Dinge die keinen eigenen Thread verdienen


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Homer

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Ich beziehe das auf den Wunsch ständig alles neu reglementieren zu wollen, bloß weil einem irgendwas nicht passt.

Und was soll daran falsch sein? Wie kommt man auf die Idee das genau die jetzige Version des Regelbuches jetzt genau die beste ist, die man nicht mehr aendern darf? Das macht doch keinen Sinn.
 

NikoSixer

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Und was soll daran falsch sein? Wie kommt man auf die Idee das genau die jetzige Version des Regelbuches jetzt genau die beste ist, die man nicht mehr aendern darf? Das macht doch keinen Sinn.
Da macht es mehr Sinn davon auszugehen das seine eigene persönliche Ansicht der Nabel dieser Welt ist?
Dabei geht es weniger um den Standpunkt, den man vertritt sondern um die Arroganz mit der dies getan wird. Um die süffisante Art und Weise wie die Meinung und Argumentation des anderen betrachtet und kommentiert wird.

Da kommen eben diese Homer'schen Ausführungen a la "es braucht ja bloß 2 Wochen Training mit User xy um Drummonds Freiwürfe in den Griff zu bekommen"
Oder aber "es gibt immer noch Leute, die denken das [...]"

Dies wird dann regelmäßig beleidigend und mit einer erhabenen Arroganz vorgetragen... ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Person außerhalb des Internets genauso mit Menschen umgeht. Andernfalls muss mir dieser Mensch erklären, wie er es schafft nicht Woche für Woche übel auf die Fresse zu bekommen.
 
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Grimon

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Ich beziehe das auf den Wunsch ständig alles neu reglementieren zu wollen, bloß weil einem irgendwas nicht passt.




wobei ich diese Argumentation sehr gut finde und ich sehe es im Grunde auch genau so. Mich nervt bloß der Drang alles immer streng reglementieren zu wollen, damit alles so läuft wie es mir persönlich am besten gefällt.

Nix für ungut, aber diese Argumentation wirkt doch ein bisschen pubertär.
Es geht ja nun wirklich nicht darum, dass es irgendjemandem hier im Forum "persönlich besser gefällt".
Basketball hat wie jeder andere Sport auch Regeln. Diese Regeln existieren nicht zum Selbstzweck, sondern sollen eine bestimmte Idee vom Spiel ermöglichen. Wenn nun Möglichkeiten gefunden werden, diese Ideen zu untergraben, dann braucht es eben Regelergänzungen. So ist es im Sport, in der Firma, der Uni oder Schule und im Staat.
Einfachstes Beispiel: Im Basketball geht es darum das Spiel zu gewinnen. Wird dieser Grundsatz in Frage gestellt, funktioniert das Spiel nicht mehr. Siehe All Star Game: Wenn die Teams nicht wirklich gewinnen wollen, wird das ganze zur uninteressanten Farce.
Wenn Teams nun antreten und gar nicht gewinnen wollen ist das schlicht unsportlich und sollte durch Regeln unterbunden werden.
Ich hab's oben schon mal angesprochen: Um unfairsten ist es doch für die direkten Konkurrenten der bevorteilten Mannschaft. Konkret: Westbrook reißt sich jede Nacht den Popes auf, um zu gewinnen. Jedes Spiel zählt im Westen, da die Playoff Teams extrem eng beieinander liegen. Und dann "schenkt" Coach Lue den Clippers 1 W. Das ist doch Wettbewerbsverzerrung!
(Beim Tanken gibt es natürlich ein ähnliches Problem, aber da wird "zumind." versucht gegen jedes Team zu verlieren.)

Und auch noch mal: Die 20 000 in einer NBA Arena sind ein zu vernachlässigend-kleine Zahl. Was ist mit den Millionen TV-Zuschauern? Die haben auch für das Spiel bezahlt.
ESPN/TNT/ usw. haben auch ein Top-Spiel eingekauft und dementsprechend teuer beworben.
Selbes gilt für die Werbekunden in den Commercials.
Die NBA hat das Topspiel am Samstag Abend zur Primetime angesetzt und es wird i.d.R. in ganz Amerika ausgestrahlt. Die versprechen sich natürlich auch was davon. Nämlich Image-Gewinn. Das Gegenteil war aber der Fall wenn Lebron Kaffee trinkend auf der Bank sitzt.
 

