Dinge die keinen eigenen Thread verdienen


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Homer

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Leider verfolgst du die MLB wohl nicht richtig, oder du weißt nicht wie das system funktioniert. die Luxury tax in der MLB erfolgt über ein gentlemans agreement, die Vereine die sich daran nicht halten müssen zb: Picks abgeben, bekommen weniger BRI, haben Nachteile beim signing internationaler spieler usw.. von daher überlegen sich diese Teams sehr wohl ob sie über die Luxury gehen. es kommt in der MLB sehr viel öfter vor, dass ein gutes Team zerfällt bzw. sich dsa team von einen trennt eben wg der Luxury - heuer zb: die Cubs.

Wikipedia behauptet das Gegenteil. Ich glaube dem einfach mal mehr als dir. Und uebrigens hat die MLB die NBA nicht "ueberholt", sondern war schon immer beliebter. Beim TV Vertrag ist es allerdings inzwischen andersrum und die NBA hat eben die MLB ueberholt ;-).

Aber von mir aus nimm die MLB raus, hab ich kein Problem mit. Gerade in der NBA zementiert die Luxury Tax den Unterschied zwischen den reichsten Ownern und Teams, die James Harden fuer crap traden muessen ;).
 

Joe Berry

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um den Jungs etwas Bildung mitzugeben und den Glücksrittern unter den 18-Jährigen zu bremsen. ich finde den Gedanken nicht verkehrt.

btw. die Colleges profitieren auch, wenn ein guter Junge 1 Jahr dort spielt.

Man stelle sich vor Profifussballer dürften erst mit 19, nach Abitur und einem Jahr Ausbildung/Uni für einen Fussballclub auf dem Rasen debütieren. Absurd. :crazy:
 

Whizkid

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@Joe Berry - genau nimm die Fussballer als Beispiel - die ja sowieso immer als die hellsten gelten :crazy::D:p Es würde auch im Fussball nicht schaden, wenn es ein Mindestalter gibt bzw. eine maximal anzahl der spiele für unter 18jährige - damit eben die ausbildung abgeschlossen werden kann aber das hat hier nichts im NBA nichts zu suchen ;)

whizzy
 

durant35

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@ytnom

Nur weil man am College ist bedeutet das nicht Bildung. Viele gehen ja nur hin weil sie müssen. Man muss ja auch keinen ein Jahr studieren lassen wenn derjenige eher handwerklich begabt ist und lieber in dem Bereich arbeitet. Ich finde es nicht gut Leute quasi zu zwingen.

Ich bin kein Fan des College Models. Eine Verletzung kostet denen womöglich Millionen. Dazu verdient die NCAA an denen zig Mio ohne entsprechende Gegenleistung. Und ob es denen sportlich wirklich gut tut wenn sie zumeist nur Durchlaufstation sind?

Der einzige Grund für die Teams ist es ja sich selbst vor eigenen Fehlern zu bewahren, die man bei jungen Spielern in der Prognose machen kann. Mit dem Wunsch auf mehr Bildung hat das wenig zu tun.
 

PistolPete7

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Letztendlich würde eine Altersanhebung zum Draft nur einem was bringen: der NCAA. Behalten sie halt ihre Superstars noch ein Jahr länger, ohne sie vergüten zu müssen. Verfolgt jemand die NCAA nur wegen der Teams? Ich jedenfalls verfolge sie wegen der NBA-Prospects.
 

NcsHawk

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Die Colleges sind doch der Ort wo man ansetzen müsste. Wie viel Millionen verdienen die Colleges an Ihren Sportstars die Ihre Knochen umsonst hinhalten?
Wenn die Jungs am College schon entsprechend bezahlt werden haben die doch gar nicht mehr diesen riesen Anreiz direkt in die NBA zu müssen.
Jeder Spieler läuft im College mit der Gefahr auf, dass eine Verletzung seine Karriere beenden könnte.
Wenn ich als 18 jähriger auch nur eine geringe Chance sehe, dass mich ein NBA Team im Draft pickt gehe ich lieber als Pick 46 über die Ladentheke als noch ein Jahr meine Knochen für den Geldbeutel von anderen Leuten hin zuhalten...
 

