Talent auszuschöpfen, seine Spielfähigkeiten zu entwickeln und Spielerfahrung zu sammeln. Vor allem letzteres ist auf einer NBA-Bank, die man während der gesamten Saison kaum verlässt, kaum möglich.
Bleibt Ha Seung-Jin im Draft, wird er wohl in der späten ersten oder frühen zweiten Runde gedraftet. So oder so würde er allerdings auf Jahre hinaus auf den letzten Bankplätzen seines NBA-Teams zu finden sein. Bleibt er in Korea bzw. wechselt in eine starke europäische Liga und geht erst mit Anfang 20 in die NBA, sollte er ein sicherer Erstrundenkandidat mit Chancen auf die Lottery und eine gute Karriere sein.
Besonderheiten:
Ha Seung-Jin könnte der erste Koreaner sein, der in der NBA spielt. Hat bei den "2003 Junior World Championships" in nur 19,2 MpG 11 Punkte, 9,3 Rebounds, 1,9 Blocks und 64 Prozent aus dem Feld erreicht. Ha hat sein High-School-Team im Jahr 2003 zu einer Siegesserie von 22 Spielen und dem nationalen HS-Titel geführt. Gewann mit seiner Universität den nationalen College-Titel, wobei er im entscheidenden Turnier in sieben Spielen 12,6 Punkte, 8,6 Rebounds und 1,6 Blocks erreichte, obwohl er noch High-School-Spieler war. Hat die Saison 2003/2004 ausgesetzt, um sich in Kalifornien fit für den NBA-Draft 2004 zu machen. Seung-Jins Vater, Dong-ki, ist 1,98m groß und war früher koreanischer Basketballnationalspieler. Seine Schwester ist ebenfalls 1,98m und spielt als Profi in Japan (Quelle: nba.com).
experience_maker schrieb:Sag mal, an wen ist denn der Post addressiert? :confused: QUOTE]
würd sagen an euch alle
schließlich wird hier ja alles mögliche gepostet oder...
BiFi schrieb:Ich denke,dass die Mail während des Spiels eingeblendet wurde...
Und die Redakteure sind eben die Premiereleute!
experience_maker schrieb:Stephon Marbury zeigt mal wieder seine Bescheidenheit:
http://www.nj.com/knicks/ledger/index.ssf?/base/sports-1/1104559808110010.xml
Eines ist klar: Wenn Kidd gesund und in Form wäre, sähe Marbury wie gewohnt nur seine Hacken. So war es schon, als "Starr-bury" 1996 in die Liga kam, und so wäre es noch heute.
Giftpilz schrieb:Die altbekannte Diskussion, die man ja auch bei zig anderen Spielern hatte: Was ist wichtiger? Individuelle Leistungen oder das Einpassen ins Mannschaftsgefüge? (Ich sage immer letzteres)
Individuell (im one-on-one) würde ich auf Marbury setzen, da er der bessere Scorer ist, dafür ist Kidd der bessere Verteidiger (allerdings derzeit etwas fraglich, ob er wieder so schnell wie früher werden wird nach seiner Verletzung). Die Reboundfähigkeiten Kidds finde ich weniger entscheidend, denn das ist nicht die Hauptaufgabe eines Guards.
Für ein Team ist (bzw. war vor der Verletzung) Kidd bei weitem besser, denn den Einfluss, den er als Leader und durch seine besseren Fähigkeiten, das beste aus seinen Mitspielern herauszuholen, hatte Marbury bisher noch nie, trotz seiner ebenfalls hohen Assistzahlen. Kidd erleichtert seinem Team das Punkten viel mehr.
:thumb:experience_maker schrieb:An solchen Punkten wird gesundes Selbstvertrauen zur Farce. Wenn man wie Marbury sich in aller Öffentlichkeit hinstellt und solche Dinge behauptet, sollte wenigstens gewährleistet sein, dass die Behauptung einigermaßen auf Resonanz trifft. Leider (für Marbury) ist Dwyane Wade der Point Guard der Stunde (mit Abstand); auch Francis und Iverson sehe ich vor Marbury.
Es ist kein Problem, wenn Marbury behauptet, er sei besser als der aktuelle Kidd, denn das ist nicht schwer. Marburys Problem ist aber, dass er sich scheinbar für generell besser hält als Jason Kidd, und das ist er definitiv nicht, war er nie und wird er nie werden.
experience_maker schrieb:Es ist kein Problem, wenn Marbury behauptet, er sei besser als der aktuelle Kidd, denn das ist nicht schwer. Marburys Problem ist aber, dass er sich scheinbar für generell besser hält als Jason Kidd, und das ist er definitiv nicht, war er nie und wird er nie werden.