Wishmaster
Malfurions Erben
Ich äußere mich ja selten in diesem Teil, was aber nicht bedeutet, dass ich die Springen/Springer nicht mit regem Interesse verfolge.
Was mir auffällt: Hier wird seitenweise eine Lebensweise seitens eines Athleten in Schutz genommen (H. Olli ist gemeint), die in jeder anderen Sportart das Prädikat unprofessionell bekommen würde.
Ich denke, dass diese Lebensweise hier so sympathisiert wird, beruht darauf, dass viele für sich ja genauso leben und denen somit der Skispringer irgendwie "nah" oder "vertraut" erscheint.
Mal abgesehen davon, dass mindestens 20% dieses Forums H. Olli eh persönlich kennen, wenn man hier so mitliest. Ob das stimmt, ist wieder eine andere Frage.
Zur Lebensweise:
Nämlich völlig normal (und dazu gehört ja auch, ab und zu mal voll über die Stränge zu schlagen.)
Man differenziere aber bitte zwischen der Normalität eines sagen wir mal Otto-Normal-Arbeitnehmers und eines Sportlers, der mit seinem Sport sein Geld verdienen muss/darf/soll wie auch immer.
Diese Athleten haben eine Vorbildfunktion (ja, das verhasste Wort), und grade WEIL sie wissen, dass sie regelmäßig von den einheimischen Presseleuten aufs Genaueste beobachtet werden, sollten sie sich auch dementsprechend verhalten.
Ich gehe einfach mal unwissenderweise davon aus, dass Skispringen in Finnland einen weit höheren Presse-Stellenwert hat als in Deutschland (quasi gar keinen).
So, flamen ist erlaubt. Vielleicht habe ich ja auch etwas ganz wesentliches nicht begriffen am System Skispringen und die Party-Exzess-Undsoweiter-Geschichte ist einfach normal bei den Springern.
Gut, ich will ja nicht lügen, ich habe diesen Zirkus auch 3-4 Jahre mitgemacht, und die Athleten live in ihrem "normalen" Leben gesehen. Professionell war das nicht, und es hat mich ein wenig dazu ermuntert, Abstand vom Skispringen als Fan zu nehmen.
Nicht aber als interessierter Beobachter.
Sehen "echte" Skisprung-Fans das nicht als unprofessionell an?
Ich meine, wenn meine unmittelbare Arbeitsleistung (nämlich die auf der Schanze) durch irgendwelche Exzesse oder sonstigen Verhaltensweisen gefährdet wird, dann muss man schon überlegen.
Selbst ein Blinder sieht doch, dass die konstant über Jahre erfolgreichen Athleten eher selten (bis nie) durch derartiges "normales" Leben auffallen, eben weil sie ihren Sport und ihr dadurch gesichertes Einkommen ernst nehmen.
Was mir auffällt: Hier wird seitenweise eine Lebensweise seitens eines Athleten in Schutz genommen (H. Olli ist gemeint), die in jeder anderen Sportart das Prädikat unprofessionell bekommen würde.
Ich denke, dass diese Lebensweise hier so sympathisiert wird, beruht darauf, dass viele für sich ja genauso leben und denen somit der Skispringer irgendwie "nah" oder "vertraut" erscheint.
Mal abgesehen davon, dass mindestens 20% dieses Forums H. Olli eh persönlich kennen, wenn man hier so mitliest. Ob das stimmt, ist wieder eine andere Frage.
Zur Lebensweise:
Nämlich völlig normal (und dazu gehört ja auch, ab und zu mal voll über die Stränge zu schlagen.)
Man differenziere aber bitte zwischen der Normalität eines sagen wir mal Otto-Normal-Arbeitnehmers und eines Sportlers, der mit seinem Sport sein Geld verdienen muss/darf/soll wie auch immer.
Diese Athleten haben eine Vorbildfunktion (ja, das verhasste Wort), und grade WEIL sie wissen, dass sie regelmäßig von den einheimischen Presseleuten aufs Genaueste beobachtet werden, sollten sie sich auch dementsprechend verhalten.
Ich gehe einfach mal unwissenderweise davon aus, dass Skispringen in Finnland einen weit höheren Presse-Stellenwert hat als in Deutschland (quasi gar keinen).
So, flamen ist erlaubt. Vielleicht habe ich ja auch etwas ganz wesentliches nicht begriffen am System Skispringen und die Party-Exzess-Undsoweiter-Geschichte ist einfach normal bei den Springern.
Gut, ich will ja nicht lügen, ich habe diesen Zirkus auch 3-4 Jahre mitgemacht, und die Athleten live in ihrem "normalen" Leben gesehen. Professionell war das nicht, und es hat mich ein wenig dazu ermuntert, Abstand vom Skispringen als Fan zu nehmen.
Nicht aber als interessierter Beobachter.
Sehen "echte" Skisprung-Fans das nicht als unprofessionell an?
Ich meine, wenn meine unmittelbare Arbeitsleistung (nämlich die auf der Schanze) durch irgendwelche Exzesse oder sonstigen Verhaltensweisen gefährdet wird, dann muss man schon überlegen.
Selbst ein Blinder sieht doch, dass die konstant über Jahre erfolgreichen Athleten eher selten (bis nie) durch derartiges "normales" Leben auffallen, eben weil sie ihren Sport und ihr dadurch gesichertes Einkommen ernst nehmen.
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