Die Doku gibt es auf Youtube, geht knapp eine Stunde:Gibt glaube auf YouTube und/oder Amazon noch eine Doku von Jumbo, auch über die Tour 2021 oder 2022, habe ich aber nicht gesehen.
Auch von Argos Shimano (heute DSM) gabs es mal bei der Tour 2013 eine Doku, die war zumindest in Anfangszeiten von Netflix dort verfügbar.
Über Movistar gibt es auch schon eine dritte Staffel, die ist aber meines Wissens nach nur in Spanien auf dem gleichnamigen Portal Movistar+ verfügbar.
Ansonsten bleibt das halt nur der gute alte VHS Klassiker Höllentour, wo Rolf Aldag gefühlt die ganze Doku auf der Massagebank liegt & Jörg Jaksche sein Lieblingsgetränk Sekt mit Cola promotet
Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen
- Ersteller Angliru
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henningoth
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Jo die jumbo doku war auch ganz ok. Aber Quasi 1zu1 das was in der tour doku drin war. Jumbo hatte 2 rechr ähnliche touren in folgeGibt glaube auf YouTube und/oder Amazon noch eine Doku von Jumbo, auch über die Tour 2021 oder 2022, habe ich aber nicht gesehen.
Auch von Argos Shimano (heute DSM) gabs es mal bei der Tour 2013 eine Doku, die war zumindest in Anfangszeiten von Netflix dort verfügbar.
Über Movistar gibt es auch schon eine dritte Staffel, die ist aber meines Wissens nach nur in Spanien auf dem gleichnamigen Portal Movistar+ verfügbar.
Ansonsten bleibt das halt nur der gute alte VHS Klassiker Höllentour, wo Rolf Aldag gefühlt die ganze Doku auf der Massagebank liegt & Jörg Jaksche sein Lieblingsgetränk Sekt mit Cola promotet
Was mich ein wenig wundert ist das heutzutage so Typen die knapp über 60 Kilo wiegen wie vingegaard oder pogacar auch die Zeitfahren dominieren.
Früher war das doch oft eher so es da ein wenig Aufteilung gab und die besten zeitfahrer eher so 75 Kilo Leute waren.
Klar, die Tour wurde auch früher meistens von zeitfahrern gewonnen, aber das so ein vingegaard mit seinen 60 Kilo auch flache zeitfahren dominiert finde ich schon krass, ist ja nicht nur er und pogacar, evenepoel ist ja auch so ein "Hemd".
Wodurch kommt das? Das ist jetzt gar nicht mal auf Doping bezogen, das würde ja auch schwereren Fahrern helfen, aber ich frage mich schon warum er teilweise schneller ist als so brocken wie zum Beispiel ein Ganna, der ja von seinen hebeln und seiner Masse schon in einem flachen zeitfahren eigentlich mehr Power haben müsste.
Früher war das doch oft eher so es da ein wenig Aufteilung gab und die besten zeitfahrer eher so 75 Kilo Leute waren.
Klar, die Tour wurde auch früher meistens von zeitfahrern gewonnen, aber das so ein vingegaard mit seinen 60 Kilo auch flache zeitfahren dominiert finde ich schon krass, ist ja nicht nur er und pogacar, evenepoel ist ja auch so ein "Hemd".
Wodurch kommt das? Das ist jetzt gar nicht mal auf Doping bezogen, das würde ja auch schwereren Fahrern helfen, aber ich frage mich schon warum er teilweise schneller ist als so brocken wie zum Beispiel ein Ganna, der ja von seinen hebeln und seiner Masse schon in einem flachen zeitfahren eigentlich mehr Power haben müsste.
Könnte es sein das die reglementierungen der UCI kleinere Fahrer unter 1,75 gegenüber langen Fahrern bevorzugen so das letztere einen Teil ihres power Vorteils verlieren weil sie weniger "aero" sind?
Kenne nicht die genauen Regeln, aber wenn man zum Beispiel x cm lange Aufsätze haben darf könnten die einen kleineren Fahrer mehr "strecken". Aber kenne wie gesagt die aktuellen Regeln nicht.
Kenne nicht die genauen Regeln, aber wenn man zum Beispiel x cm lange Aufsätze haben darf könnten die einen kleineren Fahrer mehr "strecken". Aber kenne wie gesagt die aktuellen Regeln nicht.