NikoSixer

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Nix für ungut, aber diese Argumentation wirkt doch ein bisschen pubertär.

Ich habe doch weder für noch gegen eine Seite argumentiert.

Welche Argumentation genau findest du pubertär? Ich weiß nicht einmal für welche Seite ich argumentieren sollte, da ich mir weder pro noch contra einer jeden betrachtet habe.
 
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Grimon

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Ich beziehe das auf den Wunsch ständig alles neu reglementieren zu wollen, bloß weil einem irgendwas nicht passt.

Mich nervt bloß der Drang alles immer streng reglementieren zu wollen, damit alles so läuft wie es mir persönlich am besten gefällt.

Auf diese Statements habe ich mich bezogen und auch erklärt, warum die Regeln eben nicht dafür da sind dass "alles so läuft wie es mir persönlich am besten gefällt".
 

NikoSixer

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Ich verstehe ehrlich nicht was du meinst. Selbstverständlich sind Regeln nicht dafür gedacht das es einer einzelnen Person passt. Das Regeln einen Zweck haben ist mir durchaus bewusst.

Mit missfällt das fordern ständig bestehende Regeln ändern zu wollen, bloß weil mir ne Mode Erscheinung nicht gefällt. Es wird zu viel geballert? Die Dreier Linie muss versetzt werden. Drummond und Jordan können keine Freiwürfe? Lasst die armen, psychisch labilen Profis schüzten.
Man will seine Stars sehen. Und zwar in jedem Spiel! Lasst uns grundloses pausieren verbieten...

Usw...


Ich verstehe nicht wie du auf die Idee kommst, ich würde denken alle regeln der Welt gäbe es bloß, damit ich zufrieden bin?!? Oder missverstehe ich dich hier nun
 
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TraveCortex

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nichts für ungut aber ich denke schon das es sowohl Besitzer als auch Spieler und Trainer völlig egal ist, wie sich der Fan fühlt sondern tatsächlich nur die Kohle will.

Glaube ich nicht. So hat man Unternehmen vielleicht noch in den 70ern geführt, aber nicht 2017. ;) :D Auch wenn man auf den maximalen Profit aus ist, muss man die Fans dauerhaft mitnehmen. Auch wenn die Zuschauerzahlen wieder stärker geworden sind, waren die NBA-Spiele z.B. in der Saison 2014/2015 insgesamt zu 94 % ausgelastet. Es ist also nicht so, dass die Besitzer machen können was sie wollen und die Buden automatisch ausverkauft sind. Man muss das Produkt NBA auch so attraktiv wie möglich halten, wenn man immer mehr Geld einnehmen will und da kommen die Stars wieder ins Spiel.

Es geht nicht um eine "romantisch-naive" Sicht. ;)
 
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Grimon

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Mich nervt bloß der Drang alles immer streng reglementieren zu wollen, damit alles so läuft wie es mir persönlich am besten gefällt.
versus
Selbstverständlich sind Regeln nicht dafür gedacht das es einer einzelnen Person passt. Das Regeln einen Zweck haben ist mir durchaus bewusst.

Ich verstehe nicht wie du auf die Idee kommst, ich würde denken alle regeln der Welt gäbe es bloß, damit ich zufrieden bin?!? Oder missverstehe ich dich hier nun

Mit "ich" meinst du die anderen. Das ist schon klar. Aber welche deiner beiden Aussagen gilt denn nun?

Mit missfällt das fordern ständig bestehende Regeln ändern zu wollen, bloß weil mir ne Mode Erscheinung nicht gefällt. Es wird zu viel geballert? Die Dreier Linie muss versetzt werden. Drummond und Jordan können keine Freiwürfe? Lasst die armen, psychisch labilen Profis schüzten.
Man will seine Stars sehen. Und zwar in jedem Spiel! Lasst uns grundloses pausieren verbieten...