Joe Berry

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Korrekt letztlich profitiert hauptsächlich die NCAA von der Regel. Für mich hat Profisport aber auch nix mit Bildung zu tun.
Minimum Salary, Rookie Verträge und MLE dürften alle um etwa 50% angehoben werden. Der Durchschnitts- NBA Spieler verdient ab jetzt 8,5 Mio pro Jahr, ich würde mich auch mit dem Minimum zufrieden geben. :saint:

Interessant wird es sein ob es neben dem "designated veteran" Anreize für die anderen SPieler gibt frühzeitig beim eigenen Team zu verlängern. Diese haben bis jetzt gefehlt, so sind fast alle auslaufenden SPielerverträge auf dem Free Agent Markt gelandet. Die Rostererweiterung um 2 Plätze für 2 D-Leaguespieler die ohne Probleme hin und herwechseln können finde ich auch super.
 
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Homer

Guest
Man stelle sich vor Profifussballer dürften erst mit 19, nach Abitur und einem Jahr Ausbildung/Uni für einen Fussballclub auf dem Rasen debütieren. Absurd. :crazy:

Man stelle sich vor, 18-jaehrige duerften auch nicht Handwerker, Bankangestellter oder sonst irgendwas werden. Wie man darauf kommt, dass so etwas absurdes positiv ist (ausser man ist bei der NCAA angestellt) kann ich absolut nicht nachvollziehen.

@ Vertragsverlaengerungen: Die Details sind ja noch nicht raus, aber wie es aussieht soll es zumindest keine finanziellen Nachteile mehr geben einen Vertrag fruezeitig zu verlaengern (war ja bisher so, zumindest bei Max oder Near-Max Spielern). Ich bin da persoenlich kein grosser Fan so, weil es dadurch wohl eher noch weniger Spielerwechsel geben wird.
 

PistolPete7

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Weniger Spielerwechsel finde ich eigentlich gut, so muss man als Fan von kleinen Teams weniger Sorgen machen, dass der Star zu einem Big Market Team wechselt. Mehr Identifikation mit Spieler und Team und weniger Rebuilds wären sicher auch eine nette Folge.
 

ytnom

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@ytnom

Nur weil man am College ist bedeutet das nicht Bildung. Viele gehen ja nur hin weil sie müssen. Man muss ja auch keinen ein Jahr studieren lassen wenn derjenige eher handwerklich begabt ist und lieber in dem Bereich arbeitet. Ich finde es nicht gut Leute quasi zu zwingen.

Ich bin kein Fan des College Models. Eine Verletzung kostet denen womöglich Millionen. Dazu verdient die NCAA an denen zig Mio ohne entsprechende Gegenleistung. Und ob es denen sportlich wirklich gut tut wenn sie zumeist nur Durchlaufstation sind?

Der einzige Grund für die Teams ist es ja sich selbst vor eigenen Fehlern zu bewahren, die man bei jungen Spielern in der Prognose machen kann. Mit dem Wunsch auf mehr Bildung hat das wenig zu tun.

doch die anwesenheit bedeutet bildung, denn es gibt hohe schulische leistungsanforderungen, die ein sportler erfüllen muss, damit er zum training/spielbetrieb zugelassen wird. also nix zeit absitzen...

ob das nun gut ist oder nicht, kann ich nicht abschließend beurteilen. ich persönlich finde es nicht schlecht.

Man stelle sich vor Profifussballer dürften erst mit 19, nach Abitur und einem Jahr Ausbildung/Uni für einen Fussballclub auf dem Rasen debütieren. Absurd. :crazy:

erinnerst du dich an den fall draxler? der wollte damals auch sein fachabi abbrechen für die fußballkarriere. da gab es schon gegenwind und das finde ich gut. eine schnelle verletzung und die karriere ist vorbei + keinen abschluss.
 

durant35

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@ytnom

Für mich ist Bildung etwas nachhaltiges. Dazu gehört Interesse. Wie viele Leute lernen Tagelang für die Prüfung um einen Monat später das meiste vergessen zu haben. Und wieviele Prospects wählen Fächer aufgrund der Anforderung. Am besten mit möglichst wenig Aufwand durchkommen. Für mich ist das nicht der richtige Weg Bildung zu vermitteln.