Aldis
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Ich glaube das hängt auch immer viel mit der Länge und Strecke zusammen. Viele sind nicht flach und oft technisch sehr anspruchsvoll, weil es viele schwere Kurven hat und die Leichtgewichte da viel schneller wieder auf Tempo sind. Trotzdem schon ein interessanter Aspekt, der früher einfach anders war (allerdings waren da die Strecken oft deutlich länger).
EyTschej
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Auf Eurosport haben die während des Giro tatsächlich gesagt, dass es bei irgendwas (ich glaube Höhe vom Vorbau?!?) irgendein Maß gibt, dass größere Fahrer aerodynamisch benachteiligt und das daher in dieser Saison etwas angepasst wurde. Irgendwas in der Richtung. Also ja, bei der Aerodynamik hat die UCI größere Fahrer scheinbar diskriminiert (CANCEL UCI!!! CANCEL UCI!!!) - und Aerodynamik macht beim Zeitfahren halt viel aus.
theGegen
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Die größeren und schwereren Fahrer kommen ja auch inzwischen viel besser und ausdauernder die hohen und steilen Berge hoch.
Die Technik, die Übersetzungen etc. verkleinern die Unterschiede.
Letztlich geht es doch nur darum, wer über einen möglichsten langen Zeitraum die meisten Watt pro Kilogramm treten kann. Und dabei seinen "roten Bereich" nicht überreizt.
Die Technik, die Übersetzungen etc. verkleinern die Unterschiede.
Letztlich geht es doch nur darum, wer über einen möglichsten langen Zeitraum die meisten Watt pro Kilogramm treten kann. Und dabei seinen "roten Bereich" nicht überreizt.
Wurzelsepp
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Im SRF haben sie das mit der Aerodynamik relativ einfach erklärt: Bis letztes Jahr waren die grossen Fahrer tatsächlich benachteiligt, da der Winkel zwischen Lenker und Vorbau vorgegeben war. Dadurch hatten die grossen Fahrer die Hände zu weit unten und waren aerodynamisch nicht so gut unterwegs wie kleine Leute. Auf dieses Jahr hat es geändert, nun gibt es glaube ich drei verschiedene Winkel, je grösser der Fahrer, desto grösser darf auch der Winkel sein. Trotzdem haben grössere Fahrer immer noch einen aerodynamischen Nachteil, gerade Evenepoel soll aerodynamisch wahnsinnig gut sein.
Tour de Lennard
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Was mir grad beim Stöbern so aufgefallen ist.
Bis 1994 fanden Vuelta und Giro fast direkt hintereinander statt, Vuelta von April bis ca 10. Mai, Giro ein bis zwei Wochen später. So weit wohl vielen durchaus bekannt.
Lange Zeit hatten es Fahrer, welche die Vuelta gewonnen hatten, es gar nicht erst probiert beim Giro anzutreten. Nur 55 und 67 trat ein Vueltagewinner auch beim Giro an, allerdings ohne Erfolg. Das änderte sich ab 1968, als Gimondi die Vuelta gewann und beim Giro Dritter wurde.
1972 wurde es dann krass mit KAS. Jose Manuel Fuente gewann erst Vuelta und wurde dann zweiter beim Giro. Noch spektakulärer war jedoch, dass sein KAS-Team bei der Vuelta sechs Fahrer in den Top-10 hatte, beim direkt folgendem Giro waren es fünf in den Top-10. Leider bei der TdF nicht dabei um den Verdacht zu erhärten, dass es da nicht mit rechten Dingen zugegangen ist.
1973 wollte es sich dann Merckx nicht nehmen lassen und hat das Double aus Vuelta und Giro geholt, welches für die Zeit bis 94 einzigartig blieb. Leider hat er dann auf die Tour verzichtet, wäre spannend geworden.
Doping natürlich so alt wie Radsport, aber da scheint sich was getan zu haben ab Mitte/Ende 60er.
Bis 1994 fanden Vuelta und Giro fast direkt hintereinander statt, Vuelta von April bis ca 10. Mai, Giro ein bis zwei Wochen später. So weit wohl vielen durchaus bekannt.
Lange Zeit hatten es Fahrer, welche die Vuelta gewonnen hatten, es gar nicht erst probiert beim Giro anzutreten. Nur 55 und 67 trat ein Vueltagewinner auch beim Giro an, allerdings ohne Erfolg. Das änderte sich ab 1968, als Gimondi die Vuelta gewann und beim Giro Dritter wurde.