Moment! Es ist doch wohl was grundlegend anderes wenn Team A mit einer bestimmten Strategie antritt (meinetwegen small ball, 3 ballern, run and gun...) UM Team B zu besiegen, als wenn Team A antritt UM die Stars zu schonen und dabei die Niederlage in Kauf zu nehmen.
Man kann hier mMn nicht argumentieren, dass Team A das ja nur aus dem höheren Grund der Meisterschaft tut. Soll deswegen Team B der Sieg geschenkt werden? Das ist - und hier wiederhole ich mich nun zum 3. Mal - unsportlich, zumind. den direkten Konkurrenten von Team B gegenüber. (Würde mich echt freuen, wenn hier mal jemand der Verteidiger dieses Vorgehens auf diesen Punkt eingehen würde.)
Falls der Spielplan zu hart ist, ist es Job des Coaches die Spielzeit seiner Spieler zu koordinieren. Dann soll Lebron halt im Schnitt weniger Minuten spielen.

Und das Fass "Hack-a-Shaq" will ich eigentlich nicht wieder aufmachen, weil Argumente hier offensichtlich kaum eine Rolle spielen. Es ging hier keinem der Befürworter einer Regeländerung darum "die armen, psychisch labilen Profis zu schützen". Ich weiß schon, im Internet zählen Argumente heute ja nicht mehr. Es geht nur noch um coole Sprüche, Häme usw. Aber, bitte, wenn du dir die Argumente noch mal anschaust, geh doch darauf ein. Man kann sicherlich Argumente dafür und dagegen finden und diskutieren. Aber halt nicht auf der Ebene "sollen die psychisch labilen Profis halt mal lernen wie man einen Freiwurf schießt, diese Luschen. Ich kann das doch auch" (das ist jetzt kein Zitat von dir!)
 

MadFerIt

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man sollte einfach die preseason um eine woche verkürzen und hinten halt noch eine woche dran hängen. würde wohl so ziemlich jedes b2b-problem lösen.

ich bin ehrlich gesagt fan der 82-spiele-saison und würde es schade finden, wenn es weniger wären, einfach auch, weil das den historischen vergleich hinsichtlich stats und bilanzen über die jahre hinweg kaputt macht.
 

NikoSixer

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Tut mir ehrlich Leid, @Grimon, aber ich verstehe dich immer noch nicht.
Aber welche deiner beiden Aussagen gilt denn nun?
Beide Aussagen gelten.

Regeln gibt es aus bestimmten Gründen. Regeln gibt es nicht damit einer bestimmten Personengruppe etwas "passt" daher sage ich gefällt es mir nicht immer sofort nach Regeländerungen zu schreien.

edit: man ist das gerade ätzend mit dem Handy
 

Jerry

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ich bin ehrlich gesagt fan der 82-spiele-saison und würde es schade finden, wenn es weniger wären, einfach auch, weil das den historischen vergleich hinsichtlich stats und bilanzen über die jahre hinweg kaputt macht.

Wäre doch schön. Dann bleibt Dirk auf ewig in der Top 10 Scoring Liste. :D

Regeln gibt es aus bestimmten Gründen. Regeln gibt es nicht damit einer bestimmten Personengruppe etwas "passt" daher sage ich gefällt es mir nicht immer sofort nach Regeländerungen zu schreien.

Ja, aber so finden immer Regeländerungen statt. Die Dreierlinie wurde ja auch nicht eingeführt, weil 80% der Zuschauer plötzlich gleichzeitig die Idee hatten " eine Dreierlinie wäre was tolles". Man sollte den status quo nicht überbewerten, aber gleichzeitig natürlich auch nicht sofort etwas ändern, nur weil es gerade nicht so passt.

Dennoch bin ich immer noch der Meinung, dass z.B. Hack-a-shaq abschaffen, gut ist. Für mich ist das einfach kein Basketballplay, wenn man den Spieler fernab vom Ball einfach bespringt. Man kann diese Spieler ja immer noch foulen, wenn sie den Ball haben oder einen Korbversuch starten. Das ist doch Strafe genug für die Freiwurfversager, wenn sie nicht richtig in der Offense eingesetzt werden können.
 

NikoSixer

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versus






Moment! Es ist doch wohl was grundlegend anderes wenn [...]




Bin nun mal schnell an einem PC....


