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Friedensgipfel am Telefon: Demba Ba und Schiedsrichter Sebastian Coltescu versöhnen sich nach Rassismus-Eklat | SPOX
Stürmer Demba Ba (35) von Istanbul Basaksehir und der vierte Offizielle aus dem Champions-League-Spiel zwischen PSG und dem türkischen Meister, Sebastian Coltescu, sollen sich nach dem Rassismus-Eklat und dem anschließenden Spielabbruch versöhnt haben. Das berichtet der frühere senegalesische...
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Mittendrin: Demba Ba, der sich mit Coltescu nach der Unterbrechung des Spiels ein Wortgefecht lieferte. Jetzt haben sich die beiden aber offenbar ausgesprochen. Für den Friedensgipfel verantwortlich: Ousmane N'Doye (42), der als Spieler mehrere Jahre in Rumänien verbrachte und mit Demba Ba in der Nationalmannschaft spielte.
"Als ich in Rumänien war, habe ich viele Menschen getroffen. Ich weiß, wie das Land funktioniert", sagte er gegenüber Sport.ro. Er habe Coltescu als tadellosen Schiedsrichter erlebt: "Ich habe seine Nummer herausgefunden und ihm gesagt, dass ich auf seiner Seite bin. Ich weiß, dass er kein Rassist ist. Es war ein Missverständnis." Er habe auch mit Demba Ba gesprochen, "er ist ein sehr guter Freund von mir. Ich habe sein erstes Länderspieltor vorbereitet. Ich habe es ihm erklärt und er hat es sehr gut vertanden." Darauhin habe er Coltescu Demba Bas Telefonnummer gegeben und ihm geraten, den Stürmer anzurufen.
Schließlich sei er von beiden zurückgerufen worden, erzählt N'Doye - sie hätten von einem positiven, freundschaftlichen Gespräch berichtet: "Sie haben sich ausgesprochen und kamen sehr gut miteinander aus. Sie riefen mich beide zurück und sagten, sie seien sehr froh. Demba sagte mir, dass Sebi ein guter Mensch sei, und andersherum genauso. Sie haben sich gut verstanden."
Er habe Demba Ba erklärt, dass er in Rumänien niemals mit Rassismus in Berührung gekommen sei, so N'Doye: "Er sagte, er habe nichts Schlechtes von Coltescu gehört, aber seiner Meinung nach sollte das Wort 'schwarz' im Stadion nicht benutzt werden. Er sprach nicht von Rassismus, aber er meinte, den Ausdruck dürfe man nicht verwenden - und Sebi hat das verstanden."