Das Fabbiano Match solltest du wirklich nicht zu hoch hängen, da war Thiem echt komplett neben der Spur und ein Schatten seiner selbst. Wie krank er in Australien wirklich war, weiß ich nicht, da dürfte generell mit Bresnik usw. schon einiges im Argen gelegen sein. Wimbledon war definitv etwas, das man ihm anlasten kann.. andererseits hatte er da halt wieder die heftigen FO hinter sich, es scheint mir etwas zu sein dass Thiem für sich erkennt, dass er in Wimbledon keine großen Erwartungen mehr hat, wenn es auf Sand dafür vorher gut läuft.Wobei sich meine Aussagen etwas beißen, die GS-Niederlagen 2019 sehe ich ja wie erwähnt trotzdem etwas kritisch
Federer, Nadal und Djokovic sind auch durch Turniere gekommen wenn sie zB erkältet waren, ich will keine Big 3 Maßstäbe ansetzten, aber wie gesagt ich finde, dass Thiem gg Fabbiano bei einem GS Turnier immer weiterkommen muss
Wie schlecht es ihm ging, weiß ich natürlich nicht, aber ich glaube nicht, dass ich von Thiem zu viel erwarte, dass er gg solche Gegner grundsätzlich auch bei 80% gewinnt
Dass er grundsätzlich "robuster" werden muss (um auch erkältet oder angeschlagen die Anfangsmatches der GS zu gewinnen), da bin ich völlig bei dir. Ich finde aber dass er das bspw. dieses JAhr in Australien ja schon gut gezeigt hat, dass er da Fortschritte macht. Die Bolt-Partie mit all den Störgeräuschen um Muster und der Erkältung hat er durchgebissen und dann trotz der kleinen gesundheitlichen Geschichte ohne Probleme weitergemacht. Daran darf und soll er gerne anknüpfen. Auch wenn seine grundsätzliche Anfälligkeit da wohl nie ganz wegfallen wird, aber ich sagte schon öfter, das muss man bei Thiem eben nehmen wie bei anderen Spielern die Verletzungsanfälligkeit... das darf letztlich auch nicht immer als Ausrede für ihn dienen, außer er hat halt echt Fieber oder sowas, aber das gilt ja für alle