Also wie gesagt, ich meine Regeln muss man nicht ändern, bloß weil eine Gruppe von Menschen mit der momentanen Auslegung nicht zufrieden ist.
Ich finde den Widerspruch nicht. Du brauchst mir zumindest nicht erklären, warum Regeln eben nicht dafür da sind dass
"alles so läuft wie es mir persönlich am besten gefällt".
Genau weil das eben NICHT der Zweck dieser Regeln ist, sollte man sie nicht ändern bloß weil jemand sagt er fände das voll doof.


Ansonsten möchte ich das eine überhaupt nicht mit dem anderen Sachverhalten vergleichen. Das waren bloß Beispiele, bei denen einige nach einer Regeländerung gerufen haben. Mal machten die Dreier das Spiel kaputt, ein anderes Mal waren die verfehlten Freiwürfe nicht ansehnlich genug usw.

Und doch, tatsächlich gab es das Argument irgend einer dieser Backstein - Werfer könne für sein Versagen nichts, weil er die Freiwürfe im Training ja trifft. Offenbar hätte das psychische Gründe weswegen (Howard?) diese nicht trifft. An mangelndem Training könne es nicht liegen.

sry mega hektischer Tag heute, ich hoffe ich habe in der Eile verständlich gemacht, was ich meine.

edit: @Jerry Jo, sehe ich wie du.
editII: nur wie es zu Änderungen kommt sehe ich wie du. Nicht was hack a angeht.

jetzt aber echt, die Leute warten. Ich muss.... Schönen Abend allen
 

sefant77

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man sollte einfach die preseason um eine woche verkürzen und hinten halt noch eine woche dran hängen. würde wohl so ziemlich jedes b2b-problem lösen.

Zwei Wochen reichen doch nichtmal ansatzweise um fast alle der ca. 16-20 b2bs zu eliminieren....

ich bin ehrlich gesagt fan der 82-spiele-saison und würde es schade finden, wenn es weniger wären, einfach auch, weil das den historischen vergleich hinsichtlich stats und bilanzen über die jahre hinweg kaputt macht.

Die historischen Vergleiche sind doch jetzt teilweise kaum noch sinnvoll. Stark veränderte Regeln, allgemeine Entwicklung etc. 82 ist einfach viel zu viel. Jeder Spieler sagt doch zu dem Thema dass irgendwas in den 60er optimal wäre. Auch finde ich den aktuellen Spielplan mit den Conferences nicht wirklich fair, da wird man bestraft/belohnt in einer starken/schwachen Conference zu sein.

Seattle und Vegas kriegen Teams, 32 Teams und alle spielen nur zweimal gegeneinander. Macht eine 62er RS, wodurch der Verlust der Anzahl der Spiele durch die beiden neuen Teams noch etwas abgefedert wird. Notfalls auch vier neue Teams und eine 66er RS. Abschaffung der Conferences sowieso.

Das wäre für mich eine gute Lösung. Wird aber nicht passieren, da Spiele und damit $$$ verloren gehen.
 

Grimon

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Tut mir ehrlich Leid, @Grimon, aber ich verstehe dich immer noch nicht.

Beide Aussagen gelten.

Regeln gibt es aus bestimmten Gründen. Regeln gibt es nicht damit einer bestimmten Personengruppe etwas "passt" daher sage ich gefällt es mir nicht immer sofort nach Regeländerungen zu schreien.

edit: man ist das gerade ätzend mit dem Handy

Also sollte hier tatsächlich irgendjemand argumentiert haben "ich will eine Regeländerung weil mir das so nicht gefällt" geb ich dir natürlich Recht.
Aber ich - und viele andere - haben doch tatsächliche Argumente. Auf diese wird aber leider nicht eingegangen. Und dann wirkt eine Kritik daran, dass ständig "alles reglementiert" werden soll eben weniger überzeugend.
 

