Diverses


nummer5

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wind aus allen richtungen?
also auf und rücken und seiten wind?

ansonsten kannst du evtl. ein vergleich von der anzugsdicke machen?
 

Benjamin

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Interessant wären evtl. noch die Kräfte, die auf den Springer wirken, wenn er den Übergangsbogen im Anlauf durchfährt... bzw. die Kräfte, die bei der Landung auf ihn wirken - wobei Letzteres wieder sehr schwer exakt zu berechnen ist, da man dafür den Winkel kennen müsste, den die Flugbahn des Springers mit dem Boden einschließt.
 

nummer5

Moderator Skispringen
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Berechne, unter welchem Winkel gegen die Horizontale ein Skispringer aufkommt, wenn man Luftreibungund den Auftrieb vernachlässigt. Vo=95 km/h Hangneigung= 32 Grad ich weis wie ich theoretisch auf den Winkel komme mir fehlt nur der schnittpunkt wo der Skispringer aufkommt. die Geradengleichung des Hangs ist y=0,62*x

(der Hang wird ideal als eine einfache Gerade angenommen)


Wie wäre es mit sowas?
 

Anna13

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Also ehrlich gesagt hab ich die Formel für die Widerstände aus einem Buch und versteh sie nicht so hundertprozentig... ich schreib sie euch mal:

Also Luftwiderstand: F=1/2 p*Cw*A*(vs-vw)^2
vs ist die Geschwindigkeit des Springers und vw die Windgeschwindigkeit entgegen der Bewegungsrichtung.
A ist die Frontfläche
p ist die Luftdichte

Schneewiderstandskraft:y*(Fn-(1/2p*(vs-vw)^2*A*C1)+(m*(vs-vw)^2)/r)
C1 ist der Auftriebsbeiwert
y ist der spezifische Gleitreibungskoeffizient

die Formel für den Luftwiderstand versteh ich ja noch, aber beim Schneewiderstand hab ich Probleme...
die Formel sie übrigens nur für den Anlauf... beim Flug bin ich noch nicht angekommen;)

danke für die Ideen... das Problem mit den Kräften ist nur, dass ich einen Nachweis dafür brauche und ich kein Buch habe, in dem so etwas steht...
 

Anna13

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Berechne, unter welchem Winkel gegen die Horizontale ein Skispringer aufkommt, wenn man Luftreibungund den Auftrieb vernachlässigt. Vo=95 km/h Hangneigung= 32 Grad ich weis wie ich theoretisch auf den Winkel komme mir fehlt nur der schnittpunkt wo der Skispringer aufkommt. die Geradengleichung des Hangs ist y=0,62*x

(der Hang wird ideal als eine einfache Gerade angenommen)


Wie wäre es mit sowas?

das ist ne gute Idee. Dann hab ich für die Landung nämlich auch noch was... vll finde ich ja auch noch irgwie etwas über die Kräft die dort wirken...
 

Benjamin

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Schneewiderstandskraft:y*(Fn-(1/2p*(vs-vw)^2*A*C1)+(m*(vs-vw)^2)/r)
C1 ist der Auftriebsbeiwert
y ist der spezifische Gleitreibungskoeffizient

die Formel für den Luftwiderstand versteh ich ja noch, aber beim Schneewiderstand hab ich Probleme...
die Formel sie übrigens nur für den Anlauf... beim Flug bin ich noch nicht angekommen;)
Naja, in der Schule lernt man ja im Prinzip für die Gleitreibung meist y*Fn; die ist zwar nicht ganz korrekt, weil eine gewisse Abhänigkeit von der Geschwindigkeit und von der Auflagefläche eben doch mit hineinspielt - aber falls dir für die obige Formel die genauen Werte fehlen, könntest du die als Alternative trotzdem verwenden.

danke für die Ideen... das Problem mit den Kräften ist nur, dass ich einen Nachweis dafür brauche und ich kein Buch habe, in dem so etwas steht...
Dafür brauchst du eigentlich bloß die Zentripetalkraft, die Grundgleichung der Mechanik und Kräftezerlegung - das steht mit Sicherheit in eurem Schulbuch.
 

Anna13

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Dafür brauchst du eigentlich bloß die Zentripetalkraft, die Grundgleichung der Mechanik und Kräftezerlegung - das steht mit Sicherheit in eurem Schulbuch.

Ich werd mich mal schlau machen;)
Aber Zentripetalkraft mag ich gar nicht;) Naja mal gucken, was sich machen lässt...
 

Anna13

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Ich habe für die Reibung jetzt mal Fn*y genommen... sonst dreh ich beim umstellen der formel noch durch...
wenn ich das aber jetzt an einem beispiel rechnen will... was setzt ich dann für vs ein?

ich seh schon, ich hätte mir ein anderes thema aussuchen sollen... beim absprung wird doch der winkel im gegensatz zu horizontalen erhöht, oder? also so, dass ich von einem schießen wurf ausgehen kann?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Benjamin

Zahlenfreund
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Bei Fn*y kommt doch gar kein vs vor - da kannst du also auch keins einsetzen. Wie gesagt, die Formel ist nicht ganz exakt, aber ich denke, das reicht.