Dazu sind die Folgen begrenzt. Schlimmstenfalls darf man nicht mehr spielen oder bleibt sogar ganz an der Prep School. Die Fälle Kanter und Maker haben gezeigt das es teils besser ist sich nicht der Konkurrenz zu stellen als schlecht auszusehen (Labassier). Nicht umsonst wird beim verletzten Giles von Duke darüber spekuliert ob er nicht lieber die ganze Saison aussetzten soll (selbst wenn er im Frühjahr fit ist). Damit würde er max auf einen hinteren einstelligen Platz rutschen. Sieht er mies aus eventuell aus der Lottery. Allein die Hoffnung hilft beim Draft.

Und wie gesagt. Mmn gehts dabei null um diesen Punkt.
 

Duffman

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Hat Simmons nicht angegeben, dass er mehr oder weniger nie in der Uni saß und ist trotzdem 1. Pick geworden? Darüber hinaus hat er meines Wissens nach nichtmal die wenigen Kurse bestanden und hat deshalb ja auch einen Award nicht verliehen bekommen. Das dürfte ihn aber jetzt wenig jucken.
Ich bin ebenfalls der Meinung meines Vorredners, dass es wenig Sinn macht, Spieler zum "studieren" zu verdonnern, wenn der Weg absolut klar ist. Es sollte vielmehr Anreize seitens der NCAA geben, um die Uni für den Großteil der Spieler attraktiv zu machen. Das sich Tier 1 Spieler wie Towns/Simmons/Davis dann trotzdem nach einem Jahr für die NBA entscheiden, ist dann mehr als ihr gutes Recht.
 

PistolPete7

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Ich bin ebenfalls der Meinung meines Vorredners, dass es wenig Sinn macht, Spieler zum "studieren" zu verdonnern, wenn der Weg absolut klar ist. Es sollte vielmehr Anreize seitens der NCAA geben, um die Uni für den Großteil der Spieler attraktiv zu machen. Das sich Tier 1 Spieler wie Towns/Simmons/Davis dann trotzdem nach einem Jahr für die NBA entscheiden, ist dann mehr als ihr gutes Recht.

Ich habe da mal einen interessanten Artikel gelesen, ich weiss nicht mehr wo und es ist auch schon paar Jahre her. Da berichtete ein Uniprofessor von einem Studenten der für die Unimannschaft erfolgreich Football spielte und seinen Kurs belegte. Das interessante war, dass der Prof den Studenten überhaupt nie, in den drei Jahren (danach meldete er sich zum Draft an), bei seinen Vorlesungen gesehen hat. Der Athlet erhielt einen persönlichen Lehrer von der Uni gestellt, der mehr oder weniger wie sein Sekräter agierte und ihm dabei half seine Unipunkte zu machen, er übernahm auch den ganzen schulisch-organisatorischen Bereich. Also mehr Anreiz kann man glaube ich für einen Studenten nicht schaffen. Man muss sich nur mal die Recruitmentprozesse ansehen, was da Talenten für Versprechungen gemacht werden. Diese Supertalente werden schon auf dem College total verhätschelt.
 

Joe Berry

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Paar Details zur neuen CBA.

In the 24 hours since the NBA and its players’ association reached a deal on a new collective bargaining agreement, plenty of information has come out about the pact and its ramifications.

There is still plenty to sort out, however, and plenty to clarify about what’s been made public. Here’s what The Washington Post can report after conversations with people on both sides of the negotiating table:

The designated player exception has already led to plenty of confusion. A quick explainer, if you’re wondering whether your favorite player qualifies:

Who can get it?

A player qualifies for the DPE, which can be used to give a player a contract extension or to sign him as a free agent, if he does one of the following:

1. He makes one of the three all-NBA teams or is named either defensive player of the year or most valuable player the previous season.

2. He has made one of the three all-NBA teams or has been named defensive player of the year in two of the prior three seasons or the league’s most valuable player in one of the three prior seasons.

And this crucial stipulation: He has to be on the team that drafted him or has to have been traded on his rookie deal to another team.

That means players like Stephen Curry, DeMarcus Cousins, Russell Westbrook, John Wall and Gordon Hayward are eligible for this exception, while Kevin Durant is not.

[John Wall feels undervalued, and the NBA’s new CBA might not change that]

Cousins and Westbrook are the only players who are already eligible for this exception next summer, when the Sacramento Kings and Oklahoma City Thunder, respectively, will be able to offer each five-year contract extensions. Paul George, meanwhile, would become eligible if he makes an all-NBA team this season, because he didn’t make it last season. Same with Wall and Hayward, among others.