1972 wurde es dann krass mit KAS. Jose Manuel Fuente gewann erst Vuelta und wurde dann zweiter beim Giro. Noch spektakulärer war jedoch, dass sein KAS-Team bei der Vuelta sechs Fahrer in den Top-10 hatte, beim direkt folgendem Giro waren es fünf in den Top-10. Leider bei der TdF nicht dabei um den Verdacht zu erhärten, dass es da nicht mit rechten Dingen zugegangen ist.
1973 wollte es sich dann Merckx nicht nehmen lassen und hat das Double aus Vuelta und Giro geholt, welches für die Zeit bis 94 einzigartig blieb. Leider hat er dann auf die Tour verzichtet, wäre spannend geworden.
Doping natürlich so alt wie Radsport, aber da scheint sich was getan zu haben ab Mitte/Ende 60er.
Kindesmissbrauch: Ex-Olympiasieger Braun zu Haftstrafe verurteilt | radsport-news.com
theGegen
Linksverteidiger
Sep Vanmarcke beendet ab sofort seine Karriere, nachdem bei einer Untersuchung Narbengewebe am Herzmuskel festgestellt wurde. Zu gefährlich, um weiter zu fahren.
www.radsport-news.com
Die Ursache liegt oft in viralen Infektionen, zum Beispiel Corona.
Herzprobleme: Vanmarcke beendet seine Karriere | radsport-news.com
Die Ursache liegt oft in viralen Infektionen, zum Beispiel Corona.
Aldis
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Tour de France: Lebensretter beim Rad-Rennen
Was bedeutet es, eine Radrundfahrt zu bestreiten? Ein Selbstversuch zeigt: Es geht vor allem ums Überleben. Von Höllenqualen, Selbstüberschätzung – und Hochachtung für die, die das ohne Sondertreibstoff durchstehen. Eine Glosse.
Ja. Ich bin auch immer baff.
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henningoth
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was bedeutet das?Tour de France: Lebensretter beim Rad-Rennen
Was bedeutet es, eine Radrundfahrt zu bestreiten? Ein Selbstversuch zeigt: Es geht vor allem ums Überleben. Von Höllenqualen, Selbstüberschätzung – und Hochachtung für die, die das ohne Sondertreibstoff durchstehen. Eine Glosse.m.faz.net
Ja. Ich bin auch über baff.
theGegen
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Wenn das hier richtig übersetzt ist, dann ist das ziemlich armselig.
www.kicker.de
Niemand hat den Sponsor dazu gezwungen, dem schwer gestürzten Froome einen solchen Vertrag anzubieten, den er vielleicht lieber in einen z.B. Egan Bernal hätte investieren können.
Diesen ganzen Veteranenkader rund um Aushängeschild Froome hatte er zuallererst selbst zu verantworten.
Adams übt harsche Kritik am viermaligen Tour-Sieger Froome
Der viermalige Sieger Chris Froome nimmt nicht an der 110. Tour de France teil. Sylvan Adams, Besitzer des Radteams des 38-Jährigen, kritisiert den Briten scharf.
www.kicker.de
Niemand hat den Sponsor dazu gezwungen, dem schwer gestürzten Froome einen solchen Vertrag anzubieten, den er vielleicht lieber in einen z.B. Egan Bernal hätte investieren können.
Diesen ganzen Veteranenkader rund um Aushängeschild Froome hatte er zuallererst selbst zu verantworten.
Stiebonaut
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Zeigt auch welche Zugeständnisse einen kleines Team wie Israel einen großen Fahrer bzw. mit großem Namen überhaupt machen muss damit das Engagement interessant wird. 3 Jahre mit Option für 2 weitere Jahre für einen 35 jährigen….das ist Benchmark in Sachen Vertrag für ü30 Sportler.
Stiebonaut
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Vielleicht in Ergänzung, da ich es neulich mit einem Freund hatte, der dieses Jahr zum allerersten Mal ausgiebig die Tour schaut, das Thema Gehälter im Radsport.
Habe hier eine Tabelle gefunden über die Top-Verdiener (Gehälter müssten wohl noch von 2022 sein):
Pogi Topverdiener mit 6 Mio, dahinter die Altverträge von Froome und Sagan mit je 5,5 Mio.