Es handelt sich schon um einen schiefen Wurf - aber der Schanzentisch ist immer noch schräg nach unten geneigt.
 

Anna13

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ich meine in der formel für den luftwiderstand...

irgwie ist das alles kompliziert... für den schiefen wurf brauch ich ja einen winkel... welchen nehm ich dafür jetzt?
 

Anna13

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wenn ich annehme, dass er genau an einem punkt abspringt spielt die schanze neigung doch keine rolle, oder?
 

Benjamin

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Um die Energie, die durch den Luftwiderstand "verloren" geht, direkt zu berechnen, bleibt dir nichts anderes übrig als Integralrechnung zu verwenden - denn die Geschwindigkeit ändert sich ja während der Fahrt dauernd.

Der Winkel, den du nehmen musst, ist die Schanzentischneigung, die in den Zertifikaten der jeweiligen Schanze angegeben ist (etwa 10° - 11°). Die Schanzentischneigung spielt schon eine Rolle... denn der Geschwindigkeitsvektor des Springers ist ja schräg nach unten gerichtet.
 

Anna13

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und was ist mit dem absprungwinkel? muss ich den von der schanzenneigung abziehen? dann wird das ja auch noch alles negativ...

oh mann ist das alles kompliziert... das kann ich nicht alles beachten... erst dachte ich, dass ich das niemals voll kriege und jetzt hab ich schon 10 seiten und darf 'nur' 15... dabei bin ich gerade erst bei der Flugphase... und jetzt soll ich auch noch integralrechnung einbauen.... kann ich nicht eine durchschnittgeschwindigkeit nehmen?
 

Benjamin

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Weißt du - den Flug des Springers zu berechnen, halte ich für extrem schwierig. Du siehst ja schon, dass es bereits beim Absprung Probleme gibt - und während dem Flug wird es durch die Luftreibung noch viel komplizierter, weil die Flugrichtung sich ja auch noch dauernd ändert. Auf den Teil würde ich daher verzichten... wobei ich nicht weiß, was du für Vorgaben hast.

Interessant - und leichter zu berechnen - wäre es beispielsweise, wenn du dir überlegst, wie schnell eine Kugel am Schanzentisch sein müsste, um den Kalkulationspunkt zu erreichen. Das kannst du dann mit der tatsächlichen Absprunggeschwindigkeit eines Springers vergleichen (hier kann man eher noch von einem reibungsfreien Vorgang ausgehen - und die Kugel springt auch nicht ab).
 

Anna13

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ich wollte das schon so genau wie möglich machen... ich frag mal meinen lehrer, was der so für vorstellungen hat...
 

britishmaster

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Hinterzarten
Hallo,
wie ich auch schon im alten Forum geschrieben habe, schreibt ich eine Facharbeit in Physik über's Skispringen.

Dazu hab ich eine Frage: Stoßen sich die Springer oben am Balken ab? Weil das ja für den Energieerhaltungssatz eine Rolle spielen würde, oder?

Danke schonmal :)

Wir schieben uns etwas an aber stossen nicht fest ab weil das feste abstossen den druck auf die ski sich kurzfristig so stark erhöhen würde dass die beschleunigung am anfang darunter leidet.
also hätte das starke abstossen eine kurzfristige erhöhung der reibungskoeffizienz zufolge.
 

Anna13

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Wir schieben uns etwas an aber stossen nicht fest ab weil das feste abstossen den druck auf die ski sich kurzfristig so stark erhöhen würde dass die beschleunigung am anfang darunter leidet.
also hätte das starke abstossen eine kurzfristige erhöhung der reibungskoeffizienz zufolge.

Danke:)

Das hat jetzt gerade nicht mehr wirklich was mit Skispringen zu tun, aber mit meiner Facharbeit und ich wusste nicht, wo ich es sonst hätte posten sollen...
weiß jemand wie man mit nem pc parabeln zeichnet? also zb um einen schiefen wurf darzustellen...
 

Benjamin

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Hm... entweder du lädst dir aus dem Internet irgendeinen Funktionenplotter runter - das findest du bestimmt irgendwo - oder du kannst alternativ ein Tabellenkalkulationsprogramm wie Excel oder OpenOffice verwenden, eine Wertetabelle berechnen lassen und anschließend ein Diagramm zeichnen.
 

Anna13

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Es handelt sich schon um einen schiefen Wurf - aber der Schanzentisch ist immer noch schräg nach unten geneigt.

Aber wie soll ich dann von einem schiefen Wurf ausgehen? Schafft der Springer es sich so abzustoßen, dass er den Winkel sozusagen komplett aufhebt und in einer horizontalen Linie abspringt? Das wäre ja dann ein waagerechter Wurf. Ansonsten müsste ich ja von einem schiefen Wurf nach unten ausgehen, oder?
 
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