Can the DPE be given to players who have become free agents?

Yes. Not only can it be given to players still under contract, it can also be given to free agents. This is why Curry will be able to sign a contract under the DPE despite being a free agent July 1. This will allow Curry to make the max at 35 percent of the salary cap (projected to be $102 million) despite only having completed nine seasons in the league. The purpose of the rule is to allow for elite players to be rewarded earlier for playing at an extremely high level — much like the “Derrick Rose Rule” was enacted to do the same for rookies.

Speaking of the ‘Rose Rule’ …

Are rookies impacted by the DPE?

Yes. Teams can now give two players coming off their rookie contracts a five-year max extension. Previously, teams could only sign one of their players to such an extension.

Other points:

In addition to all salary cap exceptions (minimum salary, mid-levels, rookie scale contracts, etc.) going up by 45 percent next season and be tied to the salary cap after that, the annual yearly increases in the salary cap will be going up. Currently, players who sign with a new team as free agents will see their contracts increase by 4.5 percent annually, while players who sign with their current team using “Bird Rights” will see their contracts go up by 7.5 percent annually. Those numbers will now increase to 5 percent and 8 percent, respectively.

Under the current CBA, the luxury tax “apron” — meaning the space teams have to operate between the luxury tax line and the “hard cap,” assuming certain triggers are enacted — is only $4 million, leaving teams little wiggle room if they make themselves hard-capped and jump over the luxury tax threshold. The $4 million number was put in place when the salary cap was in the neighborhood of $50 million (a figure that has nearly doubled).

The apron is increasing to $6 million over the luxury tax line for next season and will then increase by half of the rate of the annual salary cap increase each year after that, allowing for some building in of inflation into the tax system as the luxury tax increases.

[Wizards players’ union rep calls new CBA a ‘great thing for basketball’]

While the rookie scale is shooting up by 45 percent next season, it leads to an obvious question: What about players currently on rookie scale deals who, because of when they came into the league, missed out on the scale’s dramatic increase? The league and union agreed to build in some increases to the current salaries to lessen the difference — though these increases will not be part of the salary cap figures for these players, which will remain as they already were.

In the 2017-18 season, all players under a rookie scale contract from the past three drafts (2014, 2015 and 2016) will see their salary increase for that season by 15 percent. In 2018-19, players still under rookie deals from the 2015 and 2016 drafts will see their salaries increase for that season by 30 percent. Finally, in the 2019-20 season, players in the fourth and final year of their rookie contracts will see their salary that season increase by 45 percent.

While the number of guaranteed roster spots is increasing from 13 to 14 for teams, the number of roster charges — meaning the number of spots that have to be accounted for in terms of the salary cap as teams are assembling their rosters — will remain at 12. This is a win for a team like Golden State, which could use every bit of cap room it can get when it tries to put its team together next summer when Curry is a free agent and Durant can opt out of the second year of his two-year deal.

[What the new NBA CBA means for Kevin Durant’s future with the Warriors]

Sports Daily newsletter

Sports news with a focus on D.C. area teams.

Under the current CBA, cap holds for first-round picks coming off their rookie deal are 200 percent of their previous year’s salary if they are over the average salary for the league and 250 percent if they are not. The new deal has raised those numbers to 250 percent and 300 percent, respectively.

The goal was to try to eliminate — or at least limit — the ability of teams to do what the Detroit Pistons and Washington Wizards did this summer, which was to wait to sign young players getting a huge pay increase like Andre Drummond and Bradley Beal until they signed several other players with cap space because their cap holds were artificially low.

The combination of increasing the rookie scale and increasing cap holds should make it significantly harder for teams to do this in the future.

While there has been plenty of talk about the designated player extension, there have also been changes to other extension rules, as well. Under the current CBA, players could only have their contract extended by up to three years. Now, players will be able to have them extended by up to four.

Meanwhile, the percentage increase a player can have in the first year of an extension will be 120 percent of the prior salary, which is up from 107.5 percent. This increase may not be enough to drastically changes in the number of extensions being agreed to, but at least makes it more palatable to players to take one by giving them a bigger raise.
 
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