Interessant finde ich das WVA und MVDP, die ja durch Ihre interdisziplinäre Teilnahme im Radsport, viel für die Popularität beitragen "nur" 2-2,2 Mio bekommen. Ggf. kann ich mir vorstellen dass hier Sponsoren (Canyon, RB) ggf. noch aufstocken und das beide auch ihre 5 Mio per anno verdienen.
Vingegaard ist in der Liste noch gar nicht enthalten, ich vermute er wird irgendwo in der Region Egan Bernal und Thomas liegen.
Habe hier eine Tabelle gefunden über die Top-Verdiener (Gehälter müssten wohl noch von 2022 sein):
Pogi Topverdiener mit 6 Mio, dahinter die Altverträge von Froome und Sagan mit je 5,5 Mio.
Interessant finde ich das WVA und MVDP, die ja durch Ihre interdisziplinäre Teilnahme im Radsport, viel für die Popularität beitragen "nur" 2-2,2 Mio bekommen. Ggf. kann ich mir vorstellen dass hier Sponsoren (Canyon, RB) ggf. noch aufstocken und das beide auch ihre 5 Mio per anno verdienen.
Vingegaard ist in der Liste noch gar nicht enthalten, ich vermute er wird irgendwo in der Region Egan Bernal und Thomas liegen.
theGegen
Linksverteidiger
Niemand hat Israel Premier Tech dazu gewungen, dem angedachten Aushängeschild Chris Froome soviel Geld und einen solchen Vertrag anzubieten.
Der Sponsor erhoffte sich einen Einstieg in die Beletage des Radsports, durch Rekrutierung von vorrangig Veteranen weit über ihrem Zenit bzw. solche, die nur aufgrund ihrer erheblichen Verletzungen überhaupt auf dem Markt waren.
Hat sich aber nicht ausgezahlt... stattdessen mussten die Sponsoren nach Gewährung / Übernahme einer World-Tour-Lizenz (durch verpflichtete Stars) sogar einen Abstieg hinnehmen, weil ihre hochbezahlten Vertragsfahrer die meiste Zeit des Jahres altersbedingt und aufgrund Verletzungen fehlten, um genügend World-Tour-Punkte für die 3-Jahreswertung einzufahren.
Es ist mMn ziemlich ätzend, den Topverdiener als Schuldigen für die eigenen Fehler zu benennen.
Zumal Fromme selbst nichts dafür kann, dass er gegen Pogacar oder Vingegaard keine Chance (mehr) hat.
INEOS schimpft doch auch nicht über Egan Bernal, obwohl er womöglich den größten Anteil des einstmals üppigen INEOS-Salärs kassiert.
Der unzufriedene Sponsor hatte jedoch nach einem bösem Crash so einen Vertrag riskiert und macht den Fahrer dafür verantwortlich, dass sich sein Zock nicht aufging.
henningoth
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Um Remco gibt es ja gerüchte dass er zu ineos wechselt und dort auch ca. 6 mio bekommen soll
Dass sagan noch 5,5 mio bekommen soll kann ich mir aber kaum vorstellen. Der ist ja erst vor 1,5 jahren bei bora weg und war damals eigentlich schon deutlich auf einem absteigenden ast. So alt der vertrag also nicht.
Dass sagan noch 5,5 mio bekommen soll kann ich mir aber kaum vorstellen. Der ist ja erst vor 1,5 jahren bei bora weg und war damals eigentlich schon deutlich auf einem absteigenden ast. So alt der vertrag also nicht.
Little
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Die 5-5,5 Mio. bei Sagan kommen schon hin. Bernaudeau hat sich das einiges kosten lassen auch wenn die Ergebnisse nicht so sind, wie er sich die erwartet hatte. Sagan bekommt aber so viel, weil man da nicht nur den Sportler sondern die Marke "Sagan" bekommt. Der ist als Werbeträger eine ganz andere Liga als alle anderen Fahrer im Peloton. Nur mal zum Vergleich die Followerzahlen bei Insagram. Vingegaard (<500k), Remco (<700k) und Pogacar (ca. 1 Mio.) kommen nicht mal in die Nähe der 1,9 Mio. von Sagan.
Dazu kommen ja auch noch einige Sponsoren:
Specialized beendet sein Sponsoring bei TE am Ende der Saison wieder, da Sagan nur noch Mountainbike fahren möchte.
Stiebonaut
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Bei den 5,5 wird auch Specialized einen Teil dazugeben, war bei Bora damals auch so das Specialized einen Teil des Gehalts gezahlt hatte von Sagan