Rammler

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Moment! Es ist doch wohl was grundlegend anderes wenn Team A mit einer bestimmten Strategie antritt (meinetwegen small ball, 3 ballern, run and gun...) UM Team B zu besiegen, als wenn Team A antritt UM die Stars zu schonen und dabei die Niederlage in Kauf zu nehmen.
Man kann hier mMn nicht argumentieren, dass Team A das ja nur aus dem höheren Grund der Meisterschaft tut. Soll deswegen Team B der Sieg geschenkt werden? Das ist - und hier wiederhole ich mich nun zum 3. Mal - unsportlich, zumind. den direkten Konkurrenten von Team B gegenüber. (Würde mich echt freuen, wenn hier mal jemand der Verteidiger dieses Vorgehens auf diesen Punkt eingehen würde.)
Falls der Spielplan zu hart ist, ist es Job des Coaches die Spielzeit seiner Spieler zu koordinieren. Dann soll Lebron halt im Schnitt weniger Minuten spielen.

Dem kann ich nur zustimmen! Würde mich auch interessieren.

Und das Fass "Hack-a-Shaq" will ich eigentlich nicht wieder aufmachen, weil Argumente hier offensichtlich kaum eine Rolle spielen. Es ging hier keinem der Befürworter einer Regeländerung darum "die armen, psychisch labilen Profis zu schützen". Ich weiß schon, im Internet zählen Argumente heute ja nicht mehr. Es geht nur noch um coole Sprüche, Häme usw. Aber, bitte, wenn du dir die Argumente noch mal anschaust, geh doch darauf ein. Man kann sicherlich Argumente dafür und dagegen finden und diskutieren. Aber halt nicht auf der Ebene "sollen die psychisch labilen Profis halt mal lernen wie man einen Freiwurf schießt, diese Luschen. Ich kann das doch auch" (das ist jetzt kein Zitat von dir!)
Da fühle ich mich angesprochen, da ich gegen eine Regeländerung war. ABER: Es wurden ja drastischere Änderungen verlangt, gegen welche ich war, so wie es jetzt ist passt es. Denn dieses Bespringen des Gegners beim Freiwurf, oder das Foul vor dem Einwurf das war lächerlich, das hatte ich aber auch kritisiert damals. Den Vergleich damit habe ich eigentlich nur eingeworfen, da es hier meiner Meinung nach eine Doppelmoral gibt. Der Grund für eine Regeländerung bei der Hack-a-XY-Rule waren ja hauptsächlich die "armen" Fans die die miesen und vielen Freiwürfe über sich ergehen lassen müssen und es schlecht für das Business ist. Jetzt, beim resten der Spieler, was schlecht fürs Business ist und wie du auch aufgeführt hast unsportlich, sind die Fans egal weil es geht um Meisterschaften?!
 
H

Homer

Guest
Ja, aber so finden immer Regeländerungen statt. Die Dreierlinie wurde ja auch nicht eingeführt, weil 80% der Zuschauer plötzlich gleichzeitig die Idee hatten " eine Dreierlinie wäre was tolles". Man sollte den status quo nicht überbewerten, aber gleichzeitig natürlich auch nicht sofort etwas ändern, nur weil es gerade nicht so passt.

Stillstand ist Ruckschritt, das gilt doch im Sport genau so wie anderswo. Aus meiner Sicht machen Silver und vor ihm Stern das auch hervorragend, in dem die Regeln nach und nach angepasst werden. Wenn man mal genau hinschaut, veraendert sich die NBA doch jedes Jahr, und es gibt so gut wie niemanden den das stoert. Sich dann hinzustellen und so zu tun als ob genau jetzt das Ende der Veraenderung erreicht ist ist einfach sinnfrei.

BTW, was daran schlecht sein soll, dass ein Entertainment-Produkt sich an 80 % der Kunden orientieren soll muss mir auch noch irgendwer erklaeren. Die NBA hat doch keinen Selbstzweck ausserhalb von Unterhaltung. Von daher sollte diese dann auch maximiert werden. Man kann dann natuerlich ausfuehrlich darueber diskutieren, ob eine Aenderung tatsaechlich dann auch besser ist oder nicht und dann zu verschiedenen Schluessen kommen. Aber das Ziel "Unterhaltung fuer den Grossteil der Fans" kann man doch eigentlich nicht in Frage stellen, oder? Welches andere Ziel soll eine Sportliga denn sonst haben?

@ Niko: Na dann. Aber nicht weinen, wenn dir jemand widerspricht ;).
 
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